News Nvidia stellt „GeForce Experience“ vor

Das sehe ich halt anders. Der Spieleentwickler hat die Möglichkeit seine Einstellungen und Spielstände so abzulegen wie es der Standard von MS vorsieht.
Meistens ensteht aber ein Durcheinander, weil die Entwickler teilweise auf Standardpfade und teilweise auf eigens vorgegebene Pfade zurückgreifen.

Der größte Knackpunkt dabei ist halt leider, dass solche Dinge dem User nicht mitgeteilt werden. Heuzutage ist es ja so, dass kaum noch richtige Bedienungsanleitungen den Spielen beiligen. Natürlich trägt hier auch der Publisher eine große Mitschuld, weil es soll alles möglichst günstig sein um maximalen Gewinn zu erwirtschaften.

MS also als alleinigen Schuldigen hinzustellen ist definitiv nicht die feine Art und zeugt auch nicht wirklich von Objektivität.

grenn schrieb:
Bei mir wird von NFS Most Wanted (2005) das Savegame unter XP im Spieleverzeichnis gepackt, und bei Windows 7 wird der Spielstand alleine unter Bibliotheken/Dokumente/NFS Wost Wanted gespeichert.

Das ist auch bei vielen anderen EA Spielen (ab ca. 2003) so, aber ich sehe das als Vorteil und nicht als Nachteil.
Hust... Und wieviel hat XP noch mit Windows 7 gemein? Die Aussage kann doch nicht dein Ernst sein.
Die Art der Speicherung der Benutzerprofile und deren Pfade hat sich mit Windows 7 grundlegend geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klikidiklik
MS ist nicht der alleinige Schuldige, trägt aber den größten Teil dazu bei, weil es speziell für Spielstände einen klaren Standard gibt/gab. Hätte man früher für Ordnung gesorgt wie mit dem Ordner "Programme" in den inzwischen 99% aller Programme installiert werden (x64 hat dann nochmal einen eigenen), wäre dieses Chaos erst gar nicht entstanden. Immerhin halten sich (oh Wunder :evillol:) selbst die Publisher an den Ordner Programme als standardmäßiges Installationsverzeichnis und installieren nicht automatisch in "C:\".


grenn schrieb:
Bei mir wird von NFS Most Wanted (2005) das Savegame unter XP im Spieleverzeichnis gepackt, und bei Windows 7 wird der Spielstand alleine unter Bibliotheken/Dokumente/NFS Wost Wanted gespeichert.
Bei NFS MW war der Spielstand unter WinXP unter "Eigene Dateien" und nicht im Spieleverzeichnis. So wie viele EA-Spiele aus dieser Zeit (NFS HP2 - Shift2, C&C, EA Sports).
 
Klikidiklik schrieb:
Hust... Und wieviel hat XP noch mit Windows 7 gemein? Die Aussage kann doch nicht dein Ernst sein.
Die Art der Speicherung der Benutzerprofile und deren Pfade hat sich mit Windows 7 grundlegend geändert.

Ich weiß wohl das sich vieles mit Vista bzw. 7 geändert hat, wie zB. der Game Explorer der mit Windows 8 wieder abgeschafft wurde, weil ihn so gut wie keiner genutzt hat oder der Downloads Ordner oder bei x64 der extra Programmordner für x64 Programme.

War so gemeint das Windows 7 ihn angelegt haben muss da das Spiel schon älter als Vista geschweige denn Windows 7 ist.
Ergänzung ()

Der Landvogt schrieb:
Bei NFS MW war der Spielstand unter WinXP unter "Eigene Dateien" und nicht im Spieleverzeichnis. So wie viele EA-Spiele aus dieser Zeit (NFS HP2 - Shift2, C&C, EA Sports).

Die müssen dann aber im Eigene Dateien Ordner versteckt gewesen sein, was sie bei
Windows 7 nicht sind.
 
Habs mal installiert und finde es klasse.
 
Hier noch ein Beta-Bericht: http://www.theverge.com/2012/12/6/3...ence-a-tool-to-automatically-optimize-pc-game


Der Landvogt schrieb:
@Klikidiklik
MS ist nicht der alleinige Schuldige, trägt aber den größten Teil dazu bei, weil es speziell für Spielstände einen klaren Standard gibt/gab. Hätte man früher für Ordnung gesorgt wie mit dem Ordner "Programme" in den inzwischen 99% aller Programme installiert werden (x64 hat dann nochmal einen eigenen), wäre dieses Chaos erst gar nicht entstanden.

Seit XP gibt es eigene Dokumente, User-Ordner usw. Du meisten Programme haben sich um User Verwaltung aber nicht die Bohne geschert. Die haben alles in ihren Programmpfad installiert und sind mit vollen Admin-Rechten aktiv gewesen. Erst mit Win7 und 64 Bit wurden sie gezwungen, die 10 Jahre alte Benutzerverwaltung zu benutzen. Von daher ist es nicht Microsofts Schuld, sondern die der Entwickler, die Konventionen jahrelang ignoriert haben. Erst mit einer Kontrollinstanz wie ein AppStore kann man den Entwicklern die Knarre auf die Brust setzen.
 
Bei mir klappt das Tool nicht.
PC soll angeblich die Vorraussetzungen nicht erfüllen, was er allerdings tut, bis auf den Prozessor, der kein iX ist, sondern ein Q9550.

PC steht ja in meiner Sig. Liegt es wirklich nur an der CPU?
 
naja es könnte halt sein, daß die etwas älteren CPUs später noch hinzu kommen. Kann also schon sein, daß es deswegen (noch) nicht klappt bei dir.
 
@Spillunke
Ich fürchte: ja


mumpel schrieb:
Seit XP gibt es eigene Dokumente, User-Ordner usw. Du meisten Programme haben sich um User Verwaltung aber nicht die Bohne geschert. Die haben alles in ihren Programmpfad installiert und sind mit vollen Admin-Rechten aktiv gewesen. Erst mit Win7 und 64 Bit wurden sie gezwungen, die 10 Jahre alte Benutzerverwaltung zu benutzen. Von daher ist es nicht Microsofts Schuld, sondern die der Entwickler, die Konventionen jahrelang ignoriert haben. Erst mit einer Kontrollinstanz wie ein AppStore kann man den Entwicklern die Knarre auf die Brust setzen.
Der Ordner "Eigene Dateien" wird auch zugemüllt ohne Ende, was alles andere als ideal ist. In der Standardkonfiguration sind darin "Eigene Musik", "Eigene Videos" usw.
Zusätzlich scheißen Adobe, EA & Co auch noch ihren Krempel rein. Dadurch darf man dann wieder die "Eigene Musik" suchen. Eine bessere Trennung zwischen Benutzerdateien und den Ordnern der Programme/Spiele wäre wünschenswert gewesen.
Ein Ordner für Spielstände und eine Windows-Variable "%savegames%" hätte vieles erleichtert. Bei Programmen wäre es ebenfalls wünschenswert.
Der Ordner "Dokumente und Einstellungen" ist eigentlich ein Witz weil viel zu sehr verschachtelt und wichtige Ordner sind versteckt.

Mein Fazit zu "Eigene Dateien" und "Dokumente und Einstellungen": War ne gute Idee von MS, leider miserabel umgesetzt. Kein Wunder dass jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kocht. Er hat ja 10 offizielle Möglichkeiten und darf sich eine aussuchen.
 
An "Dokumente und Einstellungen" kommt der User im Normalfall gar nicht ran. Das ist ein versteckter Systemordner, wo Programme ihre Einstellungen hinterlassen. Von daher kann das noch so verschachtelt sein, du sollst das ohne Ahnung auch nicht rein gehen. Auf "Eigene Dateien" hat der User aber Zugriff. Soll der Spieler seine Savegames manuell sichern können, müssen sie in "Eigene Dateien". EA macht das so, Unreal Engine generell auch (ich hatte unter XP immer den Bug, dass alle Savegames von Spielen der Unreal-Engine nicht funktionierten, weil ich meinen Ordner "Eigene Dateien" mit der normalen Windows-Funktion auf D: umgelegt hatte; soviel zu MS ist Schuld, wenn die Programmierer Mist bauen).
 
"Dokumente und Einstellungen" ist nicht versteckt, nur einzelne Unterordner.
Wenn er für den Nutzer nicht zugänglich sein soll, welchen Zweck erfüllt er dann abseits mehrerer Benutzerprofile? In meinem angesprochenen Kritikpunkt hilft er noch weniger, als das er nutzt.

"Eigene Dateien" (gabs auch schon unter Win98) wird aber mit allem zugemüllt. Weshalb müssen Spielstände, Programmdaten, Eigene Dokumente, Eigene Musik usw. in einen einzigen Ordner wie von MS vorgesehen? Das erleichtert den Alltag leider ganz und gar nicht.
Wenn ich mir anschaue was ich für einen Schrott in "Eigene Dateien" habe wird mir schlecht. Ich habe mir neulich schon gedacht, dass ich das mal umorganisieren sollte und "Eigene Dateien" in "D:\Eigene Dateien\Krempel" und Dokumente in "D:\Eigene Dateien\Eigene Dokumente" anpassen sollte. Musik, Bilder usw. dann entsprechend anders. Ist zwar nicht so von MS vorgesehen und könnte Ärger mit einigen Programmen geben, aber die Übersicht über das alltägliche wäre endlich wieder da.

UT3 macht bei mir z.B. keinerlei Probleme. Auch ich habe "Eigene Dateien" direkt als Unterordner von "D:"
 
Also bei mir hat das Tool noch ein wenig mehr rausgeholt ka ob ich mir das einbilde ^^
 
Falcon schrieb:
Wieso sollten sie? Braucht kein Mensch. Und im Gegensatz zu nVidia brauche ich für meine Spiele nichts extra einstellen um bestmögliche Bildqualität zu erhalten...
Ich liebe diese Trolle, die meinen sie wären der Nabel der Welt.
Ich sehe auch keinen Grund, warum ich dieses Tool installieren sollte, aber es gibt genug Leute die sich erstens mit den ganzen Begriffen im Optionsmenu gar nicht auskennen und zweitens welche die das gar nicht im Detail interessiert oder drittens einfach keine zeit damit verbringen wollen.
Und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Konsolenportierungen wo man 3 Regler verstellen kann, sondern von Spielen wie Serious Sam wo es fast an die Hundert Optionen gibt.


Interessant auch, dass du nichts extra einstellen musst für ne optimale Bildqualität. Wenn ich ein Spiel installiere sieht es auf default meist ziemlich beschissen aus. Selbst wenn das Spiel sowas wie ne Hardwareerkennung hat, funktioniert das so gut wie nie verbünftig.
Da gibts dann Fälle da wird die auflösung auf 1366x768 und 4x MSAA gewählt, anstatt die native Auflösung des TFT einzustellen.
 
bensen schrieb:
[...]
Selbst wenn das Spiel sowas wie ne Hardwareerkennung hat, funktioniert das so gut wie nie vernünftig.
Da gibts dann Fälle da wird die auflösung auf 1366x768 und 4x MSAA gewählt, anstatt die native Auflösung des TFT einzustellen.
...da ist was dran. Ich kann mich gerade an kein Game erinnern, wo die empfohlenen Einstellungen bei mir mal ein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht hätten. Diese Option gibts ja schon länger in vielen Spielen, da hat sich komischerweise bisher kaum einer beschwert.

Da traue ich schon eher Nvidia eine korrekte Umsetzung des Tools zu, die viel mehr Erfahrung mit den zigtausend Rechner-Configs haben als sie je ein Spielehersteller haben kann. Sollte die Funktion gut ankommen und korrekt laufen, kommt sie später sicher mal in den Treiber. Und wer es nicht nutzen möchte, stellt halt seine Quali von Hand ein wie bisher, wo ist das Problem?
 
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@usopia und besnen
Da gibts ein weiteres Problem: Wie soll ein Spiel von 2010 oder Crysis von 2007 eine aktuelle Graka und CPU wie eine GT630M korrekt erkennen? In diesem Fall ist das Tool eine echte Bereicherung sofern es nicht zwangsläufig auf 40 MinFPS im gesamten Spiel abzielt.
 
Da ist was dran. Aber das Spiel muss die Karte ja auch eigentlich nicht zwingend kennen. Bei einigen Spielen wird ja ne kurze Benchmarksequenz gestartet um die Leistung zu ermitteln.

Aber die sind dann teilweise so lustig wie bei GTA IV. Die Testsequenz schafft da nen alter Pentium4 flüssig und im Spiel gibts dann die Keule. :D
 
Stimmt, ein Benchmark ist eine Möglichkeit. Allerdings kann der die Stärken und Schwächen der Hardware meist nicht ausmachen wenn es eine Ingamesequenz ist. Ein Benchmark der auf Dinge wie Speicherbandbreite und einzelne Features wie Tesselation eingeht könnte Abhilfe schaffen. Allerdings ist da eine entsprechende Programmierung die auf das eine Spiel optimiert ist und zuverlässig läuft wohl auch zu schwierig.
 
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