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IP Innovation LLC hat gegen die beiden Linux-Distributoren Red Hat und Novell im US-Bundesstaat Texas eine Klage wegen Patentverletzung eingereicht. In dem am 25.03.1987 eingereichten und am 10.12.1991 erteilten Patent geht es um eine Benutzeroberfläche mit mehreren Arbeitsflächen – bekannt in erster Linie unter Linux-Nutzern.
Artikel-Update: Dass das Patent noch nicht verfallen ist liegt daran, dass vor 1995 in den USA ein anderes Patentrecht galt. Anstatt dass ein Patent wie heute üblich 20 Jahre nach Antragstellung (in diesem Fall also am 25. März 2007) erlischt, war ein Patent zusätzlich in den 17 auf die Erteilung folgenden Jahren gültig, also in diesem Fall bis zum 9. Dezember 2008.
Und wieder tut sich der Unsinn des US Patentrechts auf. Schon allein dass es Firmen gibt deren einziger Zweck es ist Patente zu kaufen, zu warten um dann so viel Geld wie möglich rauszuholen. Wie das Innovation fördern soll erklär mir bitte jemand.
@Steffen:
Jupp. Ich find auch nur Dokus der X11 Implementierung seitens X.Org. Jedoch sind die alle wegen der Trennung von XFree86 nach 1991. Na ja, mal sehen was aus dar Klage wird. Da lohnt sich immer ein Blick auf Groklaw.
Die Klage ist recht Witzlos, so war das Konzept mehrer Desktops doch schon in Xerox' Entwicklung vorhanden (so genannte "Rooms"). Zufall, dass ich das letztens im Zusammenhang mit Spaces gelesen hab' (AppleInsider oder so...)
EDIT:
Was Amiga OS angeht: Es waren - zumindest damals und nicht von Haus aus - nicht wirklich mehrere virtuelle Arbeitsflächen. Jedes Workbench-Programm konnte aber in seinem eigenen virtuellen Bildschirm ablaufen. Diese konnten unterschiedliche Auflösungen und Farbtiefen haben. Mehrere Workbench-Desktops waren aber nicht möglich.
Konnte selbst GEOS (C64) das nicht schon mit dem Umschalten zwischen Arbeitsflächen?
Leider zu lange her .... aber irgendwie kam mir das sofort in Sinn.
Diese Patentklagen bei Software sind sowas von Graubereich finde ich. Gerade das es in diesem Gebiet für bestimmte Lösungen vorkommt das unterschiedliche Personen(Entwickler) ohne Abschaumöglichkeit oder Kenntnis des Anderen auf das selbe Ergebnis kommen.
Weil das einfach die von der Natur(Physik/Mathe,...) beste vorgegebene Lösung ist für ein Problem.
Bis der erste kommt und die Schwerkraft patentiert.
GEOS konnte - in Anbetracht des Arbeitsspeichers von 64K, von dem noch etliches für System und Grafik draufgingen - zwar schon eine ganze Menge, mehrere Arbeitsflächen gehörten aber nicht dazu.
ich wusste schon bei der überschrift das da nur ms dahinter stecken kann. Die feigen w**** sollen endlcih direkt klagen, wie soll das weitergehen, alle jahre wieder ne neue ersatzklage von irgend ner gekauften firma (vielleicht sind die firmen nicht gekauft aber die manager finden nach dem bankkrot der firmen oder zumindest dem misserfolg der klage sicher leicht bei ner anderen firma ne anstellung zu besserem gehalt).
kann man ms nicht mal verklagen wegen fud, also heißt in deutschland glaub verläumdung oder sowas. dann müssen die mit ihren tollen patenten mal rauskommen.
Die Klage ist recht Witzlos, so war das Konzept mehrer Desktops doch schon in Xerox' Entwicklung vorhanden (so genannte "Rooms"). Zufall, dass ich das letztens im Zusammenhang mit Spaces gelesen hab' (AppleInsider oder so...)