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News PlayStation 5: Mehr SSD-Durchsatz, aber weniger Leistung als die Xbox

Mcr-King schrieb:
@v_ossi
Doch MS hat eine Homepage die Kühlung und blabla der Konsole zeigt dass ist PR zwar nur zeit verzögert aber richtig gut. [...]

Und das richtet sich, wie ich schon geschrieben habe, erst mal nur an unsere Hardware Enthusiasten Bubble. Genau so wie die Sony Präsentation zur Hardware, die für die GDC vorgesehen war und keinen Buzz generieren soll.
Sobald du Werbung im Fernsehen, auf Websites, in Zeitungen, etc. siehst, gehts so richtig los.

ZeroZerp schrieb:
[...]
Das Einzige, was ich kritisch sehe ist, dass eine Portierung von einem Spiel, die diese Technik vollumfänglich nutzt, bei Erscheinen nicht mehr ohne weiteres möglich sein wird, da die I/O Systeme der PCs nicht mit einer entsprechenden Informationsverarbeitung mithalten kann...[...]

Volle Zustimmung zum Großteil deines Posts, nur diese Sorge sehe ich nicht so drastisch.

Spiele die das System voll ausreizen werden wohl Exclusives bleiben, die sich nicht um eine Portierung scheren müssen. Spiele die eh Multis sind, werden wohl eher auf das Series X System ausgelegt sein und schlicht nicht so viele Vorteile der PS 5 ausspielen.
 
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v_ossi schrieb:
und schlicht nicht so viele Vorteile der PS 5 ausspielen.

Da würde ich sagen kommt es an wie viel Aufwand es ist. Wenn wirklich nur ~1 Monat Zeit benötigt wird um von PS4 auf PS5 Entwicklung umzusteigen denke ich, dass viele Titel alle Features nutzen werden.
 
ReIex schrieb:
Bei der Präsentation wurde ja erklärt, dass z.B. Texturen direkt von SSD zur GPU geladen werden.
Zudem kann der VRAM bzw. RAM (ist ja hier der selbe Speicherpool) nun effektiver ausgenutzt werden, weil die Daten die darin gespeichert sind nur noch für die nächsten 1-2 Sekunden gebraucht werden und nicht schon 30 sec im Voraus reingeladen und so lange im Speicher vorgehalten werden müssen.
Das vorhalten von Daten belegte ja bisher unnötig viel Grafikspeicher, der dadurch nicht aktiv genutzt werden konnte. (PC Spiele arbeiten ja genauso)

Zudem wurde der I/O Chip integriert, der nötig ist, um die hohen Datenraten von der SSD zu bewältigen. Würde das die CPU machen (so wie aktuell auch im PC) dann würden mehrere Cores vollständig alleine durch den Datenstrom zwischen SSD und SoC dauerhaft ausgelastet sein.

Was meint ihr, bedeutet das für künftige PC Portierungen?
Beispiel: Ein Entwickler adressiert 50 GB an Texturen und Assets auf der SSD, die dann im Spiel ständig on the fly von SSD zur GPU transferiert werden.

Aus meiner Sicht gibts jetzt zwei Möglichkeiten.
  • die nächste GPU Generation wird extrem viel VRAM haben müssen, wenn man klassisches Memory Management weiter betreiben will.
  • neue Mainboards werden auch so einen I/O Chip haben, um Daten von einer NVMe SSD direkt an die Grafikkarte leiten können, was heißt, aktuelle Systeme werden dafür nicht geeignet sein (neue Plattform muss her) und NVMe SSDs werden zur Pflicht.

Mag jetzt Schwarzmalerei sein, aber ich sehe aktuell grad nicht, wie solche Spiele auf PC laufen sollen.
Vielleicht überseh ich ja was, aber aus meiner Sicht ist das schon eine ziemlich gravierende Veränderung im Memory Management, die am PC einige Probleme machen dürfte.
Denke mir schon länger dass die Grenzen der Speicherhirarchie langsam verschwimmen. Das von dir beschriebene Detail beschäftigt mich von allen bekannten Specs am meisten.
Wird echt spannend was das in Bezug auf PC Gaming bedeutet.
 
Telvanis schrieb:
Freut mich, dass die abwärtskompatibel ist.


Da steht Fast alle Spiele werden abwärtskompatibel sein:-)
Sony wird dem schon schnell Einhalt gebieten, per Firmwareupdate.
Wollen wir wetten?
Als Grund wird dann genannt werden: der Spieler nutzt es nicht
 
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v_ossi schrieb:
Volle Zustimmung zum Großteil deines Posts, nur diese Sorge sehe ich nicht so drastisch.

Spiele die das System voll ausreizen werden wohl Exclusives bleiben, die sich nicht um eine Portierung scheren müssen. Spiele die eh Multis sind, werden wohl eher auf das Series X System ausgelegt sein und schlicht nicht so viele Vorteile der PS 5 ausspielen.
Mag sein- Da stochere ich auch nur im Trüben.

Ich kann schon seit einiger Zeit nicht verstehen, dass man auf den PCs das I/O System nicht mal entsprechend "anpackt". Da schlafen die Hersteller SEIT JAHREN.
Ist ja nicht so, dass SSDs bzw. auch NVME nicht schon gefühlte Ewigkeiten verfügbar wären.

Man kann nur hoffen, dass Sonys Technik hier Schule macht und die PC- Hersteller das System in den nächsten Generationen adaptieren, wenngleich es tatsächlich eher eine Technik ist, die vornehmlich Spielern bzw. den typischen Workloads einer Streaming- Engine zu Gute kommt.

Wir werden sehen. Ich jedenfalls bin gespannt, was für Welten die Entwickler damit bauen können. Ich glaub da kommen ein par verdammt hübsche Spiele mit lebendigen und hochdetailierten Umgebungen auf uns zu.

LG
Zero
 
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Das war mir sowas von klar das die PS5 weniger Leistung haben wird als die Xbox. Gab ja vorher genug Gerüchte....
Die wollen schließlich ~3 Jahre später noch eine Pro Version bringen.
Vermutlich hat die dann 16-18 TFlops.
Somit kann man nochmals ordentlich Geld machen.
Was den Speicher der Xbox angeht: es macht am ende wahrscheinlich nichts aus das dieser „nur“ 2,4GBs Durchsatz hat. Was der Kunde jedoch auf jedenfall merken wird, sind 825GB vs 1000GB.
Spätestens dann wenn die Platte der PS5 voll ist und man sich denkt: „auf einer Xbox (vermutlich zu selben Preis) hätte ich mehr bekommen“.

Ich würde aber schon allein auf eine PS5 wechseln wegen meiner riesigen Spielesammlung auf meiner Ps4.
Das einzige was mich definitiv abhalten würde die Ps5 zu kaufen, ist dieses komische Raumschiff V-Design.
Das ist so hässlich, dass kann ich niemals neben meine Dezente und minimalistisch Designte TV-Wohnwand bzw. Wohnzimmer stellen.
 
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Ich denke bei mir wird es trotz der Leistungsunterschiede eine PS5 werden. Ich spiele zu 90% am PC und daher kann ich sowieso alles was auf der Xbox kommt am PC spielen. PS hat immer noch so Titel wie God of War, Last of Us etc. Wobei ja HZD und Death Stranding mit Verzögerung auch für PC erscheinen. Falls sich der Trend fortsetzt gibt es möglicherweise nur noch sehr wenige exklusive Titel.

Dann gibt es noch die Abwärtskompatibilität, die zwar jetzt noch recht dünn aussieht, von der ich aber ausgehe, dass sie in Zukunft ausgebaut wird. Sollte das wirklich bis zu PS1 funktionieren wäre das für mich defintiv kaufentscheidend.

Erstmal sowieso abwarten wie sich das entwickelt und auch was die Preise sagen.

Weiterhin wird es sehr wahrscheinlich wieder eine Pro X oder sonstwas Version nach einiger Zeit geben, da kann das ganze wieder andersrum ausgehen.

Ich hoffe ganz stark das die PS5 auch VRR unterstützen wird, da es nicht explizit genannt wurde.
 
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ZeroZerp schrieb:
Der komplette Part vom customized Kompressionschip, über die I/O Pipeline, die DMA direkt in den VRAM zulässt, als auch die Maßnahmen, dass die volle Bandbreite der NVME zum Asset- Streaming genutzt werden kann, wird hier abgekanzelt mit einem:"Haben sie halt statt einer Festplatte eine SSD drin".

Ich gebe offen zu, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin, aber hätte man nicht das selbe oder ein ähnliches Ergebnis auch einfach mit größerem Arbeitsspeicher (und VRAM) erreichen können?

Das ist ja der Grund, warum man beim PC irgendwann kaum noch einen Unterschied messen kann, wenn die SSD schneller wird. Es liegt nach dem Ladevorgang (der je nach SSD ein paar Zehntel oder auch volle Sekunden schneller oder langsamer ist) eh alles relevante im Arbeitsspeicher, der wesentlich schneller ist als die schnellste SSD.

Ich nehme an, bei den Konsolen wurden Kompromisse gemacht, weil Speicher, sowohl RAM als auch SSD, sehr teuer ist. Da kann man mit intelligenter I/O-Technik wahrscheinlich wesentlich billiger zum Ziel kommen.
Aber das ist halt nichts, was einen als PC-Spieler unbedingt vom Sockel hauen muss. Wir regeln das halt über den "Hubraum". 😉
Aber gegenüber der neuen XBox könnte das vielleicht die augenscheinlichen Schwächen der PS5 mehr oder weniger ausgleichen. Man wird es sehen, wenn es die ersten, gut optimierten Spiele für die beiden Konsolen (und evtl. auch PC als dritten Vergleichpunkt) gibt.
 
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Ich freu mich ja am meisten auf das Versprechen der wegfallenden Ladebildschirme. Die hab ich derzeit auf meinem Rechner noch, trotz 32 GB RAM + 8 GB VRAM und SSD. Aber nuja, bleibt erstmal abzuwarten, ob das Versprechen eingehalten wird. Ironischerweise war es ja gerade Sony, die bei irgendeinem Micky-Maus-Spiel das Kunststück hinbekommen haben, Ladebildschirme bei einem SNES-Spiel zu integrieren. =D

Fehlende Ladebildschirme würde ich grundsätzlich aber weitaus höher schätzen als zwei oder drei Teraflops mehr. Also mal abwarten.
 
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SirSilent schrieb:
In dem Fall ziehen beide Konsolen definitiv den kürzeren gegen die Switch.
Ansichtssache, ich sehe die Playsi knapp vor der Switch.
 
@Siran

Ist das bestätigt, dass man die Series X auch mit Guthaben kaufen kann?
Hab über 20.000 Reward Punkte und würde diese wohl entsprechend weiter sammeln, wenn das geht.
 
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ZeroZerp schrieb:
Der komplette Part vom customized Kompressionschip, über die I/O Pipeline, die DMA direkt in den VRAM zulässt, als auch die Maßnahmen, dass die volle Bandbreite der NVME zum Asset- Streaming genutzt werden kann, wird hier abgekanzelt mit einem:"Haben sie halt statt einer Festplatte eine SSD drin".

Vielleicht weil es ein alter Hut ist?
https://www.computerbase.de/news/grafikkarten/amd-radeon-pro-ssg-grafikkarte-m2-ssd.55883/
https://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/amd-radeon-vii-test.66591/seite-5
 
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Hayda Ministral schrieb:
Und jetzt Hand aufs Herz und nicht gelogen: Hast Du Deinen PC dauerhaft mit dem TV verbunden und spielst Du Deine Spiele in der Regel am TV?
Wenn ich auch antworten darf: ja, und Spiele, die mit nem Controller besser zu steuern sind, spiele ich fast ausschließlich am TV, also Rennspiele, Rollenspiele, manche Actionspiele.
 
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OdinHades schrieb:
Fehlende Ladebildschirme würde ich grundsätzlich aber weitaus höher schätzen als zwei oder drei Teraflops mehr. Also mal abwarten.

Kommt auf das Spiel an, bei Spielen mit Kapitel (Uncharted) stören mich die Ladezeiten nicht, mal kurz entspannen, über das geschaffte Level nachdenken, das stört Ladezeit nicht.

Bei Spielen wie Skyrim oder Fallout mit Ladesequenzen beim Betreten von Gebäuden oder bei Schnellreisen kann es gar nicht schnell genug gehen.
 
@Herdware

Erstmal eine like für deinen Beitrag. Ich gebe dir recht das die Kosten angeht, wird alles ein Kompromiss sein :)
Mit den jetzigen Konsolen ist es schon möglich Spielen von der externen Platte zu Spielen. Bei der PS5 soll es laut Cerny möglich sein die PS4 Spiele von der USB Platte zu Spielen und die PS5 Spiele dort zu parken.

Grüße
evil
 
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Herdware schrieb:
Ich bin kein Konsolenbesitzer. Ist sowas mit den aktuellen Konsolen schon möglich? Also eine Spiele-Installation von einem Datenträger auf einen anderen zu verschieben (wie z.B. beim PC in Steam)?
Ja, ist bei allen aktuellen Konsolen und sogar bei den Vorgängerkonsolen bereits möglich.

An PS4, PS4 Pro, Xbox One, Xbox One S und Xbox One X kann man eine externe Festplatte (oder auch SSD) per USB anschließen, Spiele zwischen intern und extern hin- und herkopieren und Spiele von dem externen Laufwerk direkt starten. Ladezeiten können vom externen Laufwerk sogar kürzer sein als vom internen.

Bei der Switch und Switch Lite kann man microSD-Karte einlegen, Spiele zwischen internem Flashspeicher und der microSD-Karte hin- und herkopieren und Spiele von der microSD-Karte direkt starten. Ladezeiten zwischen internem Flashspeicher, microSD-Karten und direkt von den Spielemodulen nehmen sich nicht viel.

Bei der Wii U konnte man eine externe Festplatte per USB anschließen, Spiele zwischen internem Flashspeicher und externem Laufwerk hin- und herkopieren, das Standard-Laufwerk für Neuinstallationen festlegen und Spiele von dem externen Laufwerk direkt starten. Ladezeiten waren von dem externen Laufwerk in der Regel langsamer als vom internen Flashspeicher.

Bei der PS3 konnten externe Laufwerke in den ersten Jahren nur als Medienlaufwerk und Spiele-Backup verwendet werden. Nach einem größeren Firmware-Update waren dann aber auch Installationen und direktes Abspielen von dem externen Laufwerk möglich. Ladezeiten konnten vom externen Laufwerk sogar kürzer sein als vom internen.

Bei der Xbox 360 konnte man nach einem größeren Firmware-Update zumindest komplette Spiele von DVD auf die "interne" (außen angedockt) Festplatte kopieren, die DVD musste dann nur noch als Besitznachweis eingelegt werden. Eine Wohltat für die Ohren, wenn das laute DVD-Laufwerk größtenteils nur noch im Standby war.
 
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Coca_Cola schrieb:
Eigentlich ist es Wurst ob ne Konsole bisschen mehr oder weniger Leistung hat. Am Ende entscheiden die Games welche Konsole das rennen macht.

Für mich persönlich nicht. Die Spiele kommen (von Nintendo und einigen wenigen PS-Exklusivmarken abgesehen) eh größtenteils für alle Plattformen raus.
Wenn ich ne riesen Menge Grafikleistung für wenig Geld bekomme denke ich ernsthaft darüber nach mir für die zukünftigen AAA-Titel eine Konsole anzuschaffen und den PC für weniger anspruchsvolle Multiplayer / Esport Titel weiter zu nutzen bis sich das Preis/Leistungsverhältnis wieder ändert.

Mich wundert etwas die geringe Speichermenge der neuen Konsolen. -Klar SSD Speicher ist teuer aber aktuelle Spiele knacken ja schnell die 100GB. Ich hätte eher erwartet, dass wir eine eine HDD Caching Lösung sehen werden:
Sowas wie 3-4TB HDD + 250-500GB SSD-Cache.
Intelligent verwaltet wäre der Unterschied zur reinen SSD-Lösung vernachlässigbar gewesen und man hätte sich keine Sorgen über Speicherplatz machen müssen.
 
Herdware schrieb:
Ich gebe offen zu, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin, aber hätte man nicht das selbe oder ein ähnliches Ergebnis auch einfach mit größerem Arbeitsspeicher (und VRAM) erreichen können?
Eben nicht- Weil Dich der Datentransfer eben auf einem klassischen PC unendlich viele Rechenzyklen und Wartezyklen kostet.
Man versucht mit diversen Mitteln, dieses Problem zu entschärfen (eins davon sind die Mesh/Primitve- Shader), weil Du mehr Szeneninformation auf die Grafikkarte schieben kannst und von dort manipulieren kannst, ohne über die CPU zu gehen.

Das ist ja der Grund, warum man beim PC irgendwann kaum noch einen Unterschied messen kann, wenn die SSD schneller wird. Es liegt nach dem Ladevorgang (der je nach SSD ein paar Zehntel oder auch volle Sekunden schneller oder langsamer ist) eh alles relevante im Arbeitsspeicher, der wesentlich schneller ist als die schnellste SSD.
Das System von Sony muss eben aufgrund der Breite der Anbindung und den dedizierten Verarbeitungskanälen keine große Unterscheidung mehr treffen, ob GDDR oder NVME.

Ich nehme an, bei den Konsolen wurden Kompromisse gemacht, weil Speicher, sowohl RAM als auch SSD, sehr teuer ist. Da kann man mit intelligenter I/O-Technik wahrscheinlich wesentlich billiger zum Ziel kommen.
Die Sache ist die, wie bereits oben beschrieben, dass die Menge des vorhandenen Speichern das eigentliche Problem (ineffektiver Transport innerhalb der verschiedenen Speicherstufen) nicht ändern kann.

Wie gesagt- Das siehst Du sehr schön daran, dass ein Spiel auf einer NVME SSD, die theoretisch 4x so schnell ist, auf dem PC kaum schneller läuft als auf einer alten SATA SSD.
Das hat nichts mit der Größe sondern der Art der Datenverarbeitung am PC zu tun, die diesbezüglich der neuen Playstation um ganze Ligen hinterherhinkt.

Aber das ist halt nichts, was einen als PC-Spieler unbedingt vom Sockel hauen muss. Wir regeln das halt über den "Hubraum". 😉
Ich weiss, was Du meinst. Nur hättest Du, um beim Beispiel zu bleiben, dann eine schwächelnde Benzinpumpe.

Aber gegenüber der neuen XBox könnte das vielleicht die augenscheinlichen Schwächen der PS5 mehr oder weniger ausgleichen. Man wird es sehen, wenn es die ersten, gut optimierten Spiele für die beiden Konsolen (und evtl. auch PC als dritten Vergleichpunkt) gibt.
Die Geräte gehen erstaunlicher Weise deutlich unterschiedliche Wege, was ich nicht vermutet hätte, da das Grundrüstzeug (RDNA2/Zen) architektonisch gleichartig vorhanden ist.

Das ist einsteils positiv, weil wir dadurch womöglich Dinge in Exclusives sehen werden, die es vorher so nicht gab, anderesteils vielleicht negativ, weil diese Exclusives auf absehbare Zeit dann nicht oder mit stark downgegradeter Technik auf anderen Systemen erscheinen müssen.

Dennoch bin ich einigermaßen davon angetan, dass wir in dieser Generation mal wieder was erleben können, was früher öfter der Fall war: In Teilbereichen der Technik steckt die neue Konsole, aufgrund der Spezialisierung der Hardware, einen High- End PC in die Tasche.

LG
Zero
 
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Hayda Ministral schrieb:
Und jetzt Hand aufs Herz und nicht gelogen: Hast Du Deinen PC dauerhaft mit dem TV verbunden und spielst Du Deine Spiele in der Regel am TV?
Genau so mache ich das seit über 10 Jahren.
Mein PC ist an einen 32 Zoll Full HD TV angeschlossen, der ca. einen Meter entfernt steht, zusammen mit einer Switch.
 
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