• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Open World: Ubisoft hält an riesigen Spielwelten fest

Aschenseele schrieb:
Jetzt heißt es Fans würden sich plötzlich die kurzen Spiele mit linearer Erzählung und einer fesselnden kompakten Story wünschen.
Quantic dream und hellblade macher verkaufen ihre Spiele schon recht gut, außer denen gibt's ja nicht viel mit wirklich dichter Atmosphäre. Das ordentliche Tomb raider oder uncharted und god of War lief auch, früher gabs auch Mgs und zelda.

Ich frag mich aber ernsthaft wie Leute 60 Stunden dieses austauschbaren Mists aushalten. Witcher 3 er so viel sicher, sogar Morrowind mit den Millionen Textzeilen ohne Mimik hatte spannendere Geschichte.
 
Ubisoft hat schon immer 08/15 Big Budget gemacht. Wird sich wohl auch nicht mehr ändern.
Naja, mir auch egal. Kaufe schon lange keine Spiele mehr wo Ubisoft drauf steht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Coeckchen
Deathmatic schrieb:
Aus meiner Sicht werden lineare Spiele keine Zukunft haben

Ich würde deine These tatsächlich stark einschränken auf Rollenspiele / Abenteuer.
Es gibt zig Genres und Spielereihen bei denen eine lineare Story Sinn macht und auch keine Open-World benötigt wird.
Man muss auch immer sehen, beides hat Vor-und Nachteile. Schlicht zu behaupten alles andere als Open-World ist rückständig, stimmt einfach nicht. Es gibt sehr gute lineare Games mit super Story.
Für meine Begriffe wird einem Open-World auch viel zu oft vorgegaukelt, es gibt kaum Games wo man wirklich gleich machen kann was man will, da man doch an gewisse Gebiete und Quests gebunden ist um weiter zu kommen und oder andere Gebiete noch nicht erreichbar sind.

Finde z.B. Mass Effect Andromeda ein gutes Beispiel einer Mischform, im Grunde ist es ein Open-World Game, man kann sich sehr oft in der Story entscheiden welche Welt man zuerst oder überhaupt macht (manchmal muss man direkt entscheiden) und kann auch in den jeweiligen Welten eigenen Dingen nachgehen und das ganz nach Gusto machen, dennoch ist es im Grunde recht linear da es eine Hauptstory gibt und man recht schnell ohne gewusse Trigger gar nicht weiter kommt, genau genommen ist das Game daher nur Streckenweise Open-World und das ist bei vielen Games so... das neuste Uncharted ist auch so ne Mischform, wobei die Open-World Parts da sehr eingeschränkt sind von dem was man tun kann...
 
Assassins Creed können noch so riesig und schön sein, das bringt keinem was wenn sich alles ständig wiederholt und es kaum Abwechslung gibt, wenn man auf der Karte 50 Gebiete nach dem gleichen Schema säubern soll und die Story murks ist.

Genau das ist Origins und Odysee.

Wenn man jetzt ein anderes Beispiel nimmt, wie Kingdom Come Deliverance, dann hat man hier 2 Open World Spiele mit 2 verschiedenen Ansätzen. Kingdom Come Deliverance erzählt eine spannende und extrem gut erzählte Geschichte mit genielen Zwischensequenzen, man fühlt sich ins Mittelalter versetzt, wenn man in den Wäldern bei Tag ist, kann das Spiel die Stimmung so gut anheizen dass man sogar selbst gern die Zeit miterlebt hätte. Sogar mit den negativen Seiten. Hier erledigt man auch Aufgaben wie zB im Wald mit einem Adeligen Hasen jagen. Das sind Feinheiten die ein Spiel braucht damit der letzte Funke überspringt

Bei Origins wird man nicht reingezogen, weil keine richtige Geschichte erzählt wird. Die Sequenzen sind lahm, es wird keine Bindung zu Figuren aufgebaut. Alles bleibt kalt. Man glaubt das Spiel kann nur mit seiner Kulisse bei Stange halten.. und so wart es leider auch. Man hat bei allen Ubisoftspielen immer das Gefühl nicht im Spiel zu sein, sondern daneben. Die einzige Ausnahme war Assassins Creed 2-

Und das ist nunmal der Unterschied zu Entwicklern die für ein Spiel einstehen, und die anderen die nur raushauen wollen in Großunternehmermarnier. Du kannst nicht zu MC DOnalds gehen und Qualität erwarten. Etwas das am Fließband hergestellt wird, wird niemals die Qualität erreichen, es wird immer gleich aussehen, schmecken, riechen, immer das gleiche 0815 wird man bekommen.

Geht man aber in ein kleines Lädchen wie einer italinischen Pizzeria, dann kann man Qualität erwarten
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sun-Berg
Ich würde auch stark bezweifeln, dass lineare Spiele keine Zukunft haben. Bei mir ist AC Black Flag das letzte AC das ich angefangen habe und nie wirklich weitergespielt habe, weil mir einfach die Zeit fehlt.

Aus meiner Sicht sind Open World Spiele nichts anderes als Offline MMOs (siehe World of Warcraft) und ich sehe hier eine Vermischung von Online RPGs und Offline RPGS. Früher waren MMOs sehr auf "massively multiplayer" ausgelegt. In den ersten MMOs konnte man ohne Gruppe so gut wie gar nichts tun. Mittlerweile ist das sehr weichgewaschen und man kann ein MMO komplett als Solospieler erleben (genauso wie ein Skyrim oder Morrowwind). Umgekehrt sehen Offline RPGs die Chance mit all den Nebenaufgaben die es in MMOs immer schon gab inklusive Open World die Chance Spieler länger zu binden für wahrscheinlich überschaubare Kosten (Asset Copy Paste und Procedural World Generation etc.).

Persönlich bin ich in einer Lebensphase in der ich nur dann Zeit in ein Spiel investieren will (oder kann), wenn es sehr sehr gut ist. Da passen diese Art von Spiel (sei es MMO oder Offline open world rpg) sehr schlecht hinein. Ich habe nicht einmal Witcher 3 durch, obwohl ich das für eines der besten, wenn nicht das beste, Spiel in diesem Genre halte.
Hingegen geht sich ein packend erzählter, lienarer Shooter oder 3rd Person Titel ganz gut aus, da habe ich auch nicht so das Gefühl, der Spieledesigner verschwendet meine Zeit indem er mich 5x von A nach B und zurückschickt um Krallen, Pelze und Erzsplitter zu sammeln, natürlich alles zu Fuß, bis man die schnelle Reisemöglichkeit soundso freigeschalten hat.
 
Ein gutes Beispiel, dass man keine Open World braucht, ist für mich Doom 2016. Selten hatte ich bei einem Spiel so viel Bock einfach weiter zu machen.

Umgekehrt spiele ich gerade mit einem Kollegen Ghost Recon Wildlands durch und die ganzen Fetzen und Schnipsel, die man da einsammeln kann um alles besser zu verstehen, sind auch wirklich gut gemacht. Jedoch hat gerade Wildlands für mich die gleichen Probleme wie viele Open World Titel. Um die Spielwelt zu füllen, macht man vor allem fernab von der Hauptstory immer wieder das selbe. Fange hier nen Typen, klaue ein Flugzeug/Hubschrauber, überfalle einen Konvoi. Dadurch spielen wir echt schon Monate an dem Spiel, weil man mehr als mal 2 Stunden am Abend nicht aushält und man eben auch langsam in ein Alter kommt, wo nicht mehr so die Zeit zum spielen da ist.
 
feris schrieb:
Tolle Ubisoft Reklame.
Bla bla ohne Inhalt. Werbung eben.
Hoffentlich wurde CB wenigstens ordentlich dafür entlohnt. :stacheln:
Publisher bringt eine Meldung.
Computerseite XYZ veröffentlicht die Meldung.
feris redet von Werbung.

Kannst ja machen, wirkst halt blöd.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AbstaubBaer
Dadurch werden die Games von Ubisoft auch nicht besser.
 
nebulein schrieb:
Ein gutes Beispiel, dass man keine Open World braucht, ist für mich Doom 2016. Selten hatte ich bei einem Spiel so viel Bock einfach weiter zu machen.

Umgekehrt spiele ich gerade mit einem Kollegen Ghost Recon Wildlands durch und die ganzen Fetzen und Schnipsel, die man da einsammeln kann um alles besser zu verstehen, sind auch wirklich gut gemacht. Jedoch hat gerade Wildlands für mich die gleichen Probleme wie viele Open World Titel. Um die Spielwelt zu füllen, macht man vor allem fernab von der Hauptstory immer wieder das selbe. Fange hier nen Typen, klaue ein Flugzeug/Hubschrauber, überfalle einen Konvoi. Dadurch spielen wir echt schon Monate an dem Spiel, weil man mehr als mal 2 Stunden am Abend nicht aushält und man eben auch langsam in ein Alter kommt, wo nicht mehr so die Zeit zum spielen da ist.


So unterschiedlich sind die Meinungen. Ich fand DOOm 2016 und Wolfenstein einfach nicht besonders gut. Aber nicht weil es Schlauchshooter sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ovanix
Alphanerd schrieb:
Publisher bringt eine Meldung.
Computerseite XYZ veröffentlicht die Meldung.
feris redet von Werbung.
Kannst ja machen, wirkst halt blöd.
Eine Meldung, deren Informationsgehalt gegen Null tendiert aber trotzdem eine News sein soll empfinde ich als blöd. Natürlich nicht von Ubisoft und auch nicht von deren ... sagen wir mal "Wasserträgern" denen so etwas eine extra Newsmeldung für mehr Klicks wert ist.
 
Na. Immerhin macht es CB jetzt für Klicks und nicht gg Schmiergeld, wie anfänglich von dir angedeutet. Ja, die sind schon schlimm hier, wollen die doch Klicks mit ihrer Arbeit verdienen. Du hast übrigens für mehr Klicks gesorgt, was doch eigtl nicht deine Intention sein kann.

Es ist eine News wie jede andere und ich konnte ihr Informationen entnehmen (so von wegen Informationsgehalt=0)
 
genau, seine freizeit damit verplämpern sinnlos durch die botanik zu latschen statt seinen skill zu verbessern :D
 
Miustone schrieb:
Es gibt noch Leute die Ubisoft Spiele spielen? Unglaublich...
Das niedrige Niveau der Spiele hat sich wohl als solider Standard etabliert. Solange die Bugs dass Spiel nicht komplett unspielbar machen wie in dem ein oder anderen Ubi Titel die letzten Jahre wird es wohl einfach alles so hingenommen. "Quantität über Qualität" tolles Motto für eine Gelddruck Spieleschmiede...

Ja diese hohen Verkaufszahlen besagen das viele Spieler mit den Games von Ubi happy. Wenn dir der Output von Ubi seit Jahren nicht gefällt, stellt sich die Frage warum du Artikel über Ubi liest und kommentierst. Woher kennst du eigentlich aktuelle Ubi Games wenn du sie nicht spielst? Plapperst du nur nach was du irgendwo gelesen hast?

Solche Beiträge sind wertlos.

Desweiteren ist dein Beitrag ist lediglich unfundiertes Genörgel. Umfangreiche Spiele haben per se immer mehr Bugs als die Schlauch Level Spielchen die in den 2000ern veröffentlicht wurden.
 
Ubisoft soll mal schön so weiter machen. Für mich als Singleplayer-Liebhaber waren die letzten Assassin Creed's, Far Crys und Watch Dogs trotz aller Multiplayer-Optionen die Games die mir in den letzten Jahren den meisten Spaß gemacht haben. Mit Odyssey bin ich noch nicht mal fertig - das Ding ist ein einziges Content Monster und begeistert mich immer wieder aufs Neue! Sei es die Technik, die Story, die Vertonung...alles ist wirklich großes Kino.
Ich freue mich schon sehr auf alle hier im Beitrag genannten Games. Und bin schon gespannt ob es wirklich noch ein Wikinger Assassins Creed geben wird. Das wäre schon höchst erfreulich. :D
 
Ich weiß ja nicht was viele hier haben aber Odyssey bietet doch Content ohne Ende.
Da kommt nur noch Witcher 3 mit, zudem versorgt Ubisoft das Game mit monatlichen Updates was in der heutigen Zeit auch eher die Ausnahme ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steueroase
OW ist wohl ein Genre, an dem sich zwangsweise die Geister scheiden müssen.
Stopft man das voll mit Sidequests und einer langen, dichten Story, dann meckern die Leute, dass sie keine 100h+ in ein Spiel stecken wollen/können.
Baut man dann Abkürzungen wie Booster ein, wird gleich P2W geschimpft und wird stattdessen einfach allgemein casualisiert, damit man in kürzerer Zeit alles gesehen und gemacht hat, dann kommt die Kritik, die Spielwelt wäre zu leer und einfach hingerotzt.

Vielleicht fehlt es einfach an Differenzierung und dem Verständnis, dass OW sehr unterschiedlich ausgestaltet sein kann und auch vom Umfang her sehr verschiedene Spiele zulässt.
Natürlich gibt es gab es auch schlechte OW-Titel, gerade von Ubi - was ja daran liegt, dass die einfach der Hauptproduzent von diesen Spielen sind - aber wenn man sich ein bisschen auskennt und vielleicht schon ein bisschen Erfahrung mit dem Genre hat, dann kann man, auch anhand von Tests und Let's Plays ganz gut abschätzen, ob ein Spiel für einen selbst in Frage kommt.

Nur weil Far Cry, AC, Kingdom Come und Witcher alle den Stempel OW gemeinsam haben, sind das ja trotzdem sehr verschiedene Spiele, die auch verschiedene Zielgruppen ansprechen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
Mit PS3 und Xbox 360 hatten wir ein Schlauchlvl-game nach dem anderen, mit der Folgegeneration PS4 und XB1 haben wir ein Open world nach dem Anderen. Aber wirklich gute spiele kommen seit der Zeit eher selten.
 
feris schrieb:
Eine Meldung, deren Informationsgehalt gegen Null tendiert aber trotzdem eine News sein soll empfinde ich als blöd. Natürlich nicht von Ubisoft und auch nicht von deren ... sagen wir mal "Wasserträgern" denen so etwas eine extra Newsmeldung für mehr Klicks wert ist.

Weil du keinen Informationsgehalt darin siehst. Ich halte es für relevant, dass Ubisoft sich auch künftig auf ein Geschäftsmodell festlegen wird, nämlich Open-World-Spiele nach gleichem Grundmuster.

Deine Meinung steht dir frei, die Art sie vorzubringen, wirkt allerdings nicht unbedingt reif.
 
ich habe weder Origins noch Odyseey bisher vollständig beendet. mach ich aber sicher noch. irgendwann. läuft ja nicht weg. besser viel zu tun als wenn der scheiss viel zu früh vorbei ist und man nix mehr zu absolvieren hat. geht mir zB mit Forza Horizon 4 so!! hoffe das CyberPunk 2077 ähnlich viel zu bieten hat wie die AC teile. wäre wirklich zu begrüssen denn umso länger hat man spass dran.
 
Wenn die wenigstens mal ihre Physik-Engine verbessern würden. Vergleicht man RDR2 mit Asscreed wirkt AC wie vor 15 Jahren.
 
Zurück
Oben