News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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@Update6
Lauf liebe Leute, lauft so weit das Auge reicht weg von diesem Unternehmen.
Sucht euch was anständiges mit besserem Arbeitsklima. Nicht vergessen, die wichtigste Zeit ist eure Freizeit! :jumpin:
 
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Sephiroth51 schrieb:
Muss es einen auf Dauer kaputt machen?
Es kommt drauf an, ob man besonnen bleibt, die Motivation und Ausgleich auf Zeitraum X aufrecht zu erhalten.
Glaubt man der Wissenschaft, dann ist das zwangsläufig so. Wir können zwar kurzzeitig Lastspitzen auffangen, gesund ist aber auch das nicht.
Bei 60h sprechen wir von 12h auf 5 Tage verteilt, 10h auf 6 Tage verteilt. Rechne darauf deine US-typische Pendelstrecke im Auto und 8h Schlaf. Wann willst du da noch was ausgleichen?
Musk will aber nicht 60, sondern 80h sehen. Verteilst du das, sind das 6x12+8h am Sonntag. Oder 16h-Tage unter der Woche
In welcher Zeit möchtest du da was ausgleichen?

Und das nicht als Crunsh auf ein bestimmtes Ziel hin, sondern jeden Tag bis zur Unternehmenspleite, bei gleicher Bezahlung (also effektiv halbiertem Stundenlohn) und ohne Wertschätzung.
Egal wie hoch die Motivation Ist, ab einem gewissen Punkt bricht die Leistungsfähigkeit zusammen und geht hart Richtung null.

Kuristina schrieb:
Und welche Unternehmen hast du so zum Erfolg geführt? :)
Rhetorische Frage natürlich.

Immer lustig, wie Leute meinen Musk bewerten zu können
Was ist das für ein Ansatz - nach dem wäre niemand in der Lage, einen Musk zu „bewerten“ weil leider sogar ein Bill Gates neben ihm ein armer Schlucker ist.

Man sieht sich gerade an Musk was Überarbeitung mitsamt der Medikamente und Drogen, um damit irgendwelche klarzukommen, mit einem machen. Der zunehmende psychische Zerfall ist offen und öffentlich sichtbar. Nimm einen Musk aus „the revenge of the electric car“ und einen aus 2021-2022 und schau dir die Schritte dazwischen an.

Die Frage bezüglich der aktuellen Twitter-Mitarbeiter ist ja auch eine unternehmerische.
Low Risk+High Reward? Nein. High Risk+High Effort+High Reward? Vielleicht für Musk. Für die Angestellten ist es aber eine klare Sache: Hohes Risiko(keine Garantien)+Hoher Aufwand+Keine Belohnung.
 
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Ich finde es unmöglich wie reiche Menschen mit viel Geld mit Mitarbeitern umgehen und ich würde mir sehr wünschen dass dieses Unternehmen den Bach runter geht, dieser unsympathische Manager dabei all seine Investitionen in den Sand setzt und die mieserabel behandelten es alle Mitarbeiter rasch schaffen, neue Jobs in anderen Unternehmen zu finden. Einen solchen Vorgesetzten braucht kein Mensch und so wie sich dieser neureiche Krösus aufführt, da bleibt nur zu hoffen, dass sich auch zukünftig viele Menschen von ihm abwenden.

Ich hatte nie Twitter genutzt und werde das unter diesem schlechten Management auch nie tun. Für die Mitarbeiter tut mir das sehr leid, das sind alles motivierte Menschen und so wie dieser Typ sich aufführt, gehört er sofort gefeuert und nicht seine Mitarbeiter.

Ich hoffe sehr, dass die Behörden dem selbstherrlichen Manager mal so richtig auf die Füsse treten, denn derartiges Verhalten ist weder fair noch eines Firmen Besitzers würdig. Es ist einfach nur verachtenswert, wie sich superreiche Menschen ohne den geringsten Funken Anstand benehmen können.

Ein gutes Beispiel, dass man sich auch von allem anderen abwenden sollte, was mit ihm in Verbindung steht. Solche Leute lernen es nie und es ist leider nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Unternehmen unter die Räder kommt.
 
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Ich, 53, männlich, Technik- und Internet-affin gestehe, dass ich den Sinn von Twitter nie verstanden habe.

Daher bin ich einerseits belustigt darüber, dass hier seit nunmehr 33 Seiten darüber diskutiert wird und andererseits erschrocken darüber, mit welch schlechtem Stil dies oft geschieht.

Twitter ist ein Pfurz in der Geschichte, genauso, wie die meisten Tweeds seiner Nutzer nur gedankliche Pfürze sind.

Dass man deswegen seine Zeit verschwendet......Hoppla, ich Depp tu's ja grad selbst.....:-)
 
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B.XP schrieb:
@Lyle - ich finde dein Weltbild von Arbeit völlig absurd. Das ist klassisches „Gewerkschaften sind doof“-Getue, mit dem Unternehmensbesitzer als Sonnenkönig.
Unsinn. Prinzipiell bin ich großer Befürworter von Gewerkschaften. Twitter hat nur keine und ich sehe keine Ansätze das zu ändern.

B.XP schrieb:
m Ernst: Wenn mein Chef mir Aufträge gibt, die offensichtlich dumm und nutzlos sind, dann gibt’s erstmal ein vier-Augen-Gespräch und eine konstruktive Diskussion.
Ihr regelt das dann unter "vier Augen" per Tweets? Das ist doch eines der Probleme hier. Weißt Du, wie viele das Gespräch hinter verschlossenen Türen mit Musk gesucht haben? Ich nicht.
 
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Berserkervmax schrieb:
Ein Hoch auf die Mitbestimmung , Gewerkschaften und Betriebsräte

Sowas kann in Deutschland im Tarif nicht passieren !
Also in Deutschland sind nur 44% Tarifgebunden, laut statistischem Bundesamt. Generell ist die Tarifbindung deutlich rückläufig! 1978 waren es 76%.
Zusätzlich finde ich, dass Betriebsräte nicht immer per se ein Segen für dei Beschäftigten ist.
 
anthony274 schrieb:
Der Amerikaner erkennt, dass harte Arbeit dazu führen kann wohlhabend zu werden.
Ich kenne sehr sehr viele Amis und die kommen irgendwie nicht auf die Idee zu sagen, dass das alles blöd ist. Elon Musk ist natürlich jetzt der Endgegner, aber hier wird das viel kritischer gesehen.
Keine Ahnung woher diese altbackenen Ansichten noch kommen, denn die meisten Amerikaner erkennen mittlerweile, dass der von Unternehmern gepredigte "american dream" einfach nur eine kapitalistische Floskel für billige Arbeitskräfte ist.
Aber no offense dir gegenüber, Musk denkt ja genauso altbacken, nur kassiert er dafür die nächste Schelle:
https://futurism.com/panicked-elon-musk-begging-engineers-not-to-leave
https://www.cbc.ca/news/business/twitter-offices-closed-1.6655881

Deutlich mehr als erwartet haben seinen Bluff erkannt und sich nicht auf seine idiotische Forderung gemeldet. Gekündigt werden und 3-Monate weiteres Gehalt bekommen sind dann doch deutlich attraktiver, als über Weihnachten und Neujahr für einen sterbenden Dienst und ein narzistisches Arschl*** zu crunchen.
Wer hätte das erwartet.
 
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Mr. Musk and his advisers held meetings with some Twitter workers whom they deemed “critical” to stop them from leaving, four people with knowledge of the conversations said. He sent out confusing messages about the company’s remote work policy, appearing to soften his stance on not allowing people to work from home before warning their managers, according to those people and internal emails viewed by The New York Times.

All the while, two people said, resignations started to roll in. By the deadline, 5 p.m. Eastern time, hundreds of Twitter employees appeared to have decided to depart with three months of severance pay, the people said. Twitter later announced via email that it would close “our office buildings” and disable employee badge access until Monday.

Q: https://www.nytimes.com/2022/11/17/technology/twitter-elon-musk-ftc.html
 
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mae1cum77 schrieb:
Viel davon ist einer massiven Überbewertung dieser Firmen geschuldet und existiert nur auf dem Papier. Wenn das einer Neubewertung unterzogen wird, z.B. durch Vertrauensverlust wegen seines jetzigen Geschäftsgebarens, kann sich das genauso schnell wieder ändern.
Wie auch immer. Du hast den Kern meiner Aussage nicht verstanden.
Nach @Geckoo seien die Leistungen von Musk unterirdischer als unterirdisch. Daher meine Frage an ihn, wie das gemeint sei.
 
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Fritzibox schrieb:
Twitter auf Android läuft alles andere als gut. Laggt bei fast jedem Android Smartphone

Die meisten Android-Phones dürften reinster Schrott sein, daher nicht verwunderlich

Auf meinem Mittelklasse-Gerät (Android) lief Twitter dagegen einwandfrei (habs deinstalliert).


katzenhai2 schrieb:
Wer sagt, dass man nur mit guten Nachrichten für sich Werbung machen kann?
Zumal die gute Werbung trotz der Nachrichten ja freiwillig von seinen Hardcore Fans übernommen wird :D
 
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mae1cum77 schrieb:
Die Werbung wurde nicht aus einer Laune heraus pausiert, die Firmen wollen eine negative Assoziation vermeiden, da es geht es nicht um temporäre Gewinne sondern sondern um Konsistenz und ein Firmenimage.
Das war bei YouTube exakt genauso.
Hielt kein Jahr; und mittlerweile braucht YouTube ganze Werbeblöcke um die ganze Werbung die sie ausstrahlen wollen unterzubringen.


lamda schrieb:
Mastdon oder SSB funktioniert ja auch mit minimalen kosten pro Nutzer
Mastodon funktioniert doch als dezentrale alternative insbesondere einfach dadurch, dass die Kosten auf die Serverbetreiber abgewälzt werden?
Und da ein Böhmermann "Ausschau nach schlauen, schnellen und integren Vollzeitkräften, die sich für uns um den Ausbau und die Verwaltung der Instanzen kümmern" hält, also mindestens 2, sind diese laufenden Kosten für bereits 2 Server spontan geschätzt nicht ohne.
 

Elon Musk stellt Mitarbeitern ein Ultimatum​

Wie Tagesschau berichtet, soll Elon Musk den verbliebenen Mitarbeitern von Twitter per E-Mail ein Ultimatum gestellt haben.

Bis zum heutigen Tag sollen die Beschäftigten des Kurznachrichtendienstes bestätigen, dass sie Teil des „neuen Twitters“ sein wollen, was mit „langen Arbeitszeiten mit hoher Intensität“ einhergehen soll. Wer nicht zustimmt, soll demnach entlassen werden.

Um ihre Zustimmung zu singnalisieren und ihren Job zu behalten, sollen Mitarbeiter auf einen Link klicken. Wer dies nicht tue, gelte als gekündigt und erhalte noch drei Monatsgehälter als Abfindung, so Tagesschau weiter.

Demnach schrieb Elon Musk in seiner E-Mail an die Belegschaft: „Nur außergewöhnliche Leistungen werden als bestanden bewertet.“ Twitter solle unter seiner Führung „viel ingenieursorientierter“ werden.

Mit „Welche Entscheidung auch immer Sie treffen, ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen, Twitter erfolgreich zu machen“ soll der Twitter-Chef die interne E-Mail an die Mitarbeiter beendet haben.

Da weiß aber jemand so richtig, wie man Mitarbeiter motiviert zu bleiben oder bleiben zu wollen. :lol:

Damit ist Twitter dann wohl bis Jahresende auch endgültig abgewickelt. Kann er sich ja selber hinsetzen und mal gucken, wie weit er kommt mit harter Arbeit bis man umfällt :rolleyes: Jeden Tag eine neue Botschaft zum amüsieren. Der Typ ist wirklich der größte Clown des Planeten, das muss man ihm lassen.
 
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lamda schrieb:
Wen es dazu nicht mehr werbe finanziert sein muss wird auch vieles einfacher und günstiger.
Wie kommst du darauf? Dann hätte er sich die Drohungen gegen die abgesprungenen Werbekunden sparen können und die Umschichtung der Zinsen von 13 Mrd aus dem Deal aus der eigenen Tasche bezahlt, anstatt darüber zu jammern, daß Twitter dadurch gerade 4 Mio Miese am Tag einfährt.

Kann man nicht mit Mastodon vergleichen, da liegen Welten zwischen. Allein die Serverstrukturen für 280 Mio täglich aktive User und 800 Mio tägliche Tweets sind enorm. Auch bei 'nur' 140 Zeichen.
 
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Kuristina schrieb:
Und welche Unternehmen hast du so zum Erfolg geführt? :)
Rhetorische Frage natürlich.
Welche hat Musk eigentlich zum Erfolg geführt, also Elon Musk und nicht Peter Thiel und auch nicht Spekulationen auf vielleicht irgendwann mal Gewinne?
Ebay war Thiel, Space X ist eine tickende Zeitbombe, Tesla kann nicht liefern und Twitter geht gerade den Bach runter. Boring ist in der Versenkung verschwunden und vom Mars Projekt ist auch nix über.

Nix gegen Visionen.
 
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