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NewsOculus Quest 2: Schnelleres All-in-One-VR mit höherer Auflösung
So weit ist man aber wirklich nur im absoluten Worst Case entfernt und das sollte auch kein Problem sein. Wer eine Quest hat, ganze einfach selbst ausprobieren: Ideale IPD einstellen, um +/- 2,5mm verschieben. Da sollte praktisch kein Unterschied erkennbar sein. Ich glaube dass würde im Blindtest den wenigsten auffallen. Und wie gesagt, das ist der absolute Worst Case.
noch vor paar Wochen wurden Index-Brillen zurückgeschickt, weil - lässt sich stufenlos einstellen - nur die digitale ANZEIGE um 1-2mm daneben liegen kann
jetzt heißt es: 2mm auf und ab - das ist sowieso wurscht ;-)
aber ansonsten:
3 Stufen könnte ich mir auch vorstellen dass es die Sache vielleicht sogar leichter macht..
es sollte recht schnell klar sein, welche Stufe die ideale Stufe ist..
z.b. die Mittlere, weil die kleine DEFINITIV zu klein ist und die große DEFINITIV zu groß...
bei einer stufenlosen Verstellung ist man sich dann doch nie so 100% sicher ob man jetzt tatsächlich den richtigen Wert hat und fidelt vielleicht öfters an der Einstellung rum
Also bei all dem "gejammer" muss man halt einfach auch mal sehen das die Brille einen absoluten Top preis liefert. VR für den Massenmarkt sollte jeder der VR später auch wirklich mit geiler Hardware "kleiner brille gute Grafik" nutzen möchte für erstrebenswert halten.
Facebook wäre ja nich facebook wenn sie nicht Daten sammeln würden. Solln sie machen für so wichtig halte ich mich nicht das es sich lohnt zu sehen welche größe mein Mauspad hat. Insgesammt höre ich zu 99% im umfeld immer nur von leuten die dermaßen unwichtig sind auf die gesamte Masse das ich langsam das gefühl habe das sie sich so einfach nur irgendwie wichtig machen wollen.
Neben Sony mit der Playstation ist Facebook mit der Quest nunmal die einzige wirklich Relevante "in verkaufszahlen" VR Brille auf dem Markt. Also bin ich froh über die neue Quest und deren Preis und hoffe das bald andere Firmen nachziehen damit wir schon bald für den Preis eine VR Brille die noch leichter mehr FoV 120hz und 4K pro auge bietet kaufen können.
Auf Reddit haben Entwickler schon erste Fotos von den Quest 2 Linsen veröffentlicht im Vergleich zur Quest 1. Das FoV scheint demnach minimal gesunken zu sein. In jedem Fall kann man keine Verbesserung erwarten - bitter, aber das war nach den ersten Tests eigentlich schon klar.
Bin ebenso enttäuscht darüber. Vielleicht hätte selbst ein nur um 10-20 Grad höheres FoV die Kosten zu sehr explodieren lassen. Denn von den drei wichtigen Immersionskriterien (Auflösung, Hz, und FoV) wurden nur die ersteren zwei verbessert.
Habe die Quest rechtzeitig gekauft um jetzt die Quest 2 zu holen. Den Facebook Zwang versuche ich mit einem Zweitprofil zu umgehen oder mit custom rom. Enttäuscht bin ich vom gleich gebliebenen FOV denn der Taucherbrillen Effekt war zusammen mit dem Fliegengitter der Quest für mich noch der größte Störfaktor. 110-130° FOV hätten hier Wunder bewirkt bei der Attraktivität. Allen in allem war die community extrem positiv überrascht was man so für 350€ bekommt.
Ergänzung ()
H1deAndSeek schrieb:
So All-In-One Geräte sind vmtl. für Consumer und die breite Masse die Zukunft.
Aber wie sieht das mit der Rechenleistung aus? Für was reicht denn so ein Snapdragon bei der Auflösung aus?
Am Ende sind die besten Spiele meist nicht die, die am besten aussehen, sondern am meisten Spaß machen.
Werden das dann eher "Handy-Games" sein auf der Oculus 2?
Diskrete GPUs tun sich ja schon schwer bei VR Brillen die mit dem PC verbunden sind..
Sehe ich auch so, ausser wenn die Auflösung diesmal gut genug ist um als adequater Monitorersatz zu gelten. Auf meiner Quest habe ich nie einen Film geschaut weil mir das Fliegengitter zu schlimm war. Ich habe mir die Quest 2 auch nur bestellt weil die Möglichkeit besteht sie am PC zu betreiben.
So halbwegs jedenfalls. Ein normaler, virtueller Monitor wird ungefähr 720p Auflösung entsprechen. In einem virtuellen Kino dann eher 1080p (weil ein größeres Sichtfeld eingenommen wird).
von der Schärfe ja..
was - beider jeder Brille bis jetzt - noch war: so scharf wie in der Mitte ist es am Rand halt nicht...
das ist andes als bei einem physischen Monitor, wo - egal wo ich hinschaue - ein scharfes (Schrift)Bild habe..
die Linsen sind nie perfekt, die Verhältnisse Auge zu Linse sind bei Usern verschieden etc...
also von der Auflösung mag es hinkommen, aber die Linsen kommen dann noch dazu...
ich hatte die dpvr4k - die hatte am Papier zumindest noch mehr (physische) Auflösung als die Quest - aber schlechtere Linsen
da war - trotz 4k Single-Display - schrift schlechter zu lesen als z.b. bei der Index, obwohl die index weniger Auflösung hat
einen ganzen TAg mit Brille am virtuellen Monitor arbeiten? ich denke da fehlt noch 1 bis 2 Schritte
(derzeit hatten wir finde ich 3 Schritte:
Rift/Vive Auflösung (pentile) - > dann 80% mehr Pixel mit RGB-Matrix (index) --> und jetzt nochmal fast verdoppelung mit 2kx2k (Reverb, vielleicht auch Quest2)
jetzt nochmal 1-2mal so ein Schritt und der virtuelle Monitor wird interessant..
vor allem: um wirklich damit "arbeiten" zu können, soll der Monitor nicht das ganze Blickfeld einnehmen..
du setzt dich ja auch nicht in 50cm Abstand vor deinen großen 4k Fernseher-- selbst wenn die Auflösung das ermöglichen sollte...
also wir brauchen noch einiges an Auflösung, bis wir den Monitor in "vernünftiger" Entfernung und somit Ausdrehnung in VR nutzen können...
derzeit benutzen wir sie ja "näher", als gut wäre - damit die geringe Auflösung der Displays bestmöglich genutzt wird
Wenn man den Anspruch hat, den Kopf nicht mitzubewegen, hast du Recht, wenn du aber den Kopf um die paar Grad mitbewegst, wie du musst, um im sweetspot zu bleiben, geht virtuelle Monitorarbeit sogar mit einem so lausigen Schärfesweetspot wie dem der reverb. Mit der res der reverb läßt sich der Monitor erstaunlich weit entfernen bzw an einem erstaunlich kleinen Monitor arbeiten. Wobei ich auch nicht gewohnt bin, an einem 4k-Monitor zu arbeiten. Da mag es dann lange Gesichter geben.
Ich habe schon öfter mit der G1 virtuell gearbeitet (Texte lesen und schreiben, Blender, Inventor usw.) und ich finde mit der G1 ging das schon sehr gut. Genutzt habe ich dort aber auch eher die Kino-ähnlichen Umgebungen. Mit dem "Curved"-Screen z.B. im Weltall kam ich wegen der Kopfdrehungen weniger zurecht. Wenn die Linsen der G2 noch etwas weiter in Richtung der Ränder scharf sind sehe ich da eigentlich keine Probleme mehr!
mir gehts nämlich nicht nur ums Spielen..
spielen ist jetzt mit Index für mich auch schon gut..
aber wenn die Schärfe weiter steigt wird - FÜR MICH - irgendwann der Punkt erreicht, wo sich weitere einsatzmöglichkeiten ergeben..
a) Filmschauen (da würde mir Schärfe der index auch schon gut reichen, aber Glare)
b) Desktop nutzen - vielleicht mal Videoschnitt - virtuellen 2ten Monitor falls das möglich ist
c) 360 Grad Fotos die ich selber gemacht habe
d) und ja - Flatgams in VR spielen, auf größerem Bildschirm,hinreichend scharf
Bildbearbeitung: da haben mich derzeit die Farben aller Headsets die ich bis jetzt hatte noch nicht überzeugt.. da ist glaub ich noch ein langer weg -unabhängig von Auflösung - ... die Farben sind teils wirklich nicht gut..
es wird sich ja immer auf Schwarz möglichst schwarz verstreift, aber da gibs mehr als das
vor allem: um wirklich damit "arbeiten" zu können, soll der Monitor nicht das ganze Blickfeld einnehmen..
du setzt dich ja auch nicht in 50cm Abstand vor deinen großen 4k Fernseher-- selbst wenn die Auflösung das ermöglichen sollte...
also wir brauchen noch einiges an Auflösung, bis wir den Monitor in "vernünftiger" Entfernung und somit Ausdrehnung in VR nutzen können...
Naja, dass der Monitor nicht mehr vom Blickfeld einnimmt liegt eher an den technischen Limits und nicht weil man es unbedingt klein haben will, wobei auch da die Technik weiter gekommen ist und auch Ultrawide-Monitore inzwischen erschwinglich sind. Bei einem virtuellen Blickfeld ist das hingegen egal, da kann man das Display quasi ohne Kosten Ultrawide und von mir aus auch Ultrahoch "bauen".
im Kino - von mir aus im Imax mit gekrümten Schirm - sitzt man auch nicht ganz vorne
und beim Arbeiten sind die Randbereiche des Bildes (z.b. Menüleisten) noch viel wichtiger als bei einem Film
maximal groß ist hier nicht maximal gut
2,15k je Auge bei der Reverb erlaubt es einem - so schätze ich - einen ca. full-HD Monitor von links nach rechts ohne allzuviel Verlust auch horizontal (1920pixel) darzustellen...
aber wenn ich ihn auf "normale Moniotordistanz" haben will, brauch ich schon min. 4k Panele je Auge, eher mehr - und zwar auf noramles "110°-FOV-Klasse" bezogen...
@Kraeuterbutter
Gute Ergänzung. Mein Monitor ist FULLHD und entsprechend ist der virtuelle Desktop auch nur FullHD. Wie gesagt nutze ich meist diese kinoähnliche Umgebung, womit es sehr, sehr gut funktioniert und teils habe ich das Gefühl, dass es sich sogar besser und angenehmer arbeitet als an meinem 32" Monitor (FullHD).
@Kaelon
Du hast zwar keine Limits, aber der virtuelle Desktop richtet sich nach der primären Anzeige. Wenn diese nur FullHD ist, macht es auch nur bedingt Sinn die virtuelle Leinwand unendlich groß zu ziehen. Es kommen keine Bildinformationen hinzu du änderst nur die Skalierung.
@Kraeuterbutter
Gute Ergänzung. Mein Monitor ist FULLHD und entsprechend ist der virtuelle Desktop auch nur FullHD. Wie gesagt nutze ich meist diese kinoähnliche Umgebung, womit es sehr, sehr gut funktioniert und teils habe ich das Gefühl, dass es sich sogar besser und angenehmer arbeitet als an meinem 32" Monitor (FullHD).
