Lyle schrieb:
Davon abgesehen, kannst Du sagen was Du magst.
Belege das doch bitte mal, wovon du das ableitest...
Lyle schrieb:
Ich hab etliche Leute in der Öffentlichkeit in den USA gesehen
Und diese kurzen Momentaufnahmen sind jetzt warum ein Beleg für deine Aussagen? Ich sehe jeden Tag, wie sogar gegen strafrechtlich relevantes verstoßen wird und nicht unmittelbar etwas passiert. Bedeutet das dann, dass es erlaubt ist bzw. unsere Behörden nicht ordentlich arbeiten? Nö. Anekdotische Evidenz ist kein Beweis bei einer solchen Sachlage.
Lyle schrieb:
Der User hier zielte hingegen darauf ab, diese Möglichkeit zu nehmen, was restriktiv ist.
Das tue ich überhaupt nicht. XD Ich verweise darauf, dass die Meinungsfreiheit keine Meinungsäußerungsfreiheit ist, wie du und mancher anderer immer wieder behaupten. Vor allem wenn es um die Meinungsäußerung im öffentlichen Raum gegenüber anderen Privatpersonen geht. Denn die Meinungsfreiheit sichert die Meinungsfreiheit vor allem vor dem Staat, nicht generell und überall wenn es um das Äußern der eigenen Meinung geht.
Lyle schrieb:
Uhm, ok... Lass uns den Austausch hier einfach beenden.
Warum? Weil du endlich mal Belege liefern müsstest um deine Aussagen zu untermauern? Zumal du die Aussage aus dem Kontext reißt und die ergänzenden Informationen einfach weglässt. Nämlich jene, in denen ich ganz klar umreiße, auf welcher Basis ich das kann. Die Meinungsfreiheit ist kein Freifahrtschein, damit "du" deine steilen Thesen an jeden adressieren kannst, ohne das diese eine Handhabe hätten, dagegen vorzugehen.
NedFlanders schrieb:
Wo ziehst du denn da die Grenze?
Steht doch ganz klar in dem von dir zitierten drin! Dann, wenn mir jemand ungefragt seine Meinung im öffentlichen Raum aufdrückt. Spar dir doch ein einziges Mal deine berechnenden Fragen und lies wenigstens mal das, was du zitierst. Dann erübrigt sich eine solche Frage nämlich.
NedFlanders schrieb:
Und wer drückt dir bitte in der Öffentlichkeit seine krude Meinung
auf?
Andauernd und überall zum Beispiel rechte Fanatiker, die permanent behaupten, im Namen des Volkes zu sprechen. In Dresden also seit mehreren Jahren. Permanent wird ein Diskurs dahingehend an sich gerissen, in dem man wahlweise sich hinstellt und proklamiert, im Namen eines Volkes/einer Mehrheit zu sprechen. Aber auch ganz konkret werde ich in Städten regelmäßig ungefragt mit Meinungen konfrontiert, mit denen ich mich nicht befassen möchte. Natürlich geht bei solchen Fällen keiner hin und holt die Polizei, da man selten mehrfach von der selben Person an einem Tag entsprechend belästigt wird, schlicht weil man selten mehrfach am selben Ort vorbei kommt. Aber du kannst dir sicher sein, würde sich jemand vor meinem Hauseingang im öffentlichen Raum hinstellen und mich jedes mal anfaseln, wenn ich das Haus verlasse, sähe das anders aus und die Polizei würde auch tatsächlich dann tätig werden.
milliardo schrieb:
Du hast doch geschrieben, wie es bei Wahlumfragen läuft. und gesagt, man könne das so wie im Artikel nicht schreiben. Doch kann man. Weil Musk proklamiert, es habe das Volk gesprochen. Dafür ist die Umfrage aber eben nicht repräsentativ, weil die Erhebungsmenge ausschließlich unter Twitternutzern stattfand und diese Gruppe ist weder gleichbedeutend noch repräsentativ für das Volk. Umhin ist die Umfrage so wie von Musk behauptet nicht repräsentativ.