News Oculus VR: Aus Project Santa Cruz wird Oculus Quest

Trotzdem werd ich nicht nen guten Tausi ausgeben um danach wie Lord
Helmchen halb blind durch die Wohnung zu stolpern. Für mich ist das
immer noch ein Stück zu weit weg von praktisch und massentauglich. :skull_alt:

Über 50 Titel zum Launch? Genau. 2x AAA (konzeptionell echte VR Titel), 3x B
(3D-> VR Konversionen) und 45x C (Proof of Concept Titel). So wie immer halt.
 
borizb schrieb:
Trotzdem werd ich nicht nen guten Tausi ausgeben um danach wie Lord
Helmchen halb blind durch die Wohnung zu stolpern. Für mich ist das
immer noch ein Stück zu weit weg von praktisch und massentauglich. :skull_alt:

Das Teil kostet $399. Wie kommst du auf einen "guten Tausi"? Und was genau ist daran nicht praktisch?

borizb schrieb:
Über 50 Titel zum Launch? Genau. 2x AAA (konzeptionell echte VR Titel), 3x B
(3D-> VR Konversionen) und 45x C (Proof of Concept Titel). So wie immer halt.

Gut, dass schon mindestens 4 "konzeptionell echte VR Titel" bekannt sind ;)
 
Blaexe schrieb:
Habe ich jetzt bzgl. der Quest schon öfter gelesen, aber noch keine konnte mir beantworten wie das mit einem Standalone Gerät auch anders funktionieren soll.
Lenovo Mirage Solo hat die Daydream Plattform und die HTC Vive Focus hat Viveport. Absolut identisch mit dem was Oculus macht - oder nicht?

Der Unterschied ist, dass sich Oculus um Inhalte kümmert und die anderen nicht.

einfach kein standalone-gerät produzieren! :D
wir sind doch längst an der grenze des ertragbaren von "jeder kocht sein eigenes süppchen" angekommen und nun geht das wieder los. nur eben mit vr. denn faktisch leidet nur einer darunter - der kunde. darum bin ich froh, dass steam die rift unterstützt. sonst hätt ich mir das ding gar nicht gekauft :) ich sag ja nichtmal, dass man sich auf steam einigen muss. aber wenn man doch an geräten einer "neuen" technologie arbeitet, kann man dann nicht an einem strang ziehen und sich auf eine plattform einigen? von mir aus ne neue! ne. man muss ja die kohle selbst anhäufen. und zwar alles.
vr-link ist ja ne geile idee. und dann kommt oculus mit nem standalone gerät um die ecke. nice :)
 
spezialprodukt schrieb:
einfach kein standalone-gerät produzieren! :D

Nur leider ist Standalone die Zukunft für VR. ;) Im Endeffekt ist das das ultimative Ziel. Ob die Hardware irgendwann stark genug wird oder es über Streaming läuft ist prinzipiell egal, aber rein vom Formfaktor her ist es das Optimum.

Inwiefern der Kunde (der keinen Gaming PC besitzt) jetzt darunter leidet dass ein deutlich günstigerer Einstieg in ein qualitativ hochwertiges VR Erlebnis angebot wird kann ich nicht ganz nachvollziehen ;)

Das hier ist kein x86 Gerät. Kein Windows. Da gibt es nichts zu "einigen". Allerdings wird OpenXR sich um die Kompatibilität kümmern.
 
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a.) gibt es mittlerweile brauchbare Software, damit man mit sowas auch Filme gucken kann, ohne das das für einen aussieht, als würde man auf einen 40" Bildschirm in 2m Entfernung gucken?

b.) könnte man das nicht zur Spieleentwicklung oder zumindest Level-Design verwenden?
Interessante Indoor-Location aussuchen, hingehen, rumrennen und scannen, an Rechner setzen, importieren und mit Texturen versehen, fertig?
 
Stahlseele schrieb:
a.) gibt es mittlerweile brauchbare Software, damit man mit sowas auch Filme gucken kann, ohne das das für einen aussieht, als würde man auf einen 40" Bildschirm in 2m Entfernung gucken?

Klar, geht mit der Oculus Go schon ganz gut. Natürlich ist auflösungstechnisch noch viel Luft nach oben, aber mit der Go konnte ich erstmals entspannt einen Kinofilm schauen - mit Kinofeeling.

Stahlseele schrieb:
b.) könnte man das nicht zur Spieleentwicklung oder zumindest Level-Design verwenden?
Interessante Indoor-Location aussuchen, hingehen, rumrennen und scannen, an Rechner setzen, importieren und mit Texturen versehen, fertig?

Zum Scannen von Umgebungen und Objekten gibt es sicher geeignetere Hardware.
 
@Blaexe
Achja, es ist schon schwierig und mühsam
es den Leuten zu erklären bezüglich Massenmarkt und das nicht jeder eine 2080 ti kaufen kann . Von der ganzen Installation ganz zu schweigen.

Manche scheinen ja nicht mal den Artikel zu Ende gelesen zu haben. Oder wie kommt man sonst auf eine Aussage mit guten Tausi. :D
 
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Also im Vergleich zur Rift finde ich die Quest schon interessant. Man nähert sich dem Mainstream an. Hat ohne die Kabelstrippen viel mehr Bewegungsfreiheit und ist allgemein wesentlich flexibler. Nimmst das Teil einfach mit zum Kumpel oder gehst irgendwo in ne Halle und legst direkt los. Versuch das mal mit ner Rift, viel Spaß. Ist natürlich nicht so leistungsfähig wie ein PC based Setup, aber ist halt auch nicht für die Hardcore Enthusiasten gedacht. Finde es einen gute Verbesserung der Oculus Go und zeigt wo die Reise hingeht.
 
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Mr. Rift schrieb:
@Blaexe
Achja, es ist schon schwierig und mühsam
es den Leuten zu erklären bezüglich Massenmarkt und das nicht jeder eine 2080 ti kaufen kann . Von der ganzen Installation ganz zu schweigen.

Manche scheinen ja nicht mal den Artikel zu Ende gelesen zu haben. Oder wie kommt man sonst auf eine Aussage mit guten Tausi. :D

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht warum es so ein schwer verständliches Konzept ist dass man verschiedene Zielgruppen und Marktsegmente bedient. Das ist ja nun wirklich nicht Neues.

Die Konkurrenten der Quest sind Lenovo Mirage Solo, HTC Vive Focus und Pico Neo. Die Quest ist dabei günstiger, technologisch besser und wird mehr Inhalte bieten.

In der Präsentation wurde auch sehr deutlich gemacht, dass die High End Features immer noch zuerst im PC-Sektor (also Rift 2) ankommen werden. Oculus' Portfolio ist jetzt final und hat 3 Standbeine: Low-End Standalone (Go), High-End Standalone (Quest) und PCVR (Rift). Titel für die jeweilige Plattform werden rückwärtskompatibel bleiben und alle diese 3 Geräte werden in Zukunft eigene Nachfolger erhalten.
 
Das ist alles noch Spielzeug voller Kinderkrankheiten. Bis VR einigermaßen ausgereift ist und Spaß macht wird es mindestens noch 5 Jahre dauern.
Alleine schon weil es die Hardware die 4K pro Auge mit genügend Frames in Echtzeit darstellen kann und in die Brille integriert ist in absehbarer Zeit nicht erhältlich ist.
Derzeit werden überall Kompromisse gemacht.
 
Blaexe schrieb:
Klar, geht mit der Oculus Go schon ganz gut. Natürlich ist auflösungstechnisch noch viel Luft nach oben, aber mit der Go konnte ich erstmals entspannt einen Kinofilm schauen - mit Kinofeeling.



Zum Scannen von Umgebungen und Objekten gibt es sicher geeignetere Hardware.
Hast du da ma nen Link oder sowas, wo ich mich schlaumachen könnte?
Also für den Videoplayer zumindest jetzt.

Für das Scanning für Leveldesign gibt es tatsächlich dediziertes equipment, aber das ist nicht SEHR viel besser aber kostet direkt gleich das zehnfache . . Und der Arbeitsaufwand den man nach dem importieren auf dem Rechner hat ist auch nicht so viel kleiner bei der dedizierten Hardware.
 
@Blaexe
So sieht's aus. Ich schätze, Oculus wird seine Brillen jetzt alle 3-4 Jahre erneuern. Heißt aber auch, dass jedes Jahr ein neues Produkt von Oculus kommen könnte.

Also, dieses Jahr hatten wir die Go, nächstes Jahr gibt es die Quest und 2020 höchstwahrscheinlich die Rift 2.
2021 dann eine Go 2 (wahrscheinlich mit Tracking ) 2022 wiederum eine Quest 2 und 2023 Rift 3.
Würde gut passen m.M.n.
 
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Um das Thema in den Massenmarkt zu bringen eine tolle Sache! Ich würde mir aber noch so etwas wie ein Pro-Modell wünschen - größerer FOV, noch etwas mehr Power. Aber vielleicht wird es dann ja der Nachfolger. Gerade der FOV ist für mich inzwischen das größte Hindernis, um wirkliche Immersion zu erlangen.
 
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Blaexe schrieb:
Nur leider ist Standalone die Zukunft für VR. ;) Im Endeffekt ist das das ultimative Ziel. Ob die Hardware irgendwann stark genug wird oder es über Streaming läuft ist prinzipiell egal, aber rein vom Formfaktor her ist es das Optimum.

Inwiefern der Kunde (der keinen Gaming PC besitzt) jetzt darunter leidet dass ein deutlich günstigerer Einstieg in ein qualitativ hochwertiges VR Erlebnis angebot wird kann ich nicht ganz nachvollziehen ;)

Das hier ist kein x86 Gerät. Kein Windows. Da gibt es nichts zu "einigen". Allerdings wird OpenXR sich um die Kompatibilität kümmern.

gern! brille aufsetzen und daheim, beim kumpel, im hotel loszocken ist mir lieber, als mich mit kabeln, connection und teuren grafikkarten rumärgern zu müssen. bin ich voll bei dir. ich hab kein problem mit selbstständigen geräten, wenn sich auf eine plattform geeinigt wird, die sowohl technologie als auch kundenfreundlichkeit voranbringen. mir geht die süppchenkocherei aufn sack.

wenn der trade-off dafür allerdings schlechtere grafik, miese akkulaufzeit usw. ist, was die entwicklung um jahre nach hinten wirft und vr damit zu handygames 2.0 macht, nur halt im 3d-raum, dann kann ich darauf gerne verzichten. da ich natürlich keine glaskugel besitze, verweise ich auf meinen ersten post, lehne mich zurück und schau mir an, was die quest und deren nachfolger/konkurrenten so können.
 
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Jedes neue Gerät für VR ist wichtig und bringt das Thema voran. Ich mag Facebook auch nicht, aber ohne Oculus wäre der Fortschritt noch langsamer. Dazu ist Facebook auch kein deut schlechter als Daimler oder VW und mit Deutschland haben die Firmen auch nur noch die Geschichte gemein, das sind alles Internationaler Konzerne.

Ich greife auch zu sobald das FOV dem des Menschen angeglichen ist und ich nicht mehr durch ne Taucherbrille schauen muss und sie 4k/8k Displays bieten. Die müssen ja nichtmal zwingend am anfang nativ befeuert werden, ein guter Upscale würds ja auch tun um die festen 100fps zu halten.

Ohne Kabel, mit nem Akku der 4h Stunden hält wäre mir auch noch wichtig, ggfs extrem leichte brille und nen Gürtel für die Technik.


Gäb es das ganze heute schon und nur eine Anwendung dich mich richtig reizt, dann würde ich für PC + VR Device 4-5000Euro hinlegen.

Von daher jeder Schritt nach vorne ist wichtig, selbst die 2080ti, genauso wie dieses Headset. Der Preis ist auch echt Hot.... wenns mich ganz blöd reitet würd ich mir das hier zur überbrückung in nem 20% Rabattdeal auch holen.
 
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