Test Nothing ear (1) im Test: Das Auge des Tech-Enthusiasten hört mit

nutzername schrieb:
Was mich bei Wireless-Produkten immer stark interessiert ist ob der Akku "einfach" austauschbar ist.
Warum? Die Teile halten doch eh nie wirklich mehrere Jahre durch. Ich hab echt viele Kopfhörer genutzt(jogge im Jahr so 1000-1500km + Gym).

Hab so ziemlich alles zwischen 30-130Eueo durch, selbst die AirPods haben mich nicht wirklich abgeholt
 fĂŒr die Arbeit ja/ Sport
 nö lass mal.

Egal ob Kabel oder Bluetooth kaputt sind sie alle gegangen und ich habe noch nie einen Bluetooth Kopfhörer wegen des Akkus weggeworfen😉

Wenn es die mal in ner Aktion fĂŒr <70€ gibt werd ich sie mir mal holen.

Funfakt die Kopfhörer die bisher am lÀngsten bei mir gehalten haben sind sie normalen AirPods mit Kabel.
ErgÀnzung ()

max0x schrieb:
Daher nutze ich weiterhin klassische kabelgebundene Kopfhörer mit 3.5mm Klinke und sehe mich auch in Zukunft nicht wechseln. Bevor ich 100€ + fĂŒr solche "Earbuds" ausgebe kaufe ich mir lieber 2-3 Ersatzkopfhörer mit Kabel auf Vorrat.
Habe ich auch lange gemacht, aber besonders bei Sport ist es ohne Kabel schon ein sehr großer Vorteil, oder wenn man wie mit den AirPods nahtlos zwischen Laptop, Uhr, Smartphone wechseln kann.

Wenn die Teile wenigstens mal 1-2Jahre durchhielten, aktuell teste ich Overears von Adidas
 soweit so gut
 aber das hab ich schon hĂ€ufiger gedacht đŸ€·đŸŒâ€â™‚ïž Und wurde dann enttĂ€uscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil, ich genieße es meine Ohrstöpsel beim Musikhören zu betrachten.
RGB Blinklicht, passend zur Musik, wÀre noch schön und mir noch einen 50er extra wert gewesen.
Nun ja, man kann nicht nicht alles haben
 
wow, die Teile sehen mal richtig gut aus und die 99€ sind mehr als vernĂŒnftig fĂŒr das gebotene.

fĂŒr meine Buds Live hab ich das gleiche bezahlt wobei diese laut Media Markt eine UVP von 169€ haben.
 
nutzername schrieb:
Habe mir bspw. aus selbigem Grund auch die Steelseries Arctis Pro Wireless (over ear) geholt,
Bei den kabellosen Headsets und BT-Kopfhörern kann man in der Regel den Akku sehr gut tauschen, da sind ĂŒberall Standard Lipos verbaut und öffnen kann man die in der Regel auch gut. Meist ist sogar Platz fĂŒr einen etwas grĂ¶ĂŸeren Akku.

Ganz im Gegensatz zu den True Wireless Inears, hier sind mir nur die Samsung Galaxy Buds+ bekannt, die man einigermaßen gut öffnen kann und die einen Standard-Akku (Varta Li-Ion Knopfzelle) nutzen. Allerdings kostet ein Akku ca. 25€ (ca. 6€ in China, aber seit der Änderung der Zollfreigrenzen ist das ggf. nicht mehr so einfach bzw. gĂŒnstig bestellbar, hab ich seither noch nicht getestet)

Bei einem Angebotspreis von 60-70€ fĂŒr die Buds+ lohnt das nicht unbedingt.
 
Affenzahn schrieb:
Kann ich ein Lied von singen.
Mir ist bisher bei jedem GerÀt irgendwann die Klinkenbuchse ausgeleiert, weil ich eben gern mit Musik auf den Ohren in der Gegend rumlauf.
Eine Hosentasche scheint der Stresstest schlechthin zu sein.

Bei mir das GegenstĂŒck, da haben sich eher die Kabel verabschiedet, nur bei meinem Sony NWZ-A829 ist die Klinkenbuchse defekt, allerdings war das passenderweise einer der ersten Player mit Bluetooth.
Hab da ĂŒber Jahre so einige Hörer verschlissen, meine Koss Porta Pro waren damals schon nach wenigen Wochen hin und ich hab mir ne Zeitlang nur noch billige genommen.
Mittlerweile nutze ich eigentlich nur noch welche ĂŒber Bluetooth, entweder nativ oder hab hier noch ein paar EarPods, die alten Apple In-Ear und ein paar von Tripowin jeweils an meinem FiiO BTR3.

Ach ja, mehr transparente GehÀuse!


Gabs ja auch abseits von KnĂ€sten, bspw. GameBoy Color und GBA, die Ur-Xbox sowie fĂŒr viele neuere Konsolen als ModgehĂ€use, vor allem die Switch.

@calippo Leider lÀsst Samsung ja nach, die Buds Pro sind nicht mehr so "repair friendly" wie die Buds+ oder die Bohnen (Buds Live) und auch bei den Smartphones beschreitet man Àhnliche Pfade wie Apple:


die grĂ¶ĂŸte Ironie ist natĂŒrlich das mit den LadegerĂ€ten, damals beim iPhone 12 noch drĂŒber gelĂ€stert, kein halbes Jahr spĂ€ter beim S21 genauso gemacht/umgefallen!
 
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vel2000 schrieb:
Geil, ich genieße es meine Ohrstöpsel beim Musikhören zu betrachten.
RGB Blinklicht, passend zur Musik, wÀre noch schön und mir noch einen 50er extra wert gewesen.
Nun ja, man kann nicht nicht alles haben
Haha, danke fĂŒr den Lacher!
 
@Frank
Mein Plantronics Voyager Headset hat eine "recharge headset"-low battery Ansage, die ich nicht abschalten kann.
Also eine idiotische Roboterfrau, die mein Audiobuch oder YouTube-Video ĂŒberspricht, so dass ich alle 20 Minuten zu meinen Telefon greifen muss um zurĂŒckzuspringen.
Ich will einfach nur mein Headset benutzen bis es tot ist, ohne Bluetooth Zwischengelaber und resultierende Aggressionen meinerseits.
Bei manchen Headsets muss ich dann 10% bis 20% vom Akku abziehen, denn das kann extrem nervig werden.
[bei meinem voherigen Airpod-style headset, war das alle 5 Minuten ab 20% und ich habe die 100 Euro Dinger dann mit einem Hammer zerstört]

Hat dieses Headset auch so eine nicht-abschaltbare Batteriewarnung?
Weil dann, will ich es nicht haben.
Bitte so etwas bei Bluetooth-Headsets immer angeben! Dieses "feature" hab ich noch nie einer Review erwĂ€hnt gesehen. Ist aber persönlich mein grĂ¶ĂŸtes Problem mit Bluetooth-GerĂ€ten.
 
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Ein Firma die im Dezember 2020 (von "Investoren" aus der "Internetszene" mit 0% Erfahrung in Entwicklung von Audioprodukten) gegrĂŒndet wurde und das eigentliche Produkt erst im MĂ€rz 2021 angefangen hat zu entwickeln/entwickeln zu lassen um es dann schon 2 Monate spĂ€ter als ausgereiftes Produkt fĂŒr 99 $/€ vorzustellen? Das hat schon Chuzpe.

Und sowas wird hier einfach so unreflektiert aufgenommen?
Welche R&D soll da stattgefunden haben?
Da wurde schlicht ein "Design" aufgelegt und der Rest an einen chinesischem Auftragsentwickler bzw Fertiger ausgelagert.

Sieht fĂŒr mich eher nach einem kreiertem Lifestyle Produkt aus. Aber alle reden von FridayforFuture und Reduzierung von Resourcenverschwendung.

@Frank : Hinterfragt Ihr, speziell solche Lifestyle Produkte, auch bevor ihr sie vorstellt?
 
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@derkleinedieb
Wer hat denn behauptet, dass nothing viel R&D gemacht hat? NatĂŒrlich haben die das irgendwo eingekauft. Aber da auch die eingekauften Komponenten nicht vom Himmel fallen, hat R&D stattgefunden. Beim Batteriehersteller, Fertiger und sonstwo. Und auch da arbeitet keiner umsonst, Labore mĂŒssen bezahlt werden usw.

Viel von dem, was an R&D in einem Auto steckt, hat auch nicht der OEM geleistet, sondern die Zulieferer.
Afaik baut z.B. VW bisher keine einzige Batteriezelle selbst, sondern kauft es aktuell alles noch ein.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: auch die Zulieferer "outsourcen" davon gerne einiges nochmal weiter, in D z.B. an diverse Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer bei der R&D, und bei der Fertigung auch nochmal weiter. Trotzdem wird das am Ende alles im Verkaufspreis des Produktes landen um bezahlt zu werden.
 
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Ich stehe gerade vor der Entscheidung entweder die Huawei FreeBudsPro fĂŒr 110 Euro oder aber die Nothing Ear (1) fĂŒr 99 Euro. Zu was wĂŒrdet Ihr den tendieren?

Aktuell nutze ich ein Huawei Mate 20 Pro, allerdings wird dieses auf kurz oder lang fĂŒr ein neues Smartphone weichen mĂŒssen (Google Pixel 6XXX oder Xiaomi Mi 12X /Ultra).

Was ist aus eurer Sicht perspektivisch sinnvoller.

PS: Mir ist klar das 100Euro keine riesen Investition sind - aber trotzdem hĂ€tte ich gerne eine vernĂŒnftige Lösung.
 
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@derkleinedieb
Und das Produkt wurde nicht kreiert? Sondern ist so vom Himmel gefallen?
Und Àhm... "Life" steht schon direkt im Namen. So viel zu kein Life-Style.

Was den Preis angeht: Kann halt auch weniger. Kein ANC, mUSB statt USB-C, Akkulaufzeit ohne ANC nach (meist geschönter) Hersteller-Angabe gerade 4h, wo die ear (1) hier im Test real 40% mehr schaffen. Und zumindest in der Beschreibung steht auch nix davon, dass im Case noch ein Akku wÀre, dann wÀre nach 4h unterwegs also wirklich Ende.

Das mag durchaus fĂŒr das, was es ist ein gutes Produkt sein und es mag auch Kunden dafĂŒr geben - aber es ist nicht wirklich vergleichbar zu den ear (1) hier, es ist eine andere Art von Produkt mit ganz anderem Fokus und FĂ€higkeiten.
 
derkleinedieb schrieb:
Sprichst du den konkreten Fall an, also Ear Buds? Dann eventuell sowas hier: https://www.thomann.de/de/tannoy_life_buds.htm 

Kommen von nem renommierten Hersteller von Audio Produkten und kosten weniger als das oben beworbene "Lifestyle" Produkt.
Hmmm... danke sehr. Schau ich mir an, wenn ich Ersatz brauche.

Na ja, ob das von renommierten Herstellern kommt oder nicht, Àndert nichts an der Sache, dass kaum ein BT-
Headset auf den Markt vernĂŒnftige Telefonie ermöglicht.
[aside: Oder ich auch nur irgendwo eine Garantie kriege, dass "battery warnings" mich nicht nerven]
Zwei Anforderungen:
A: Ich will dass die GesprÀchsqualitÀt so hoch ist, wie mit einem Headset am PC.
B: Zumindest so gut wie damals im Festnetz.
Trauer da meinen alten, analogen "Lifestyle" hinterher, nehme ich an :)

Mein sehr teures Voyager Focus UC schafft auf jeden Fall B. Aber noch lange nicht A.
Kein In-Ear Headset kommt da an mein Plantronics ran. Keins hat bisher aptX-HD.
Egal von welchem Hersteller.
Aus meiner Perspektive klingt jedes BT-InEar Headset auf den Markt sehr schrottig.
Selbst mein Voyager Focus UC reagiert trÀge auf Play/Pause/next/previous.

Es ist ein bisher ungelöstes technisches Problem.
Da sehe ich nich, warum es relevant sein soll, ob eine Firma renommiert ist oder nicht.
ErgÀnzung ()

@Frank
Wenn ich das richtig sehe, dann habt ihr da das Mikrofon getestet.
Also eine Sprachaufzeichnung.
Auch hier:
https://www.computerbase.de/artikel...3/seite-2#abschnitt_etwas_blecherne_telefonie

Das hat aber herzlich wenig mit Telefonie zu tun, denn beim Telefonieren werden Daten gleichzeitig gesendet und empfangen. Mehr Bandbreite notwendig, also wird dann ein ganz anderes Audio-Profil/Codec benutzt.
Telefonie ist also immer schlechter als Sprachaufzeichnung.
Außerdem muss man da natĂŒrlich testen, wie die Stimme vom GesprĂ€chspartner ankommt.
Und wie die Stimme beim ANDEREN GerÀt ankommt.

Und ja... da ĂŒberhaupt ein Testprotokoll zu definieren klingt anstrengend und ist eventuell dann immer noch... etwas subjektiv. Kommt ja auf das eigene, das andere Telefon, das eigene und das andere Headset an... plus Software Einstellungen die man vornehmen kann, plus eventuell wie gut das Netz ist.
Und außerdem können tatsĂ€chlich mehr als zwei Leute in einem TelefongesprĂ€ch sein.
Und dann kommt die Frage auf, wie das mit Discord/Skype/WhatsApp-calls funktioniert.

Aber zumindest ein plausibles Test-Szenario wĂ€re schon notwendig um Aussagen ĂŒber GesprĂ€chsqualitĂ€t zu haben.
Alles andere ist ziemlich nutzlos.
Bitte entweder richtig machen oder einen großen Disclaimer reinschreiben,
dass es hier um "Sprachaufzeichnungen" geht. [was eher ein nischiges Feature ist]
Wie wollt ihr denn hier "leichte Störgerausche bei der Telefonie" belegen, wenn anscheinend gar nicht telefoniert wurde đŸ€Ł
 
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Autokiller677 schrieb:
@derkleinedieb
Und das Produkt wurde nicht kreiert? Sondern ist so vom Himmel gefallen?
Und Àhm... "Life" steht schon direkt im Namen. So viel zu kein Life-Style.
....
@Autokiller677 , deine persönliche Meinung in aller Ehren kann ich nachvollziehen und akzeptieren.

Was ich persönlich nicht verstehe, das es unreflektiert aufgenommen wird.
Welche Expertise bringt das Unternehmen "Nothing" in Sachen Entwicklung von Audiotechnik mit? 3 Monate?
Ist das in deinen Augen valide und akzeptabel?

Oder nehmen wir einen ganz simplen Vergleich.

ALDI bietet im nĂ€chsten super sonder special ein Elektro-Auto an. Selbstentwickelt! Wie glaubwĂŒrdig klingt das? WĂŒrde man selber sowas kaufen?

Weiter gehe ich nicht darauf ein, da ich eher auf eine Reaktion von @Frank gewartet hatte.
 
Wer hat denn behauptet, das nothing massive Expertise bei Audiotechnik hat? Niemand.
Die Audiotechnik kann man auch einkaufen (und haben sie wohl auch).

Was ist denn genau dein Punkt? Muss ein Hersteller Sachen "ground up" selber entwickeln, um ein valides Produkt auf den Markt bringen zu können? Man hat sich hier ein recht originelles Design ausgedacht, das Produkt sieht zumindest schon ne ganze Ecke anders aus als die große Menge der Konkurrenz, und meint, dass es dafĂŒr einen Markt gibt. Einen Großteil der Technik, Fertigung und co kauft man zu. Völlig ĂŒblich im Bereich irgendwelcher gĂŒnstigen Commodity-Produkte, ob Technik, T-Shirts, gĂŒnstige Möbel, die 10.000 Biersorte oder sonstwas.
Und auch das erkennen einer Solchen MarktlĂŒcke und zusammenbringen der entsprechenden Parteien, damit das Produkt entsteht, ist ja eine Leistung. Und auf der Website zumindest https://de.nothing.tech/products/ear-1 steht auch nix davon, dass sie das alles selbst entwickelt hĂ€tten. Im Gegenteil steht da direkt "Sound by Teenage Engineering", ist also durchaus klar, dass das keine 100% Eigenentwicklung ist

Am Ende des Tages ist es fĂŒr den Kunden doch auch völlig egal - die Frage ist, ob das Produkt was taugt und welche Schwachstellen es hat, das beleuchtet z.B. hier der Test. FĂŒr den Kunden ist es doch völlig egal, ob die Leute, die R&D treiben, Fertigung machen usw. bei der Firma, deren Markenname draufsteht angestellt sind, oder ob das wiederum eingekauft wurde.

Wie schonmal gesagt: Auch z.B. die großen OEMs im Auto-Bereich beziehen einen großen Teil dessen, was im Auto ist, von Zulieferern. Sind das deshalb automatisch schlechtere Produkte? Oder das Geld nicht wert?
 
derkleinedieb schrieb:
Welche Expertise bringt das Unternehmen "Nothing" in Sachen Entwicklung von Audiotechnik mit? 3 Monate?
Ist das in deinen Augen valide und akzeptabel?
Die Expertise von bestehenden, renommierten Unternehmen reicht nicht aus, um ein adequates Produkt auf den Markt zu bringen. Bluetooth-Telefonie ist immer noch ziemlich grottig (zumindest in dem Formfaktor).
Wenn das nicht der Fall wĂ€re, dann mĂŒsste man gar nicht mehr testen.
Wir hÀtten schon alle Bluetooth-headsets die gut funktionieren.
Und wir hÀtten nicht jÀhrlich neue Produktvorstellungen.
Und neue BT-Headsets wÀren so interessant, wie neue Toaster.

Es ist in meinen Augen nicht nur valide und akzeptabel zu schauen, ob ein neues Unternehmen, dieses Problem lösen kann oder zumindest inkrementellen Fortschritt macht...
Es ist sinnvoll und notwendig!
Gerade weil es ein neues Unternehmen ist und daher notwendigerweise sich beweisen muss, ist es interessant.
Und wenn man nicht-etablierte Unternehmen Ă  priori ausschliesst, entzieht dass den etablierten Unternehmen der Anreiz sich zu verbessern.
Ich verstehe nicht den Vorwurf, dass dieses Produkt "unreflektiert" aufgenommen wird.
Es wird getestet und verglichen. [obwohl ich die Tests wenig aussagekrĂ€ftig finde fĂŒr Telefonie]

Ob ein Unternehmen "Expertise" hat ist nicht unbedingt von außen ersichtlich.
Ingenieure bringen die Erfahrung und Expertise.
Deshalb kannst du z.B. allein am Alter des Unternehmens nicht sehen, welche (mehr oder wenigen) kompetente Leute daran arbeiten. Es können z.B. talentierte Ingenieure von einem etablierten Unternehmen abspringen, um ein eigenes Unternehmen zu grĂŒnden.
Oder ein etabliertes Unternehmen kann bei der eigenen R&D sparen und nur durch "brand recognition" einen Profit erzielen.
Was Erfahrung und Expertise ausmacht und wo genau diese schwer-definierbaren Sachen gerade vorzufinden sind, ist schwierig nachzuvollziehen und spekulativ.
Leichter, einfach das resultierende Produkt zu testen.

Der Umstand, dass jemand glaubt dass es Geld verdient, ist letzenendes Beleg genug dafĂŒr, dass es Wert ist, es zu testen. Und wenn auch nur um festzustellen, dass es nichts wert ist.

ALDI bietet im nĂ€chsten super sonder special ein Elektro-Auto an. Selbstentwickelt! Wie glaubwĂŒrdig klingt das? WĂŒrde man selber sowas kaufen?
Nein, nicht unbedingt. [re: wĂŒrde man so etwas kaufen]
Aber ich wĂŒrde auf jeden Fall den Testbericht lesen wollen.
Denn ALDI als Konzern ist ein sehr ökonomisch erfolgreiches Unternehmen, was impliziert, dass die talentierten Leute, die den Konzern leiten, sich etwas dabei gedacht haben.
Ich wÀre schon sehr neugierig, was das ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute angekommen, sitzen sehr gut, zumindest mit den L Stöpseln. Erster Test mit handwerklicher Musik (Gitarren und Schlagzeug) war schon ganz gut, ausfĂŒhrliche PrĂŒfung kommt dann am Wochenende.
 

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