Lyle schrieb:
Ist für mich keine Änderung, sondern natürlicher Wandel.
Wandel ist ein Synonym für Änderung. Es wird allmählich peinlich.
Jede Änderung, egal wie gut geplant, entspricht am Ende einem trial and error
Jetzt IST es peinlich. Wenn Du planst, zur Arbeit mit Deinem Auto zu fahren, findet kein "Trial and Error" statt. Und ja - dies ist eine räumliche Änderung Deiner Position. Ein Wandel Deines Standortes.
Im Unternehmensbereich gibt es zig Aufgaben, die standardisiert sind. Aufgaben, die dennoch mal regelmäßig, mal auf bestimmte Anforderungen hin, geändert werden müssen. So manches davon ist so gut im Ablauf bekannt, dass da nix versucht werden muss - man plant es auf Grund bekannter Rahmenbedingungen und setzt es um.
Und wenn Du 5 Minuten versuchen würdest, in Dich zu gehen und aufhörst, hier irgendeine ständige Deutungshoheit bei jedem noch so absurden Quatsch durchzusetzen, würdest Du auch sofort einlenken und sagen "jaaaaa... na klar... stimmt schon - logisch gibt es ne Menge Dinge im (Arbeits-)Leben, die wir planen und dann so umsetzen, weil wir wissen, wie es läuft".
Das heisst nicht, dass nicht auch mal was dazwischen kommen kann. Aber oft genug kommt eben nix dazwischen und Pläne funktionieren dann.
Und umgekehrt WEISS man, dass bestimmte Änderungen bestimmte Konsequenzen haben. Wenn ich eine Fabrik einäschere, ist mir klar, dass ich dort nix mehr produzieren kann. Wenn ich die Hälfte meiner Leute entlasse mit der Vorgabe "jeder, der nicht zum Code beiträgt", dann ist die Wahrscheinlichkeit verdammt hoch, dass inhaltliche Moderatoren davon in so großer Menge betroffen sind, dass anschließend die Überprüfung von Tweets (noch!) viel schlechter stattfinden wird, sodaß Werbekunden zurecht nicht mehr Werbung schalten wollen.
Es gibt Kausalketten, die kann man vorhersehen. Das tust Du in Deinem Leben, das tue ich in meinem Leben... das tut jeder. Und im Arbeitsleben sollte dies auch getan werden und wird auch getan.
Wenn du es nochmal auf die persönliche Schiene versuchst, werd ich nicht mehr antworten, finde ich unangebracht.
Ich bin weder Musk "Fan" noch halte ich Twitter Aktien. Mir geht es um Sachlichkeit und einen nüchternen Blick auf die Gesamtsituation
Falls es Dir nicht auffallen sollte: Das glaubt Dir kaum noch jemand. Ich kein Stück. Was ich von Dir zu diesem Thema zu lesen bekomme, ist zum Teil unfassbar gruselig voreingenommene Darstellung. Deine Texte haben bzgl Musk/Twitter in zwei Threads teilweise Null Sachlichkeit. Zum Beispiel der Quatsch mit "Trial and Error". Wenn man mal Bullshit labert, ist das nicht schlimm. Das tun wir alle.
Wenn man es allerdings so gar nicht einsehen kann... dann wirds irgendwann richtig peinlich. Und dann gibt es gar keine andere Möglichkeit, ausser "persönlich" zu werden. Und wir können uns sehr gern darauf einigen, dass wir einander nicht mehr antworten. Ich versuche es ab jetzt... da Du aktuell bzgl dieses Themas offenbar jenseits jeder Fähigkeit der Selbstwahrnehmung über Deinen eigenen Quatsch bist (oder Du bist ein bezahlter, schlechter PR-Mann... oder ein Troll... beides nehme ich aber nicht an, kann es aber natürlich nicht ausschließen).
Vielleicht wenn Du in ein paar Tagen/Wochen/Monaten nochmal liest, was Du hier zum Teil zum Besten gegeben hast, wirst Du selber den Kopf über Dich schütteln. Ich würde es Dir wünschen.