News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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Was zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand weiß:
Mastodon verzeichnet mehr als 1 Million neuer Accounts
In Wirklichkeit hat Musk mittlerweile Mastodon gekauft - für'n Appel und'n Ei :D

Hachja, diese herrliche Sh*tshow ist besser, als es das klassische Soap-TV jemals hätte sein können :)
 
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kicos018 schrieb:
tl;dr:
Musk darf sich öffentlich wie ein Kleinkind benehmen, Müll und falsche Interna über die Arbeit labern, aber wehe ein MA stellt das öffentlich in Frage.

Das ist in erster Linie massiv unprofessionelles Verhalten des Chefs. Warum darf Musk das machen? Weil er Reich ist? Merkst du nicht die Doppelmoral, die darin steckt?
Jeder darf sich öffentlich so benehmen wie er will, sofern es nicht zur Gefahr für das eigene oder fremde Leben wird.
Der Unterschied zwischen Musk und dem anderen? Musk ist dessen Chef und bezahlt ihn, nicht andersherum. Es gibt hier keine Gleichstellung.
Der Chef kann dich kündigen - du ihn nicht. Das und alles was daraus folgt, mag man moralisch verwerflich finden. Es steht einem frei den Arbeitgeber zu wechseln, wenn man mit dessen Firmenphilosophie nicht einverstanden ist. Nicht jeder Chef ist an flachen Hierarchiebenen interessiert. Wem das nicht passt, kann gehen.

Wenn Musk unprofessionell handelt, muss er auch für seine Taten geradestehen. Was ist hieran kontrovers?

Was hat den Ex-Mitarbeiter bewogen, sich vor Musks Tweet bereits kritisch zu Twitter auf Twitter ("new low") zu äußern und anschließend Musk direkt zu widersprechen? Ging es ihm um sein Ego? Sein Stolz? Ich hätte ihn für dieses Verhalten mit der genannten Vorgeschichte auch abgestraft. Du nicht?
Kritik finde ich gut - über die richtigen Kanäle, nicht lapidar mal eben so öffentlich.

Wie oft sieht man denn sowas überhaupt? Ich selten. Warum? Sollte sich das ändern? Jeder tweetet ab jetzt, wenn der Chef "blöd" ist und "Mist" erzählt? Außenwirkung ala "wir sind die Resistance und es gibt hier noch die "guten Leute, die den Laden zusammenhalten"? Totales Chaos, PR-Desaster. Nichts ist durch diesen Tweet besser geworden - weder für die Beteiligten noch für Twitter an sich.
 
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Sollte der Eigentümer die Firma ganz vorsätzlich ruinieren wollen, dann könnte er es nicht besser machen. Das ganze taugt bereits als Lehrbuchbeispiel.
 
grincat64 schrieb:
Was ich nur so faszinierend finde ist der riesen Arsch-Aufriss der um die ganze Sache gemacht wird. Man könnte meinen alle wären verblödet bis ins Mark, das uns Twitter schlaflose Nächte bereitet.
Bei der ganzen Diskussion geht es nicht wirklich um Twitter, sondern um das ganze Drumherum.
Wie jemand Redefreiheit predigte und diese dann unterdrückt, sobald es gegen ihn selbst geht.

Wie mit Mitarbeiter umgegangen wird, was selbst für amerikanische Verhältnisse als unterste Schublade gilt.
 
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Und am Ende sind die Angestellten die Opfer, welche alles ausbaden müssen.
Oder ihren Job verlieren.
Daran denkt keiner, von den Chefs.
Darüber gibt es auch keine News. Schade auch. Aber hier trampeln die "Großen" mit viel zu viel Geld auf den "Kleinen" herum.
 
Ist zwar amüsant zuzusehen (auch wie hier vergessen wird Kontext zu posten), aber ultimativ gilt halt nur das hier:
Untitled.png
 
w0wka schrieb:
Weil er ein Macher ist und weiß wie er es vermarkten kann.
das mit macher ist etwas was man ihm offenbar gerne andichtet - den er selbst hat jetzt nicht viel gezeigt oder geleistet, aber in der rolle als zampano ist er ganz groß.
 
Kein Wunder spuckt die 2FA bei Twitter. Bei dem Zulauf, irgendwann schmelzen die Server 🤣 Kann man so weit Links rutschen das man am ende doch ganz Rechts sitzt?
 
Du änderst doch nicht so viel in einem Unternehmen, zerstörst zig 1000 Existenzen, um dann den Niedergang des eigenen (gerade gekauften) Unternehmens anzukündigen (prophezeien) wenn du nicht gewaltig einen an der Murmel hast?!

In Deutschland wäre so etwas gar nicht möglich, auch dass die Politik so spät davon erfährt ohne intervenieren zu können.
Mit dem erzwungen kauf von Twitter war das, mit so einem Menschen, doch absehbar.

Kapitalismus im Endstadion bedeutet auch totale Willkür und keine Rechte für Arbeitnehmer.

Das (nach eigenen Bekundungen) "Beste Land der Erde" (auf einer Stufe mit Qatar, was Menschenrechte angeht) hat seiner glorreichen Historie eine neue abstruse Story hinzugefügt.
Wer es nicht glaubt?
Suizid Rate pro 100.000 Einwohner in den G7 Staaten.

https://www.destatis.de/DE/Themen/L...leich der G7 -Staaten,,9) die niedrigste Rate.
 
DevPandi schrieb:
Und woran willst du das fest machen? Jeder, der bereits in einer Firma als Entwickler tätig war, weiß, dass oft Zeit- und Kostendruck entscheidender sind und die Entwicklungsziele bestimmen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das läuft. Ich weiß auch, dass es ein Nachspiel hätte, würde ich mit einem ähnlichen Fall wie dem Twitter Beispiel konfrontiert - von beiden Seiten. MitarbeierInnegespräch.
DevPandi schrieb:
Natürlich gehört das intern geklärt, es ist aber schon etwas scheinheilig, wie du auf der einen Seite hier Musks weitgehend verteidigst, auch seinen Umgang mit Mitarbeiter, wenn diese sich aber an sein Credo halten, dann ist es plötzlich ein Unding.
Ich habe Musk mehrfach kritisiert:
Lyle schrieb:
Musk macht nicht weiter wie davor, sondern zieht sein Ding durch. Vielleicht geht es mächtig schief, vielleicht auch nicht. Ich warte ab bevor ich - wie auf Twitter üblich - mich hinstelle und ihn auslache dafür, wie inkompetent er doch ist.

Lyle schrieb:
Musk hat das erste mal ein social media Unternehmen unter seiner Führung. "Rahmenbedingungen" sind hier also zumindest in Teilen unbekannt bzw. für ihn wahrscheinlich unerprobt - das zeigt sich zum Beispiel an dem Zurückholen der MitarbeiterInnen: scheinbar ist hier etwas schief gegangen.

Lyle schrieb:
Es ist ja völlig ok und richtig, Musks Fehlentscheidungen aufzuzeigen. Nur hat er eben auch Dinge erreicht. Wenn denn hier immer und immer wieder runtergebetet wird, dass er nur "Glück" hatte oder "einfach nur Leute begeistern" kann, dann klingt das ziemlich nach cope.

Lyle schrieb:
Ich finde es nicht gut, wie Musk es öffentlich macht, dass jemand gefeuert wurde noch dass er Aussagen trifft, die womöglich falsch sind.

Lyle schrieb:
Wenn Musk unprofessionell handelt, muss er auch für seine Taten geradestehen.

Ich steige einfach nur nicht in den "Musk ist gemein, inkompetent und ein Ekel und darüber lachen wir jetzt alle mal" Chor ein, sondern versuche das ganze mit Abstand und nüchtern zu betrachten.
DevPandi schrieb:
Irgendwie lustig aktuell auf fast allen Plattformen, wie auf der einen Seite Musk verteidigt wird, das gleiche Verhalten von seinen Mitarbeitern aber kritisiert wird. Genauso, wie man Entwicklern ihre Erfahrung abspricht und sie als inkomptent hinstellt, die gleichen Leuten sich das aber bei Musk dann doch verbieten.
Ein Chef steht für das Unternehmen gerade. Es ist deren Entscheidung, wie sie den Laden leiten. Das ist ein Unternehmen, keine demokratisch organisiertes kommunales Projekt. Wenn der Laden baden geht, dann hat die Führungskraft mit den Folgen zu leben. Die MitarbeiterInnen verlieren im schlimmsten Fall ihren Job - was blöd ist. Umsomehr muss doch die Frage sein, wass der Ex-Mitarbeiter sich von seiner Aktion erhofft hat? Wie hat das dem Unternehmen geholfen?
Twitter gehört Musk. Wer damit ein Problem hat, kann den Laden verlassen. Da einige meinen, Twitter werde in "zwei bis drei Wochen dicht sein": Musk würde viel Geld verlieren, die MitarberInnen könnten sich um neue Stellen kümmern, viele finden Twitter eh doof; und hier hätten am Ende die Musk-"hater" Recht behalten und ihre Freude am Versagen von Musk. Fast optimal also?

Nocheinmal: JEDER hat mit Konsequenzen zu seinen Aktionen zu rechnen: Musk hat Werbekunden verloren. Der Ex-Mitarbeiter seinen Job. Aktion-Reaktion.

DevPandi schrieb:
Klassisches Fanboy verhalten. Amüsant wird es dabei, dass die Fanboys allen vorwerfen Hater zu sein, undifferenziert und Co, während sie selbst ebne genau das sind.
Falls Du mich meinst: Ich bin, wie schon angemerkt, kein Musk fanboy. Finde ich nicht so gut, wenn man jene, die eine andere (differenzierte) Meinung haben als "fanboys" abstempelt. Handfeste Argumente für deine Sicht fände ich interessanter.

FRAGE:
Welche Reaktion Musks auf das öffentliche Queerschießen eines Mitarbeiters - nachdem selbiger bereits zuvor Twitter ein "new low" auf Twitter bescheinigte - wäre angemessen gewesen?
 
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Diese ganze Aufregung zeigt nur wie stark abhängig viele schon von solchen Plattformen sind die noch vor einigen Jahren niemand gebraucht hat. Vielleicht sollten sich diese Leute mal fragen wie sie ihre Zeit wieder mit etwas sinnvollen füllen können...
 
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Lyle schrieb:
Was hat den Ex-Mitarbeiter bewogen, sich vor Musks Tweet bereits kritisch zu Twitter auf Twitter ("new low") zu äußern und anschließend Musk direkt zu widersprechen?
Nicht nur das. Er hat Musk auch beleidigt. Aber wen juckt schon Hintergrundwissen, wenn es doch so einfach ist, in Foren auf einen Chef einzuprügeln. :)
 
@Lyle
Nun bei dem Thema mit dem Angestellten haben sich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert. Allen voran hat erstmal der neue Chef einen öffentlichen! Rundumschlag gegen die Mitarbeiter gestartet eben auf Twitter. Wenn er noch dazu wohl völlig falsche Behauptungen aufstellt, dann kann einem hier schon mal der Hut gehen. Verstehe ich ist aber auch nicht professionell.
Dem Mitarbeiter wirds am Ende nicht stören hat er direkt einen neuen Job angeboten bekommen und das ist ein Problem für unseren Superstar: Brain Drain. Welcher Mitarbeiter der es draufhat wird sich das geben? Öffentlich mit Unwahrheiten bloßgestellt zu werden? Keiner bei klarem Verstand und hier genau erweist Musk noch einmal seiner Firma einen Bärendienst. Er agiert erratisch, emotional und völlig unprofessionell.
 
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Artikel-Update: Twitter-Account von Nvidia Taiwan wurde gehackt

Die Absurditäten auf dem Kurznachrichtendienst nehmen kein Ende und so verwundert es auch beinahe nicht mehr, dass der offizielle Twitter-Account von Nvidia Taiwan (@NVIDIATaiwan) gehackt und dazu missbraucht wurde, die Kryptowährung Dogecoin zu promoten.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Aktion kommt ebenfalls nicht von ungefähr, war es doch zuvor oftmals der Twitter-Chef Elon Musk selbst, der die von Litecoin abgeleitete Peer-to-Peer-Kryptowährung, die vielerorts als „Funcoin“ abgetan wurde, ins Schaufenster gestellt und entsprechend beworben hat.

Der US-Automobilhersteller Tesla, der ebenfalls von Musk geleitet wird, hatte lange Zeit sogar Kryptowährungen wie Bitcoin als Zahlungsmittel für seine Fahrzeuge akzeptiert und erst im Mai 2021 die Reißleine gezogen.

Nachdem die ersten Tweets über den Hack des Accounts von Nvidia Taiwan jetzt die Runde gemacht haben, wurde das Profil aus Sicherheitsgründen vorübergehend vollständig deaktiviert.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Twitter-CEO Elon Musk scheint die Aufmerksamkeit, die seine Neuerwerbung aktuell weltweit genießt, indes sichtlich zu gefallen.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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SVΞN schrieb:
Artikel-Update: Twitter-Account von Nvidia Taiwan wurde gehackt

Die Absurditäten auf dem Kurznachrichtendienst nehmen kein Ende und so verwundert es auch beinahe nicht mehr, dass der offizielle Twitter-Account von Nvidia Taiwan (@NVIDIATaiwan) gehackt und dazu missbraucht wurde, die Kryptowährung Dogecoin zu promoten.
OK, aber gibt es jetzt in dem Fall wirklich eine Kausalität, durch die Übernahme und dass man Leute entlassen hat, oder hätte es auch davor passieren können?
 
Langsam bekomme ich das Gefühl das da gewisse Leute Intern bei Twitter viele der "Pannen" extra verursachen ....
 
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CCIBS schrieb:
Bei der ganzen Diskussion geht es nicht wirklich um Twitter, sondern um das ganze Drumherum.
Wie jemand Redefreiheit predigte und diese dann unterdrückt, sobald es gegen ihn selbst geht.

Wie mit Mitarbeiter umgegangen wird, was selbst für amerikanische Verhältnisse als unterste Schublade gilt.
Ich würde eher sagen "Was passiert, wenn sich die bekloppten Nutzer drauf einlassen!".
Hier greift ein Zahnrad in das Nächste - die von dir erwähnten Verhältnisse haben alle selbst verschuldet.

Man muss mal überlegen was mit Twitters Geburt legitimiert wurde und wo wir jetzt stehen. Da würde man doch wünschen, es wäre bereits vorher über den Tellerrand geschaut worden und man hätte die Finger davon gelassen oder tatsächlich gleich anders reglementiert und gerechnet.
 
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