PayPal betrug einfach ?

BlackBurnNRW

Cadet 4th Year
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Mai 2014
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74
Hallo,
ich hoffe erstmal das ist im richtigen Forum ^^.
Ich Verkaufe was per Ebay Kleinanzeigen mit einem höheren Wert.
Ein Käufer möchte gerne per "Waren und Dienstleistungen" das Geld senden.
Nun habe ich aber etwas bedenken...

Kann der Käufer, auch wenn er mein Artikel erhalten hat, sich sein Geld irgendwie wieder zurück holen? Also das er sagt, er hat nix gekriegt und zack , kriegt auch noch sein Geld wieder via paypal?Obwohl er mein Artikel erhalten hat?

Wie könnte ich es beweisen dass er den Artikel gekriegt hat? Gibt es schon betrüger die diese Masche nehmen ?

Danke für antworten.

Grüße

Würde mich sehr über eine Antwort freuen :/.
 
ebay Kleinanzeigen ist für Geschäfte mit persönlicher Übergabe gedacht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nutze ebay für dein Vorhaben.
 
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Ja, solche Betrugsmaschen häufen sich in letzter Zeit immer mehr. Häufig ist das irgendwie so ein Dreiecksbetrug, kannst du ja mal googlen, da findest du viel zu.

Im Zweifel reicht es wohl, dass der Käufer unberechtigten Kontozugriff meldet und schon hat er sein Geld wieder.#

Also auf ebay (Kleinanzeigen) bestenfalls PayPal einfach gar nicht verwenden. Immer nur Abholung anbieten oder aber Überweisung.
 
Er soll per Family and Friends bezahlen.
Dann gibts keine Rückerstattung.
Frag mich aber nicht wo man das sieht, womit er nun bezahlt hat.

Hatte übrigens letztens auch eine Anfrage auf Englisch, wegen shipping und so.
Ignorieren!
 
"Einfach zurückholen" kann er es nicht, da es...meines Wissens nach...bei einem Deal zwischen Privatpersonen keinen Käuferschutz gibt. Er kann zwar einen Fall bei PayPal öffnen, aber direkt mal eben so kriegt er das Geld nicht wieder.

Wenn du Bammel hast, was PayPal angeht, bliebe nur die klassische Überweisung, wo du ihm aber deine Bankdaten geben musst.

Ob du ein Paket als "Einschreiben mit Rückschein" versenden kannst, da müsstest du dich bei der Post mal erkundigen. Wobei dann auch wieder das Problem wäre...wenn ich deinen negativen Touch weiter führe: war in dem Paket das drin, was er laut Anzeige gekauft hat?

Alleine deswegen biete ich bei meinen Artikeln, die ich mal bei eBay Kleinanzeigen anbiete, nur Übergabe an einem neutralen, öffentlichen Ort gegen Bargeld an. In meine Bude lasse ich keinen.

Wen das stört, muss sich anderen Verkäufer suchen / oder ich anderen Käufer.
 
Nur Überweisung anbieten und mit Sendungsnummer anschließend verschicken......wenn er wirklich an dem Artikel interessiert ist akzeptiert jeder ohne zu zögern auch Überweisung.
 
Cempeg schrieb:
Er soll per Family and Friends bezahlen.
Dann gibts keine Rückerstattung.
Frag mich aber nicht wo man das sieht, womit er nun bezahlt hat.

Hatte übrigens letztens auch eine Anfrage auf Englisch, wegen shipping und so.
Ignorieren!

Doch, denn genau da fängt der Betrug an, er/sie behauptet das es ein fremder Zugriff auf das Konto war, kann man ja z.B. über Free-WLAN von irgendwo selber "erzwingen".

Er/sie bekommt das Geld zurück und hat deine Ware, digitale Waren natürlich noch am besten.
 
Cempeg schrieb:
Er soll per Family and Friends bezahlen.
Dann gibts keine Rückerstattung.
Frag mich aber nicht wo man das sieht, womit er nun bezahlt hat.

Kann der Käufer dann nicht trotzdem als "Waren & Dienstleistungen" bezahlen?
Hatte mal ein Handy auf eBay Kleinanzeigen verkauft, extra meine PP Email Adresse angegeben und gesagt, dass er über F&F zahlen soll. Angekommen ist das Geld dann abzüglich einer PP Gebühr. War nur 1€ oder so, aber ärgerlich trotzdem. Über F&F wäre das eigentlich Gebührenfrei.
 
Wenn PayPal, Geld an Freunde. Versand ob DHL, Hermes und Co. immer als Paket mit Versicherungsschutz und Sendenachweis.
Ansonsten lieber nix.
 
Cempeg schrieb:
Er soll per Family and Friends bezahlen.
Dann gibts keine Rückerstattung.
Frag mich aber nicht wo man das sieht, womit er nun bezahlt hat.
Auch das funktioniert, wenn man von einer fremden IP aus bezahlt und dann behauptet, dass das eigene Konto gehackt wurde. Da haben sich schon einige ihr Geld unberechtigterweise zurückgeholt.
Bei den Zahlungsinfos siehst du die Höhe der Gebühren.
PPF:
820442


Waren&Dienstleistung:
820443


wesch2000 schrieb:
DHL mit Sendungsnummer
Besagt erstmal nur, dass verschickt wurde.
Der Käufer kann auch behaupten es sei kaputt oder nur ein Stein drinne gewesen. Bei letzterem will PP eine Anzeige, bei ersterem wird mindestens mal das Geld eingefroren, wenn es glaubwürdig rübergebracht wird.


Ltcrusher schrieb:
"Einfach zurückholen" kann er es nicht, da es...meines Wissens nach...bei einem Deal zwischen Privatpersonen keinen Käuferschutz gibt.
Das Wissen ist definitiv falsch. Deswegen bezahlst du ja auch die Gebühr.
 
Cardhu schrieb:
Besagt erstmal nur, dass verschickt wurde.
Der Käufer kann auch behaupten es sei kaputt oder nur ein Stein drinne gewesen. Bei letzterem will PP eine Anzeige, bei ersterem wird mindestens mal das Geld eingefroren, wenn es glaubwürdig rübergebracht wird.

Dann kann man mit niemandem mehr Geschäfte machen-nur noch persönliche Übergabe oder im Laden einkaufen. Das wäre dann der Tod des Onlinehandels
 
Cardhu schrieb:
dass das eigene Konto gehackt wurde. Da haben sich schon einige ihr Geld unberechtigterweise zurückgeholt.

Das Wissen ist definitiv falsch. Deswegen bezahlst du ja auch die Gebühr.
1) Ja nee, behaupten Konto gehackt und dann gabs dafür Geld zurück? Das möchte ich sehen! Klingt schwer nach Münchhausen.

3) Bei Geld an Freunde gibt es gar keine Gebühren, auch nicht 1 €uro. (Deshalb ja auch kein Anspruch, da kein Käuferschutz)
 
BlackBurnNRW schrieb:
...
Ich Verkaufe was per Ebay Kleinanzeigen mit einem höheren Wert.
Ein Käufer möchte gerne per "Waren und Dienstleistungen" das Geld senden.
Nun habe ich aber etwas bedenken...
Der Käuferschutz von PayPal wirkt bei der Zahlungsoption 'Waren & Dienstleistungen'. Jedoch nicht bei Zahlungsoption 'Freunde & Familie', was die übliche Betrugsmasche ist.

Polizei mahnt & warnt: presseportal.de/blaulicht/pm/59488/4199743

Edit:
Darüber hinaus lasse ich bei Verkäufen per EB-Kleinanzeigen immer mögliche Käufer bei mir antanzen. Ist ja eigentlich auch so vorgesehen.
 
@wesch2000 Nicht ganz. eBay, Amazon, etc. gab es schon vor PayPal. Nur waren die Portale kleiner und Amazon eher noch ein Onlinehändler für Bücher, CDs, etc. Duschgel oder Klopapier konnte man damals dort noch nicht kaufen.
 
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