News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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Atnam schrieb:
Warum werden diese falschen Tatsachen eigentlich immer wieder aufgeführt?
Weil Tesla, SpaceX als auch SolarCity heute unweigerlich mit Elon Musk verbunden sind und der Erfolg dieser Firmen auch auf ihn zurückzuführen sind.

Ja, er ist bei Tesla als Investor eingestiegen und hat Tesla nicht gegründet, ohne ihn wäre Tesla aber bereits vor 15 Jahren wieder von der Bildfläche verschwunden.

Ja, es ist eine falsche Darstellung, die in dem Fall aber eher aus Vereinfachung passiert, als aus bösem Willen.

Gleichzeitig kann sich das aber auch als Fluch herausstellen für diese Firmen, da sie wirklich massiv mit der Person gleichgesetzt werden.
 
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Vielleicht hätte man das abo-modell auf verschiedene Stufen machen sollen.
8 € naja authentisch
50 € authentischer
100 € ganz schön authentisch
1000 € sehr authentisch
10000 € echt

So, die Behörden und Leute öffentlichen Lebens können sich die ggf. Die 10000 € leisten, oder $. So bricht ein Bieterkampf um die Echtheit aus, der zu teuer für Spaßvögel ist 😉
 
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kicos018 schrieb:
Naiv zu glauben, dass so eine Person auf Berater hören würde.

Lesen bildet mein Freund ;)
Die beiden "hätte", hätten für dich schon ein starker Indikator sein müssen, um zu erkennen, in welchem Modi wir uns hier befinden. Oder um es explizit zu sagen, wir sind hier in nem Konjunktiv und das setzt in meiner Beschreibung voraus, dass Elon überhaupt willig wäre sich einzugestehen, dass er nicht perfekt ist und realistisch gesehen keine oder kaum Ahnung hat von dem was er tut. Sprich, in diesem fiktiven Szenario ist es äußerst unwahrscheinlich, dass er nachdem er sich seine Imperfektion eingestanden hat, nicht auch auf die extra eingekaufte Einschätzung hören würde.

Und hey, wenn wir schon im Konjunktiv sind: realistisch wäre ein Audit über wenige Wochen nur für eine äußerst grobe Erfassung des Deltas zwischen Ist und Soll. Realistisch wären hier eher Monate nötig, da Twitter doch ein recht großer Konzern ist. In dem Fall hätte Musk aber von vorn herein ein sinnvolles Angebot gemacht und nicht auf eine Prüfung verzichtet und hätte dann wahrscheinlich auch das Audit in Kooperation mit dem alten Management durchgeführt.

Alles schöner Konjunktiv und Szenarien, die so nie waren oder werden sein oder werden gewesen sein ;)
 
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Innensechskant schrieb:
Das ist nicht richtig.
Er war bei X.com und hielt da Anteile. Die Firma (X.com) wurde geschluckt und später zu PayPal.
https://en.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk#X.com_and_PayPal

Der deutsche Wikipedia-Artikel enthält viel weniger Informationen, als der englische.
Atnam schrieb:
Und er hat auch nicht Tesla gegründet...
Warum werden diese falschen Tatsachen eigentlich immer wieder aufgeführt?

Ist es wirklich wichtig wer ein Unternehmen gegründet hat? Ob man nun ein Investor ist oder Gründer spielt, zumindest für mich, am Ende keine Rolle.

ich_nicht schrieb:
Vielleicht hätte man das abo-modell auf verschiedene Stufen machen sollen.

Das wird, sollte es Twitter in ~3 Monaten noch geben 100% kommen. Zwar nicht mit deinen Beträgen aber ich denke es wird 3 Abos geben:

Abo mit 50% weniger Werbung für $8
Abo mit 75% weniger Werbung für $12
Abo mit 100% weniger Werbung für $14

Das $8 Abo war nur mal zum testen wie tief die Wässer sind.
 
Erst Facebook und jetzt auch Twitter gelöscht. Zeit für einen neuen Trend
 
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DevPandi schrieb:
Weil Tesla, SpaceX als auch SolarCity heute unweigerlich mit Elon Musk verbunden sind und der Erfolg dieser Firmen auch auf ihn zurückzuführen sind.
Das begründet sich worauf die Aussage?

Diese Firmen wären wohl ähnlich erfolgreich gelaufen mit jedem anderen Investor, der zu dieser Zeit das Kapital bereitgestellt hat, was nötig war. Das ist bei solchen Start-Ups häufig so, dass sie solche Finanzspritzen brauchen oder sonst ggf. Pleite gehen. Musk hatte vor allem eines in seinem Leben: Glück. sein x.com wurde gekauft, er ist mit seinen Anteilen bei Paypal geblieben und hat damit viel Geld gemacht, welches er dann bis dato durchaus gut angelegt hat. Ob diese Unternehmen dann nur dank ihm so erfolgreich sind, ist ein Narrativ, der vor allem von ihm selbst genährt wird, aber es ist wohl eher so, dass er einfach mit seinem Geld zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stand. Wenn man eine gewisse Menge Kapital hat, ist es auch sozusagen fast unmöglich wieder Pleite zu gehen, wenn man sich halbwegs vernünftig verhält bzw. sich beraten lässt. Geld erzeugt Geld, viel Geld erzeugt viel mehr Geld.
Ich mag behaupten, grade Tesla wäre sogar ohne seinen Narzissmus und seine vielen gebrochenen Versprechen auf Dauer erfolgreicher als mit ihm, denn diese ganzen bis heute nicht gehaltenen Versprechen könnten Tesla noch auf die Füße fallen. Grade jetzt, wo sie zunehmend überflügelt werden was das autonome Fahren angeht. Und ich rede vom autonomen Fahren in der Praxis und nicht dem, was Musk verspricht. Vor allem wird Tesla dann wohl die Folgen von Musks Sparansätzen in Bezug auf die Radarsensoren zu spüren bekommen. Eine Fehlentscheidung seitens Musk, die bereits mehrere Todesopfer zur Folge haben in den USA, die nachweislich durch Radar zu verhindern gewesen wären.

Zu SpaceX habe ich schon was gesagt, der größte Kunde ist Starlink, das für Umsatz bei SpaceX mit Geld sorgt, was Starlink selber gar nicht hat. SpaceX ist vom finanziellen Standpunkt auch nur buchtechnisch erfolgreich, eben weil ein Großteil der Einnahmen von einem Unternehmen stammt, die dieses Geld nur geliehen hat... Das beide Musk gehören, nun ja...

Generell hat Musk ziemlich viele grandiose Fehlentscheidungen getroffen und Misserfolge gehabt, die nur irgendwie permanent ignoriert werden. Seine komische Geschichte mit den Tubes für Autos, mir fällt der Name grade nicht ein, wäre da zum Beispiel ein weiterer Eintrag in seiner Liste. Auch sein Öko-image ist mehr als fraglich. Er nutzt das bei Tesla um dann Firmen wie SpaceX oder Starlink zu gründen, die diesem erklärten Ziel komplett entgegenstehen.

Musk kann vor allem eines gut: Sich präsentieren und verkaufen. Daran ist er in seinem Narzismuss wirklich auf eine gewisse Weise genial. Er ist nicht dumm, aber bei weitem nicht das Genie, für das er sich selbst wohl hält und dessen Image er verkauft. Vor allem im sozialen/empathischen Bereich würde ich seine Intelligenz sogar als unterdurchschnittlich sehen...
 
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Cool Master schrieb:
Ist es wirklich wichtig wer ein Unternehmen gegründet hat? Ob man nun ein Investor ist oder Gründer spielt, zumindest für mich, am Ende keine Rolle.
Na sicher ist es das. Wer hatte die Vision ? Warum ? Interresant ist auch hierbei wie die eigentlichen Gründer aus dem Unternehmen gedrängt wurden. Der Nazismus des Herrn Musk kommt bei jeder Aktion immer wieder durch. Für die U-Boot Aktion bei der Rettung der Eingeschlossenen war das auch schön zu sehen.
 
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DevPandi schrieb:
Ja, er ist bei Tesla als Investor eingestiegen und hat Tesla nicht gegründet, ohne ihn wäre Tesla aber bereits vor 15 Jahren wieder von der Bildfläche verschwunden.
Naja wenn man so argumentiert könnte man auch sagen ohne Mercedes würde es Tesla nicht mehr geben trotz Musk. Ich denke schon, dass man sich mal an die Fakten halten sollte, denn von seinem Image als erfolgreicher Geschäftsmann lebt er ja, denn wirklich gerissen hat er selbst eigentlich weniger. Ein Risikokapitalgeber ist noch kein guter Geschäftsführer, Gründer oder CEO. Und für mich ist Musk eben nur das: Ein Risikokaptitalgeber. Und wenn er den Mythos des Ewig Erfolgreichen mal los hat, mal sehen wie seine bisherigen Geschäfte dann laufen.
 
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Cool Master schrieb:
Ist es wirklich wichtig wer ein Unternehmen gegründet hat? Ob man nun ein Investor ist oder Gründer spielt, zumindest für mich, am Ende keine Rolle.

Ich finde das schon wichtig, ob jemand echter Gründer und Geschäftsführer war/ist, der ein neues Unternehmen mit unternehmerischem Geschick zum Erfolg geführt hat, oder nur ein reiner Geldgeber/Investor, der glücklich auf ein richtiges Pferd setzt.

Z.B. hatte Jack Tramiel Commodore zum zeitweise größten Computerhersteller der Welt gemacht, nicht der Geldgeber Irving Gould.
Nachdem Gould meinte es besser zu wissen und Tramiel und seine Söhne aus der Firma gedrängt hatte, fuhr er bzw. von ihm ausgewählte Geschäftsführer, Commodore mit einer langen Reihe von Fehlentscheidungen an die Wand.
 
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Bei dem vielen "hate" gegen Musk hier, muss ich an seinen Tweet an AOC denken:

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Es ist ja völlig ok und richtig, Musks Fehlentscheidungen aufzuzeigen. Nur hat er eben auch Dinge erreicht. Wenn denn hier immer und immer wieder runtergebetet wird, dass er nur "Glück" hatte oder "einfach nur Leute begeistern" kann, dann klingt das ziemlich nach cope. Er hat auch Erfolge zu verbuchen, ist Chief Engineer bei SpaceX. Wer meint, es besser zu wissen und das sei nur ein bedeutungsloser Titel möge sich die Aussagen durchlesen derer die mit ihm zusammenarbeiten/gearbeitet haben.

Nicht alles was glänzt ist Gold, aber Musk ist nun kein 0815er Fraud, der "nur Glück hat". Das mir hier viel zu pauschal und einseitig immer wieder.
 
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random12345 schrieb:
Der soll sich lieber auf SpaceX konzentrieren. Was viele hier irgendwie nicht begreifen ist das Elon Musk primär ein Engineer ist.
Was hat der Typ denn jemals enginneered?
 
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Macht alles richtig. Das Chaos ist wohl so gross das erst alles auf 0 gestellt werden muss um korrekt neu anzufangen. Die strukturen wahren wohl so ineinander geflochten das man sie nicht zeitnah entwirren konnte... Also alle raus und stuck fur stuck rein, dann sieht man wer nicht wirklich nötig ist. Man muss manchmal halt abreißen weil renovierung nicht lohnt
 
Der nächste Akt in der Crazy Elon Show. Wie lange noch, bis bei Twitter der letzte Vorhang fällt?
 
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Nichts, aber wirklich nichts, verdeutlicht die Idiotie der Menschen und Märkte besser als dieser Satz:
"welcher im Anschluss an eine Meldung eines Fake-Accounts („Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass Insulin jetzt kostenlos ist.“) an der Börse rund 13 Milliarden US-Dollar an Markkapitalisierung verloren hatte, von Falschmeldungen betroffen."

Es stand auf "Twitter", DER Börse für seriöse Nachrichten ... ! Auf Twitter...!
😵
Und dann direkt 13Mrd. nach unten.
... davon ab, verdeutlicht es einmal mehr, dass Pharmaunternehmen am Leid der Menschen verdienen, nicht an deren Heilung. :kotz:
 
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Das ist doch jetzt einfach nur noch trollen.
@Lyle hat auch schon Quellen genannt und auch in der Quelle sind noch andere Referenzen, die belegen, dass der „Typ“ sehr viel „engineered“.
 
Ob es die richtige Entscheidung war Twitter zu kaufen. Vielleicht werden hier 44 Milliarden in den Sand gesetzt.
 
Alphanerd schrieb:
Was hat der Typ denn jemals enginneered?
Offensichtlich das unzerbrechliche, schusssichere Fensterglas vom Cybertruck.

Oder drehen seine Fanboys das jetzt so, dass er einfach unfassbar stark ist? 🤔
 
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Erstaunlich, wie schnell sich alles entwickelt. Hier wird ja sehr über Erfolg und Misserfolg von Musk gestritten. Meiner Meinung nach kann man schon von deutlichem Misserfolg sprechen, da Twitter zwar Verlust geschrieben hatte, aber eben noch nicht da war, wo es jetzt ist. Musk ist in der Branche fachfremd und da sollte man bis man sich eingearbeitet hat, anderen das Ruder überlassen, oder sich Berater holen. Musk fehlt meiner Meinung nach aufgrund seiner exzentrischen Art, die nötige selbst Reflexion, um das zu erkennen. Es ist ein Unterschied technisches Verständnis (wie bei Tesla und Space X) zu haben und daran den Markt beurteilen zu können, oder eben in einem fachfremden Bereich zu arbeiten und keine Kenntnisse des Markes, oder der Materie zu haben.
 
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Apocalypse schrieb:
Wenn ich mal kurz aus der Forschung einwerfen darf: Nur weil der Name da steht, bedeutet das gar nix.

Ich kenne selbst Leute, die als Erst-/Hauptautor genannt werden, obwohl sie kein Wort davon geschrieben haben, oder selbst nur als Praktikant beteiligt waren, oder reine Technische Mitarbeiter, oder auch Leute, die aus reiner Höflichkeit als Mitautor genannt werden. Das ist hier teilweise ein ziemlicher Kuhhandel.

Und das ein Elon Musk, bzw. eine Privatfirma sich an eine Etikette hält, die innerhalb der Wissenschaft schon nicht immer eingehalten wird, da hab ich doch starke Zweifel. Da sollte man bei solchen Papern nicht zuviel reininterpretieren.
 
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