Spatha ROG G752
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Nah er wünscht sich die schon Lange ich meine man kriegt die schon für 220€ und ich denke für ne Pro ist das schon ein Guter Preis. Werde sie nicht neu Kaufen
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Mcr-King schrieb:@v_ossi
Doch MS hat eine Homepage die Kühlung und blabla der Konsole zeigt dass ist PR zwar nur zeit verzögert aber richtig gut. [...]
ZeroZerp schrieb:[...]
Das Einzige, was ich kritisch sehe ist, dass eine Portierung von einem Spiel, die diese Technik vollumfänglich nutzt, bei Erscheinen nicht mehr ohne weiteres möglich sein wird, da die I/O Systeme der PCs nicht mit einer entsprechenden Informationsverarbeitung mithalten kann...[...]
v_ossi schrieb:und schlicht nicht so viele Vorteile der PS 5 ausspielen.
Denke mir schon länger dass die Grenzen der Speicherhirarchie langsam verschwimmen. Das von dir beschriebene Detail beschäftigt mich von allen bekannten Specs am meisten.ReIex schrieb:Bei der Präsentation wurde ja erklärt, dass z.B. Texturen direkt von SSD zur GPU geladen werden.
Zudem kann der VRAM bzw. RAM (ist ja hier der selbe Speicherpool) nun effektiver ausgenutzt werden, weil die Daten die darin gespeichert sind nur noch für die nächsten 1-2 Sekunden gebraucht werden und nicht schon 30 sec im Voraus reingeladen und so lange im Speicher vorgehalten werden müssen.
Das vorhalten von Daten belegte ja bisher unnötig viel Grafikspeicher, der dadurch nicht aktiv genutzt werden konnte. (PC Spiele arbeiten ja genauso)
Zudem wurde der I/O Chip integriert, der nötig ist, um die hohen Datenraten von der SSD zu bewältigen. Würde das die CPU machen (so wie aktuell auch im PC) dann würden mehrere Cores vollständig alleine durch den Datenstrom zwischen SSD und SoC dauerhaft ausgelastet sein.
Was meint ihr, bedeutet das für künftige PC Portierungen?
Beispiel: Ein Entwickler adressiert 50 GB an Texturen und Assets auf der SSD, die dann im Spiel ständig on the fly von SSD zur GPU transferiert werden.
Aus meiner Sicht gibts jetzt zwei Möglichkeiten.
- die nächste GPU Generation wird extrem viel VRAM haben müssen, wenn man klassisches Memory Management weiter betreiben will.
- neue Mainboards werden auch so einen I/O Chip haben, um Daten von einer NVMe SSD direkt an die Grafikkarte leiten können, was heißt, aktuelle Systeme werden dafür nicht geeignet sein (neue Plattform muss her) und NVMe SSDs werden zur Pflicht.
Mag jetzt Schwarzmalerei sein, aber ich sehe aktuell grad nicht, wie solche Spiele auf PC laufen sollen.
Vielleicht überseh ich ja was, aber aus meiner Sicht ist das schon eine ziemlich gravierende Veränderung im Memory Management, die am PC einige Probleme machen dürfte.
Telvanis schrieb:Freut mich, dass die abwärtskompatibel ist.
Mag sein- Da stochere ich auch nur im Trüben.v_ossi schrieb:Volle Zustimmung zum Großteil deines Posts, nur diese Sorge sehe ich nicht so drastisch.
Spiele die das System voll ausreizen werden wohl Exclusives bleiben, die sich nicht um eine Portierung scheren müssen. Spiele die eh Multis sind, werden wohl eher auf das Series X System ausgelegt sein und schlicht nicht so viele Vorteile der PS 5 ausspielen.
ZeroZerp schrieb:Der komplette Part vom customized Kompressionschip, über die I/O Pipeline, die DMA direkt in den VRAM zulässt, als auch die Maßnahmen, dass die volle Bandbreite der NVME zum Asset- Streaming genutzt werden kann, wird hier abgekanzelt mit einem:"Haben sie halt statt einer Festplatte eine SSD drin".
Ansichtssache, ich sehe die Playsi knapp vor der Switch.SirSilent schrieb:In dem Fall ziehen beide Konsolen definitiv den kürzeren gegen die Switch.
ZeroZerp schrieb:Der komplette Part vom customized Kompressionschip, über die I/O Pipeline, die DMA direkt in den VRAM zulässt, als auch die Maßnahmen, dass die volle Bandbreite der NVME zum Asset- Streaming genutzt werden kann, wird hier abgekanzelt mit einem:"Haben sie halt statt einer Festplatte eine SSD drin".
Wenn ich auch antworten darf: ja, und Spiele, die mit nem Controller besser zu steuern sind, spiele ich fast ausschließlich am TV, also Rennspiele, Rollenspiele, manche Actionspiele.Hayda Ministral schrieb:Und jetzt Hand aufs Herz und nicht gelogen: Hast Du Deinen PC dauerhaft mit dem TV verbunden und spielst Du Deine Spiele in der Regel am TV?
OdinHades schrieb:Fehlende Ladebildschirme würde ich grundsätzlich aber weitaus höher schätzen als zwei oder drei Teraflops mehr. Also mal abwarten.
Ja, ist bei allen aktuellen Konsolen und sogar bei den Vorgängerkonsolen bereits möglich.Herdware schrieb:Ich bin kein Konsolenbesitzer. Ist sowas mit den aktuellen Konsolen schon möglich? Also eine Spiele-Installation von einem Datenträger auf einen anderen zu verschieben (wie z.B. beim PC in Steam)?
Coca_Cola schrieb:Eigentlich ist es Wurst ob ne Konsole bisschen mehr oder weniger Leistung hat. Am Ende entscheiden die Games welche Konsole das rennen macht.
Eben nicht- Weil Dich der Datentransfer eben auf einem klassischen PC unendlich viele Rechenzyklen und Wartezyklen kostet.Herdware schrieb:Ich gebe offen zu, dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin, aber hätte man nicht das selbe oder ein ähnliches Ergebnis auch einfach mit größerem Arbeitsspeicher (und VRAM) erreichen können?
Das System von Sony muss eben aufgrund der Breite der Anbindung und den dedizierten Verarbeitungskanälen keine große Unterscheidung mehr treffen, ob GDDR oder NVME.Das ist ja der Grund, warum man beim PC irgendwann kaum noch einen Unterschied messen kann, wenn die SSD schneller wird. Es liegt nach dem Ladevorgang (der je nach SSD ein paar Zehntel oder auch volle Sekunden schneller oder langsamer ist) eh alles relevante im Arbeitsspeicher, der wesentlich schneller ist als die schnellste SSD.
Die Sache ist die, wie bereits oben beschrieben, dass die Menge des vorhandenen Speichern das eigentliche Problem (ineffektiver Transport innerhalb der verschiedenen Speicherstufen) nicht ändern kann.Ich nehme an, bei den Konsolen wurden Kompromisse gemacht, weil Speicher, sowohl RAM als auch SSD, sehr teuer ist. Da kann man mit intelligenter I/O-Technik wahrscheinlich wesentlich billiger zum Ziel kommen.
Ich weiss, was Du meinst. Nur hättest Du, um beim Beispiel zu bleiben, dann eine schwächelnde Benzinpumpe.Aber das ist halt nichts, was einen als PC-Spieler unbedingt vom Sockel hauen muss. Wir regeln das halt über den "Hubraum". 😉
Die Geräte gehen erstaunlicher Weise deutlich unterschiedliche Wege, was ich nicht vermutet hätte, da das Grundrüstzeug (RDNA2/Zen) architektonisch gleichartig vorhanden ist.Aber gegenüber der neuen XBox könnte das vielleicht die augenscheinlichen Schwächen der PS5 mehr oder weniger ausgleichen. Man wird es sehen, wenn es die ersten, gut optimierten Spiele für die beiden Konsolen (und evtl. auch PC als dritten Vergleichpunkt) gibt.
Genau so mache ich das seit über 10 Jahren.Hayda Ministral schrieb:Und jetzt Hand aufs Herz und nicht gelogen: Hast Du Deinen PC dauerhaft mit dem TV verbunden und spielst Du Deine Spiele in der Regel am TV?