Test PocketBook InkPad 4 im Test: Konsequente Modellpflege, immer noch hervorragend

@Darksim Ich kann das gut verstehen, wobei ich a) technisch nicht so versiert bin, um sagen zu können, dass Android immer eine Datenschleuder sein muss und b) ob ein Closed Source OS etc. per se nun besser ist ... . Tatsächlich liest man immer wieder, dass sich das Onyx Boox ohne Gründe regelmäßig mit Servern in China austauscht, das schreckt mich zB ab. Aber auch dass die HWR beim ReMarkable auf deren Servern stattfindet, ist für mich ein NoGo. (Könnte man sich den Anbieter selbst aussuchen, zB Transricbus oder selbst was mit Tesseract auf einem eigenen Server basteln ...).

Aber das ist OT. Sorry. Wenn es um reines Lesen geht, dann wäre, abseits des Amazon-Ökosystems, Pocketbook ebenfalls mein Favorit, da ich denen auch in Sachen Datenschutz weitaus mehr vertraue als Amazon, Tolino bzw. Kobo oder einem der chinesischen Anbieter.
 
Alleine die Möglichkeit der Ordnerbasierenden Verwaltung bei Pocketbook ist gegenüber den Kindles
Gold wert.
Nur meine Meinung.
 
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cubisticanus schrieb:
Wenn es um reines Lesen geht, dann wäre, abseits des Amazon-Ökosystems, Pocketbook ebenfalls mein Favorit, da ich denen auch in Sachen Datenschutz weitaus mehr vertraue als Amazon, Tolinie bzw. Kobo oder einem der chinesischen Anbieter.
Das schoene dabei ist: Mein Pocketbook hatte ausser fuer ein Firmwareupdate eine Woche nach Erhalt niemals Internetzugang. Seitdem ist das WLAN aus. Das hat nebenbei den grossartigen Nebeneffekt das es auch bei mindestens einer Stunde Verwendung am Tag nichtmal einmal im Monat aufladen muss. Buecher werden per USB draufkopiert und gut ist.
Es musste auch nicht aktiviert oder registriert werden.
Es laesst sich also sehr gut Datensparsam verwenden.
 
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Ranayna schrieb:
Das groessere ist das InkPad X.

Das ist ja das doofe :D
Es ist das größte aber immer noch zu klein^^

Das Onyxbook hätte die perfekte Größe, ist aber exobitant teuer und die von mir benötigte App läuft darauf nicht. Da heißt es einfach abwarten.
 
cubisticanus schrieb:
@Darksim[...] a) technisch nicht so versiert bin, um sagen zu können, dass Android immer eine Datenschleuder sein muss und [...]

Also zumindest in dem Punkt kann ich dir versichern, das JEDES standardmäßig installierte Android (wo sich die Google Dienste drauf befinden) eine Datenschleuder ist. Zudem "telefonieren" die Hersteller eigenen Apps (z.B. Samsung) ebenfalls fröhlich nach Hause. Und was Hersteller/Behörden so alles lustige mit den "Secret Codes" auf den Geräten anstellen können, habe ich auch erst kürzlich erfahren. Vieles davon (ausser z.B. die Secret Codes) würde damit auch bei Android E-Book Readern zum Problem werden.


Perfekt sind die Android freien Reader Geräte der Hersteller wahrlich nicht, das hast du ja auch schon erwähnt. Man muss schon sehr genau hinschauen und ein wenig Recherche bertreiben, wenn einem der schutz der eigenen Daten und Privatsphäre noch irgendwas bedeutet. Leider...

Ranayna schrieb:
Das schoene dabei ist: Mein Pocketbook hatte ausser fuer ein Firmwareupdate eine Woche nach Erhalt niemals Internetzugang. Seitdem ist das WLAN aus. Das hat nebenbei den grossartigen Nebeneffekt das es auch bei mindestens einer Stunde Verwendung am Tag nichtmal einmal im Monat aufladen muss. Buecher werden per USB draufkopiert und gut ist.
Es musste auch nicht aktiviert oder registriert werden.
Es laesst sich also sehr gut Datensparsam verwenden.

So würde ich das dann wohl auch handhaben. Die Pocketbooks sind daher wohl auch empfehlenswert. Diese lassen sich nämlich noch weitestgehend privat verwenden, ohne das der Hersteller ständig seine Nase mit drin hat.
 
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Und wer sagt Dir, dass Kindles nicht nach Hause telefonieren? PocketBooks? Tolino? XYZ?
 
Ich vermute mal du meintest mich. Zu aller erst ist das Unternehmen entscheidend was hinter dem Produkt steht. Deshalb kann sich z.B. beim amazon Kindle jeder selber denken was da so abfließt. Ist bei dem Alexa Gedöhns ja auch nicht anders. Die Leute hinter PocketBook hingegen haben schon mal verlautbaren lassen keine verknüpfbaren Daten zu sammeln und das diese über die Einstellungen deaktivierbar seien. Dem muss man aber natürlich vertrauen.

Es gilt halt: Vor dem Kauf so viele Information wie möglich einholen. Sitz des Unternehmens, bisherige Vergangenheit bezogen auf den Datenschutz, welches System findet auf dem Gerät Verwendung und wie sehr ist es abgeschottet. Haben sich andere, sehr versierte Nutzer, mit der Soft- und Hardware in der Vergangenheit auseinandergesetzt und irgendwas bedenkliches gefunden. Es geht im Grunde um das minimieren von Risiken.

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass wir nicht noch mehr Standard Android Geräte mit Google Services brauchen. Vor allen Dingen bei E-Readern.
 
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DieRenteEnte schrieb:
@baXus1
Wow... das Video spiegelt perfekt meine Reaktion auf so ein Gerät wieder!
  • Einschalten
  • Apps ansehen
  • scrollen
  • schreiben wie scheiße ruckelig das Scrollen ist
  • ausschalten
  • in meiner Denkpose überlegen, warum ich mir so einen Mist gekauft habe und um wie viel Uhr die Post für die Reklamation schließt
Und dann dieser Marketing-Bullshit:
Anhang anzeigen 1381164
Von wegen smooth...
Das ist so smooth wie Facebook Datenschutz wichtig ist.

Genau deshalb habe ich mir ein 120 Hz Tablet gekauft.
Es ist schnell, flüssig wie ein DinA4 Blatt groß und kann bei Bedarf als Zweitbildschirm für mein Notebook fungieren.


Das Boox Tab Ultra C ist sicherlich ein super Gerät zum Lesen und für Notizen.
Der größte Pluspunkt ist die Umsetzung von Apps wie OneNote und die Akkulaufzeit. Fürs Studium bestimmt ganz praktisch, aber für den Preis ist mir das Gebotene zu teuer.
Spot the 120hz Phone.... ;)
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Im Endeffekt hast du den Einsatz-Zweck im letzten Absatz gut umrissen. Ein Eink-Tablet ist ein Tablet zum produktiven Einsatz, nicht um durch Instagram und Netflix zu scrollen.
Optimal, wenn du längere Aufsätze, Berichte oder Mail lesen musst oder schreibst. Falls du noch nie mit einem eink Tablet gearbeitet hast: Es ist als, wenn du vor dir ein gedrucktes Werk hast.
Gerne auch in Meetings genutzt für Notizen oder Agenda. Du kannst normal arbeiten, wo die Kollegen mit dem iPad Pros die Helligkeit erhöhen um, um den Bildschirm lesen zu können, weil sie vor einem Fenster/Lampe sitzen.

 
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