News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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@SavageSkull

Ach komm im Silicon Valley ist es kein Problem ein Job als Entwickler oder sonst etwas in der IT zu finden. Wenn man da nicht innerhalb von 1-14 Tagen ein neuen Arbeitgeber hat ist einfach schlecht in seinem Job. Zumal man kennt sich ja aus der Branche und hat div. Netzwerke aufgebaut bzw. sollte man aufgebaut haben. Wenn nicht macht man sich eben wie ich schon schrieb selbständig mit der Idee die man seit X Jahren hatte ;) Man muss ja nicht gleich an die Börse gehen ;)
 
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Lyle schrieb:
Natürlich darf ich mich in den USA auf die Straße stellen und sagen, was ich möchte - inkl hohler Erde und Echsenmenschen.
Dann mach das mal, dann begreifst du vll auch endlich mal den Unterschied. ^^

Das krude Aussagen eben doch Aufmerksamkeit erlangen, sieht man doch an Trump selber. Meine Güte, wegen dem seiner Aussagen zum Thema Corona und Desinfektionsmittel sind sogar Menschen mindestens mal im Krankenhaus gelandet. USA/Europa sind wegen kruden Aussagen gespalten wie nie und du haust raus, dass krude Aussagen keinen Scheinwerfer erhalten. Wie kann man nur so derartig an der Realität vorbei argumentieren...

Lyle schrieb:
Was lässt Dich glauben, dass Du mir in der Öffentlichkeit den Mund verbieten könntest?
Was lässt dich glauben, dass ich das nicht könnte? Oo Meinungsfreiheit ist nur gegenüber dem Staat garantiert. Begreif das doch mal endlich. Deine Freiheit endet in dem Moment wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Und das tust du automatisch, wenn du ungefragt öffentlich mit kruden Meinungen hausieren gehst und diese ungefragt öffentlich jedem aufdrückst. Genau deshalb kannst du dich eben nicht auf öffentliche Plätze stellen und Wildfremde mit deiner Meinung belästigen.

Du kannst deine Meinung mit denen Teilen, die sie hören wollen.

Lyle schrieb:
Peterson hatte sich nicht lustig gemacht.
Was ist den die zitierte Aussage von dir von ihm dann? Solche Aussagen (aka Lügen und ehrverletzend) sollen deiner Meinung nach unter die Meinungsfreiheit fallen? Oder verstehst du aufgrund der Sprache nicht, was er da genau sagt und in welchem Kontext? Er bezeichnet den Arzt, der Elliot Pages Brüste abgenommen hat, als kriminell. Was er nicht ist. Er lügt also ganz klar, weil er will, dass es illegal wäre. Weil er nicht will, dass sich Menschen frei entfalten und selber über ihren Körper bestimmen können.
 
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@Cool Master
auch bei Twitter werden nicht nur die Über-IT-Spezialisten arbeiten... auch dort wird es wie bei jedem Laden Taugenichts geben und die werden nicht innerhalb von 14 Tagen einen neuen Job haben ;)
 
Bonanca schrieb:
Also entweder sollte Sven deutlich mehr über andere Artikel rübergucken,
Muss er nicht. Er hat völlig Recht. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Sie erfolgte nur unter Twitternutzern. Seit wann sind Twitternutzer das Volk? Also insbesondere unter dem Aspekt, den Elon selbst heraus kehrt, ist die Umfrage grade nicht repräsentativ. Das Volk hat nicht gesprochen, höchstens die Twitter-User haben das. Milliardo erklärt sogar noch, wann eine Umfrage repräsentativ wäre und behauptet dann das Gegenteil...
 
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@Lyle Man muss Peterson und seine Ansichten nicht auch noch verteidigen. Du sagst er hat sich nicht lustig gemacht und dann zitierst du den Tweet in dem er Elliot Page mit seinem Dead Name anspricht. Die Interviews in Nachhinein dazu waren nicht besser.

Ob seine Sperre berechtigt war will ich gar nicht bewerten, aber Peterson ist oft genug mit platten und dummen Aussagen aufgefallen.
 
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Das Problem ist meiner Meinung nach nicht das jemand Falsche Behauptungen Postet wie Trump, sondern das eine nicht zu unterschätzende Menge das dann auch noch glaubt. Das Problem ist Imho nicht einfach nur Trump sondern seine radikalen Anhänger.

Und die können Ihm genau so gut auf Truth.social folgen was sie auch tun, deshalb ändert sich eigentlich nicht viel da er seine Anhänger eh mit Lügen über die Wahl versorgen kann egal ob er auf Twitter ist oder nicht.

Das die Umfrage so ein Ergebnis geliefert hat, zeigt im übrigen das Twitter genau wie Facebook im übrigen auch eine Toxische Plattform ist. In dem Stunk, Hatespeak und Fakes eben doch Platz haben. Und meiner Meinung trifft das schon auf fast das ganze Internet zu.

Es ist aber ehrlich gesagt auch ein schmaler Grat zwischen Meinungsfreiheit und beginnender Zensur. Was ist noch im Rahmen der Meinungsfreiheit obwohl es Blödsinn ist und was sind gefährliche Fehlinformationen. Das ist bis heute nie richtig geklärt worden.
 
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Joobix schrieb:
Wann hört denn endlich dieser Irrglaube auf, mit Meinungsfreiheit wäre alles außerhalb der Gesetze abgedeckt? Das ist es nicht. Zu sagen, die Erde sei eine Scheibe verstößt wohl soweit ich weiß nicht gegen ein Gesetz, ist aber nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt, da es eine falsche Tatsachenbehauptung ist. Genauso ist es z.B. auch mit dem Coronavirus oder anderen Dingen, die eindeutig nachweisbar sind. Es gibt keine Meinung über Fakten.
Es gibt praktisch zwei Einschränkungen was die Meinungsfreiheit angeht Gesetze vom Gesetzgeber (z. B. libel, slander, pornography, obscenity, fighting words, intellectual property) und Hausregeln der Insitutionen, in denen man sich bewegt (von Twitter bis zum Supermarkt). Erstere können u.a. bei Klagen von Einzelpersonen herangezogen werden.
Davon abgesehen, kannst Du sagen was Du magst. Nehmen wir an, ich äußere mich auf der Straße oder auf Twitter wie folgt:
Eine "falsche Tatsache", einvestanden? Was nun? Darf ich das nicht sagen?

Joobix schrieb:
Genauso ist eine Behauptung wie eine geklaute Wahl auch keine Meinung und damit auch nicht ohne Konsequenzen frei zu äußern.
Democrats enter chat: "Democrats' "Stolen" Election Claims | FLASHBACK" [YouTube]

Deine Meinung ist, dass jeder auf Twitter ruhig soviel Stuss von sich geben soll und darf, wie in die Zeichenbegrenzung passen.
Mit oben genannten Einschränkungen, ja.


Joobix schrieb:
Der auf Twitter produzierte Stuss ist dann aber nur soweit eine freie Meinung, so lang dieser keine Unwahrheiten beinhaltet. Die Meinungsfreiheit soll ja zur Meinungsbildung beitragen. Ohne Wahrheitsgehalt ist diese jedoch gefährdet und die Verbreitung der Äußerungen dann auch zu unterbinden. Ganz egal, wie toll du und Elon das findet.
Es gibt soweit mir bekannt keine einzige Institution, die durchgenden "richtig lag". Fact checker lagen regelmäßig daneben, Nachrichtensender, Einzelpersonen. Wer entscheidet, was "die Wahrheit" ist? Das sind Konzepte, die diskursiv auf- und herausgearbeitet werden. Leute werden zwangsläufig Dinge sagen, die auf veralteten Informationen beruhen oder morgen überholt sind.

Das Ziel kann in meinen Augen nicht sein, alle Energie darauf zu verwenden, "falsch Denkende" auszugrenzen, sondern die Bildung und (Medien)kompetenz der Menschen zu verbessern. Dazu gehört auch, sich mit falschen Aussagen und abweichenden Meinungen auseinanderzusetzen, solange sie sich im legalen Raum bewegen.
 
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CCIBS schrieb:
Was also jetzt kommt, ist neu, bzw. Alte die wieder ihm folgen.
Ja, stimmt wohl. Ich habe vorhin einen Screenshot vom wohl frisch entbannten Account gehabt, wo er nur 2000 Follower hatte.
Aber hat Trump inzwischen wieder was getweeted? Angeblich will er ja jetzt nicht zureck, weil viel bei Twitter schieflaufen wuerde.

Knergy schrieb:
Diss nicht die Hausmeister :D Die koennen essentiell sein. Die Geschichte ist ewig her, aber in einer Firma in der ich mal gearbeitet habe war der Hausmeister krank. Genau dann gabs einen kurzen Stromausfall. Als der Strom wieder da war sind allerdings eine handvoll Sicherungen geflogen. Nur dummerweise hatte niemand einen Schluessel fuer den Raum mit den Sicherungskaesten.
Der Ersatzschluessel lag dann zuhause beim Firmenbesitzer. Hat also ne Weile gedauert bis wir von der IT dann die Sicherungen wieder reindruecken konnten.

Knergy schrieb:
Die zahlt ausstehende Rechnungen. Als Lieferant von Twitter wuerde ich angesichts des dicken Schuldenberges den der Laden jetzt hat, und der quasi Vorankuendigung des Bankrotts von Twitter durch Musk auf puenktlichste Zahlung jeder Rechnung bestehen.

Knergy schrieb:
fehlerhafte Lohnzettel
Damit hast du dann auch in den USA, wo die Arbeitnehmerrechte lax sind, keinen Spass mehr mit den Behoerden, sollten die Lohnabrechnungen ausfallen, oder fuer den AN schlechte Fehler drin sein.
 
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Alphanerd schrieb:
Oben fragst du noch beim Trump Post, ob das eine Meinung, Hass oder sonst etwas ist. Ich lese heraus, dass du den Post OK findest.

Also, wenn die Einzelperson Trump sagt, was das beste für das für das amerikanische Volk ist, ist das total geil. Aber wenn martinisnowfox das macht ist das "meist schwierig"?
Da scheinst Du was missverstande zu haben. Ich bin ja dafür, dass Leute die Möglichkeit haben ihre Meinung zu äußern - auch wenn ich diese nicht Teile (ich muss sie mir ja auch nicht anhören). Der User hier zielte hingegen darauf ab, diese Möglichkeit zu nehmen, was restriktiv ist.
Siehst Du da keinen Unterschied?

Es gibt wahrscheinlich Millionen von Menschen, die eine Meinung haben, was das "beste für alle" wäre. Schwierig wird es, wenn es in Fanatismus umkippt, und die Überzeugung zu blindem Hass/Aktivismus wird, die anderen aufgedrückt wird. Meinungsfreiheit sollte ein Angebot sein, etwas sagen zu dürfen, wenn man möchte, kein Zwang. Wenn Twitter das bietet, finde ich das gut, ja (mit den Einschränkungen im Post oben).
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja dass Eltern dem Kind etwas im Gegenwert eines gebauchten Golfs geben ist jetzt nicht wirklich reich.
Du weißt aber schon, dass Musk die 25.000 $ - oder 10 % der ersten Investitionsrunde für seine Firma - 1994/1995 bekommen hat und damals der Verdienst der meisten Menschen weit geringer war? 25.000 $ damals entspricht heute ca. 50.000 $ und dafür bekommt keinen gebrauchten Golf.

Hier mal eine Auswahl an Autos, die man heute für ca. 50.000 € so kaufen kann: https://www.motortrend.com/price/under-50000/

Ein gebrauchter Golf … manchen sollten sich echt mal die Mühe machen und ihre Beziehung zu Geld und Finanzen gerade rücken und sich darüber klar werden, dass der Großteil der Bevölkerung einem Kind nicht mal eben 25.000 $ (1995) oder eben heute 50.000 $ geben können.
iSight2TheBlind schrieb:
Der Mythos "Vom Tellerwäscher zum Millionär" geworden zu sein löst sich halt in Luft auf, wenn herauskommt dass man die Teller im Hotel seiner Eltern gewaschen hat, eine Woche lang, während man ein beschleunigtes Traineeprogramm durchlaufen hat um den Laden anschließend zu führen!
Das Tolle an dem Thema hier ist, dass ich echt viele Leute auf die Ignore packen konnte, weil ich gesehen habe, dass sie keinen wirklichen Mehrwert für die Diskussion liefern, sondern sie in ihrer überheblichen Blase gefangen bleiben. Ich habe ja nur geschrieben, dass die Musks eben nicht arm waren, wie hier von einigen seiner Fanboys gerne dargestellt wird - ein paar tausend € und einen Computer - sondern dass Musks Eltern in den 80er und 90er Jahren Dinge ermöglichen konnten, für die man eben eher zur Oberschicht gehören muss, damit das möglich wird. Die Musks und auch Elon Musk gehörte IMMER zu den privilegierten Menschen.

Das ist aber auch nicht weiter wild, er hat es dennoch - aktuell - zum reichsten Menschen gebracht und ist ein kleines energiegeladenes Duracell-Häschen, dass echt viel bewegen kann, manches zum guten, manches zum schlechten.

47cmArmumfang schrieb:
Hat Musk denn jemals behauptet, mit "Nichts" gestartet zu haben?
Zum Teil hat er genau das, das ist aber für die Diskussion hier vollkommen irrelevant, hier geht es um das, was seine Fanboys und Fangirls behaupten, die gerne die Mär erzählen, dass Musk aus der Unterschicht kommt und mit quasi nichts gestartet ist und er ein ganz armer Schlucker war, was nachweislich nicht stimmt.

Genauso sind es seine Fanboys und Fangirls, die hier auch immer wieder die sogar von ihm selbst genannten Summen immer wieder herunterspielen und so tun, siehe das Zitat mit dem Gegenwert eines gebrauchten Golfs …

Wie geschrieben, gerade Menschen der Oberschicht, sind echt gut darin, die Realität zu Geld zu verliere und sich daher gerne eher als Mittelschicht, teilweise sogar als untere Mittelschicht zu sehen und zu denken, dass es ja ganz normal ist, gewisse Geldsummen einfach mal den Kindern zur Verfügung zu stellen. Manchen Menschen würde es echt mal guttun, wenn sie ein paar Monate mal auf Hartz 4 bzw. bald mal Bürgergeld leben müssten, damit der finanzielle Kompass wieder gerade gerückt wird.

Und bevor einer meint, dass ich "neidisch" bin: Nein, bin ich nicht. Ich verdiene genug für ein gutes Leben, habe ein kleines Vermögen angehäuft und weiß, was ich mir und meiner Familie leisten kann und bin dafür dankbar. Ich weiß aber auch, dass es dem Großteil der Bevölkerung schlechter geht als mir und kann das ebenso anerkennen. Es gibt etwas, das nennt sich Empathie und ebenso gibt es etwas, das nennt sich Bescheidenheit. Beides würde so manchen Musk-Fans hier mal gut zu Gesicht stehen.
 
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sh. schrieb:
@Cool Master
auch bei Twitter werden nicht nur die Über-IT-Spezialisten arbeiten... auch dort wird es wie bei jedem Laden Taugenichts geben und die werden nicht innerhalb von 14 Tagen einen neuen Job haben ;)

Keine Frage und genau deswegen wurden sie entlassen, da sie dem Unternehmen nur Geld kosten.
 
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Erkekjetter schrieb:
Dann mach das mal, dann begreifst du vll auch endlich mal den Unterschied. ^^
Ich hab etliche Leute in der Öffentlichkeit in den USA gesehen, die fragwürdige/falsche/krude Dinge gesagt haben - passiert ist nichts. Ob vor der Mall oder am Hollywood Blvd.

Erkekjetter schrieb:
Was lässt dich glauben, dass ich das nicht könnte?
Uhm, ok... Lass uns den Austausch hier einfach beenden.

evilhunter schrieb:
@Lyle Man muss Peterson und seine Ansichten nicht auch noch verteidigen. Du sagst er hat sich nicht lustig gemacht und dann zitierst du den Tweet in dem er Elliot Page mit seinem Dead Name anspricht. Die Interviews in Nachhinein dazu waren nicht besser.
Ich habe das Zitat erwähnt - den Inhalt habe ich nicht kommentiert, damit auch nicht verteidigt.
 
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Erkekjetter schrieb:
Oo Meinungsfreiheit ist nur gegenüber dem Staat garantiert. Begreif das doch mal endlich. Deine Freiheit endet in dem Moment wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Und das tust du automatisch, wenn du ungefragt öffentlich mit kruden Meinungen hausieren gehst und diese ungefragt öffentlich jedem aufdrückst. Genau deshalb kannst du dich eben nicht auf öffentliche Plätze stellen und wildfremde mit deiner Meinung belästigen.
Wo ziehst du denn da die Grenze? Bist du in deiner Freiheit eingeschränkt, wenn hier jemand was im Internet schreibt, was du für Schwachsinn hälst oder brichst du ein Gespräch ab, weil du dich eingeschränkt fühlst, weil dir nicht gefällt, was dein Gegenüber sagt? Und wer drückt dir bitte in der Öffentlichkeit seine krude Meinung
auf? :confused_alt:
 
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evilhunter schrieb:
Ob seine Sperre berechtigt war will ich gar nicht bewerten, aber Peterson ist oft genug mit platten und dummen Aussagen aufgefallen.
Also sollten platte, dumme Aussagen ausreichen um diese auf Twitter zu verbieten?

Man muss mit ihm nicht übereinstimmen, aber warum soll sich Twitter das Recht anmaßen dürfen, darüber zu urteilen welche Meinung öffentlich geäußert werden darf und welche nicht?
 
Das die Sperre aufgehoben wurde, finde ich gut. Ich selbst kann mit Trump nichts anfangen, aber solange er sich an die Regeln hält, ist das durchaus in Ordnung.
Er hatte ja knapp 2 Jahre keinen Zugriff auf seinen Account.

Es sollte halt mehrere Stufen von Sperren geben, wie auch auf anderen Plattformen.
24h Sperre
7 Tage Sperre
30 Tage Sperre
Dauerhafter Bann
 
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SVΞN schrieb:
Meiner Meinung nach [und so schreibe ich es ja auch in meiner Meldung] sind 15 Millionen Teilnehmer aus 240+ Millionen täglichen Besuchern nicht repräsentativ dafür, ob eine Mehrheit der gesamten Twitter-Nutzerschaft dafür ist, dass der Account von Trump reaktiviert wird.

Vorschlag: Schreib doch, dass du das aufgrund der "geringen" Teilnehmerzahl für nicht aussagekräftig genug hältst und schwupps, dann passts auch schon. :) Das kann man dann inhaltlich tatsächlich auch noch diskutieren, aber es ist wenigstens semantisch korrekt. Der Begriff "Repräsentativität" wird von dir in dem Zusammenhang falsch (in einem eher umgangssprachlichen Sinne) verwendet. Das halte ich im Journalismus für nicht angebracht. Repräsentativ ist eine Stichprobe grundsätzlich, wenn sie hinsichtlich ihrer Zusammensetzung (!) die Gesamtheit im Wesentlichen repräsentieren kann. Zu dieser Frage haben wir in unserem Twitter-Fall aber keine weiteren Infos.


Arcturus128 schrieb:
Deshalb liegen solche Umfragen am Ende auch immer falsch!? Man kann mit ein paar Hundert Leuten einfach nicht über 80 Millionen repräsentieren.

Einigermaßen repräsentativ sind die aufgrund der passenden Selektion der Teilnehmer schon. Was du meinst ist schlichtweg die (Prognose-)Genauigkeit, das ist was anderes. Und da hast du natürlich nicht unrecht, mehr Teilnehmer verringern die statistische Varianz, vulgo erhöhen die Genauigkeit. Ist halt die Frage wie genau man es braucht. Denn soll es "repräsentativ" sein, muss ein entsprechender Aufwand betrieben werden.

Erkekjetter schrieb:
Milliardo erklärt sogar noch, wann eine Umfrage repräsentativ wäre und behauptet dann das Gegenteil...
Hä?
 
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Für Musks Inovationsschub habe ich ihn schon bewundert aber aktuell wird er extrem unsympathisch mit dem Faible für Trump. Mit dem freischalten bei Twitter öffnet Musk Trump wieder mediale Tore für den Trumpschen Wahlkampf und ich möchte nie wieder so eine Zeit wie mit Trump erleben. Sollte Musk ihn dabei unterstützen ist Musk sowas von unten durch.
 
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cmi777 schrieb:
Das lustige ist, wie Musk bei seinen Fans mit dem Latein angibt ("Vox Populi, Vox Dei"), das Zitat aber nur unvollständig widergibt. Vollständig käme es dann offenbar nicht ganz so gut.
Was denn für ein vollständiges Zitat?
"Vox Populi, Vox Dei" ist ein uraltes Sprichwort und wird seit Ewigkeiten benutzt.

Das lustigste und in vielen Fällen zutreffendste stammt vielleicht von William of Malmesbury, dem bedeutendsten englischen Geschichtsschreiber des 12. Jh, der Hochzeit der Normannen:
"Nec audiendi qui solent dicere, Vox populi, vox Dei, quum tumultuositas vulgi semper insaniae proxima sit."

Übersetzt: "Und denen, die immer wieder sagen, die Stimme des Volkes sei die Stimme Gottes, sollte nicht zugehört werden, da der Aufruhr der Menge immer dem Wahnsinn sehr nahe kommt"
 
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47cmArmumfang schrieb:
Was ist das eigentlich für ein neuer Trend in der deutschen Gesellschaft, Menschen dafür zu shamen, dass sie vermögende Eltern und eine gute Kindheit haben / hatten?
Vielleicht der Frust, dass man selber das Glück nicht hatte.
Man kann natürlich jederzeit selber starten und seinen Nachkommen besseres Bescheren. Das is aber anstrengender als Jammern.
 
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