Leserartikel Pandi kann es doch nicht lassen - Ryzen 7 7800X3D gegen Ryzen 7 5800X3D

DevPandi

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Oder: Wie sich die Mathematikerin langweilt​

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Vorwort

Da schreibe ich vor 3 Monaten - Mathematikerin gegen den Fisch - noch, dass ich dieses Jahr nicht mehr umrüsten werde und was passiert nun im Oktober?
...
Ich rüste doch noch einmal auf und tausche das Innenleben des PCs noch einmal fast vollständig aus, auch wenn einiges beim Alten bleibt und die beiden 1 TB SATA-SSD von 2019 immer noch ihre Arbeit verrichten.

Was also wurde ausgetauscht - bis auf die Komponenten, die ihr direkt am Titel ablesen könnt?
KomponenteAltNeu
CPURyzen 7 5800X3DRyzen 7 7800X3D
MainboardGigabyte Aorus B550 Elite AXGigabyte Aorus B650 Elite AX
Arbeitsspeicher32 GiB Kingston Fury Beast DDR4-3600 CL1864 GiB Kingston Fury Beast DDR5-6000 CL36
KühlerNoctua NH-D15 Chromax.BlackFractal Design Celsius+ S36 Prisma
Aus dem ursprünglichen System mitgenommen wurden das Gehäuse - immer noch ein Fractal Design Torrent RGB Black, die Samsung 990 Pro sowie die Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC. Also hat das System noch einmal einen starken Umbau erlebt und ist nun in der finalen Konfiguration.

Was bleibt? Das System ist jetzt deutlich stärker auf Disco ausgelegt als noch vor ein paar Wochen, denn nun leuchtet auch der RAM und ebenso der Kühler. Wenn schon ein RGB-Gehäuse, dann am Ende doch vollkommen konsequent.

Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings schreiben, dass ihr nicht ganz unschuldig seit, dass es noch mal so einen Umbau gab, denn bei meinem Leserinnen-Test zur GeForce RTX 4090 wurde ich doch dezent darauf hingewiesen, dass die RTX 4090 die meiste Zeit in einem CPU-Limit steckt. Ich habe damit nicht nur eine Wette verloren, sondern in diesem speziellen Fall auch mal wieder sehr viel Spaß gehabt, gleichzeitig allerdings auch festgestellt, dass bei AMD auch in Sachen Ryzen immer noch manche Sachen nicht so rund laufen, wie bei Intel.

3 mal Ryzen - ein viertes mal wird es vermutlich nicht geben

Versteht mich bitte an dieser Stelle nicht falsch, der Ryzen 7 7800X3D ist eine gute CPU, gleichzeitig zeigt sich auch in dieser Generation, dass AMD einige Probleme nicht wirklich in den Griff bekommt und Versprechen von Mainboard-Herstellern nicht gehalten werden können. Denn eigentlich war für das System ein anderes Mainboard vorgesehen, als es schlussendlich wurde.

Ob hier die Schuld nun bei AMD oder MSI liegt, das kann ich nicht mit Gewissheit schreiben, MSI schiebt hier die Schuld AMD und dem AGESA zu, AMD wiederum sagt, dass es kein Problem gibt und nach dem das Gigabyte Mainboard im System war, bin ich eher gewillt AMD zu glauben und doch hinterlassen solche Erlebnisse ihre Spuren.

Auslöser des Leids? Wie so oft bei AMD-Systemen in letzter Zeit, der RAM. Ich habe ein Board von MSI ausgesucht und auch die RAM-Kompatibilität geprüft. Laut Webseite von MSI sollten die 64 GB Kingston Fury Beast DDR5-6000-CL36 perfekt mit dem Mainboard harmonieren, auch das neuste BIOS mit Support bis hinauf zu DDR5-8000 war installiert. Es sollte also alles funktionieren.

Sollte, ist genau der Punkt. Nachdem alle Komponenten verbaut waren, zeigte sich bereits, dass das MSI-Board relativ lange benötigt, um die Komponenten zu erkennen. Der erste Bootvorgang bis zum BIOS dauerte fast 10 Minuten. Das ist erträglich, wenn danach alles funktionieren würde, was aber nur bedingt der Fall ist. Mit 4800 MHz läuft der RAM und das Booten im System läuft halbwegs schnell, gleichzeitig war das System von den vorherigen Bootzeiten doch relativ weit entfernt. RAM-Training ist hier das Stichwort und einige Hinweise sind dazu im Netz auch zu finden.

Los gehen die Probleme, sobald die XMP oder EXPO-Profile geladen werden, denn mit diesen mochte das MSI-Board überhaupt nicht mehr booten und das RAM-Training war selbst nach 3 Stunden nicht abgeschlossen, dabei wird der RAM ja angeblich unterstützt.

RAM kaputt? Durchaus eine Möglichkeit, also die RAM-Riegel zu einem Bekannten geschafft, in das Intel-System eingebaut, Memtest+ ausgeführt, mit dem XMP-Profil und einen intensiven Stabilitätstest später, stand fest: Es kann nur das Mainboard sein.

Also noch mal Geld für ein Mainboard in die Hand genommen und das alte Mainboard verpackt und zurück. Im neuen Mainboard von Gigabyte wird der RAM anstandslos erkannt, selbst das erste Booten geht schneller und das 600er-EXPO-Profil wird innerhalb von einer Minute beim ersten Booten geladen.

Gut, ich muss dazu sagen, dass das aktuelle Mainboard mit dem AGESA 1.0.0.7a statt 1.0.0.7c läuft und das durchaus ein Grund sein kann, doch ärgerlich ist es alle mal. Sowohl AMD als auch die Mainboard-Hersteller müssen hier dringend nachlegen, denn solche Erfahrungen hinterlassen schlechte Erinnerungen und in der Zunft könnte eine andere Entscheidung getroffen werden.

Die Eckdaten - und ein Wort zum Sonntag

Natürlich hat sowohl Computerbase.de - deswegen gibt es das ja als Leserinnen-Test hier - bereits einen tollen Test zur 7800X3D abgeliefert und eigentlich bräuchte es meinen Test nicht, allerdings habe ich daran Spaß und mein Test hat einen kleinen Vorteil: Ich teste ein Stück näher an der Realität und nicht mit einem idealisierten System. Versteht mich bitte an dieser Stelle nicht falsch. @Wolfgang, @Jan und @Volker machen hier eine verdammt gute Arbeit und so ein Test wie dieser hier zeigen mir auch immer wieder, was für eine Arbeit sich die Jungs von Computerbase und auch den anderen Publikationen machen. Es ist kein Zuckerschlecken und es ist auch nicht einfach damit getan CapFrameX anzuwerfen oder die verschiedenen Benchmark-Programme anzuwerfen und laufenzulassen. Wie schnell ist aus Versehen ein falsches Knöpfchen gedrückt oder stellt fest, dass etwas Unerwartetes den einen Lauf versaut und alles wiederholen muss. Dazu kommt, dass die Arbeit des Messens, sobald alles steht, auch sehr eintönig werden kann und sich deswegen Flüchtigkeitsfehler einschleichen. Ich bitte daher doch alle von euch: Habt das alles im Hinterkopf, wenn ihr mal wieder den Umfang der Tests kritisiert. Ja, ausführliche Tests mit allen möglichen Szenarien wären toll, nur benötigt, dass auch die entsprechende Arbeitszeit, die einer Webpublikation oft fehlt, weil hier Geschwindigkeit sehr wichtig ist und über die Einnahmen entscheidet.

Jetzt aber zu den Eckdaten, damit die Ergebnisse auch richtig interpretiert werden können.
5800X3D7800X3DRelativ
Basis-Takt3,4 GHz4,2 GHz124 %
Maximal-Takt4,5 GHz5,0 GHz110 %
L2-Cache512 KiB1 MiB200 %
L3-Cache96 MiB96 MiB100 %
TDP105 W120 W114 %
FertigungN7N5-
Der Basis-Takt legt von 3,4 GHz auf 4,2 GHz zu, also um 24 %. Da der Basis-Takt in der Regel nicht anliegt, kann dieser vollständig ignoriert werden. Der maximale Takt von 5,0 GHz gegen 4,5 GHz ist interessanter, 10 % Steigerung zum Vorgänger. Die TDP steigt von 105 auf 120 W - 14 % - und der L2-Cache von 512 KiB auf 1 MiB, also 100 %. Der L3-Cache bleibt bei 96 MiB (32 + 64).

An den Eckdaten der CPU hat sich also auch neben dem Wechsel zum Zen 4 Kern einiges getan, überraschend - durch Tests jedoch schon bekannt - ist am Ende bei dieser CPU, dass die TDP von 120 W eigentlich fast nicht ausgespielt wird.

Was wurde getestet - und die synthetischen Tests

Anders als bei meinen vorherigen Tests - also die 7900 XTX gegen die 5700 XT sowie die 7900 XTX gegen die GeForce RTX 4090 - habe ich für diesen Test - eine gewisse Spontanität ist hier auch schuld - nur 4 Spiele getestet. Alle Spiele wurden in 720p und 1440p getestet.
  • Cyberpunk 2077: Phantom Liberty. Alle Grafikeffekte auf Maximum, RT aktiviert, RT-Beleuchtung auf Mittel. DLSS Ultra-Preformance.
  • Doom Eternal. Alle Grafikeffekte auf Maximum, RT aktiviert, DLSS Preformance.
  • Starfield. Alle Grafikeffekte auf Maximum, FSR2 aktiviert, 75 % Auflösungsskalierung.
  • Diablo 2: Resurrected. Alle Grafikeffekte auf Maximum, DLSS Ultra-Preformance.
Diablo 2, Cyberpunk und Starfield werden aktuell gespielt und Doom Eternal wiederum ist ein sehr gut optimiertes Spiel, dass eine gute Grafik bei überschaubaren Kosten auf den Bildschirm zaubert, dazu im Test mehr. Die Testsequenzen sind in Cyberpunk 2077 und Doom Eternal 60 Sekunden lang (+/-5), für Starfield und Diablo 2 180 Sekunden (+/-10). In Doom Eternal wird der Start der Mars-Mission vermessen, in Cyberpunk 2077 wird eine Fahrt vom Stadium zu Mr. Hands absolviert. Starfield wird ein Rundgang durch New Atlantis genutzt und in Diablo 2 das erste Gebiet im Akt 5 bis zum Boss und da dem finalen Feuerwerk nach dem Tod.

Neben diesen Spielen gibt es natürlich - da es ein CPU-Test ist - auch ein paar synthetische Benchmarks. 3d Mark mit dem Prozessor-Test, Cinebench 24, Geekbench sowie PCMark. Wie für meine bisherigen Tests üblich: Es werden immer drei Messungen durchgeführt und anschließend das arithmetische Mittel gebildet. Ausreißer nach oben oder unten werden damit abgeschwächt.

Wichtig ist zudem, dass die Tests nicht auf einem vollständig sauberen System stattfinden. Bestimmte Alltagssoftware läuft nebenbei, darunter Discord, HiDrive und Cryptmator. Dazu Steam, Battle.net und GOG Galaxy. Für mich ist das wichtig, da so Praxis nähere Werte ermittelt werden. Natürlich kann all das auch vor dem Spielen oder Arbeiten auch ausgeschaltet werden, das dürften aber nur die wenigsten unter uns wirklich machen. Als Betriebssystem kommt Windows 11 zum Einsatz. Als Treiber für die GeForce RTX 4090 wurde 537.42 verwendet.

Kommen wir nur zu den synthetischen Benchmarks: Im Cinebench 24 erreichte der 5800X3D im Mittel 92 Punkte im 1T-Test, im nT-Test waren es 830 Punkte. Damit liegt das System im erwartbaren Bereich. Der 7800X3D erreicht 111 Punkte - + 21% - im 1T-Test und 1085 Punkte - + 31 % - im nT-Test.

Noch ein Hinweis zu den Grafiken: Der 5800X3D wird Orange dargestellt, der 7800X3D in Rot.
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Werden nun die Eckdaten für Zen 4 – IPC steigt um ca. 10 % - und die Eckdaten des 7800X3D – 10 % mehr Takt – verglichen, überrascht das Ergebnis im Cinebench 24 nicht und das neue System agiert so, wie es zu erwarten ist. Keine Überraschung nach Unten oder Oben. Gleichzeitig zeigt sich hier mal wieder, dass Cinebench in den letzten Jahren doch relativ gut immer dem Mittelwert einer CPU-Steigerung abbilden kann.

Wird nun der PCMark dazu genommen, dann dreht sich das Bild etwas und der 7800X3D kann nicht mehr so stark zu legen, wie noch im Cinebench 24. Mit 10331 gegen 11401 Punkten (+ 10 %) im Essentials geht die Steigerung wohl vollständig auf den Takt zurück. Productivity erreicht der 5800X3D 9850 Punkte und der 7800X3D 11323 Punkte (+ 15 %) und kann sich etwas besser absetzen. Im Bereich Content Creation sind es 14953 zu 16602 Punkte (+ 11 %).
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Der PCMark setzt stark auf OpenSource-Software – Libre Office, Blender, GIMP – und ist damit durchaus auch relativ praxisnah. Gleichzeitig sollte bei solchen Tests immer im Hinterkopf behalten werden, dass die Softwareauswahl eine entscheidende Rolle spielen kann, wie gut das System sich am Ende wirklich anfühlt. Dazu kommt, dass gerade im SOHO-Bereich weniger das System limitiert, als der Anwender.

Während im Cinebench also die Eckdaten von Zen4 bestätigt werden, liegt der Leistungszuwachs im PCMark etwas unter den Erwartungen. Fehlt noch der 3DMark CPU-Test. Auch hier kann der 7800X3D nicht ganz die Eckdaten bestätigen.

Bei 16 Threads steigt die Leistung von 7273 Punkten auf 8085 - + 11 %. 8 Threads zeigen eine Leistungssteigerung von 15 % - 5953 Punkte auf 6823 Punkte. Bei 4 Threads werden 3735 Punkte statt 3380 erreicht - + 11 %. Die Steigerungen bei 2 Threads und 1 Thread liegen bei + 10 % - 1754 zu 1932 Punkte sowie 884 und 973 Punkte.
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In den synthetischen Tests erreicht der 7800X3D also bisher einmal die zu erwartenden Leistung und liegt in den anderen Tests knapp darunter, allerdings im Rahmen. Es gibt dann noch den allseits beliebten Geekbench. Mit 2730 zu 2139 Punkten kann der 7800X3D im 1T-Test um 28 % zulegen und skaliert damit deutlich besser und schafft im nT-Benchmark sogar + 43 % - 10839 zu 15467 Punkten.
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Da Geekbench weitgehend die Infrastruktur des Systems ausblendet und auch bemüht ist, die aktuellen Erweiterungen der CPUs zu nutzen, ist Geekbench als ein absolut idealisierter Benchmark zu verstehen. In realen Anwendungen entsteht ein Overhead bereits durch eine GUI, dazu kommen verschiedene Pfade für verschiedene Fähigkeiten einer CPU oder ebenso der Betriebssysteme. Oft wird auch für den kleinsten gemeinsamen Nenner programmiert und neue Funktionen erst mal liegen gelassen, da die Zeit fehlt.

Was ist mit Spielen? - Der 7800X3D ist eine Gaming CPU

Jetzt habe ich euch mit den synthetischen Benchmarks sicher fast schon zu Tode gelangweilt, dabei ist uns allen klar: Der 7800X3D ist ein Prozessor für Spiele und das bestätigen die Ergebnisse hier. Jetzt schlägt die Sternstunde des 7800X3D

Im Mittel aus vier Spielen kann sich der 7800X3D bei 720p bei den Avg. fps um 23 % vom 5800X3D absetzen, bei den P1 sind es 20 %.
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Wird die GPU-Auslastung betrachtet, zeigt sich, dass in 720p die RTX 4090 bis auf zwei Spiele meistens langweilt. Darauf gehe ich bei den einzelnen Spielen ein.

Wie aus der Community angedeutet, zeigt sich ein ähnliches Verhalten sogar bis hinauf zu 1440p - wobei hier die Einstellungen beibehalten wurden. Der Sprung ist nun aber kleiner und die Avg. fps steigen im Mittel um 17 % an, von 238,8 fps geht es auf 280,4 hinauf. Die P1 skalieren in 1440p etwas besser und legen um 19 % zu - 159,6 fps auf 189,3 fps.
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An dieser Stelle stellen wir fest, dass der 7800X3D die RTX 4090 deutlich besser auslasten kann. Computerbase stellte bereits in ihrem Test zur RTX 4090 fest, dass in Auflösungen unterhalb von 2160p selbst ein Core i9 12900K die RTX 4090 ausbremst und selbst ein 5800X3D schafft es nicht, die 4090 wirklich in Gang zu bringen. Gleichzeitig zeigt sich an dieser Stelle aus den vier Spielen aber auch, dass hier die Spieleentwickler einen großen Anteil haben und es am Ende nicht ganz so einfach ist.

Natürlich muss hier auch auf die einzelnen Spiele eingegangen werden, gleichzeitig hilft hier bereits ein Blick auf den Verbrauch. Während in 720p der 7800X3D ca. 29 % weniger Energie benötigt - 85,2 W gegen 60,4 W - zeigt sich in 1440p, dass je nach Spiel der 5800X3D eine RTX 4090 selbst mit DLSS (Ultra) Performance auslasten kann. Hier benötigt der 7800X3D nämlich nur 25 % weniger Energie, statt 29 %. Der Verbrauch des 5800X3D geht auf 81,1 W zurück, der 7800X3D bleibt bei 60,4 W.
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Deswegen nun die 4 Spiele dieses Mal im Detail und fangen wir gleich mit Cyberpunk 2077 Phantom Liberty an.

Cyberpunk 2077

Phantom Liberty sieht gut aus, keine Frage, für mich ist der grafische Sprung von einem Doom Eternal aber im weiten nicht so gravierend, wie vielleicht für andere. Eines kann ich bereits vorwegnehmen: In Cyberpunk 2077 legt der 7800X3D gegenüber dem 5800X3D massiv zu. Der 5800X3D liefert bei den Avg. fps 118,6 fps, der 7800X3D 155,9 fps. Eine Steigerung um 31 %. Noch besser sieht es bei den P1 aus, hier schafft der 7800X3D sogar 38 % mehr und kommt auf 103,5 fps statt 75 fps.
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Um ähnliche Werte kann der 7800X3D aber auch in 1440p zulegen, wobei die Ergebnisse aktuell auch durch DLSS Ultra Performance mit den 720p fast deckungsgleich sind. Und nein, das ist kein Fehler.

Bei den Avg. fps steigt die Leistung von 118,8 fps auf 153,1 fps (+ 29 %) und bei den P1 von 72,2 fps auf 101,3 fps (+ 40 %).
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Ein Blick auf die GPU-Auslastung zeigt dann auch, warum dass der Fall ist. In 720p kann der 5800X3D gerade mal eine Auslastung von 51 % erreichen, in 1440p sind es 63 %. Der 7800X3D erhöht die GPU-Auslastung um 11 sowie 13 %, damit 57 % sowie 71 %.
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In Cyberpunk ist zu erkennen, dass die RTX 4090 selbst in 1440p sich zum Teil noch langweilt, besonders wenn schnellere DLSS-Profile aktiviert werden. Mit DLSS Quality sieht es dann anders aus, hier liefert dann sowohl der 5800X3D und erst recht der 7800X3D genug fps, damit die RTX 4090 ausgelastet wird.

Doom Eternal - hier kommt selbst die Mathematikerin ins schwitzen

Eine kleine Überraschung zeigt sich, wenn Doom Eternal in 720p gestartet wird. Bereits ein 5800X3D kann hier so viele Bilder liefern, dass es für 83 % GPU-Auslastung reicht, in 1440p steigt die Auslastung auf 94 % an. Im Mittel liefert der 5800X3D 393,5 fps in 720p und 378,4 fps in 1440p. Die P1 sind es 233,4 und 230,4 fps.

Auch hier kann der 7800X3D zulegen, statt allerdings 30 - 40 %, sind es nur 21 % in 720p und 9 sowie 13 % bei 1440p. Bei den Avg. fps stehen 476,6 fps sowie 410,9 fps auf dem Schirm, P1 282 und 260,9 fps. Die GPU-Auslastung steigt auf 94 und 99 %.
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Natürlich langweilt sich die RTX 4090 auch bei Doom Eternal bei 720p noch, der 7800X3D erreicht hier jedoch bereits die 90 %, in 1440p wird die GPU weitgehend ausgelastet, wobei das der 5800X3D bereits auch relativ gut schafft. Wird hier DLSS auch auf Quality oder ganz ausgeschaltet, wird die RTX 4090 weitgehend ausgelastet.

Starfield - will das Spiel etwas?

Starfield ist aktuell ein Paradespiel für die RX 7900 XTX, AMD-Prozessoren schneiden nicht so gut ab, wobei sich das durch die letzten Patches und Treiber etwas gebessert hat. Nur die 4 % Vorsprung für die RTX 4090 in 1440p gegenüber der 7900 XTX ist wenig. (https://www.computerbase.de/2023-09/starfield-benchmark-test/3/) Es geht hier allerdings um den 5800X3D und den 7800X3D. In 720p erreicht der 5800X3D 83,2 fps in Mittel und bei den P1 63,5. Die GPU-Auslastung liegt bei 65 %. In Starfield kann der 7800X3D gegenüber dem 5800X3D um ordentliche 32 % bei den Avg. fps und 38 % bei den P1 zulegen und kommt auf 109,5 fps und 87,7 fps. Die GPU-Auslastung steigt auf 70 %.
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In 1440p fällt der Sprung mit ca. 25 % geringer aus und es geht von 85,7 fps auf 108,1 fps im Mittel und bei den P1 von 65,8 auf 82,5 fps.
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In Starfield zeigt sich, dass das Spiel stark durch die CPU limitiert wird. Die GPU-Auslastung von 720p auf 1440p beim 5800X3D von 65 % auf 92 % zu beim 7800X3D von 70 % auf 94 %. Wir könnten uns natürlich jetzt die Frage stellen, ob das an der Creation 2 Engine liegt, das wäre allerdings ein Thema für einen eigenen Artikel.
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Diablo 2 - auch hier kann die RTX 4090 schwitzen

Als letztes Spiel kommt wieder Diablo 2: Resurrected zum Einsatz. Hier kann sich der 7800X3D um 21 % bei den Avg. fps und ca. 11 % bei den P1 vom 5800X3D absetzen. 385,3 fps gegen 464,6 fps im Mittel und 278,1 zu 309,4 bei den P1.
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Die Leistungssteigerung in 1440p fallen ähnlich aus. Bei den Avg. fps geht es von 375,0 fps auf 449,6 fps (+ 20 %) und bei den P1 von 270,0 fps auf 312,6 fps (+ 16 %).
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Die GPU-Auslastung steigt in 720p von 61 % auf 73 % und 1440p von 89 % auf 95 %. Auch hier kann also der 7800X3D die 4090 besser auslasten und es durchaus möglich, die RTX 4090 an ihre Grenze zu bringen.
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Fazit des Umbaues für die RTX 4090

Wie durch einige Mitglieder andeutet, zeigt der Test gut, dass sich die RTX 4090 in 1440p mit einem 5800X3D weitgehend langweilt, wobei hier erwähnt werden muss, dass die Einstellungen alle so gewählt wurden, dass die 4090 sich langweilt, selbst in 1440p. Deaktiviert man DLSS (Ultra) Preformance, dreht sich das Bild ein Stück und auch der 5800X3D kann die 4090 RTX ausreichend mit Bildern versorgen. Es kommt auf das Spiel an.

Genauso wichtig ist die Engine und wie gut die Engine eine CPU auslasten kann und wie viele Bilder die Engine auch liefern kann. Doom Eternal ist hier ein positives Beispiel. Bereits mit dem 5800X3D kann man die RTX 4090 belasten, schaltet man die scharfen DLSS-Modi aus, sogar noch besser.

In diesem Test zeigt sich für mich, dass die 4090 - abseits der beruflichen Gründe - auch in 1440p eine sehr gute Karte ist und nicht - wie manchmal angedeutet - überdimensioniert ist. Ja, die RTX 4090 fühlt sich in 2160p wohler, das ändert sich in Spielen aber, sobald man RT hinzuschaltet, gerade Cyberpunk und dem Overdrive-Modus. Ebenso ist es schön zu wissen, dass einem möglichen Monitor-Upgrade nichts im Weg steht.

Fazit zum Ryzen 7 7800X3D

Mein Fazit zur 7800X3D fällt in diesem Fall etwas gemischt aus. Geht man nach der Arbeitsleistung, dann hat sich für mich hier nicht viel geändert. Die KI-Leistung wird primär durch die RTX 4090 bestimmt. Bei der Softwareentwicklung bin ich weitaus langsamer als die CPU. Das Compilieren als auch die JIT-Ausführung in TypeScript, PHP, C# und Python sowie Java und C# läuft zwar etwas schneller ab, aber nicht so, dass es bei meinen Projekten eine große Auswirkung hat. Hier reicht oft sogar ein Apple M1 im MacBook Pro.

Bei den Spielen sieht es anders aus, wobei auch hier die Frage ist, welches Spiel gespielt wird. Ich habe dieses Mal auf einen großen Testlauf verzichtet, denn in den meisten Spielen, die ich spiele, liefert der 5800X3D genug fps, dass die 144 fps erreicht werden. Anders sieht es in bestimmten neuen Spielen aus. Starfield ist hier so ein Beispiel. Ja, der 5800X3D liefert genug Leistung ab, damit auch 60 fps erreicht werden - Cyberpunk, Starfield - gleichzeitig wäre es schon toll, wenn die meisten Spiele mein Soft-Limit bei 72 fps erreichen können und der 5800X3D schafft das nicht immer. Wenn ich dann noch bedenke, dass sich gerade Starfield wieder als Spielwiese für Mods ergeben wird, ist eine starke CPU hier durchaus angebracht.

Die gesunkene Leistungsaufnahme in Spielen ist ein schöner Nebeneffekt, jedoch nebensächlich, denn selbst wenn ich den Verkaufspreis für den 5800X3D samt Mainboard und Co dagegen stelle, müsste man dafür sehr lange spielen, damit das relevant wird.

Auf Messungen beim Arbeiten und YouTube verzichte ich dieses Mal bewusst. Mein PC hat sich dieses Jahr in eine Disco verwandelt und das treibt die Leistungsaufnahme im Idle und Leerlauf nach oben. Dazu kommt, dass ich für viele Arbeiten mein MacBook Pro verwende und für YouTube eher mein Tablett, das wesentlich weniger Energie benötigt als der PC.

Was mir nicht so gut gefällt ist die Plattform AM5 im Allgemeinen. Ich spreche in diesem Fall nicht von Temperaturen - die AiO kühlt das alles weg und das auch leise, wenn man alles richtig einstellt, oder dass die Kosten relativ hoch sind und man um die 150 - 250 € kein "volles" PCIe5-Board bekommt. Das große Problem bei AM5 ist mal wieder AMDs Qualitätssicherung und der Umgang mit den AGESA. Zen und Zen+ zusammen mit den 3x0er und 4x0er Boards zeigten bereits Schwachstellen mit dem Arbeitsspeicher, das hat sich mit Zen 2 und insbesondere Zen 3 deutlich verbessert und die Systeme liefen deutlich stabiler und unkomplizierter. Das hat sich mit AM5 wieder geändert und man hat das Gefühl, dass AMD hier wieder von vorne anfängt. Ewige Bootzeiten, wenn das EXPO-Profil geladen wird, mit bestimmten Boards, obwohl der RAM angeblich kompatibel ist? Der initiale Start nach dem Zusammenbau, der sehr lange dauern kann, vor allem ohne entsprechende Hinweise in den Anleitungen? AMD als auch die Boardhersteller schaffen es mal wieder, dass die Plattform halbgar wirkt.

Schade, eigentlich, denn genau das bleibt hängen und wenn man dann nach entsprechenden Problemen sucht, verfestigt sich der Eindruck. So wird AMD das negativ geprägte Image nicht los.
 

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Ich muss sagen - für meinen Geschmack war nicht genügend unnötiges Rumgerechne im Artikel.
Man hätte doch die N5 vs N7 Fertigung noch auf Basis einiger Kennzahlen mathematisch gegeneinander setzen können :D


Spaß beiseite - ich find's geil, dass du uns an deiner Langeweile Anteil haben lässt.

Bezüglich der AMD Mainboards... vielleicht hatte ich bisher einfach nur Glück, dass bei mir immer alles lief?
 
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Rickmer schrieb:
Man hätte doch die N5 vs N7 Fertigung noch auf Basis einiger Kennzahlen mathematisch gegeneinander setzen können :D
Am besten beim nächsten mal noch mit Die-Shots und vorher mal schön die CPU noch ätzen.
Rickmer schrieb:
Spaß beiseite - ich find's geil, dass du uns an deiner Langeweile Anteil haben lässt.
In dem Fall war es eher therapeutischer Natur. Ich musste was machen, sonst wäre ich zusammen geklappt.
Rickmer schrieb:
Bezüglich der AMD Mainboards... vielleicht hatte ich bisher einfach nur Glück, dass bei mir immer alles lief?
Ich emfpand AM4 problemloser als AM5, auch wenn der Speicher unter dem 2700X nicht so stabil lief. Jetzt ... ich schiebe es mal auf MSI.
 
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Hi

Schöner Test ! Respekt ! :daumen:


ABER....Es muß doch Möglich sein sein ..sich vor dem Hartwarekauf zu informieren...oder ?

Die üblichen Verdächtigen....ASUS 650E-F Oder 670E-F z.b. in Verbindung mit GSkill Ram 2x 32 GB.

Und die Kombi läuft problemlos.
Auch mit EXPO 6000.


Mein Asus 650E-E läuft seit erster ! Bios Version mit EXPO 6000 und 2x16 Gb.
Aktuell siehe Sig.

Gruß Bernd
 
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Ein sehr schöner, vor allem detaillierter Vergleich. Vielen Dank für deine Mühen!

Bzgl. des RAMs möchte ich mal meinen Senf einwerfen.
Ich habe mittlerweile 4 Systeme mit dem 7800X3D gebaut. Hierbei kamen ein MSI MAG X670E Tomahawk, ein NZXT N7 B650E, ein ASUS ROG Strix X670E-E und zu guter Letzt bei mir das ASUS ROG Strix B650-A zum Einsatz. Beim RAM habe ich auf Kingston FURY Beast 6000CL36 und FURY Renegade 6000CL32 jeweils als 64GB Kit gesetzt.
Entgegen meiner anfänglichen Sorgen, der RAM könnte womöglich nur mit JEDEC-Einstellungen laufen oder ich muss selbst viel Hand anlegen, hat alles auf Anhieb wunderbar funktioniert.

Was allerdings aufgefallen ist, waren die von dir angesprochenen Bootzeiten. Zwischen Knopfdruck und Windows Anmeldebildschirm sind anfangs bei allen Systemen mindestens 60s vergangen, beim NZXT war es mit über 2min am schlimmsten. Nach den letzten BIOS Updates im August / September / Oktober (die genauen Versionen kann ich nicht mehr sagen), hat sich das allerdings etwas gelegt.
Mein System ist von den vieren aktuell das langsamste (51s bis zur Windows Anmeldung). Allerdings bin ich auch noch mit BIOS Version 1413 vom April unterwegs.

Welches MSI Mainboard hast du eingangs denn getestet?
 
Cyberbernd schrieb:
ABER....Es muß doch Möglich sein sein ..sich vor dem Hartwarekauf zu informieren...oder ?
Ist es nur "bedingt". Das MSI Pro B650-S war zu dem Zeitpunkt relativ günstig, bietet aber alles, was ich wollte.

Ich habe sogar geprüft, ob MSI den RAM angibt: https://www.msi.com/Motherboard/PRO-B650-S-WIFI/support#mem

Die 64 GiB wurden angezeigt und sogar die 6000er-Einstelung als Supportet angeben.
EadZ1 schrieb:
Welches MSI Mainboard hast du eingangs denn getestet?
War ein Pro, weil es "relativ" günstig war. Ich brauche die ganzen Einstellungen der oberen Boards nicht, dafür aber W-Lan. Aber das Ding war ein Reinfall.
 
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DevPandi schrieb:
AMD als auch die Boardhersteller schaffen es mal wieder, dass die Plattform halbgar wirkt.
Muss ich sagen ist bei mir nicht so. Hab ein ASRock da lief alles von Anfang an auch mit 6000er RAM und sehr soliden Bootzeiten.
Vielleicht sind es dann einfach nur manche Boardhersteller.
Aber klar alles neu ist immer schlecht. War bei Intel und DDR5 auch nicht so toll.

Aber danke für den tollen Vergleich.
 
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Bricki schrieb:
Muss ich sagen ist bei mir nicht so. Hab ein ASRock da lief alles von Anfang an auch mit 6000er RAM und sehr soliden Bootzeiten.
Mein nächstes Board wird 100% ein Asrock. Seit dem Rampage 1 hatte ich nur ASUS Boards.Unter Anderem das Maximus 4E, jetzt verwende ich das B550 Gaming F. Und ALLE Boards haben/hatten Probleme mit den USB Ports.
Das Rampage musste ich komplett neu mit WLP bei Nb und SB machen, weil ansonsten nicht verwendbar damals.
Gefühlt bei jedem 2ten Booten mit dem B550 Gaming F muss ich die Maus oder die Tastatur oder Track IR umstecken, weil nicht aktiv. Nach dem Umstecken auf einen anderen USB Platz wird es auc herkannt. Trotzdem sehr lästig.
Freue mich schon auf ein Asrock in Zukunft. Da gingen viele EX DFI Leute hin 😍
 
Hi

Am4 ......Als Speicher "einfach" B-Die gekauft...und NIE Probleme gehabt.

Egal ob 2700X dann 3800X und mit 5900X sogar DDR 3800 Mhz mit 14er Timings.

Vorher mal durch die Foren "pilgern" und man (Frau) :) findet meist Speicher der viel gekauft und oder getestet wurde mit Ergebnissen.

Ram blind gekauft sorgt allerdings öfter für Probleme mit Am4 ..und am5.

Gerade EXPO ist halt OC des Ram. DA sollte man schon den passenden auswählen, der bei vielen funkt.

Gruß Bernd
 
Kein Fan der AIO im Torrent - davon abgesehen wie immer ein sehr interessanter Artikel :)

Gerne mehr davon ^_^
 
DevPandi schrieb:

hat einen kleinen Vorteil: Ich teste ein Stück näher an der Realität und nicht mit einem idealisierten System.

An sich schöner Artikel aber etwas missführend.
Du möchtest realitätsnah testen aber dann mit einer RTX 4090 bei 720p?

Ich finde selbst WQHD etwas Realitätsfern für Menschen die 2000€ für ne GPU Ausgeben.

Bei der Auflösung für die die GPU gedacht ist, also 4K, werden die Unterschiede marginal sein.
 
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... was der präzise Grund ist, warum man CPUs in niedrigen Auflösungen testet. Dieses Argument ist uralt, auf Testartikel aber heute genauso schlecht anwendbar wie vor Jahren.
 
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heroesgaming schrieb:
Dieses Argument ist uralt, auf Testartikel aber heute genauso schlecht anwendbar wie vor Jahren.
Ehrlich gesagt, gehe ich auf solche Beiträge nicht wirklich mehr ein, sobald sie meinen, mir erklären zumesse, dass etwas „unrealistisch“ ist, was ich jeden Tag nutze.

Klar, man kann darüber wunderbar diskutieren, ob bei 1440p eine RTX 4090, sinnvoll erscheint oder nicht, am Ende ist es aber mir überlassen und ich habe genug Spiele, bei denen die RTX 4090 selbst in 1440p am Limit ist. Dazu kommt auch, dass in den nächsten Monaten und Jahren tolle Spiele erscheinen auf dem PC, die vielleicht auch etwas mehr Leistung in 1440p benötigen.

Den Test bei einer CPU in 720p soll primär zeigen, was möglich ist mit der CPU. Das ist interessant zu wissen. Am Ende sieht es dann in 1440p und 2160p ein wenig anders aus, aber auch da ist es - gerade bei den P1 - wichtig, dass die CPU genug Bilder liefern kann.
 
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Dann habe ich deinen Artikel falsch verstanden.

Ich dachte du möchtest darstellen, in wie fern sich 5800x3d und 7800x3d in Verbindung mit einer RTX4090 in der Praxis unterscheiden. In dem Fall geht es dir ja um den theoretischen Mehrwert.

1440p würde ich gerade noch als praxisnah ansehen, 720p definitiv nicht.
 
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Klasse Test, sehr angenehm zu lesen. Daumen hoch !
 
FreshLemon schrieb:
1440p würde ich gerade noch als praxisnah ansehen, 720p definitiv nicht.
Ich habe ja sowohl in 720p - also in der Regel das "CPU-Limit" und 1440p angesehen. Wie immer muss man bei mir alles lesen, da ich nicht alles im Fazit zusammenfasse, sondern das Fazit mein Fazit am Ende ist.

Es gibt "versteckte" Aussagen in diesem Test, die aber am Ende nicht für mein Fazit entscheidend sind. Zum Beispiel kann dir in Spielen wie StarField es selbst mit einer RTX 4090 passieren - oder auch langsameren Karten - dass dir FSR überhaupt nichts bringt, später auch DLSS - weil das Spiel massiv durch die CPU limitiert wird und die bekannten "Sprünge" mit DLSS Quality, Balanced und Preformance sogar aus bleiben, weil nicht genug fps durch die CPU kommen.

Klar, mit 2160p verschiebt sich das noch mal etwas, nur sollte man auch hier nicht die Sprünge erwarten, wie man sie sonst kennt.
Ergänzung ()

FreshLemon schrieb:
Dann habe ich deinen Artikel falsch verstanden.
Ach und eine Ergänzung: Bei der Aussage ging es eher darum, dass ich in meinen Tests kein "vollständig" sauberes System nutze, sondern auch übliche Alltagssoftware installiert habe, die sich entsprechend auch negativ auswirken kann. Ich bin bei meinen Tests bemüht sonah wie möglich an ein "reales" System zu kommen.

Die Szenarien wiederum müssen dann nicht mehr - je nach wem, was ich messen will - den realen Gebrauch abbilden. In der Realität läuft bei mir ein 142 fps Hardlimit und ein 72 fps Soft-Limit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit meiner Kombi Glück gehabt oder du hast ins Klo gegriffen.
Aber abseits vom Betrieb mit vier RAM Riegelnt rennt das bei mir mit nem Asus Brett.

Mit vier RAM Riegeln war das aber tatsächlich sehr instabil...Noch reichen 32GB aber dicke.

Einziges nerviges Problem welches ich habe: eine Tastatur am usb Switch wird beim Booten nicht erkannt.

Das hatte mein X570 vorher nicht. Dort saß nen 5700X drauf.
Daher klemmt ne zweite Tastatur dran :D

Meinen 7800x3d habe ich abgeschliffen.
Das hat die hohen Peak Temperaturen noch etwas abgemildert, generell finde ich ist es ne super CPU.
Vom 5800x3d kommend ist der Sprung halt nicht riesig.

Manchmal frage ich mich auch wieso ich die Kohle raus gehauen habe...
 
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Cyberbernd schrieb:
Ram blind gekauft sorgt allerdings öfter für Probleme mit Am4 ..und am5.
Wie ich geschrieben habe, habe ich vorab die Spezifikationen bei MSI geprüft und MSI behauptet, dass der RAM funktioniert auf dem Board.

Wenn es dann am Ende nicht klappt, ist das ärgerlich. Und ja, es ist RAM OC und damit nicht garantiert, es wird aber damit geworben und das ist immer etwas doof. Es ist aber am Ende egal, auf dem Gigabyte Mainboard läuft es und damit bin ich zu frieden.
heroesgaming schrieb:
Kein Fan der AIO im Torrent - davon abgesehen wie immer ein sehr interessanter Artikel
Ach, ich finde, die AiO sieht im Torrent sogar sehr gut aus und die 360er hat was. Wobei auch die 280er durchaus schick gewesen wäre und etwas breiter und besser aussieht.

Hier muss ich aber dann schreiben: Das MSI-Board hat gegenüber Gigabyte und Co einen Vorteil: Der PCIe x16 wird noch mal um einen Slot nach unten geschoben, damit hat man mehr Platz zum Kühler und ein Noctua NH-D15 wäre locker möglich.

Das ist für mich ohnehin so der Punkt bei ATX, man könnte hier wirklich den PCIe x16 nicht mehr an den schon "klassischen Positionen 1 oder 2, sondern auf 3 verschieben.
minimii schrieb:
Ich hab mit meiner Kombi Glück gehabt oder du hast ins Klo gegriffen.
Wie geschrieben, ich glaube, dass es an dem MSI-Board lag und MSI hier die Kompatiblität einfach von anderen Boards übernommen aber nicht getestet hat.
minimii schrieb:
Mit vier RAM Riegeln war das aber tatsächlich sehr instabil...Noch reichen 32GB aber dicke.
Ich hab auch nur 2 Riegel drin. Der RAM war schön günstig zu dem Zeitpunkt und aktuell merke ich, dass ich wohl doch rechtzeitig zugegriffen habe. Mit den 64 GB kann ich ggf. auch noch eine neue Plattform abdecken, wenn ich Lust habe. :)
minimii schrieb:
Einziges nerviges Problem welches ich habe: eine Tastatur am usb Switch wird beim Booten nicht erkannt.
Das hab ich ganz selten mal, aber irgendwie ist das auch ein Ding, dass ich seit Jahren unter verschiedenen Plattformen hatte und was auch an der Tastatur lag.
minimii schrieb:
Vom 5800x3d kommend ist der Sprung halt nicht riesig.
Schwer zu bewerten für mich an der Stelle. Ich merke bei bestimmten Spielen durchaus einen Schub, gerade in den P1, es fühlt sich dadurch manchmal echt so an, als hätte ich bei der Grafikkarte noch mal zugeschlagen und eine "4090 Ti" drin.
minimii schrieb:
Manchmal frage ich mich auch wieso ich die Kohle raus gehauen habe...
Bei mir war das eine "Kurzschlusshandlung", eigentlich hatte ich das nicht vor, hab am Ende aber zugegriffen, weil ich "Beschäftigung" brauchte und das Geld eh da war. Das Bauen war eine tolle Ablenkung. :)
 
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@andi_sco

Disco, ohne Disco! Ich muss mir echt mal endlich mal mein Studio bauen! :) Glasreiniger vor the Win!
 

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