Denniss schrieb:
Der zeigt immer mehr Züge eines Narzissten. So hatte das Trumpeltier auch mal angefangen mit dieser massiven Selbstüberschätzung.
Und die Trumpisten konnten das bis zur Niederlage bei den Midterms sechs Jahre lang durchziehen, und sind damit auch nur (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich) gescheitert, weil die Wahlen für die Faschisten nicht ganz so geil liefen.
Narzissmus "lohnt" sich heute für diese Menschen, bzw. ist zumindest viel zu lange nicht schädlich. Manche können sich jahrelang wie die Axt im Walde benehmen und haben trotzdem immer noch eine quasi-religiöse Gefolgschaft.
Das Verhalten von Trump, Elon, Kanye usw. hat einfach keine Folge. Heutzutage ist Narzissmus in manchen Kreisen doch was gutes.
Alphanerd schrieb:
Der "Witz" ist ja, dass die Leute sagen, was sie wollen. Nur das Echo, dass dann kommt, das will man dann nicht haben.
Redefreiheit ist NICHT die Freiheit, seinen Blödsinn unwidersprochen in die Welt raus zu posaunen.
Sondern nur die Freiheit seinen Blödsinn rauszuposaunen.
So sehr dies. Man kann es nicht oft genug wiederholen.
Aber hey, diese Menschen sind halt wirklich der Meinung, dass es nur Redefreiheit gibt, wenn sie das N-Wort sagen dürfen und gleichzeitig alle bestraft werden, die das blöd finden.
Free speech for me, but not for thee. Das Motto der Neurechten. Ach was Neurechten, dass war bei Autokraten schon immer so. Der Unterschied ist, dass Autokraten in der Vergangenheit (zumindest meines Wissens nach?) im Gegensatz zu Trump, Elon usw. nie behauptet haben, sie wären die Verfechter der freien Rede, während sie heute eben diese wo es geht einschränken. Da waren die Autokraten der Vergangenheit zumindest ehrlicher.
SavageSkull schrieb:
Und die Konsequenz ist, dass die Firma Pleite geht, die es herstellt? Was soll ich dann demnächst Spritzen? Leitungswasser?
Das die Pharma Industrie sich alles vergolden lässt ist bekannt.
Das Aktienkurse ohne Sinn und Verstand völlig frei umherwandern auch.
Hat Musk die Welt verbessert, in dem er etwas dagegen getan hat? Oder hat sein Egoistisches Verhalten den "Frieden" durcheinander gewürfelt?
Es gibt ja auch noch Milliardäre, die nicht einfach 44 Milliarden ausgeben damit rassistische Kindsköpfe im Internet endlich wieder ungestraft das N-Wort nutzen können. Man mag zu der Person stehen wie man will, aber in dem Kontext hat z.B. Mark Cuban zumindest was vernünftiges auf den Weg gebracht.
Aber hey, 44 Milliarden ausgeben, damit man endlich wieder Leute in einem "sozialen" Netzwerk rassistisch beleidigen kann, oder einen Bruchteil davon, damit z.B. Insulin nur noch ein hundertstel vom sonst üblichen Preis kostet, obwohl man insgesamt nur ein zehntel des Kapitals hat, das Elon allein für Twitter ausgegeben hat, nämlich (laut Google) 4,6 Milliarden... echt eine brutal schwere Entscheidung, was da wichtiger ist. Ist Rassismus wirklich deutlich mehr als zehnmal wichtiger als bezahlbare Medikamente?