News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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Nun ist auch klar, warum unbedingt auf den Verkauf gepocht wurde: statt Strafen hatten die "Vorbesitzer" hohe Gewinne.
 
Selbst wenn Twitter komplett gegen die Wand gefahren wird (scheint ja tatsächlich gerade so), hat Musk immer noch mehr als genügend Geld um ganz entspannt Leben zu können.
Fragt sich nur ob er daraus lernt.

@SVΞN "Usage to Twitter continues to rise" bedeutet eher dass immer mehr getweetet wird, nicht dass die Nutzerzahlen steigen.
 
als ich update gelesen habe, dachte ich woooooow, so schnell pleite?
nun musk hat schon vor dem kauf getrickst und gettäuscht, er scheint aber vergessen zu haben das er 44$/aktie an die anleger bezahlt hat:D
 
Jasmin83 schrieb:
Facebook, Tiktok, Instagram und co. werden auch Mittelfristig verschwinden
Mögest du recht behalten, desto früher, desto besser.
 
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Hoffentlich haftet Mr. Größenwahn himself auch mit seinem Privatvermögen für etwaige Prozesse...
 
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Ich stimmt Herrn Musk zu. Langweilig wird es nicht. Aber bedenklich ist es auch. Er kann viel zu viel beeinflussen.
 
Zhalom schrieb:
Immerhin ist der Aktienkurs nicht betroffen. Ganz im Gegensatz zu Facebook
Keine Ahnung ob es wirklich daran lag, aber ganz Spurlos ging es an der Tesla Aktie bestimmt nicht vorbei. Twitter Aktien können ja nicht betroffen sein, da es diese nicht mehr gibt (nicht mehr Gehandelt werden) seit der Übernahme.

SirDoe schrieb:
Keine Ahnung ob er sich gewandelt hat, oder früh schon so drauf war aber so oder so, echt traurig wie sich das alles so entwickelt.
Kommt darauf an, was man als früher definiert. Ich finde seit spätestens mit dem Drama bei den Höhlentaucher in Thailand, wo er sich aus PR-Gründen gerne als Retter Profilieren wollte, aus dem dann aber natürlich nichts wurde, zeigte er schon sehr deutlich sein wahres Gesicht. Großen Tamtam, nichts geleistet und am Schluss den wahren Retter als Pädophilen bezeichnet. Also ich würde sagen, seit mindestens vier Jahre.
 
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Sollen den Laden dicht machen. Ich habe meinen reinen "Sport-Account" (US Sports Follower) auch deaktiviert. Schade drum, aber ich kann so einen Typen nicht unterstützen.

Die Idee an Twitter ist gestorben. Lag mehr an den Menschen die meinen, das man mit 288 Zeichen im Internet eine Diskussionskultur haben kann. Das kann nicht funktionieren. So ist es zu einem reinen "Meinungsraushaumedium" geworden, was am Ende natürlich zu unendlich Zoff führt.
 
Gestern noch mit meinem Cousin über das Thema gesprochen. Endlich wird auch der Allgemeinheit klar, was für ein Schaumschläger Musk eigentlich ist. Als Visionär sicherlich nicht schlecht. Hit&Miss wechseln sich da ab. Boring Company und Hyperloop sind Flops. Tesla und SpaceX in ihren Grundzügen zumindest sicherlich wegweisend.
Als CEO ist er im Grunde genommen aber absolut untauglich. Er benötigt jemanden, der seine Ideen richtig nach Praktikabilität einordnen kann und zur Not auch mal "Nein" sagen kann.
Das würde einige Milliardengräber wie die unterirdischen Tunnel für Autos, die im Falle eines Feuers zu Todesfallen werden, verhindern.
Twitter wird das nächste Milliardengrab. Im Grunde genommen ein Unternehmen, was funktioniert, wo aber an einigen Stellschrauben gedreht werden muss.
Seine narzisstische Art verscheucht aber alle Werbekunden. Twitter muss sich eigentlich durch Werbung finanzieren und durch nichts sonst. Damit schaufelt er sich quasi sein eigenes Grab.
 
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Lyle schrieb:
Jede Form von Änderung enspricht einem Trial und Error.
Nein. Es gibt Änderungen, die gar nicht versucht werden, aber trotzdem stattfinden auf Grund von äusseren Umständen. Es gibt aber auch Änderungen, die extrem gut geplant sind, dass man eine so hohe Sicherheit beim Ergebnis hat, dass man hier nicht von "Trial and Error" sprechen kann. Planung halt... das was in jedem guten Geschäft stattfinden sollte.
daher auch mein Kommentar bezogen auf "Häme". Ist mir zu wenig, nur mit dem Finger auf andere zu zeigen, zu lachen und zu sagen "Gott, ist der doof"
Musk ist nicht einfach jemand anderes... es ist der aktuell reichste Mensch des Planeten, insb. weil die Werte seiner Aktienunternehmen zum Teil absurd hoch sind. Was mit einer offensichtlichen "Fanbase" zu tun hat, wo man nur annehmen kann, dass Du Teil davon bist.
Und wenn Du selber Aktien dort hälst, kann man das indirekt verstehen, dass Du Musk versuchst, zu verteidigen, weil Dein Vermögen dann direkt mit ihm zusammenhängt.
Wenn nicht... isses ein Rätsel, wieso Du so sehr Partei für diese Person ergreifst, die dermassen viel lügt, sogar ein paar mal nachweislich betrogen hat und einer der schlimmsten Twitter-Addicted auf dem Planeten ist.
Man stelle sich vor, jeder Konzern-Boss würde ein paar Tausend Twitter Nachrichten pro Jahr raushauen.

Musk hat sein Lieblingsspielzeug gekauft und macht es gerade kaputt. Nicht ungewöhnlich für Kinder.
 
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Zhalom schrieb:
Es wäre echt schade wenn der Dienst pleite gehen würde, denn mit Elon Musk hätten wir ein echtes Gegengewicht gegen cancel culture.
Er denkt wohl er könne das selbe durchziehen wie mit Tesla. Naja mal sehen ob er sich da nicht verhebt.

Immerhin ist der Aktienkurs nicht betroffen. Ganz im Gegensatz zu Facebook


Der Aktienkurs kann gar nicht betroffen sein, die Aktie wird doch seit dem Kauf gar nicht mehr gehandelt.

Ansonsten, ist dein Beitrag Satire? Elon ist selbst andauernd alles am canceln, was ihm nicht passt. Angestellte bei SpaceX werden gefeuert, weil sie Gottkönig Elon kritisieren. Politische Gegner auf Twitter werden gecanceled, wenn sie was sagen was Gottkönig Elon nicht passt. Jetzt die Tage hat er massenhaft Leute gecanceled, die nur die Wahrheit über Konzerne geschrieben haben, z.B. dass Nestle Wasser klaut und teuer weiterverkauft.

Warum ist es canceln, wenn man es blöd findet wenn jemand N**** sagt, aber völlig in Ordnung, wenn Elon Leute feuert, weil sie mal gesagt haben dass sie die eine oder andere PR-Aktion von ihm nicht so knorke fanden?

Außerdem konnte ich noch nie so ganz nachvollziehen warum es "canceln" sein soll, wenn die große Mehrheit der Gesellschaft für sich entscheidet, dass bestimmte Begriffe nicht mehr ok sind. Niemand zwingt einen, mit jedem Menschen Umgang zu pflegen, und es steht jedem frei, Rassisten in Zukunft zu meiden. Wie will man denn so etwas sonst regeln? Die Leute per Gesetz dazu zwingen, freundschaftlichen Kontakt zu halten, auch wenn man feststellt dass der Freund zum rassistischen Arschloch geworden ist, am besten unter Androhung von Gefängnis oder so? Wenn jemand meint andere mit dem N-Wort beleidigen zu müssen kann er das machen, aber dann muss er damit umgehen können dass die Masse das eben nicht mehr in Ordnung findet. Sprache ist und war schon immer im Wandel, und bestimmte Dinge sind irgendwann einfach nicht mehr ok. Ich verstehe nicht, warum gerade JETZT, nach tausenden von Jahren, der Zeitpunkt sein soll, an dem sich Sprache nicht mehr weiterentwickeln darf, nur weil ein paar wenige Ewiggestrige meinen, man müsse zwingend noch historisch höchst bedenkliche Begriffe sagen dürfen OHNE dass jemand einen deshalb ablehnt.

Man kann es nur wiederholen: diejenigen, die fReE sPeEcH und cAnCeL cUlTuRe schreien, wollen keine Redefreiheit, denn die ist schon gegeben und gesetzlich festgelegt. Sie wollen nur die Freiheit von Konsequenzen.
 
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Danke für das Update, die Geschichte wird langsam echt wild :|
 
SVΞN schrieb:
Bereits im Mai dieses Jahres wurde Twitter wegen einem Verstoß gegen diese Vorschriften mit einer Strafe in Höhe von 150 Millionen US-Dollar belegt, jetzt drohen dem angeschlagenen Kurznachrichtendienst sogar Milliardenstrafen.

Twitter gerät in finanzielle Schieflage

Derweil gerät Twitter finanziell mehr und mehr in Schieflage. Zudem bereits zuvor angehäuften Schuldenberg von rund 5,5 Milliarden US-Dollar gesellen sich seit der Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk nämlich noch einmal 13 Milliarden US-Dollar, die der Unternehmer als Unternehmensschulden hat deklarieren lassen.
Und Leute hier scheinen zu meinen, dass vor Musk Twitter an sich doch super lief, die Probleme erst durch Musk entstanden sind. Ganz so einfach ist es dann vielleicht doch nicht.
 
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SVΞN schrieb:
Elon Musk bleibt weiterhin gelassen
Der Elefant im Porzellanladen lehnt sich also gerade gemütlich an das Regal mit den teuren Ming-Vasen. Die bisherigen Kunden schauen mit Erstaunen durchs geborstene Schaufenster, durch welches der Dickhäuter in die Räumlichkeiten eingedrungen ist. Und die noch nicht vertriebenen Mitarbeiter ziehen sich vermutlich in eine möglichst sichere Ecke zurück.
Bin gespannt, wie lange das noch "gut" geht.
 
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SVΞN schrieb:
Twitter muss aktuell zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden US-Dollar Schulden abtragen, während das Unternehmen auf der anderen Seite aber seit Jahren keinerlei Gewinne erwirtschaften kann. Elon Musk sieht die Umstrukturierung hin zu mehr Abos als einzigen Schritt in eine wirtschaftlich rentable Zukunft.
Sorry aber das ist doch nicht richtig?
 
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Ehrlich gesagt, jetzt ist es an der Zeit, dass die Behörden in den USA den Stecker
ziehen und Twitter ins Grab schicken. Schulden, Schulden, Schulden,
Zwangsinsolvenz sonst gibts da nichts mehr passendes.

Bezahldienst? 🤣 🤣

Als ob es da nicht schon Dutzende gibt, und vor allem welche, in die die Leute
vertrauen haben.
 
Lyle schrieb:
Ich finde diese Häme allerorts schwierig. Musk hat ein Twitter in die Hände genommen, welches zuvor mit klaren Problemen zu kämpfen hatte (Setzung der Trends, Unterbinden von news worthy Artikeln) "fact checkers" die falsch lagen und Unterdrückung anderer Meinungen. Twitter hat, soweit mir bekannt, keine Anstalten gemacht diese Themen anzugehen.
Eben, so weit dir bekannt. Sowas wird ja nicht ans schwarze Brett gehangen. Warum meinst du die Probleme wären dem bisherigen Management nicht bekannt? Oder glaubst du die sind bekannt und werden ignoriert? Etwas naiv in meinen Augen.

Lyle schrieb:
Nun kam Musk und hat einige scheinbar halbgare Neuerungen einführen wollen.

Wo sind denn die alternativen Vorschläge? Ich höre wenig bis gar nichts. Wie kann man Twitter "retten"?
Die Häme kommt nicht durch die halbgaren Lösungen, sondern durch die Art und Weise.
Belegschaft reduzieren? Ja, mag nötig sein. Aber per Mail die Hälfte entlassen und dann versuchen einen großen Teil wieder zurück zu holen? Das ist Comedy vom feinsten. Wie respektloser kann man seine Mitarbeiter behandeln? Da werden wohl auch einige fähige Angestellte verloren gegangen sein.

Und dann Firmen mit dem Pranger drohen, weil sie sich davon distanzieren? Mal davon ab, dass das gar nicht geht, weil die Firmen eh Distanz wollen, stößt man den Werbekunden vor den Kopf. Also denjenigen die hier überhaupt den Umsatz bringen.

Abomodell? Mag sinnvoll sein. Sowas führt man dann aber schleichend ein und macht keine große Welle draus. Dadurch wurden zudem verifizierte Konten obsolet und Firmen werden sich jetzt gut überlegen, ob sie ihre Öffentlichkeitsarbeit wirklich über Twitter absolvieren wollen. Die Plattform lebt von Prominenten, Firmen und Organisationen die dort Posten. Es interessiert dich niemanden der Nachbar von nebenan.


Musk hat dem Laden jetzt schon Milliarden gekostet.
 
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