News Nutzer haben entschieden: Twitter entsperrt den Account von Donald Trump

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Ich würde da eher entspannt bleiben. Das ganze Thema scheint temporär manche sehr zu bewegen aber die Wogen werden sich sicher auch wieder glätten.
 
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Schade um Twitter, das war ein tolles Medium, um kurz und knackig Neuigkeiten und Entwicklungen aus aller Welt erfahren zu können.
 
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H1ldegunst schrieb:
Man bekommt den Eindruck, das war von Anfang an das Ziel...

Nicht, dass ich ein Fan von Twitter bin, aber aus demokratischer Sicht ist es schon fragwürdig, wenn einzelne Milliardäre sich eine missliebige "Teilöffentlichkeit" einfach kaufen und zerstören können.
(Gilt für Tageszeitungen oder ähnlich natürlich auch)
Das dachte ich mir vor den News schon die ganze Zeit.
 
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Das einzige was mir dazu nur noch einfaellt, ist das Musk Twitter absichtlich platt machen will, damit er mit dem Namen und auf "gruener Wiese" sein Konzept vom westlichen WeChat aufbauen kann.
Das ist das einzige was mir als halbwegs rationale Erklaerung zu dem ganzen Vorgehen noch einfaellt.
Gespickt vielleicht mit einer gehoerigen Portion Ego, wo er sich grade freut das er es seinen Kritikern jetzt mal so richtig zeigt.

Aber selbst wenn das sein "Plan" ist, ist sein Verhalten so irrational, das ich, so uebertrieben das klingen mag, langsam an seinem Verstand zweifele.

Er steht kurz davor, das was Twitter ausmacht, komplett zu verlieren. Ihm rennt entscheidendes Personal in Scharen weg. Es sind ja nicht nur irgendwelche Manager oder Datenschutzbeauftragte. Auch bei den Technikern duerfte ein groesserer Exodus bevorstehen, so das es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis kaum noch einer da ist, der sich mit den Internas wirklich auskennt. Sind die Leistungstraeger weg, laeuft der Laden auf geborgter Zeit. IT-Systeme muessen gewartet werden.
Aber auch abseits vom technischen: Den Ruf von Twitter hat er bei seinen Anzeigekunden und vielen Usern schon zerstoert.
Wer auch immer diesen 13 Milliarden Kredit auf Twitter gewaehrt hat, wird wahrscheinlich bald versuchen zumindest etwas Schadensbegrenzung zu betreiben.

Und dann koennte Musk noch mehr als nur Twitter verlieren. Dann steht auch Tesla auf der Kippe (von dem er ja vor ein paar Tagen eine Menge Aktionen verkauft hat), und SpaceX auch.
 
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Wenn die Zerstörung von Twitter Musks Plan war, dann gebührt ihm ein Preis für die teuerste Unternehmenszerstörung in der Geschichte.
 
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"der Twitter-CEO Elon"

Ist das so nicht unhöflich oder herablassend!? "Elon" ist doch sein Vorname oder liege ich hier falsch!? Gerade wenn man eine Person auch mit seinem Titel benennt, dann sollte doch wenigstens der Familienname hinter dem Titel genannt werden, wenn man schon nicht den vollen Namen schreiben will!
 
Man könnte spekulieren das Katars Investment sich für sie vielleicht sogar auszahlt bzw. die Intention immer schon war Twitter zu schwächen oder vllt. ganz zu zerstören. Auch wenn man das hierzulande vermutlich nicht mehr so sieht, ist Twitter immer noch ein relevantes Mittel der Kommunikation/Nachrichtenverbreitung in weniger freiheitlich orientierten Ländern und den dortigen Regierungen eher ein Dorn im Auge.
Betrachtet man es aus dieser Warte kriegt Musks Handeln schlimmere Motive als Inkompetenz oder Selbstüberschätzung.
Egal wie man es dreht oder wendet, wer immer noch meint er müsse Musk auf einen Sockel stellen, scheint die letzten Tage einfach verpennt zu haben. Ich kann keinen Blickwinkel finden, bei dem Musk nicht schlecht dasteht... menschlich, unternehmerisch, politisch oder einfach nur geistig stabil... es bleibt immer was auf der Strecke.
 
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Der ganzen Sache wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Auch Twitter allgemein wird viel zu viel reingedeutet. Das ist genauso austauschbar wie jede andere Plattform auch, die es bisher gegeben hat.

Aber es polarisiert natürlich mit der beteiligten Person schön…
 
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DFFVB schrieb:
Kann man mich gerade nicht daran erinnern, wann so viel Geld schon mal so schnell verbrannt wurde?
Hypo Real Estate *husthust
 
Sherman789 schrieb:
Ein Teil von mir trauert um das Bild von Elon Musk, das ich hatte.
Es ist natürlich verständlich: Seine DNA ist, einen Rohdiamanten zu nehmen, klein anzufangen und dann die Kerze von beiden Seiten mit dem Flammenwerfer abbrennen, um das Ding groß zu bekommen. Hat mit Paypal geklappt,
Das stimmt bei PayPal nicht.
Peter Thiel hat x.com mit der Konkurrenz fusioniert. Daraus wurde dann PayPal. Und das ist erst durchgestartet, als Musik schon lange nicht mehr CEO war.

A
 
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Lyle schrieb:
Ich finde diese Häme allerorts schwierig. Musk hat ein Twitter in die Hände genommen, welches zuvor mit klaren Problemen zu kämpfen hatte (Setzung der Trends, Unterbinden von news worthy Artikeln) "fact checkers" die falsch lagen und Unterdrückung anderer Meinungen. Twitter hat, soweit mir bekannt, keine Anstalten gemacht diese Themen anzugehen.
Nun kam Musk und hat einige scheinbar halbgare Neuerungen einführen wollen. Das finde ich prinzipiell gut, denn wer was Neues probiert, der kann auch mal deneben liegen. Gerade am Anfang halte ich solche Trial and Error Phasen für ok, auch wenn die impersonations zu Schaden bei Unternehmen und anderen führen können (unabhängig davon, ob ich diese Unternehmen positiv oder negativ bewerte).

Das Gegenteil ist passiert. Twitter hatte ein "Ethical AI" Team, welches sich mit genau solchen Themen beschäftigt hat. Z.B. hat dieses Team ein Problem im Bilderkennungs-Algorithmus identifiziert, welches bei dunkelhäutigen Menschen dafür gesorgt hat, dass deren Gesichter nicht erkannt wurden, weshalb diese dann oft auf den Vorschaubildern nicht zu sehen waren.
Aktuell waren sie anscheinend gerade dabei, "political bias" in den Trends zu bekämpfen, damit andere Meinungen dort nicht untergehen. Rate mal was Musk gemacht hat? Er hat das komplette Team gefeuert:

https://www.wired.com/story/twitter-ethical-ai-team/
 
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Was ich bis heute nicht verstehe, was ist so schlimm an Musk und das er jetzt Twitter gekauft hat. Wieso sollte Twitter jetzt pleite gehen?

Habe das ganze nicht verfolgt, finde aber SpaceX und Tesla großartig.
 
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Die Schlagzeile ist 1:1 der Klatschpresse entsprungen.
Im Original schließt Musks, no na ned, eine Insolvenz 2023 nicht aus, falls der tournaround zu positivem Ergebnis nicht geschafft wird.

Selbes sagte er auch bei Tesla und Space X.

Damit soll nur der Belegschaft in Erinnerung gerufen werden, dass das Werkl Gewinn abwerfen muss!

Nicht mehr und nicht weniger.

Was sagte bei Audi neulich wer?
"50% Chance, dass es Audi in 10 Jahren noch gibt"

Jo...na gut...so hoch ist die Chance bei jeder Firma.
Entweder es gibt sie noch, oder halt nicht.
Hellseher gibts da keinen.

Ich bin mir sehr sicher, dass er und die anderen Käufer sehr, sehr gut wissen warum sie 44 Milliarden hingelegt haben.
Wir haben ALLE keinerlei relevanten Hintergrundinfos um dazu eine einschlägige Meinung abzugeben, bzw. gar Musk zum Deppen zu erklären.
 
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Möhrenmensch schrieb:
Ich versteh nix von Finanzen, aber die Aktie steht doch gar nicht so schlecht da, oder? Ich würde gerne mal ne ausführliche Analyse lesen, was wahrscheinlich in Hinblick auf Twitters Zukunft als Unternehmen passiert.
Was für ne Aktie? Das allererste was geschehen ist als Musk Twitter übernahm war dass die Firma nun Privateigentum ist, d.h. keine öffentlich gehandelten Aktien mehr, und die bisherigen Besitzer von Twitteraktien bekommen den vereinbarten Betrag von 54,20$ pro Aktie ausgezahlt und müssen dafür ihre Aktie abgeben. Dementsprechend gibt es ab dem 27. Oktober auch überhaupt keinen Twitter Aktienkurs mehr, denn es gibt schlicht keine handelbaren Aktien.
 
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Lyle schrieb:
... einige scheinbar halbgare Neuerungen einführen wollen. Das finde ich prinzipiell gut, denn wer was Neues probiert, der kann auch mal deneben liegen. Gerade am Anfang halte ich solche Trial and Error Phasen für ok, auch wenn die impersonations zu Schaden bei Unternehmen und anderen führen können (unabhängig davon, ob ich diese Unternehmen positiv oder negativ bewerte).

Wo sind denn die alternativen Vorschläge? Ich höre wenig bis gar nichts.

Man nehme 44 Mrd. Dollar um mit der Trial and Error Phase zu beginnen ... Wirtschaftsdiplom incoming.
Ich verstehe was du meinst, verändern könnte/ müßte er ja was ... nur ist das kein Start-up.

Vorschläge schuldet dir hier niemand.
Da du aber bald dein Wirtschaftsdiplom hast, erleuchte uns.

Mal ersnthaft meine Meinung ... man kann es lustig finden dass Elon nach dem Hochmut auf die Schnauze fällt,
für ihn ist es eine Chance dazu zu lernen.
Mir hat es aber den Anschein, er verhält sich wie Trump ... alles, jeder, nur nicht ich.
 
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  • Für 44 Milliarden Dollar kaufen
  • Hälfte der Menschen kündigen die den Laden am Laufen halten
  • Chaos stiften mit den blauen Haken
  • Werbepartner verlieren
  • von der Zahlungsunfähigkeit sprechen

Also entweder, er hat einen Masterplan oder er ist einfach völlig unfähig und hatte bisher mehr Glück als Verstand... und evtl. eine gewisse kriminelle Energie bei seinen bisherigen Unternehmungen.

Das eigentlich Schlimme ist, dass ihm die 44 Milliarden Dollar, sollten diese verloren gehen, nicht weh tun.
Was ihm definitiv wehtun würde ist, dass es künftig kein Selbstläufer mehr sein dürfte den Namen Musk zu nennen (Werk - Brandenburg - Grundwasser...)
 
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