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News Overwatch: Beuteboxen enthalten künftig weniger Doppeltes

value schrieb:
Der pity timer wurde in einem wieder gelöschen ptr blue post bestätigt. Mit jeder Kiste ohne legendary steigt die Chance um 5%, somit alle 20 Kisten eines garantiert.

Das finde ich eine gute Lösung. Wenn ein Spiel das nicht hat, kann es nämlich passieren, das man ewig wartet, bis das gewünschte Item auftaucht. Borderlands 2 und TPS hätte diese Technik sicher gut getan. Das ist doch eine kleine Frust-Schutz-Versicherung, das man nach einer bestimmten Anzahl an Versuchen garantiert Erfolg hat. Wenn man das dem reinen Zufall überlässt, können halt auch viel längere Durststrecken auftreten.
 
M1ch1 schrieb:
Es ist nur über lootboxen (mit grotigen chancen) zeitlich exkluusive skins zu bekommen.

Für 3000 Ingame-Credits bekommt man den gewünschten auf jeden Fall. Und die Credits lassen sich in vertretbarer Zeit farmen und für Events aufsparen.

"Normale" Legendaries sind mit 1000 Credits schon fast ein Schnäppchen.

M1ch1 schrieb:
Dazu kommt der verdacht, dass der Algo der boxen die chancen für wenig bis nicht gespielte Helden erhöht (ist zumindest die erfahrung von mir und ein paar freunden).

Da hätte ich schon 3 (oder 4 ?) Gegenbeispiele für meine 3 meistgespielten Chars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das gehate hier auch nicht.

Ich hab mir Overwatch zum Geburtstag geholt für 20 Euro und hab bis jetzt Stufe 50 erreicht. Von den 50 Boxen hatte ich bis jetzt 11 legendäre Skin drin.

Somit sehe ich aus meiner persönlichen Sichtweise keinen Grund auch nur eine lootbox kaufen zu müssen.
Klar braucht man dann für alle optischen Veränderungen viel Spielzeit, aber man ist nicht gezwungen nur ein Euro dafür zu bezahlen.

Mein persönliches Highlight war der Bundeswehr Reinhard 😎 auch wenn es nur ein kleiner Skin ist, Feier ich ihn absolut
 
dpazra1337 schrieb:
Interessante Verbesserung von Blizzard. Ich hätte noch einen anderen Vorschlag:

Der Spielepublisher sagt den Leuten, was sie für ihr Geld kriegen werden, die Leute entscheiden sich zum Kauf oder nicht und wenn sie sich zum Kauf entschieden haben, bekommen sie das, was vorher abgemacht wurde. Ist vielleicht noch ein bisschen experimentell, aber ich glaube das könnte eine gute Idee sein.
:D

Das Lustige ist dass das im Videospiel Genre generell klassischer Handel Risiko behaftet ist weil man nicht zwingend weiß ob und wie lange einem ein Spiel Freude bereitet ;), man kauft quasi immer ein bisschen die Katze im Sack.

Das Traurige ist einfach die Naivität der Leute allgemein, die sich auch hier in den Kommentaren äußert ohne Speziell Namen zu nennen(sonst triggern die), aber es gibt Leute die sind um die 30 und argumentieren wie 12.
Also nicht wirklich eine "Meinung" oder ein Standpunkt der mir nicht gefällt sondern völlig verblendetes Fanboy Gelaber am eigentlichen Thema vorbei. Da wird LOL zum Pay2Win Game gemacht xD(Ist das einzige Spiel wo ich jemals einen Account wirklich verkauft habe und dabei ein + erzielt xD).

Ich bringe noch mal ein Beispiel abseits von Overwatch, da es bei CS:GO in etwa auch so ablauft, das eigentliche Spiel kostet zwar etwas weniger dafür sind Kisten und Itemdropps eher begrenzt, aber das Melkpotenzial ist nahezu grenzenlos.

Scamming,Gambling,Wetten,Cheating,Communitymarktsteuer,Drops(Kistenschlüssel).
Wer und wie viel da verdient wird ist für den 0815 Consumer gar nicht mehr ersichtlich, soll es glaube ich auch gar nicht.

Ähnliches blüht evtl. noch mit Destiny 2 wer weiß was sich die Leute von Blizzard/Activision noch alles ausdenken.
Jeder soll sein Geld verdienen, aber wer so viel Spaß am Glücksspiel hat soll bitte ins Casino gehen und nicht perverse Finanzierungssysteme schön reden.
 
Infi88 schrieb:
Das Traurige ist einfach die Naivität der Leute allgemein, die sich auch hier in den Kommentaren äußert ohne Speziell Namen zu nennen(sonst triggern die), aber es gibt Leute die sind um die 30 und argumentieren wie 12.
Also nicht wirklich eine "Meinung" oder ein Standpunkt der mir nicht gefällt sondern völlig verblendetes Fanboy Gelaber am eigentlichen Thema vorbei. Da wird LOL zum Pay2Win Game gemacht xD(Ist das einzige Spiel wo ich jemals einen Account wirklich verkauft habe und dabei ein + erzielt xD).

Hach das ist ja wunderbar. Beiträge einfach nicht verstehen können und deswegen erstmal die andere Person runter machen. Der erste Satz ist damit ein geniales Eigentor.

Nur weil du anscheinend die Beiträge für sich als einzelnes ließt und keine Zusammenhänge herstellst, redet eine Person nicht am Thema vorbei.
Und dann nenn es Fanboy gelaber. Mir ist es komplett egal ob ich weniger doppelte bekomme, ob ich nen Legendary alle 10,20 oder 100 Boxen bekomme. Der Spielspaß ändert sich für mich 0 mit irgendwelche Skins. Das ist halt meine Meinung.
Wenn du dich von einem offensichtlichen Glücksspielsystem verarscht fühlst dann spiel das Spiel nicht. Nur weil du anscheinend nur Spielspaß hast wenn du für 60€ alles in den Arsch geschoben bekommst, müssen das nicht andere auch noch denken.

Infi88 schrieb:
Jeder soll sein Geld verdienen, aber wer so viel Spaß am Glücksspiel hat soll bitte ins Casino gehen und nicht perverse Finanzierungssysteme schön reden.

"perverse Finanzierungssysteme" und dann lieber ins Casion gehen. Genialer Einfall, wirklich.
Was heißt hier eigentlich schön reden? Jedem Normaldenkenden ist klar, dass man in Lootboxen eben seinen Jackpot zieht oder nicht. Das hier seitens Blizzard gemogelt werden kann ist genau so klar, wie das Casino Besitzer auch ihre Tricks und Kniffe benutzen um Spielsüchtige auszunehmen. Davon zu reden, dass Casinos besser sind ist aber auf deinem Niveau ausgedrückt: völlig verblendetes Fanboy Gelaber
 
Hab ich irgendwas verpasst? Jedem der aktiv spielt werden die Kisten doch gefühlt hinterher geworfen. Wird doch keiner dazu gezwungen kisten zu kaufen.
 
Strugus schrieb:
Wenn du dich von einem offensichtlichen Glücksspielsystem verarscht fühlst dann spiel das Spiel nicht. Nur weil du anscheinend nur Spielspaß hast wenn du für 60€ alles in den Arsch geschoben bekommst, müssen das nicht andere auch noch denken.

Das ist ja beinahe Realsatire. "für 60€ alles in den A***h geschoben" ist eine Denkweise, die Spielepublisher sehr begrüßen dürfen, die Leute müssen auch mal weg von diesem ständigen Anspruchsdenken, nur weil sie 60€ zahlen, wollen sie die kompletten Spielinhalte. Nein, die Leute sollen lieber 150€ zahlen und beten, wenn sie einen Skin (!) haben wollen, den Blizzard willkürlich als limitiert und willkürlich als Ultra Rare (oder wie auch immer die Seltenheitsgrade heißen) bezeichnet.

Strugus schrieb:
"perverse Finanzierungssysteme" und dann lieber ins Casion gehen. Genialer Einfall, wirklich.

Ausnahmsweise berechtigte Widerrede an dieser Stelle, denn ein Casino ist gar nicht so pervers, wenn man darüber nachdenkt (natürlich nur im Vergleich). Casinos sind streng reguliert, Kinder werden nicht reingelassen, über Personenkontrollen müssen gesperrte Spielsüchtige abgehalten werden und bei den klassischen Glücksspielen, kann man die Gewinnchancen berechnen. Außerdem kann man reales Geld, dass ein wirklich knappes Gut ist, statt virtuellen Gütern, deren Knappheit vom Spieleanbieter beliebig gesteuert werden kann, gewinnen.

Aber wenn man Chinese ist, dann kann man die Chancen immerhin doch erfahren. Wenn Deutschland in dieser Frage von China im Bereich Verbraucherschutz abgehängt wird, dann besteht vielleicht Nachholbedarf beim Gesetzgeber.

Das hier seitens Blizzard gemogelt werden kann ist genau so klar, wie das Casino Besitzer auch ihre Tricks und Kniffe benutzen um Spielsüchtige auszunehmen.

Na wenn Blizzard mit dem hohen moralischen Stand des Casinobetreibers mithalten kann, dann ist ja alles im Lot.

Davon zu reden, dass Casinos besser sind ist aber auf deinem Niveau ausgedrückt: völlig verblendetes Fanboy Gelaber

Nur das der Angesprochene warscheinlich kein Casino-Fan ist.



Man kann sich alles schönreden und die Realität leugnen, aber das ändert nichts an der Realität. Es gibt objektive Fakten und hier ist ein Fakt: Wenn die erwarteten Kosten für einen seltenen Skin oder Item, das keine Knappheit außer künstliche kennt, bei 100€ oder mehr liegt, und man die Schwierigkeiten, die Menschen mit Wahrscheinlichkeitstheorie und reflektiertem Kaufverhalten haben, dabei bewusst ausnutzt, dann ist das nichts weiter als Wucher und der Gesetzgeber sollte hier tätig werden.
Ein ehrlicher Handel ist: Ich sage dir, was du kriegst und was ich dafür haben möchte. Ein großer Publisher, der nicht-ehrlichen Handel betreibt, sollte dafür kritisiert werden, bis er sich wieder zu Transparenz und Fairness bekennt.
 
Strugus schrieb:
Hach das ist ja wunderbar. Beiträge einfach nicht verstehen können und deswegen erstmal die andere Person runter machen. Der erste Satz ist damit ein geniales Eigentor.

Nur weil du anscheinend die Beiträge für sich als einzelnes ließt und keine Zusammenhänge herstellst, redet eine Person nicht am Thema vorbei.
Und dann nenn es Fanboy gelaber. Mir ist es komplett egal ob ich weniger doppelte bekomme, ob ich nen Legendary alle 10,20 oder 100 Boxen bekomme. Der Spielspaß ändert sich für mich 0 mit irgendwelche Skins. Das ist halt meine Meinung.
Wenn du dich von einem offensichtlichen Glücksspielsystem verarscht fühlst dann spiel das Spiel nicht. Nur weil du anscheinend nur Spielspaß hast wenn du für 60€ alles in den Arsch geschoben bekommst, müssen das nicht andere auch noch denken.



"perverse Finanzierungssysteme" und dann lieber ins Casion gehen. Genialer Einfall, wirklich.
Was heißt hier eigentlich schön reden? Jedem Normaldenkenden ist klar, dass man in Lootboxen eben seinen Jackpot zieht oder nicht. Das hier seitens Blizzard gemogelt werden kann ist genau so klar, wie das Casino Besitzer auch ihre Tricks und Kniffe benutzen um Spielsüchtige auszunehmen. Davon zu reden, dass Casinos besser sind ist aber auf deinem Niveau ausgedrückt: völlig verblendetes Fanboy Gelaber
Ich zitiere mich selber; "Das Traurige ist einfach die Naivität der Leute allgemein, die sich auch hier in den Kommentaren äußert ohne Speziell Namen zu nennen(sonst triggern die), aber es gibt Leute die sind um die 30 und argumentieren wie 12." :evillol:

Von deiner Polemik abgesehen kannst du generell der Konversation nicht ganz folgen, oder verfälschst absichtlich wie so häufig bei vulgären Unterschichten Forentrollen/Fanboys die eigentlich Gift für jegliches Forum sind und direkt gebannt gehören.
Wo habe ich bitte geschrieben das Casinos besser sein ?

Ich schrieb wer Glücksspiel mag, soll ins Casino gehen. Der Punkt war damit jedem relativ Gebildeten klar das Glücksspiel(geknüpft an echtes Geld) absolut schädlich sein kann und ins Casino gehört und nach strengen staatlichen Regeln beäugt werden muss, und nicht in ein Videospiel wo defacto Manipulation betrieben wird.

Und ich weiß das du nicht ganz aufgeklärt scheinst, aber nicht jeder der Kritik übt ist ein "Hater" um es in deiner Sprache zu sagen.
Gerade die größten Kritiker sind die Säulen des Fortschritts, und Geld spielt bei mir persönlich bei dem Thema keine Rolle, habe ein ziemlich großes Inventar auf Steam/CS:GO und auch bei Overwatch, das tut aber ähnlich wie spielerisches Talent wo ich dich wahrscheinlich auch weit übertreffe :eek: überhaupt nichts zur Sache.

Blizzard, Valve und Konsorten sollen klar die Zahlen angeben, wenn sie schon virtuelles Glücksspiel betreiben. Das macht die Spiele an sich aber nicht schlecht.

dpazra1337 schrieb:
Das ist ja beinahe Realsatire. "für 60€ alles in den A***h geschoben" ist eine Denkweise, die Spielepublisher sehr begrüßen dürfen, die Leute müssen auch mal weg von diesem ständigen Anspruchsdenken, nur weil sie 60€ zahlen, wollen sie die kompletten Spielinhalte. Nein, die Leute sollen lieber 150€ zahlen und beten, wenn sie einen Skin (!) haben wollen, den Blizzard willkürlich als limitiert und willkürlich als Ultra Rare (oder wie auch immer die Seltenheitsgrade heißen) bezeichnet.



Ausnahmsweise berechtigte Widerrede an dieser Stelle, denn ein Casino ist gar nicht so pervers, wenn man darüber nachdenkt (natürlich nur im Vergleich). Casinos sind streng reguliert, Kinder werden nicht reingelassen, über Personenkontrollen müssen gesperrte Spielsüchtige abgehalten werden und bei den klassischen Glücksspielen, kann man die Gewinnchancen berechnen. Außerdem kann man reales Geld, dass ein wirklich knappes Gut ist, statt virtuellen Gütern, deren Knappheit vom Spieleanbieter beliebig gesteuert werden kann, gewinnen.

Aber wenn man Chinese ist, dann kann man die Chancen immerhin doch erfahren. Wenn Deutschland in dieser Frage von China im Bereich Verbraucherschutz abgehängt wird, dann besteht vielleicht Nachholbedarf beim Gesetzgeber.



Na wenn Blizzard mit dem hohen moralischen Stand des Casinobetreibers mithalten kann, dann ist ja alles im Lot.



Nur das der Angesprochene warscheinlich kein Casino-Fan ist.



Man kann sich alles schönreden und die Realität leugnen, aber das ändert nichts an der Realität. Es gibt objektive Fakten und hier ist ein Fakt: Wenn die erwarteten Kosten für einen seltenen Skin oder Item, das keine Knappheit außer künstliche kennt, bei 100€ oder mehr liegt, und man die Schwierigkeiten, die Menschen mit Wahrscheinlichkeitstheorie und reflektiertem Kaufverhalten haben, dabei bewusst ausnutzt, dann ist das nichts weiter als Wucher und der Gesetzgeber sollte hier tätig werden.
Ein ehrlicher Handel ist: Ich sage dir, was du kriegst und was ich dafür haben möchte. Ein großer Publisher, der nicht-ehrlichen Handel betreibt, sollte dafür kritisiert werden, bis er sich wieder zu Transparenz und Fairness bekennt.
Konstruktiver Beitrag, der China Trick kam mir auch direkt in den Sinn.
Ist wirklich erschreckend wie viele Konsumenten wirklich gar kein Rechtsgefühl mehr haben und direkt wirre Vergleiche anstellen und polemisch werden etc., nur weil ihnen das Produkt gefällt oder sie etwas mögen und ein anderes das kritisiert(Mods auch nicht wirklich vorhanden^^).

Dabei will ihnen im weiteren Sinne niemand etwas und sie schaden sich in erster Linie selber, weil eigentlich jedem klar seien muss, wie du es geschrieben hast, das selbst wenn es in Overwatch selbst noch nicht so dramatisch ist, solche Finanzierungen nach Missbrauch schreien und der Staat hier eingreifen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
dpazra1337 schrieb:
Es gibt objektive Fakten und hier ist ein Fakt: Wenn die erwarteten Kosten für einen seltenen Skin oder Item, das keine Knappheit außer künstliche kennt, bei 100€ oder mehr liegt, und man die Schwierigkeiten, die Menschen mit Wahrscheinlichkeitstheorie und reflektiertem Kaufverhalten haben, dabei bewusst ausnutzt, dann ist das nichts weiter als Wucher und der Gesetzgeber sollte hier tätig werden.

Der Gesetzgeber soll lieber vor seiner eigenen Tür kehren und erzwungene Glücksspiele durch sinnlos komplizierte Gesetze, schutzgeldpflichtiges Zivilrecht etc. ausmerzen. Oder erzwungene Glücksspiele durch geplante Obsoleszenz in Kombination mit einer lächerlichen Gewährleistungsfrist, was nebenbei auch noch die Umwelt schädigt.

A propos "Schwierigkeiten mit Wahrscheinlichkeitstheorie":

https://www.youtube.com/watch?v=ECrDyn8O-ZI

Bei 101 Lootboxen springen hier 6860 Ingame-Credits heraus. Nehme ich einen neuen Account an und ziehe (grob über den Daumen gepeilt) 30% für die Duplikat-Erstattungen ab, habe ich ungefähr nach 63 Lootboxen (50€) 3000 Credits zusammen, und damit einen frei wählbaren Event-Skin oder drei "normale" Legendaries. Dazu noch die, die sowieso in den Boxen sind.

Und wenn man das Spiel spielt, sammelt sich der Kram von ganz alleine an.
 
@Infi88: Bitte keine Vollzitate. Konzentriere dich auf relevante Stellen oder fasse alles mit [...] zusammen. Wird dir evtl noch ein Mod sagen.

Der ganze Lootboxkram ist Glücksspiel. Das sollte keiner abstreiten können. Auch wenn ich am Kiosk oder im Internet gratis Rubbellose bekomme, bleibt es Glücksspiel. Es ist egal ob ich zwingend für meine Lose bezahlen muss oder was ich dabei gewinne.
Glücksspiel ist weltweit reguliert. Und wenn Blizzard tatsächlich einmal reguliert kontrolliert wird/werden soll, ändern sie das System um eine Lücke auszunutzen :freak:
Aber es ist alles in Ordnung, weil die Server stabil sind und Balance-Patchs kommen. Wie ein Drogendealer, der 10% an die Wohlfahrt spendet.
 
Wenn ein 2000€-Fernseher durch die tolle Beweislastumkehr nach 6 Monaten wertloser Schrott sein kann, ist das ebenfalls Glücksspiel.
 
Moin,

Also vorweg ich spiele Overwatch nicht.
Bezüglich dieser Diskussion nochmals hinterfragt:

- Man bekommt mit Erwerb des Titels sämtliche Helden, Gegenstände, Waffen, maps u.s.w. die die Spielmechanik ausmachen??

- Das was in den Loot Boxen zu finden ist -(welches hier auf teilw. unterstem Niveau diskutiert wird) - dient rein kosmetischer Veränderungen am Spiel??

- Diese ausschließlich kosmetischen Veränderungen kann man zur Not auch mit Echtgeld finanzieren indem man Ingame Währung oder Boxen kauft??

Sollten meine 3 o.g. Punkte so korrekt sein, frage ich mich ernsthaft was ihr sonst noch für Probleme habt. Ich meine wenn in diesen Boxen ähnlich bei HS Kartenpacks items zu finden wären, die wirklich Einfluss auf die Spielmechanik nehmen würde ich es ja verstehen, aber so ?? Really??
 
Das Problem ist u.a. die Intransparenz der Publisher, dass diese Systeme immer zum Kauf von Boxen animieren sollen, was in einem Vollpreisspiel natürlich völlig okay ist. Deshalb bekommt man diese Systeme auch an jeder Ecke ins Gesicht gedrückt, damit man sie ja nicht übersieht, die schreien massiv "beachte mich". Das alles sind Mechaniken, die es früher nur in F2P-Spielen gab. Nur kosten die nix. Wer 40 oder 60 Euro hinlegt, sollte allerdings alle Inhalte, auch Skins, bekommen können. Hat sich eigentlich einmal jemand gefragt, warum es auf einmal Glücksspiel zur Spielermotivation braucht? Früher konnte man Skins durch "Challenges" einfach gezielt freischalten. Also mit ein bisschen Skill und dem Spielen des Spiels.

Auch die Frage nach der Notwendigkeit dieser Einnahmen für die Weiterentwicklung und den Betrieb der Server lässt sich nicht so eindeutig beantworten. Laut Quartalsberichten erscheinen sie dafür nicht oder nicht in dieser Höhe notwendig. Und bitte: Über die Serverkosten dürfen Publisher nicht jammern, schließlich haben sie vor Jahren Serverbrowser und Selbsthosting abgeschafft.

@JMP $FCE2
Irrelevant, sonst - um dein Argument aufzugreifen - sollte er sich lieber erst einmal um Welthunger kümmern. Der ist ja wohl noch wichtiger. Eine Kennzeichnungspflicht wäre sinnvoller Verbraucherschutz. Wie sinnvoll das wäre zeigt Blizzards Verhalten in China. Dort wird die (noch viel zu lasche) Kennzeichnungspflicht nämlich seit neuestem umgangen...
 
@Max,

Ich stelle ja keinesfalls deinen Beitrag infrage, nur diese Diskussion in den Kommentaren, die schon wieder Ausmaße religiöser Glaubenskriege annimmt.

Mal davon abgesehen, dass wenn ich einen reinen Titel kaufe, der ausschließlich auf kompetitiven Multiplayer ausgelegt ist, heutzutage doch eh damit rechne das immer weitere Zusatzinhalte für Geld verfügbar gemacht werden. So sehe ich es zumindest.

Grüße
 
JMP $FCE2 schrieb:
Der Gesetzgeber soll lieber vor seiner eigenen Tür kehren und erzwungene Glücksspiele durch sinnlos komplizierte Gesetze, schutzgeldpflichtiges Zivilrecht etc. ausmerzen. Oder erzwungene Glücksspiele durch geplante Obsoleszenz in Kombination mit einer lächerlichen Gewährleistungsfrist, was nebenbei auch noch die Umwelt schädigt.

Das ist ja nichts, wo du Meinungsverschiedenheiten mit mir oder einem anderen Kritiker der Glücksspielpraktik mit Echtgeld in Videospielen zu erwarten hast. Ich kann dem nur zustimmen, nur was soll es im Kontext dieser Diskussion sagen? Bei riecht für mich etwas nach Whataboutism.

A propos "Schwierigkeiten mit Wahrscheinlichkeitstheorie":

https://www.youtube.com/watch?v=ECrDyn8O-ZI

Bei 101 Lootboxen springen hier 6860 Ingame-Credits heraus. Nehme ich einen neuen Account an und ziehe (grob über den Daumen gepeilt) 30% für die Duplikat-Erstattungen ab, habe ich ungefähr nach 63 Lootboxen (50€) 3000 Credits zusammen, und damit einen frei wählbaren Event-Skin oder drei "normale" Legendaries. Dazu noch die, die sowieso in den Boxen sind.

Und wenn man das Spiel spielt, sammelt sich der Kram von ganz alleine an.

Ich spiele kein Overwatch, die 100€ waren eine beispielhafte Zahl, wie ich sie von anderen Spielen gehört habe.
Aber rate mal, was ich von einem erwarteten Preis von 50€ für ein künstlich zeitlich limitiertes virtuelles Item halte. Das ist vielleicht nicht so mies, wie bei anderen, mies und kritikwürdig ist es immer noch.

Ich habe damals weniger als 50€ die meisten Spiele bezahlt. Der Publisher hat mir alle Animationen, Skins, Fahrzeuge, Lackierungen, Soundtracks, usw. dafür gegeben und nicht nochmal versucht mir zusätzliches Geld aus der Tasche zu zíehen. Seitdem sind Entwicklungskosten, wie aber auch der Computerspielemarkt gewaltig gewachsen.

Wenn ein 2000€-Fernseher durch die tolle Beweislastumkehr nach 6 Monaten wertloser Schrott sein kann, ist das ebenfalls Glücksspiel.

Ein Glücksspiel mit verdammt hoher Gewinnrate, wenn nicht geplante Obsoleszenz ins Spiel kommt. Aber auch das ist Whataboutism und auch hier stehe ich auf der Seite des Kunden, da wirst du mit kaum jemandem, der hier Blizzard kritisiert, eine Diskussion haben. Von mir aus, können im Sinne des Umweltschutzes und des Kunden, sehr gerne erwartete Haltbarkeiten gesetzlich festgehalten werden, dass war, soweit ich gelesen habe, in der DDR übrigens auch so.
 
Stunrise schrieb:
Ich spiele Overwatch seit 300 Stundne und das gejammer ist erbärmlich, wirklich. JEDER hat sofort vom ersten Level an den vollen Zugriff auf alle Helden.


Wow, das gab es ja noch nie bei einem Vollpreisspiel, dass man Zugriff auf den Content hat (OK, hier bei OW nur auf einen kleinen Teil) Das heute schon selbstverständlichste Sachen als positiv gewertet werden ist doch traurig.
 
Alphanerd schrieb:
Wow, das gab es ja noch nie bei einem Vollpreisspiel, dass man Zugriff auf den Content hat (OK, hier bei OW nur auf einen kleinen Teil) Das heute schon selbstverständlichste Sachen als positiv gewertet werden ist doch traurig.

Daran sieht man aber, dass die Erziehung durch die Publisher in den letzten Jahren ein voller Erfolg war. Zugriff auf den größeren Teil (nicht mal den gesamten) eines per Zahlung des Vollpreises erworbenen Spiels, wird inzwischen als Privileg gewertet.
 
McClane schrieb:
Du hast scheinbar noch kein Battlefield gespielt in letzter Zeit.

Habe mal kurz die Suchmaschine angeworfen und geguckt, was bei Battlefield los ist und scheint ähnlich schlimm oder schlimmer zu sein. Was ist dann das Argument? Blizzard macht schlechte Sachen, andere machen schlechtere, also ist es in Ordnung? Ich werfe mich ja auch nicht schützend vor Erdogan und rufe den Journalisten zu "Guckt euch doch erstmal den Hunger in der Welt an!".
 
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