News Nur noch Windows 10: Windows 7 und 8.1 gibt es auch für OEMs nicht mehr

Jan schrieb:
[...] zeigen, dass es Ausnahmeregelungen gibt. So sei es dem Hersteller gestattet, die aktuellen „Bestseller“ mit Intel Broadwell und Skylake noch bis zum 31. Oktober 2017 mit Windows 7 oder Downgrade-Möglichkeit auf Windows 7 zu verkaufen.



Heißt also, Windows 'gewährt' die Downgrade-Möglichkeit. Heißt also weiterhin,
Microsoft setzt nun offiziell TPM ein um die freie Installation von anderen Betriebssystem zu unterbinden.

Also machen sie genau das, was immer befürchtet und seitens MS immer wieder verneint wurde?
Warum geht da niemand drauf ein?
 
SkipOutLaw schrieb:
Sehe ich nicht so. Klar sind Spiele ein Grund, aber zusätzlich ist Windows im Gegensatz zu Linux ziemlich idiotensicher. Wenn bei Linux mal was klemmt, ist der 0815 Nutzer noch viel schneller am Verzweifeln, als bei Windows.

Ok da habe ich andere Erfahrung gemacht in umgekehrter Form. Wenn bei Windows "Bluescreen" kommt da ist sofort das ganze System meist zu 99,999% nicht mehr zu retten und hilft nur noch das Wiederherstellungsprogramm/Acronis. Bei Linux noch nie welche Probleme aufgetreten und als Schutz ist noch standardmäßig Passworteingabe nötig um das System zu beschädigen bzw. Updates werden manuell durchgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OldboyX schrieb:
Es ist deine moralische Pflicht, sofort dasjenige OS mit den wenigsten Marktanteilen überhaupt zu installieren.

Er wollte aber kein Win 8! ;)

win_marktanteil.jpg
 
Lustig wie man anhand der Grafik den Unterschied zwischen dem privaten und dem komerziellen Einsatz sieht.
Zum Wochenende geht der Marktanteil von Windows 8 rauf, Windows 10 führt, die Nutzerzahlen gehen etwas runter und in der Woche führt Windows 7 wieder deutlich. ^^
 
@ updates

Dass ist doch gerade bei Enterprise vollkommen granular einstellbar. Nix Update Zwang, und selbst dieser ist dennoch sinnvoll.
 
@Krautmaster
Angesichts diverser Updates der Vergangenheit die das gesammte System lahmlegen konnten ist ein solcher Zwang an sich nie sinnvoll.
Angesichts diverser Sicherheitslücken ist der Wunsch dafür höchstens plausibel.
 
Hier wird immer wieder von nicht funktionierenden Programmen unter Windows 10 gesprochen. Kann mal endlich einer ein paar Beispiele nennen. Kann ja wohl nicht so schwer sein bei den "angeblich" ach so Vielen. :rolleyes:
 
Gerade Firmen haben erst auf win8.1 umgestellt, da wird bestimmt nicht heute gleich auf win10 umgestellt,
ansonsten werden jetzt wohl Hamsterkäufe machen, für diese wird die Win8.1.1 Enterprise erstmal wichtig.

Windows 8 Update 1 Enterprise

Die Enterprise-Edition von Windows 8.1.1 bietet Microsoft nicht im freien Verkauf an. Sie ist für geschäftliche Anwender und Firmen gedacht, die einen speziellen Software-Lizenzvertrag mit Microsoft abgeschlossen haben, der als Software Assurance bezeichnet wird. Enterprise bietet den kompletten Umfang von Windows 8 Update 1Pro und dazu noch etliche zusätzliche Komponenten. Hervorzuheben ist Windows To Go, das die Installation von Windows 8 Update 1 auf USB-Datenträger automatisiert.

Weitere Funktionen betreffen ausschließlich Bereitstellung, Rechteverwaltung und Netzwerkoptimierung in größeren Unternehmen. So erlaubt beispielsweise Direct Access eine alternative und schnellere Verbindung zum Firmennetzwerk als das übliche VPN. Branch Cache ist ein Zwischenspeicher für den Austausch von Unternehmensfilialen, um den Zugriff auf mehrfach abgerufene Daten zu beschleunigen. Side-Loading ist eine neue Technik, die es ermöglicht, den Windows-Store zu verbieten, und erwünschte Apps über den Firmenserver bereitzustellen. Applocker ermöglicht die detaillierte Anwendungssteuerung, also Software-Verbote oder das Verhindern von Installationen.
 
Bin auch super zufrieden mit windows 10 auf dem Rechner,sowie windows 10 mobile auf meinem Lumia 950 xl...kann mich immer amüsieren,wie hier einige unbedingt ihr altes 7 behalten wollen...aber jedem das sein ;)
 
Ich Baue mir selber lieber einen PC zusammen als mir so OEM Gerät zu kaufen und egal dazu No Win10 ;)
Besser die OEM Geräte ohne BS verkaufen oder echt Linux drauf packen...
 
PsychoPC schrieb:
Ich Baue mir selber lieber einen PC zusammen als mir so OEM Gerät zu kaufen und egal dazu No Win10 ;)
Besser die OEM Geräte ohne BS verkaufen oder echt Linux drauf packen...

Ist halt bei Notebooks etwas schwerer.
 
Ich hatte mit Windows 10 noch nie Probleme - nicht auf arbeit und nicht privat.
Ich denke es wird einfach gerne gejammert :)
 
Ich habe Win10 auf zuerst auf meinem Laptop installiert. War auch erst zufrieden bis ich den Gastaccount wieder einrichten wollte, den ich gerne nutze wenn ich abends im Bett liege und Youtube schaue. Meine Kinder dürfen auch über den Gastaccount das Gerät nutzen. Win10 hat keinen Gastaccount. Jedenfalls nicht so einfach wie in Win7. Auf meinem Hauptrechner ist auch wieder Win7 drauf weil ich es nicht einsehe für den Jugendschutz ein Microsoftkonto einzurichten. Sowas sind für mich Boardmittel und keine Cloudanwendung.
 
Wegen dem Datenschutz Win10 habe mich immer mehr mit Linux beschäftigt. Wer auf ein anderes System nicht umsteigen will ist selber Schuld (würde ich jetzt behaupten).

Der Punkt ist einfach. Du kannst eben 100% der soft wegwerfen. Wenn Du nur einen Browser und Chats nutzt. Ist das kein Problem aber wehe Du machst mehr. Bist Gamer.

Und für vieles gibt es keinen Adäquaten Ersatz. Wer zb Sound Forge und Waves Plugin nutzt. Der kann Linux vergessen. Gimp ist kein Photoshop usw. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Grade die Freaks, wo Linux nehmen würden. Haben eben mehr als nur 2-3 Programme.

Linux wäre für mich überhaupt keine alternative. Da würde ich eher Win 7 weiter nutzen den Internet Hahn komplett abdrehen. Bzw die Online Sachen in die Sandbox.

Schon heute habe ich vielen Programmen und Diensten den Internet Hahn komplett abgedreht.

Ok da habe ich andere Erfahrung gemacht in umgekehrter Form. Wenn bei Windows "Bluescreen" kommt da ist sofort das ganze System meist zu 99,999% nicht mehr zu retten

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Bluscreen zu1% vorkommt und 99,999%% nach einem Neustart nicht wiederkommt.

Sicher mag es ein Unterschied sein, ob man den Rechner selber zusammen bastelt oder einen komplett Rechner kauft.
 
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Stratotanker schrieb:
Sowas sind für mich Boardmittel und keine Cloudanwendung.

Und woher sollen die Listen für zugelassene Webseiten kommen? Der Jugendschutz bietet über das Microsoft Konto Nutzungszeiten, Sperre für Webseiten, Safesearch, und Positionsverfolgung an. Außerdem werden Nutzugsdaten für Apps gesammelt, Budgets für Apps können festgelegt werden etc. Sowas lässt sich schlecht auf einem lokalen Konto verwalten, erst recht nicht geräteübergreifend.
 
|SoulReaver| schrieb:
Zwangsumstieg damit man Umsatz macht. Es gibt genug Hardware die unter Windows 10 schlicht und einfach nicht gut läuft scheint MS aber vollkommen egal zu sein. Eine solche Herangehensweise unterstütze ich nicht.

Das ist natürlich Dein gutes Recht. Es gibt aber auch genug Hardware die unter Windows 7 und Windows 8.1 nicht gut läuft, für mich alleine wäre das kein ausreichendes Kriterium für diese Entscheidung. Ich selbst bin auch kein W10 Fan aber wenn mir etwas nicht passt, dann muss ich mich eben nach einem anderen Produkt umsehen. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf mein Lieblings-OS für alle Zeiten nur weil ich es toll finde.
Ich hätte W7 auch gerne noch länger behalten, aber ich möchte meine Energie nicht darauf verschwenden Widerstand gegen das Unvermeidliche zu leisten sondern lieber frühzeitig daran arbeiten, mich an das neue System zu gewöhnen und meine Software passend umzustellen. Parallel arbeite ich auch mehr mit Linux um zukünftig unabhängiger von MS zu werden. Ich richte meinen Blick lieber nach vorne statt zurück, denn MS wird W10 nicht wieder vom Markt nehmen und durch W7 ersetzen, der Zug ist abgefahren.

MrJules schrieb:
Was für ein Unsinn. Es gibt auch genug kleine und mittelständische Unternehmen, die sich gerade so über Wasser halten.

Das ist aber nicht das Problem von MS. MS ist ein privates Unternehmen, welches versucht Produkte zu verkaufen die es für sinnvoll hält. Es gibt ein paar Gesetze die Support, Gewährleistung und andere Dinge regeln aber ansonsten gibt es keine Verpflichtung alte Softwareversionen weiterhin anzubieten nur weil irgendwer zu arm für neue ist. Die Pflege alter Systeme kostet Unsummen an Geld, das macht nicht mal eine Firma wie MS dauerhaft nebenher, das Portfolio muss überschaubar bleiben, damit Funktionsfähigkeit und Sicherheit so gut wie möglich gewährleistet werden kann. Mein Arbeitgeber wurde selber letztes Jahr von manchen Kunden noch gefragt, warum sie keinen IE6 mehr für unsere Software benutzen können (hallo ? Das Ding ist voller Löcher und wird nicht mehr offiziell supportet ?). Softwareentwicklung und Produktpflege wird unmöglich, wenn ewig gestrige oder Geizhälse sich gegen den Fortschritt stemmen, nur um ihr Wohlbefinden und ihre Gewinne auf Kosten anderer zu maximieren. Jeder hat das Recht seine Produkte weiterzuentwicklen und alte zu ersetzen, auch MS, ob wir das wollen oder nicht.

MrJules schrieb:
Und was ist mit den ganzen Firmenkunden, die noch Software benutzen, die unter Windows 10 nicht läuft? Habe gehört, die soll es geben (und nicht zu knapp). Die gucken dann in die Röhre bzw. müssen wieder weitere Investitionen tätigen, falls es in dem jeweiligen Bereich überhaupt eine Alternative gibt.

Ja, die gibt es weil nie in vernünftige Entwicklung investiert sondern immer am falschen Ende gespart wird. Da wird eine jämmerlich zusammengestümperte Software vom billigsten Anbieter gekauft und diese dann solange ausgequetscht wie es geht. Es gibt z.B. für die allermeisten Anwendungsprogramme keinerlei Grund sie so zu entwicklen, daß sie ausschließlich auf einer speziellen Windows-Version läuft, es ist oft einfach Bequemlichkeit. Gilt ganz besonders bei Eigenentwicklungen innerhalb von Unternehmen. Das ist jetzt nun wirklich nicht die Schuld von MS. Die haben nämlich ebenfalls das Recht ihre Produktpalette weiterzuentwickeln und alte Versionen vom Markt zu nehmen. Und es ist kein überraschender Schritt den MS hier versucht, auf Kundenseite werden Entscheridungen halt oft aufgeschoben bis zur allerletzten Möglichkeit und dann ist das Geheule groß. Ich habe da kein Mitleid. Es sind noch einige Jahre Zeit bis zum endgültigen Umstieg, bis dahin kann man neue Treiber, GUIs etc entwickeln und Softweareprodukte austauschen wenn man das will. Das ist nicht die Schuld von MS.

Morrich schrieb:
Da sollte man aber mal den entsprechenden Softwareentwicklern zwecks Updates in den Hintern treten und nicht MS für das neue Betriebssystem verteufeln.

Ich find ja eh, dass viel zu viel Software (besonders die teure in vielen Unternehmen) keine entsprechenden Updates erhält. Gerade als Unternehmenskunde, würde es mich tierisch aufregen, wenn eine teuer bezahlte Software nicht mal den umstieg auf wenigstens die nächste aktuelle OS Version mitmacht und ich deshalb über Jahre auf veralteten OS Versionen hocken bleiben, oder irgendwann eine neue, teure Softwareversion kaufen muss, nur um mal halbegs "up to Date" zu bleiben.

Genau das ist das Problem, es wird an der falschen Stelle gespart und manche Unternehmen entwicklen ihre Software absichtlich so inkompatibel, um zukünftig weitere Upgrades verkaufen zu können. Und MS wird dann zum Buhmann.

Chriz schrieb:
Da bin ich mal gespannt was im Industriebereich, speziell in der Automatisierung, jetzt passiert!

Industrie-PCs werden (sofern Win-Plattform) fast ausnahmslos mit Win7 ausgeliefert, Gerade im Bereich der Panels und GUI-Steuerung greifen (fast) alle unserer Kunden auf Win7 zurück, wir liefern mehr PCs mit WinXP als mit Win10 aus!

Ist aber auch nicht verwunderlich, schaut man sich die Projektierungstools der Steuerungshersteller an, so laufen die meisten unter Win7 - Win10 ist hier eher als experimentelle Beta-Software zu betrachten....

Und warum ist das so ? Warum werden Schnittstellen, Treiber und GUIs nicht rechtzeitig angepasst ? Warum werden sie überhaupt so gestrickt, daß sie nur auf einem System laufen bzw nur mit großem Aufwand anzupassen sind ?
Ich schreibe niemandem vor wie er sein Unternehmen zu führen hat, aber dann darf man MS auch nicht die Schuld in die Schuhe schieben dafür, das man eine andere Prioritätenliste hat. Oft wird einfach an qualifizierten Entwicklern gespart, die Software entsprechend flexibel konzipieren und entwickeln können. Und oft werden Quereinsteiger ohne ausreichende Aus- und Weiterbildung mit der Entwicklung kritischer Systemkomponenten betraut, einfach weil es billig ist und solange es irgendwie halbwegs stabil läuft schaut keiner mehr danach, hauptsache die Deadlines werden eingehalten und die Kasse stimmt. Das ist nicht die Schuld von MS, W10 ist keine Überraschung und bis zur endgültigen Umstellung ist noch viel Zeit.

Tulol schrieb:
Ja, das ist der selbe, von Dilettanten gezimmerte Softwaremüll der mit WinXP entsorgt wurde. Schlimm? Nö. Kostspielig? Jau! Das ist es meistens wenn man scheiße baut.^^

Aber davon mal abgesehen haben diese Unternehmen noch ca 3 Jahre Zeit etwas anständigeres zur Entwicklung in Auftrag zu geben.

Sehr guter Punkt, genau meine Meinung.

Kudel schrieb:
Und der Kunde sollte nicht die Wahl haben?

Mir ist Windows 10 absolut suspekt. Ich war nie paranoid, aber warum versucht ein Unternehmen so energisch ein Betriebssystem unter die Leute zu bringen, dass viele gar nicht wollen?

Wahrscheinlich einfach weil MS überzeugt ist, daß ihr neues Produkt und Konzept einfach ne tolle Sache ist und das die Vorteile mit der Zeit offensichtlich werden. Ich habe bei meinem Arbeitgeber schon einige Softwareeinführungen begleitet und nie, wirklich nie waren vorher alle begeistert. Wenn es nach den Anwendern gegangen wäre, dann hätte es nie ein Upgrade für irgendwas gebraucht. Nachdem die Software dann aber da war und sich alle daran gewöhnt hatten stellen die allermeisten fest, daß dieses neue System ja wirklich besser und produktiver als der Vorgänger ist. Und dann geht das gleiche Spiel beim nächsten Upgrade wieder von vorne los. Die Meinung der Nutzer zum Sinn eines Upgrades ist nach meiner Erfahrung daher wenig aussagekräftig, das Tal der Tränen muss immer durchschritten werden. Ich vermute MS sieht das bei W10 genau so. Was natürlich nicht heißt, daß sie damit auch zwingend richtig liegen sondern nur, das die Annahme berechtigt ist.

|SoulReaver| schrieb:
Wenn ich für etwas bezahle entscheide ich auch wie es zu laufen hat! Was MS hier macht ist absolut nicht in Ordnung.

So läuft es leider nicht, die Welt ist da ein wenig komplizierter. Bei Software erwirbst Du nur ein zeitlich befristetes oder ggf. auch unbefristetes Nutzungsrecht und kein Eigentum wie bei physichen Dingen. Der Anbieter einer Software kann Dir also sehr wohl vorschreiben wie Du seine Software benutzen sollt und was Du an ihr verändern darfst. Wenn Du das nicht magst, dann darfst Du sie halt nicht kaufen.
 
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Ich hätte W7 auch gerne noch länger behalten, aber ich möchte meine Energie nicht darauf verschwenden Widerstand gegen das Unvermeidliche zu leisten sondern lieber frühzeitig daran arbeiten, mich an das neue System zu gewöhnen und meine Software passend umzustellen.

Hm also wenn ich sehe wie lange es noch Support gibt. Und wenn ich sehe wir lange es brauchen wird. Bis Software Win 10 Voraussetzen. Dann kann ich echt locker bleiben und schaun ob ich dann noch lebe.

Ich habe zwar nicht die Absicht morgen zu sterben aber echt das sind Zeiträume da kann so viel passieren.:D

Ich sehe nicht mal im Ansatz einen Grund jetzt zu reagieren.

Win 10 ist für mich aktuell und auf lange Zeit. Soweit man das überblicken kann. Jede Menge was ich nicht brauche und was ich nicht will.

Sehe keinen Grund mich jetzt schon damit rumzuärgern.
 
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