Mmh also generell kann ich das Vorgehen der Telekom verstehen aber die Werte sind halt einfach Schrott. Mit 384 kbit/s kann man heutzutage nicht mal mehr normal surfen. Selbst die CB-Seite ist so "überladen", dass es kaum Spaß macht mit so einer Leitung. Von anderen Seiten und PDF's etc. mal ganz zu schweigen und mir brauch keiner kommen mit: natürlich geht das. Meine Eltern hatten bis vor nem halben Jahr DSL Lite und das war einfach nur fürn Arsch ... selbst Online-Banking braucht seine Weile, geschweige denn Windows Updates oder Adobe, Java, Avira etc.
Ich für meinen Teil komme auch auf nen Haufen Volumen. Hätte zwar nicht gedacht, dass es so viel ist aber egal.
Mal kurz 2 Werte:
letzter Monat: 389 GB
dieser Monat: 234 GB
Wie komm ich dahin? Mit nem Haufen Streams in HD. SC2 und LoL-Streams @ Twitch, Youtube, Gametrailer etc. Davon ab muss ich einfach für Steam Updates und Spiele ziehen. SC2, LoL, D3, WoW, Spieleclients + Updates für Betas: Path of Exile, Mechwarrior, Hawken, Firefall usw.
Achja dazu kommt noch mein PS+ Abo, wo ich im Monat Vollversionen gratis bekomme, die auch immer so um die 15 GB pro und die generellen Spiele- und FW-Upgrades für PS3.
Ich mein was zur Hölle ... selbst die FW-Upgrades für meinen Fernseher haben schon 400 MB, dann noch Updates für Apps vom Smartphone und das generelle Surfen.
Machen wir uns nix vor. Heutzutage ist halt einfach alles so aufgeblasen, dass man zwangsläufig nen Haufen Traffic verursacht, wenn man tatsächlich seinen PC und andere "smarte" Geräte effektiv nutzt. Selbst wenn ich fürs Surfen (keine Updates) meine 500 MB Pseudoflat vom SGS2 auf dem SGS2 only nutze, komme ich damit nicht über den Monat, zumindest nicht im Highspeed-Kontingent.
Im Homebereich sowas zu beschränken, halte ich wie gesagt generell für sinnvoll aber dann nicht einfach stumpf: ihr bezahlt das Gleiche wie bisher aber bekommt nicht mehr die Leistung. Ich persönlich habe nur eine 16.000er Leitung ... aber auch die Leute, die 100 MBit haben, holen sich die nicht ohne Grund sondern haben einfach den Bedarf. Das Ganze muss viel differenzierter sein von den Bezahl- und Leistungsmodellen her. Von mir aus kann das zum Beispiel ab 150 GB greifen und dann auf 3.000 MBit reduzieren. Wäre ein Kompromiss mit dem ich leben könnte und vielleicht sollte man drüber nachdenken, den Leuten, die monatlich weniger verbrauchen am Ende des Jahres eine Gutschrift auszustellen - ist aber eher Wunschdenken.
Offtopic: Quersubventionierung - das gleiche mache ich fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen. Ich schaue generell kein Fernsehen (ausser 15 Minuten Tagesschau und das auch net jeden Tag) aber zahle trotzdem für Bundesliga-, Wintersport-Lizenzen und Tatort jeden Monat 17,98€. M.M.n. viel zu viel für einen "Bildungsauftrag".
Greetz