Paypal friert eingezahltes Geld für 180 Tage ein...

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Der ganze Fall klingt immer noch ein wenig wirr, wie schon vorgeschlagen wäre es gut eine Art "Kontoauszug" mit allen Geldbewegungen zu sehen um das beurteilen zu können.

Aber dessen ungeachtet, gäbe es eigentlich nur zwei Möglichkeiten diesen Fall zu lösen:

1. Du bemühst dich um einen Rechtsbeistand und überlässt diesem zum einen die Kommunikation mit PayPal und zum anderen, was sehr viel wichtiger ist, die Beurteilung welche Teile der PayPal-AGB rechtlich haltbar sind und welche nicht. Der ist nämlich dafür qualifiziert, du nicht. Und mit diesem Rechtsbeistand hätte man den Fall mit PayPal möglicherweise klären können. Und wenn nicht...

2. ...geht's her weiter: Du wartest einfach die 180 Tage, lässt dir das Geld auf dein Konto überweisen, löst dann dein PayPal-Konto auf und beendest die Geschäftsbeziehung zu dieser Firma, die tatsächlich keinen sehr guten Ruf in den Medien und auch bei Verbraucherschützern genießt. Fälle wie dieser zeigen nur zu deutlich warum.

Du hast aber die für dich schlimmste aller Möglichkeiten gewählt, indem du Lastschriften hast zurückbuchen lassen, deren Empfänger vermutlich zweifelsfrei das Geld bekommen sollten. Das wird nicht klappen und damit handelst du dir vermutlich jede Menge Ärger mit PayPal ein.

Viel Spaß dabei.

Edit: Ach ja, und wegen genau diesem Verhalten, lässt PayPal nun womöglich auch Konten anderer Personen / Firmen sperren, weil du eine Rücklastschrift ausgelöst hast...
 
Zuletzt bearbeitet:
asus1889 schrieb:
Es ist das luxemburgische Geldwäsche Gesetz, welches dieser Methodik zugrunde liegt.

Aber nicht doch. ;)

asus1889 schrieb:
In Deutschland ist es dieses aber nicht gültig und daher diese Vorgehensweise nichtig.

Dazu gibt es meines Wissens kein verbindliches Urteil. Die AGB unterliegen wenn schon deutschem AGB-Recht, das Bestandteil des BGB ist. Dazu kommt noch das Bankrecht, das nicht nur national Querschnittsrecht ist, sondern auch international.

asus1889 schrieb:
Paypal hat keine hoheitlichen Rechte Geld zu limitieren. Selbst bei einem Betrugsfall dem ich vor Jahren zum Opfer gefallen bin, konnte nur per richterlicher Anordnung ein entsprechendes Konto "eingefroren" werden.

Deshalb spricht PayPal auch nicht von Einfrieren, sondern davon, dass das PayPal-Konto limitiert und das Geld auf einem Reservekonto geführt wird. Diese Praxis ist zwar umstritten, ob sie legal oder illegal ist, wurde bisher noch nicht festgestellt.

Fakt ist, man kommt nicht an sein Geld. Letztlich kann ich da nur eines empfehlen: Finger weg von PayPal!

In Deinem Fall hätte ich die 180 Tage die Zähne zusammen gebissen, das Geld nach den 180 Tagen zurückgebucht und PayPal für immer den Rücken gekehrt. So dürfte eine unangenehme Kommunikation auf Dich zukommen.
 
bensel32 schrieb:
Du hast also noch weitere 700€ auf dem Paypalkonto?

Ja, diese sind aber eingefroren.
Ergänzung ()

Deliberation schrieb:
In Deinem Fall hätte ich die 180 Tage die Zähne zusammen gebissen, das Geld nach den 180 Tagen zurückgebucht und PayPal für immer den Rücken gekehrt. So dürfte eine unangenehme Kommunikation auf Dich zukommen.

Verstehst du nicht? Du hast keine Garantie das Geld nach 180 Tagen wiederzubekommen. Paypal handelt absolut willkürlich.

Es gab Leute die 1,5 Jahre darauf gewartet haben. Geld zurückbuchen geht nur 8 Wochen... . Danach hast du verloren, nur weil du deine juristische Korrektheit auf Kosten deines Vermögens ausleben wolltest.

Nicht sehr clever anzunehmen, dass Paypal nach festen Regeln und nicht willkürlich handelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, probiert hätte ich es dennoch. Ich persönlich möchte solche Dinge gerne vom Tisch haben.
 
Wenn du dir es leisten kannst, Geld im schlimmsten Fall zu verschenken. Es sind keine 20 Euro sondern fast 700 Euro ;).

Wie gesagt mit einem Anwalt kommst du bei Paypal nicht weit. Da kannst du noch so sehr im Recht sein.
 
Ja, ist dann halt so. Dann kann man rechtlich gegen PayPal vorgehen.

Man darf aber nicht eigenmächtig zur Tat schreiten und sich das - vermeintlich - selbe Geld anderweitig "zurückbeschaffen". Was jetzt höchstwahrscheinlich passieren wird ist, dass PayPal sich von dir
- die zu Unrecht zurückgebuchten 700€
- die durch den Widerspruch der Lastschrift entstandenen Kosten
- eventuelle Inkasso/Anwaltskosten
holt, im Notfall auch mit Titel.

Und deine eigenen 700€ bekommst du dadurch auch nicht zurück, da diese völlig unabhängig davon laufen.
 
Inkasso ist wahrscheinlich der Rest nicht. Kannst ja mal googeln, ob Paypal schon mal ein Gerichtsverfahren eingeleitet hat.

"Du kannst rechtlich gegen Paypal vorgehen... ." (Siehe einen Beitrag über dir)
 
Naja, zumindest hättest Du denen noch eine Frist setzten können, wenn bis zum Tag X mein Geld nicht freigegeben ist, werde ich entsprechende Rücklastschriften tätigen. Aber sei es drum, ich kann es voll und ganz verstehen und würde defintiv keine 180 Tage auf mein Geld warten.
 
asus1889 schrieb:
Wenn du dir es leisten kannst, Geld im schlimmsten Fall zu verschenken. Es sind keine 20 Euro sondern fast 700 Euro ;).

Wieso verschenken? Im schlimmsten Fall hast Du nur einen Zinsverlust über die Zeit, die PayPal das Geld einbehalten hat. Und natürlich eine verminderte Liquidität. Weg sollte das Geld ja aber nicht sein. Außer, es gäbe berechtigte Forderungen. Dann ist der Thread hier aber kappes.

Idon schrieb:
Ja, ist dann halt so. Dann kann man rechtlich gegen PayPal vorgehen.

International klagen wird schwierig, kostspielig und selbst dann kann es Jahre dauern:

https://www.youtube.com/watch?v=Z1oWsEdVQ-g

(Ab 5:21)
 
asus1889 schrieb:
Wenn du dir es leisten kannst, Geld im schlimmsten Fall zu verschenken. Es sind keine 20 Euro sondern fast 700 Euro ;).

Wie gesagt mit einem Anwalt kommst du bei Paypal nicht weit. Da kannst du noch so sehr im Recht sein.

OK, also schließt du die von mir zuerst genannte Möglichkeit aus weil du glaubst, mit einem Anwalt nicht weiter zu kommen und Möglichkeit zwei, zu warten, schließt du aus weil 700,- € für dich viel Geld sind.

Aber dein eigenmächtiges Handeln ist OK? Viel Spaß mit den Konsequenzen!

Was genau möchtest du jetzt eigentlich mit diesem Thread bezwecken?

Mitleid, Verständnis? Gibt's nicht...

Tipps? Nimmst du nicht an bzw. hättest du vorher nach fragen sollen...
 
Erfahrungen mit Paypal einholen... !

Nicht nur Mutmaßungen von Leuten die mit Paypal null Erfahrungen in der Hinsicht gemacht haben ;).
 
Meine Erfahrungen mit Paypal sind durchweg positiv. Solange man nicht Unmengen von Zahlungen über das Konto laufen lässt, wird das wohl für den Ottonormalverbraucher auch kein Problem darstellen.
 
asus1889 schrieb:
Erfahrungen mit Paypal einholen... !

Nicht nur Mutmaßungen von Leuten die mit Paypal null Erfahrungen in der Hinsicht gemacht haben ;).

Erfahrungen sollte man einholen bevor (!) man handelt... Und gehandelt hast du aufgrund von Mutmaßungen... nämlich deiner... keine gute Idee...

Wir stellen uns jetzt einfach mal zu dir an den Brunnen und bewundern mit dir zusammen das Kind das du so schwungvoll hinein geworfen hast. Dass du das nicht einsehen magst, ändert auch nichts an der Situation.

Du kannst jetzt nur abwarten was PayPal tut...
 
Man kann auch jahrelang gute Erfahrungen gesammelt haben und dann einmal in die Scheiße greifen. Allerdings ist das für mich nicht gleich ein Grund den Teufel an die Wand zu malen. Meist gibt es da ja ein Problem das gelöst werden sollte/kann.
Das hier verlinkte Video habe ich 2010 in der Erstausstrahlung gesehen. Wie aktuell das noch ist...............? Ich weis es nicht. Aber eigentlich hat es mich damals eher beruhigt. Eben weil es um 146 Kundenbeschwerden und 30000 Transanktionen ging. Das bekomme ich im ganzen Leben nicht hin.
 
Und wer kauft eigentlich von Dir hier noch GPUs? Du, der seine GPUs mithilfe des Widerrufsrechts wechselst, wie andere ihre Unterwäsche und sie dabei noch bis zur Kotzgrenze übertaktet.
 
Du schon wieder, der Forentroll :D.

Um deine Frage zu beantworten:

Leute die Raritäten zu schätzen wissen. Tipp: Es sind keine Noobs.
 
bensel32 schrieb:
Solange man nicht Unmengen von Zahlungen über das Konto laufen lässt, wird das wohl für den Ottonormalverbraucher auch kein Problem darstellen.

Dann hast Du Dir aber den Thread nicht oder nicht aufmerksam durchgelesen...

Geh alleine mal auf Youtube und fange mit einem Paypal-Video an, bei dem es zu Problemen kam. Da bist Du dann mit ähnlichen Videos eine Weile beschäftigt, bis Du wieder Zeit hast, hier etwas zu posten. Selbst die Beiträge der ÖR verweisen im Fazit immer darauf hin, man solle PayPal besser meiden. Wieso wohl!?
 
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