News Philips: 3D-Fernseher im 21:9-Format und mehr

Ohman warum müssen die Hersteller weiter auf LCD setzen. Bei aller Liebe, aber Cineasten
sollten zu Plasma greifen. Habe meinen Bravia 200Hz 46" gegen einen Panasonic 50" NeoPDP
getauscht. Der Unterschied fällt sofort auf, und ist zudem noch sparsamer als der LCD.
Generell gibt es momentan sowieso nur 2 Firmen im FlachbildschirmSegment, Pioneer (mit der
KURO-Reihe) und Pansonic mit der NeoPDP-Reihe
 
AD_ELEMINATOR schrieb:
Das mit 3d wäre ja ganz nett, aber ich habe bisher keine brauchbare Heimlösung gesehen, die einem ein halbwegs kopfschmerzfreies Vergnügen bereitet. ...

Irgendwer hat mir auch mal erklärt, dass ein überzeugendes 3D, zumindest mit heutiger Technik sowieso nur mit einem Abstand von mindestens 6 Metern funktioniert, weil das Auge ab diesem Abstand nicht mehr versucht zu Fokussieren (soll heißen ab 6 Metern sieht man alles dahinter auch scharf). Das Auge ist ja sowieso schon verwirrt, da die Tiefenunschärfe bei Stereoskopischen Bildern fehlt.
Und wer hat schon die Räumlichkeiten dafür.
Außerdem würde das ja mit diesem Fernseher überhaupt keinen Sinn machen, weil mit 6 Metern Abstand bleibt von der Größe des Bildes nicht mehr viel übrig, wobei die Größe des Bildes ja gerade für den 3D-Eindruck wichtig ist. Außerdem muss man ja ständig die Brille zum Fernsehen aufsetzten. Was mich für 2 Stunden Kino kaum stört, stelle ich mir zuhause ziehmlich ätzend vor ("wo is jetzt schon wieder die teure 3D-Brille hin...)
Ich hab noch kein aktuelles 3D gesehen was mir Kopfschmerzen bereitet (IMax, XPand, mein Zalman, NVision, IZ3D) Einmal hatte ich IMax Kopfschmerzen. Das lag aber am Film. Der mal viel zu doll auf 3D Pop out/in produziert wurde da es sonst im gleichen Kino nicht war. Oder es liegt an der Person selber wenn Kopfschmerzen auftreten.
Mein Zalman fkt abgesehen von der Bildgrösse besser als ich je im Kino gesehen hab. Also der 3D tiefeneffekt. Nicht die Qualität des Bildes. Die ist im Kino besser. Und 3D gibt es sehr wohl auch mit tiefenunschärfe. Also das unterscheidet sich nicht vom 2D.
Brillenträger und 3D gucker müssen die Brille derzeit wohl in Kauf nehmen. (Und meiner meinung auch in absehbarer Zeit noch)
GuestNr1 schrieb:
- ich will 221:100 :(
- 3D ohne Farbverfälschung
- keinen Rahmen (mit LED möglicht) und dafür gern etwas in die Teife
- leicht gebogen

und dann 3 davon nebeneinander :-)
Wenn Du ein gefunden hast bestell mir ein mit. Einer reicht mir aber. (PS 21:9 wäre aber nach wie vor breiter im verhältniss zur höhe ;))
DiamondDog schrieb:
Ich hab lieber ein scharfes bild auch bei bewegungen ohne bewegeungsunschärfe der kamera usw. als so'n schnickschnack quatsch. und denn noch mit brille vor der glotze sitzen. ja und was ist wenn ich kurzsichtig bin. gibts das teil auch mit stärke? und kommt mir net mit kontaktlinsen. usw ^^
Die Bildschärfe und das alles schliesst 3D ja nicht aus. 3D ist zusätzlich ohne verzicht von dingen die bei 2D auch vorhanden sind. Kontaktlinsen fkt auch mit 3D Brillen. Oder Brille + 3D Brille. Vorraussetzung ist das 2Augen sehen müssen
 
Nochmal kurz zur Klarstellung:
Wenn Sky Kinofilme in HDTV sendet, dann haben die 1920px Breite und es gibt auf einem 21:9 Monitor keinen Pixel mehr im Filmmaterial. Wenn die zusätzliche Höhe für ein 16:9 gerät mit gleicher Bildbreite tatsächlich ion einem Raum fehlen sollte, dann macht 21:9 Monitor Sinn, aber sonst eben null komma nicht, weil 1920px Breite in HDTV und BD-Video auf keinem Monitor mehr werden. Wenn beim Filmsehen zusärtzliches Schwarz zwischewn Bildinhalt nund Raufaserweißtapete ist, finde ich das nicht schlimm.
 
Ich hab noch kein aktuelles 3D gesehen was mir Kopfschmerzen bereitet (IMax, XPand, mein Zalman, NVision, IZ3D) Einmal hatte ich IMax Kopfschmerzen. Das lag aber am Film. Der mal viel zu doll auf 3D Pop out/in produziert wurde da es sonst im gleichen Kino nicht war. Oder es liegt an der Person selber wenn Kopfschmerzen auftreten.
Mein Zalman fkt abgesehen von der Bildgrösse besser als ich je im Kino gesehen hab. Also der 3D tiefeneffekt. Nicht die Qualität des Bildes. Die ist im Kino besser. Und 3D gibt es sehr wohl auch mit tiefenunschärfe. Also das unterscheidet sich nicht vom 2D.
Brillenträger und 3D gucker müssen die Brille derzeit wohl in Kauf nehmen. (Und meiner meinung auch in absehbarer Zeit noch)

@ Keneth
Du hast mich was die Tiefenunschärfe angeht wohl falsch verstanden. Natürlich haben stereoskopische Bilder auch scharfe und unscharfe Bereiche, also Tiefenunschärfe. Es handelt sich ja letztendlich nur um 2 2D Bilder aus leicht unterschiedlichem Blickwinkel. Diese haben eine festgelegte Tiefenunschärfe. Daher handelt sich es streng genommen auch nicht um 3D sondern Stereoskopie. Denn wenn du jetzt ein Objekt im Vordergrund scharf hast und du versuchst in den Hintergrund zu gucken, der unscharf ist, wird dieser unscharf bleiben. Darauf reagieren viele Menschen, gerade die, welche sonst keine stereoskopischen Bilder betrachten oft empfindlich. Gerade mit zunehmender Bildgröße, was gerade für den räumlichen Effekt vorteilhaft ist, wird dies aber ein Problem, da diese doch zum "Umschauen" verleitet. Vielleicht ist es besser ausgedrückt, wenn ich von fehlender Tiefeninformation spreche.

Dein Bericht über den Zalman kann ich überigens nicht bestätigen. Ich habe diesen auf der CeBit ausprobiert und habe eher gegenteilige Erfahrungen gemacht (es sei denn Zalman hat extra schlechte Testszenen ausgewählt). Angefangen bei schlechterer Kanaltrennung als Masterimage (dank mittelmäßigen Polarisationsfiltern) und einem extrem!!! eingeschränkten Blickfeld kann von einem besseren Raumeindruck nach meiner Ansicht nicht die Rede sein. Außerdem haben sich selbst geringste Abweichungen von der idealen Kopfposition schon deutlich in Qualität der Ausgabe bemerkbar gemacht.

@ Duffman und dem 21:9 Thema:

Was das Gesichtsfeld angeht hast du grundsätzlich Recht. Allerdings vergisst du dabei, dass der Mensch seine Augen auch bewegt, also durch schnelle (unbewusste) und vor allem horizontale Augenbewegungen sein Blickfeld erweitert. Man spricht hier soweit ich weiß vom aktiven Gesichtsfeld, also alles was du ohne Kopfbewegung wahrnimmst. Und genau dieses wird in etwa durch 21:9 abgedeckt und sorgt in Verbindung mit entsprechender Bildgröße für einen besseren Bildeindruck. Es wäre ein Fluch wenn die zukünftigen Blockbuster dieses Format nicht mehr hätten.
Ein Grund dafür, dass in 16:9 produziert wird sind unteranderem die geringeren Produktionskosten. So sind zum Beispiel die Sets in den Studios bei 21:9 aufwändiger, weil ja der zusätzliche Bildinhalt in die Breite gefüllt werden muss. Da heutige Produktionen zu 70% in Studioumgebung gedreht werden und Außenaufnahmen ja auch erst präpariert werden müssen macht das mehr aus als man glaubt. Schon viele Fersehstudios mussten ja für 16:9 umgebaut werden. Jetzt stell dir mal ein Nachrichtenstudio in 21:9 vor...
Ein weiterer Grund ist, dass 21:9 im Heimgebrauch eher sperrig im Verhältnis zur Bildgröße ist. 16:9 ist also eigentlich nur ein Kompromiss aus dem klassischen 4:3 und 21:9 für den Heimgebrauch und low-budget- und Fernsehproduktionen. Daher würde ich mir wohl auch lieber einen 16:9 Fernseher anschaffen. Für Filme gibt es das Kino und meine eigene Leinwand mit Maskierung für 21:9.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
AD_ELEMINATOR schrieb:
@ Keneth
Dein Bericht über den Zalman kann ich überigens nicht bestätigen. Ich habe diesen auf der CeBit ausprobiert und habe eher gegenteilige Erfahrungen gemacht (es sei denn Zalman hat extra schlechte Testszenen ausgewählt). Angefangen bei schlechterer Kanaltrennung als Masterimage (dank mittelmäßigen Polarisationsfiltern) und einem extrem!!! eingeschränkten Blickfeld kann von einem besseren Raumeindruck nach meiner Ansicht nicht die Rede sein. Außerdem haben sich selbst geringste Abweichungen von der idealen Kopfposition schon deutlich in Qualität der Ausgabe bemerkbar gemacht.
Wie gesagt. Die Qualität des Bildes kommt am Kino auch nicht ran. Und alle Nachteile die Du schreibst kann i bestätigen. Aber wenn man ideal sitzt (was überhaupt kein problem zuhause ist) ist auch die Kanaltrennung gut. Der entstehende 3D effekt find i bei DirectX anwendungen (den man ja frei einstellen kann) definitiv räumlicher, als ein Film im Kino. Was ich aber auch bei allen anderen 22" 3D Lösungen so finde. Kino ist durch die Grosse Leinwand natürlich wieder erlebnismässig meilen vorraus.

Mit dem tieffeneffekt hab i Dich dann wohl falsch verstanden. Aber das stört mich nicht das es so ist. Damit muss man dann wohl leider leben. Wäre ein guter ansatz: Head Tracking zu -> Eye Tracking der je nach fokus des Menschlichen Auges das Stereoskopische Bild in der Tiefenschärfe anpasst. Aber wenn das soweit ist sollen mir mein Urenkel davon berichten wie das fkt. :confused_alt:
 
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Also solange man eine Brille zum Betrachten von 3D Inhalten braucht, ist diese Technologie die absolute Totgeburt und wird sich im Massenmarkt keinesfalls durchsetzen. Demzufolge werden auch die Preise nur langsam und wenn dann auch nur leicht fallen. In ein, zwei Jahren werden sich die Hersteller wieder besinnen und ganz normale TVs und Monitore anbieten, welche dann hoffentlich mit sinnvollen Features ausgestattet sind.
Als da wären beispielsweise eine kabellose Tastatur (od. Tastatur/Maus Kombi) zu einem internet-fähigen TV mitliefern, TVs mit integrierter Telekommunikationseinheit für Video-Telefonate oder Video-Konferenzen, Zusammenarbeit mit den großen Online-Shop im Hiblick auf abrufbare Demos, Tests und so weiter.

Da gibt es eine Menge Dinge, die sicherlich besser angenommen würden als ein 3D TV, dessen Inhalte ich nur mit so einem Ding auf der Nase betrachten kann.
 
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Das eine schliesst das andere ja nicht aus und schränkt sich gegenseitig in der entwicklung ja nicht ein.

Da mein Handy, Konsole, PC eh schon internet funktion hat, würde ich die mehrkosten für die Hardware in so einem Fernseher Sparen wollen und für 3D funktion ausgeben. Es wird aber wie bei 3D auch leute geben die solch ein Fernseher haben wollen. Ich bin mir sicher 3D setzt sich auch mit Brille durch. Wobei durchsetzen ein dehnbahrer begriff ist, der aber durchaus in die Kategorie gewinnbringender Markt für die Hersteller fällen dürfte. Von Reggiseuren, Softwareprogrammierer und Hardwareherstellern. Internet und Funkmäuse als solches ist ja keine neue erfindung. Bei Plasma's, DLP's und TFT's in bezug auf 3D gab es nur noch technische hürden zu überwinden die nun soweit sind. Wenn es solche internet Fernseher hätte geben sollen dann hätten sie die ja schon längst auf dem Markt werfen können. Der Markt scheint dies aber nicht zu rechtfertigen solche Geräte in massen an zu bieten. Denn für 200-300Eur tut's auch ein leiser Sparsammer versteckter PC/Konsole an jedem X beliebigen TV. Videotelefonie gibt es nun schon so lange. Aber irgendwie nutzt es kein schwein so wirklich (mich einbegriffen). Der Markt ist da nicht grösser als der von 3D Enthuiasten.
 
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Wenn ich nicht in Wohngemeinschaft leben würde, hätte ich nur einen Bildschirm im Haushalt und das wäre der Fernseher, an dem der PC hängen würde - da braucht der Fernseher nicht noch zusätzliche PC-Technik bieten.
 
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