News Philips stellt neuen 21:9-Fernseher mit 3D vor

ThunderS01 schrieb:
Ein Zitat von der Philips Web Side:
"Cinema 21:9 verwendet eine hochmoderne Formatierungstechnologie, mit der andere Filmformate ohne Verzerrung perfekt an den Bildschirm angepasst werden."
Das ist mitunter das dämlichste, was ich je gehört habe.

Da würde ich mir als potenzieller Kunde arg verarscht vorkommen, wenn die auf diese Weise versuchen, einen für dumm zu verkaufen.
 
Ich will das ding nicht Schön reden. Aber eine Art zu Strecken die weniger auffällt ist das die Bildmitte fast 1:1 bleibt und dynamisch je weiter man nach aussen kommt das Bild immer mehr gestreckt wird. Das ergibt am rand zwar eine grössere streckung als wenn man gleichmässig streckt aber es sieht für's Auge subjektiv angenehmer und "normaler" aus.

Aber grundsetzlich ist mein 63" 3D billiger und das Cinemascope Bild ist grösser als bei Phillips mit 58". Hab's selber nachgemessen. Gut. Er hat kein Ambilight.
 
Hier ist ein altes Review zum "alten" 21:9, wo man zwischen den Zeilen etwas über das von Kenneth angesprochene Verfahren erfährt, eine Streckung in die Breite vorzunehmen die zu den Rändern hin stärker wird.

http://www.youtube.com/watch?v=9Any0CeBFr0

Man kann das in dem Bildausschnitt mit Rob Lowe und (ich glaub es ist) Calista Flockhart(?) ab ca. 1:10 min ganz gut sehen oder zumindest erahnen!

Wie Shattentor ziehe auch ich die Anpassung von 4:3 Inhalten auf 16:9 Fernsehern durch Beschneiden der oberen und unteren Kanten (genau genommen wird das Bild ja eigentlich gezoomt) vor, da auch für mich keine Verzerrungen in Frage kommen.

Beim Fernsehen werden dann praktischerweise auch immer gleich die blöden Senderlogos weggeschnitten! :D
 
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Vor 10 Jahren hieß es beim TV Kauf: nehmen Sie ein 16:9 Gerät (Röhre), die senden bald alle in dem Format.
Mal sehen wie lange es diesmal dauert, oder obs überhaupt ne Zukunft hat.
 
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Konti schrieb:
Das ist mitunter das dämlichste, was ich je gehört habe.

Da würde ich mir als potenzieller Kunde arg verarscht vorkommen, wenn die auf diese Weise versuchen, einen für dumm zu verkaufen.

ja, das ist mir schon klar...;)
Ich werde es mir mal ansehen, und rumspielen, sobald einer in unserem MM steht.

von den Abmessungen her würde er halt optimal passen, und Philips hat nur 52 Zöller als größte handelsübliche Variante.
60 Zöller wäre noch machbar (neue Serien da sind die Rahmen nicht so dick), aber die sind noch teurer, wenn ich da z. B. an Sony denke...
 
@Boombastic
Das hat nichts mit dauern zu tun. Es bleibt bei 16:9. Etwas breiteres macht außerhalbe des Kinos einfach null Sinn.

Selbst die meisten Filme haben auf BluRay wieder 16:9 .. man sieht dann übrigens MEHR als im Kino.
Da kauf ich mir doch lieber nen 16:9-Fernseher, den ich bei den meisten Filmen und dem Fernsehprogramm voll ausnutzen kann, als so ein langgezogenes etwas, welches nur für ein paar Kinofilme optimal ist.
 
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ich verstehe wieder echt nicht, was diese völlig unsinnige Diskussion soll, ob nun dieses Gerät Sinn macht oder nicht und wieder diese dumme Kleinlichkeit, ob sich nun jedes Bildformat auch perfekt an den Bildschirm anpassen lässt, denn seit wann ist das Leben perfekt und welches Format sollte ein statisches Display bitte haben, um für jedes Bildmaterial perfekt zu sein, also bei einem Display muss man zwangsläufig immer Kompromisse eingehen.

zu dem zwingt einen keiner diese Gerät zu kaufen und für jeden Hans und Franz wurde wohl das Gerät auch nicht konzipiert, sondern wenn ich mir einfach mal den Namen durchlese, "Cinema 21:9" komme ich irgendwie nicht von dem Gedanken weg, das dieses Gerät sich hauptsächlich erstmal an Kinofans richtet und da seit über 50 Jahren unzählige Filme schon in Cinemaskop gedreht wurden und auch in Zukunft gedreht werden, haben diese Leute wohl auch mehr als genug Fimmaterial zur Auswahl, das sie auf dem Gerät formatfüllend anschauen können, die sich auf einem 21:9 Bildschirm auch sicher besser machen, als auf jedem 16:9 oder 4:3, selbst wenn man noch bei manchen Fimen minimale Balken, wo auch immer sehen sollte.

und das die meisten Filme auf Blu-Ray´s im 16:9-Format sind, ist doch auch Quatsch, denn die meisten sind im 16:9-Letterbox-Format gespeichert, nur natives 21:9 gibt es leider noch nicht aber auch das wird bestimmt mal kommen und bis dahin muss das Bild eben skaliert werden aber da die Bildverberarbeitung in dem Gerät nun auch nicht die billigste ist, wird die Bildqualität auch nicht all zu schlecht sein.

aber selbst wer sich so ein Gerät kauft und nicht nur Filme kucken will, wird es im Altag gut nutzen können, denn schließlich hat man mehr als genug einstellbare Bildfomate zur Auswahl, oder man erweitert mal einfach seinen Horizont und benutzt den Bildschirm als Splitscreen, also in einem Teil läuft das Fernsehprogramm und in dem anderen Teil lässt man sich ausgewählte Zusatzinformationen einblenden, wie z.B. das Wetter, so wie es endlich bei dem neuen Modell auch angeboten wird.
 
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duHANSdu schrieb:
..., "Cinema 21:9" komme ich irgendwie nicht von dem Gedanken weg, das dieses Gerät sich hauptsächlich an Kinofans richtet und da seit über 50 Jahren unzählige Filme schon in Cinemaskop gedreht wurden und auch in Zukunft gedreht werden, ...
Heutzutage werden Filme in 16:9 gedreht. Für's Kino wird dann oben und unten etwas weggeschnitten.
 
Filme hatten schon immer unterschiedlichste Formate, je nach dem welches Filmmaterial benutzt wurde und was der Regisseur für einen Bildeindruck erzeugen wollte und das wird auch so bleiben aber nur weil im Moment so ein paar olle 3D-Filme in 16:9 gedreht werden, heißt das noch lange nicht, dass das für die Zukunft der neue Standard ist, denn das wird im Moment nur technische Gründe haben, weil z.b. die Kameras bzw.Projektoren nur 16:9-Inhalte aufnehmen/projizieren können aber das etwas weggeschnitten wird, das wird ganz sicher kein Dauerzustand bleiben.

schau Dir einfach nur mal die aktuellen Kino-Charts an, sechs bis sieben Filme von zehn, sind im Breitbildformat.
http://www.kino.de/charts/deutschland/2010/woche-34
 
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:D Hab schon gewartet bis der Philips-Pflichtverteidiger numero uno in die Bresche springt. Stimmts duHansdu ;)
 
Ein 4:3 Bild sollte man in 4:3 lassen ohne Strecken oder Zusatzberechnung. Lieber Trauerrand als verwichstes Bild.
 
Könnt ja mal Batman "The Dark Night" als BluRay reinschmeissen und dann hinterher sagen welches Format der Film hat.

De wechselt nämlich Ständig. Im normalen Szenen ist der Film 16:9 und bei Actionszenen ist er Cinemascope. Und nein, mein TV ist nicht kaputt.
 
Ja und? Da schneidet dann der Philips links und rechts ab und nicht oben-unten wie bei nem normalen 16:9er.

Oder er streckts eben mit dieser "Verzerrungsberechnung". Aber irgendwie würde ich freiwillig auch kein verzerrtes Bild in 3D sehen wollen.....
 
Wow! Da müsste erstmal ein größeres Wohnzimmer her. Ansonsten ein Hammer-Teil!
 
Konti schrieb:
Selbst die meisten Filme haben auf BluRay wieder 16:9

Ähm nein?
ja, inklusive den Balken oben und unten. Nein, was den eigentlichen Film angeht.

Ich habe in meinem Heimkino eine 16:9 Leinwand stehen, allerdings nur aufgrund der Tatsache dass ich auch meine Konsolen über den Beamer angeschlossen habe.
Da aber ~90% meiner BDs im CS-Format sind, habe ich wie viele andere auch eine zusätzliche Maskierung oben und unten um die schwarzen Balken zu überdecken (und den Kontrast zu erhöhen).
Der Philips macht in dem Sinne nichts Anderes, das 16:9 Bild einer BD wird gezoomt auf die reelle Filmbreite und die Balken werden quasi abgeschnitten. Nichts wird verzerrt.

Konti schrieb:
Da kauf ich mir doch lieber nen 16:9-Fernseher, den ich bei den meisten Filmen und dem Fernsehprogramm voll ausnutzen kann, als so ein langgezogenes etwas, welches nur für ein paar Kinofilme optimal ist

Das Fernsehprogramm wird hauptsächlich für Sportereignisse oder Nachrichten eingeschaltet, der Rest ist doch aktuell nicht zu gebrauchen, und selbst die meisten Filme im TV sind CS-Filme mit den Balken drumrum. Es fällt einem nur nicht wirklich auf, da man es schon seit jeher so kennt. Einzig Serien und Animationsfilme werden größtenteils "reell" in 16:9 veröffentlicht, das zählt aber nur als Argument wenn man wesentlich mehr Serien als Kinofilme schaut.

Da ich demnächst umziehe werde ich meinen Beamer samt Leinwand wohl verkaufen müssen, da schätze ich es sehr dass Philips in der Richtung weiterentwickelt und dadurch evtl. auch andere Firmen aufspringen. Diese "Stretch"-Methode ist jedenfalls ausreichend für gelegentliche TV-Ausflüge, und für den ganzen Rest kann man Filme gänzlich ohne Balken sehen, was das Kinofelling deutlich hebt.
3D ist weniger nen Thema für mich, jedoch werde ich mir als Filmfan - sofern es nicht wieder ein Beamer wird - so einen CS-TV zulegen sobald ich umgezogen bin.
 
Muss Konti zustimmen. Wer's bestreitet, der soll sich einfach mal 30-50 beliebige, durch sämtliche Dekaden hindurch (Produktionsjahr) erschienene Filme bei amazon herauspicken (die geben die Aspekt-Ratio ja so gut wie immer an) und dann das Verhältnis von 21:9 und 16:9 ermitteln. Man wird sehen, dass dieses fast ausgewogen ist (zumindest wenn man dann noch Serien hinzuzieht!)

Allerdings muss man sagen, dass die meisten der wirklich grossen, bildgewaltigen Hollywoodblockbuster (wo es vielleicht besonders auf die Grösse der Darstellung ankommt) meist doch fast immer in 21:9 vorliegen!

Es kommt eben darauf an, was man schaut bzw. welcher Art von Material man den Vorzug gibt, worauf beim Schauen der Schwerpunkt liegt!

Letztlich muss man ja immer Kompromisse eingehen, egal ob man nun einen Cinema 21:9 oder einen handelsüblichen TV im Format 16:9 kauft (womit ich den Cinema 21:9 in keinster Weise diskreditieren oder die löbliche Intention dahinter soetwas zu entwickeln und zu vermarkten, anzweifeln möchte!)

Ich finde diese Diskussion übrigens alles andere als sinnlos oder überflüssig, denn solche Überlegungen sind doch ziemlich wichtig um abzuwägen und zu entscheiden, ob so ein TV für den einzelnen Interessierten eine Option sein kann oder eher nicht!

Noch ein Wort zum Letterboxformat: Mich persönlich stören die "Kinobalken" oben und unten SELBST im Grunde relativ wenig: Man ist seit Jahrzehnten daran gewöhnt (waren früher bei den alten 4:3 Röhren-Fernsehern noch viel stärker ausgeprägt) und wenn man Abends im Dunklen einen Film schaut, sieht man sie eh nicht mehr, sondern nur noch das 21:9 Bild selbst (bzw. sie fallen dann noch viel weniger auf)

Interessant finde ich eher die Tasache, dass man auf so einem 58"er dadurch dass man bei 21:9 Inhalten keinen Verschnitt mehr hat, die Anzeigegerösse eines ~ 63"er erreicht und natürlich wirkt das Ambilight Spectra 3, das auch den oberen Rand mit einbezieht (bei diesem Modell) erst richtig beeindruckend, wenn keine Kinobalken mehr im Weg sind (egal ob nur Letterbox, sprich oben oder Pillarbox, sprich an den Seiten!)

Hätten sich die Produzenten bzw. Filmemacher doch damals, in den Anfängen der Filmära nur auf ein standartisiertes, einheitliches Format geeinigt und dieses dann normiert. Dann hätten wir diese Probleme heute nicht! (aber es weiss angeblich eben jeder besser, wie das Rad am optimalsten beschaffen sein sollte.... angeblich!) ^^
 
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21:9 wäre ein Kaufkriterium, wenn man durchgängig 21:9 Filme zu Hause stehen hätte.

Ist es nicht so, dass einige 2,34:1 / 1,85:1 (jaha, die gibts auch!) Filme auf 1,78:1 auf DVD gepresst wurden? Denkt mal darüber nach, da gibts auch einige Kandidaten, z.b. American Gangster (DVD Extended in original 1,85:1, Blu-Ray in 1,77:1) , Robin Hood - König der Diebe (DVD 1,77:1, auf der Blu-Ray ist die Original Ratio von 1,85:1 drauf), die IMAX Szenen von The Dark Knight (1,44:1),.....


Deshalb ist 21:9 eben nicht besser oder sonstwas, sondern eigentlich nur für zugegebenermaßen viele Filme geeignet, aber für etliche andere Blockbuster eben nicht. Stellt euch einfach mal die Balkenänderungen links-rechts bei Dark Knight an - Oben-unten fällts kaum auf, aber wenn das Bild im dunklen Wohnzimmer auf einmal schmäler wird......
 
dann muss ich wohl nen seltsamen Filmgeschmack haben (obwohl praktisch alle Genres vertreten sind), denn bei meinen mittlerweile ~ 200 BDs sind mind. 80% nicht im 16:9 Format.
Außerdem ist es wohl jedem selbst überlassen, für was es sich entscheidet, ich habe nur meinen Standpunkt dazu geäußert, und der lautet nach wie folgt: überlegt man sich, wieviel Std. man mit Kinofilmen verbringt und wieviel Std. mit TV-Sendungen, dann sollte man sich entsprechend für ein Format entscheiden. Da im TV noch lange nicht jeder Sender in 16:9 sendet, wird man auch mit diesem Format Balken bei 4:3 haben, zusätzlich bei den vielen Blockbustern in der Prime Time. Egal wie mans dreht, es wird schlicht kein einheitliches Format geben.
Außerdem richtet sich dieser TV auch nicht an Leute die 6h pro Tag an der Glotze hängen und sich jeden Mist - von DSDS bis zum Promi Dinner - reinziehen. Abgesehen davon glaube ich auch nicht dass diese Gruppe sich so einen TV anschaffen würde/könnte (soll nicht herabwertend sein). Solch ein Format ist in erster Linie für Filmfans gedacht, die für ihr Hobby das entsprechende Gerät holen wollen.

Und selbst wenn man bei 16:9 mehr sehen würde (was nur der Fall wäre wenn der Film erst nachträglich in CS geschnitten wurde), es vermittelt einem einfach nicht das Kino-Feeling wie man es kennt, zudem spielt sich am Rand seltener etwas ab, das überhaupt erwähnenswert wäre (abgesehen von gelegentlich sichtbaren Mikrofonen, die kurz zur Belustigung beitragen), also halte ich von dem Argument persöhnlich nicht viel.

gh0 schrieb:
Ist es nicht so, dass einige 2,34:1 / 1,85:1 (jaha, die gibts auch!) Filme auf 1,78:1 auf DVD gepresst wurden? Denkt mal darüber nach, da gibts auch einige Kandidaten...
Wie du selbst bereits sagtest, es gibt Einige (wenige), jedoch nicht die Mehrheit.

gh0 schrieb:
...die IMAX Szenen von The Dark Knight (1,44:1),...

...Stellt euch einfach mal die Balkenänderungen links-rechts bei Dark Knight an... - Oben-unten fällts kaum auf, aber wenn das Bild im dunklen Wohnzimmer auf einmal schmäler wird......

Und die IMAX-Szenen sollen jetzt wie genau für16:9 sprechen, abgesehen davon dass der komplette Rest des Films in 2,40:1 vorliegt? Eine konstante Höhe bei einem Film wirkt viel homogener, verändert sich nur die Breite (wie es bei 21:9 der Fall wäre), erscheint es nur wie eine andere Szene mit einem größeren/kleineren Blickwinkel. Bei einem 16:9 Format würde sich die Höhe des Filmausschnitts ändern, was viel deutlicher ins Auge fällt und ablenkt.
Da ich solchen Theorien nicht immer traue habe ich es (u.A. auch mit Dark Knight) getestet, und empfand die Ratio-Änderungen auf dem 16:9 deutlich störender als die seitlichen Balken, aber das ist evtl. nur Geschmackssache.

Wenn man es mal nüchtern betrachtet wird das CS-Format nie aussterben. Selbst Filme wie Ben Hur wurden damals schon in Überbreite gedreht (sogar in einer Ratio von 2,76:1), und da selbst "Schnulzen" und Komödien wie Date Night im CS Format rauskommen ist man in Sachen Filmen zukünftig wie auch heute besser mit Überbreite dran.
Da ändern auch die ganzen Aufzählungen der paar Blockbuster nichts daran...

Ich bin übrigens überrascht dass noch keiner das Pocahontas-Remake Avatar (aka das "Crysis" der Filmindustrie) genannt hat. Der Film wurde nicht deswegen in 16:9 ausgestrahlt weil James Cameron ein Fan von dem Format ist, sondern aus technischen Gründen (verminderte Helligkeit/Auflösung und verblasste Farben durch 3D Technik im Kino, auch gibts einen größeren Aha-Effekt vom Hintergrund da die 3D Landschaft ausnahmsweise beeindruckender war als die Handlung in der Filmmitte). Die 2D Version lief übrigens im 2,35:1 Format...
Die BD von Avatar ist echt gut damit die Kinnladen deiner Gäste runterfallen wenn sie auf die Leinwand schauen (Deshalb der Vergleich zu Crysis, die Farben/Qualität ist aktuell mit die Beste auf dem Markt), zum mehrmaligen Anschauen ist der Film jedoch nicht geeignet (ebenfalls nur meine persöhnliche Meinung) und dient somit nicht als Argument für 16:9
 
Crunkmaster schrieb:
Und selbst wenn man bei 16:9 mehr sehen würde (was nur der Fall wäre wenn der Film erst nachträglich in CS geschnitten wurde), es vermittelt einem einfach nicht das Kino-Feeling wie man es kennt, zudem spielt sich am Rand seltener etwas ab, das überhaupt erwähnenswert wäre (abgesehen von gelegentlich sichtbaren Mikrofonen, die kurz zur Belustigung beitragen), also halte ich von dem Argument persöhnlich nicht viel.
:rolleyes:
Naja, man kann das natürlich auch künstlich schlecht reden, um sich garnicht weiter damit befassen zu müssen. Kino-Feeling kommt bei mir persönlich nicht dadurch auf, daß ich ein unnötig breitgezogenes Bild sehe.

Und es sind auch nicht alle bildgewaltigen Filme in 21:9. Einen "seltsamen" Filmgeschmack braucht man auch nicht für 16:9 Filme.
Sherlock Holmes, Sin City, Starship Troopers, jegliche Animes, The Fall, Superbad, etc. sind z.B. alle 16:9.
Wenn ich nur die Filme -ohne Animes- betrachte, die ich habe, sind tatsächlich etwa 60% in 21:9, der Rest in 16:9. Wenn ich noch die Animes dazu tue, dreht sich das Verhältnis. Wenn ich dann noch die hochkarätigen Dokus und Serien dazu zähle, habe ich deutlich mehr Material in 16:9.

Wobei diese Diskussion jetzt zu nichts führt. Manch einer hat mehr in breit, manch anderer in 16:9. Fakt ist und bleibt jedoch, daß 16:9 ergonomischer für's menschliche Blickfeld ist und das breitere Format im Kino nur deshalb Verwendung findet, um ein möglichst breites Publikum zu bedienen.
Es ist also eine Notlösung den Vorführzwecken wegen und für zu Hause prinzipiell absolut nicht erstrebenswert.

Crunkmaster schrieb:
Eine konstante Höhe bei einem Film wirkt viel homogener, verändert sich nur die Breite (wie es bei 21:9 der Fall wäre), erscheint es nur wie eine andere Szene mit einem größeren/kleineren Blickwinkel. Bei einem 16:9 Format würde sich die Höhe des Filmausschnitts ändern, was viel deutlicher ins Auge fällt und ablenkt.
Jaja .. ich mache mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt ... :lol:
 
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