News Porsche: Taycan erhält Android Auto und mehr Reichweite

Wenn ich mit dem Porsche in Urlaub will, bin ich mit einem Clio schneller am Ziel. Da spart man sich das stundenlange Laden ;) Zumal pro Raststätte nur 3-4 Ladesäulen gibt. ;)
 
TenDance schrieb:
Seien es Synthfuels (unter anderem von Porsche favorisiert, da Verbrenner für sie ein vor allem emotionales Thema sind), Wasserstoff (und Derivate) als Energieträger der eTechnik oder gar "echte" Wasserstoffmotoren welche den Energieträger oxidieren.
All das ändert nichts daran, dass die Fahrzeuge dann immer noch mit mobilen Heizungen, die als Nebeneffekt ein bisschen Bewegung generieren, herumfahren. Dabei produzieren sie weiterhin lokale Lärm und Abgasemmissionen, benötigen aufwendige Technik wie Getriebe, Kupplungen und Abgasreinigungen und in der vorgelagerten Kette muss ein vielfaches der Energie für die Herstellung des Kraftstoffs aufgewendet werden.

Kurzum: alles extrem aufwendig und ineffizient - und das alles nur für 5-10 Min Ersparnis bei der "Tankzeit" auf Langstrecke, welche der Durchschnittsdeutsche ca. zweimal im Jahr fährt?

22428216 schrieb:
Ich persönlich mag E-Autos. Für lange Strecken ist das aber noch nichts,
ohne lange Planung oder Umstände.
Der Verbrenner wird auch in Zukunft ein Teil des Ganzen sein.
Das ist zumindest in Bezug auf Tesla nicht korrekt, bei den anderen Herstellern ist es aber in der Tat stellenweise noch etwas schwierig. Ich bin mit meinem Model 3 erst gerade wieder aus Norddeutschland über den Gardasee nach Rimini gefahren. 3700 km in 12 Tagen. Zusammen mit meiner im 7. Monat schwangeren Frau. Völlig problemlos. Supercharger mit mindestens 8, eher 16/20 oder sogar 40 Säulen überall und das Auto rechnet mir genau aus wann ich wo wielange laden muss. Einfach anstecken und laden, kein Ärger mit freischalten oder irgendwelchen Ladekarten.

Wenn man einen Taycan oder Etron fährt sieht die Welt tatsächlich anders aus. Dann muss man die Routenplanung im Allgemeinen händisch anpassen, selbst Ladesäulen raussuchen, sich mit defekten Säulen rumärgern und noch dazu mit diversen Ladekarten hantieren. Das ist wohl auch der Grund warum man am Gardasee bis auf zahlreiche Teslas aus aller Herren Länder (Niederlande, Norwegen, Dänemark, Deutschland) keine anderen Elektrofahrzeuge sieht.

HtOW schrieb:
Woher soll der ganze Strom kommen der benötigt wird? Woher das Kupfer, die Kabel, adapter Platinen, …. Die Energiepolitik in Europa steht bereits Katastrophal da im Rahmen der Möglichkeit. Ende des Jahres gehen nochmal 6GW Grundlast vom Netzt.
Der Strombedarf für die Elektrifizierung wird im Allgemeinen deutlich überschätzt, für alle 45 Millionen PKW ist mit ca. 10% mehr zu rechnen. Dabei ist der entfallende Verbrauch von Bohrplattformen, Kompressoren, Pipelines, Raffinerien und Tanklastern noch gar nicht berücksichtigt. Leider bekommt man von den Ölkonzernen da keine genauen Zahlen, vermutlich aus gutem Grund. Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn es am Ende dann sogar nur 3-5% mehr sind - in jedem Fall ist es völlig problemlos.

Gleiches gilt für die Rohstoffe. Hast du dir zum Platin in deinem Kat, dem Titan auf deinen Nockenwellen und zum Blei in deiner Starterbatterie in der Vergangenheit auch schon solche Gedanken gemacht? Es gibt aktuell ca. 1,3 Milliarden PKW auf der Welt und bei keinem der genannten Rohstoffe irgendwelche nennenswerten Engpässe, obwohl z.B. Blei in der Erdkruste ca. 3 mal seltener ist als Kupfer. Darüber hinaus hat Kupfer neben Stahl und Aluminium eine der besten Recylingquoten überhaupt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Was dein Problem mit dem Laden betrifft, so sehe ich das wie du. Das E-Auto ist ein Produkt für Wohlhabende und Privilegierte. Wer kein Haus hat, wird kaum vernünftig zu Hause laden können. Wer keine Solaranlage hat, muss den teuren Strom aus der Steckdose nehmen, der dank Ökowahn und EEG-Umlage immer teurer wird. Ein Haus mit Solaranlage, Speicherakkus und ein E-Auto, das muss man sich erstmal leisten können! Mit dem Verbrenner sind an der Tankstelle alle gleich.
Das ist das große Problem und das sehen auch viele Experten, wie der Chris von CarManiac. es wird da einfach noch zu viel geschlafen.
Wenn ich das Geld hätte, ich würde ein Ladenetz in der Umgebung aufbauen, weil ich da ganz genau sehe, dass man damit spätestens in ein paar Jahren den großen Profit macht und auch nur so die Wende antreibt, von der viele immer nur reden, aber kaum einer etwas macht
 
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aklaa schrieb:
Allgemein wenn die E-Autos 1000km+ Reichweite haben kann ich aufwachen. Mit einer Tankladung bitte von Süd nach Norddeutschland.

Ist natürlich der allgemeine Usecase, den jeder Autofahrer braucht. Genauso wie:

  • Ich brauche unbedingt einen SUV - weil ich muss vielleicht mal "was führen" von biederen Mittvierzigern, die außer der Aktentasche vielleicht mal eine Bierkiste transportieren.
  • Ich brauche unbedingt Allrad, fürs "Gelände" - und gefahren wird damit vielleicht dreimal im Jahr eine asphaltierte Bergstraße am Wochenende.
  • Ich brauche unbedingt einen Sportwagen - oft von irgendwelchen Leuten, die so fett und unbeweglich sind, dass sie fast nimmer in das Auto reinkommen.
Die Leute, die 1.000km am Stück fahren, ohne Nachzuladen (also ohne Pause) sind ohnehin lebensmüde, weil selbst bei 150km/h Durchschnittstempo (und effektiv ist es auch auf eurer heißgeliebten "German Autobahn" weniger, weil dauernd Stau, Baustellen oder Fahrbahnschäden sind eh viel weniger, also mindestens 7-8h) fährt man lange genug, dass es eigentlich dumm und gefährlich ist, keine Pause einzulegen.
 
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Karre schrieb:
Bitte was?
8 Modelle und davon sogar zwei Karosserie Varianten?

Wie will Porsche denn damit Geld verdienen? ...
Du bist Dir aber darüber bewusst, dass sich die Modelle in erster Linie durch die Akkukapazitäten und Leistungsstufen unterscheiden? Gerade das ist bei Elektro recht einfach zu realisieren.

Bei vergleichbaren Verbrennern braucht es da andere Turbolader, größere Ladeluftkühlung und andere Peripherie.
 
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@M.Ing
es geht nicht um Pausen und sonstige Aktivitäten sondern um Reichweite ohne Tanken. Ich habe meine Ruhe mit großem Tank und muss nicht plötzlich nach 200km stehen bleiben weil die Batterie leer ist.
 
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@M.Ing
SUV werden von allen Altersklassen gefahren! Häufig aber von Frauen im allgemeinen und Männern deutlich über 40! Frauen, weil sie denken die Kisten wären sicherer als der Kombi, aus Sorge um ihre Kinder. Und von älteren Männern, weil diese sonst gar kein Auto mehr fahren könnten. Vor lauter schmerzen in den Knochen kämen die nämlich nur noch unter Drogeneinfluss ins- und aus dem Auto. Im SUV kann man schließlich so schön hoch und bequem einsteigen.
Kurven werden dann entweder extremst geschnitten, weil man einen ungünstigen Schwerpunkt hat, oder im Schritttempo durchfahren, weil man Angst hat umzukippen.

Und ja, ich begrüße es, wenn mein Auto 1200 Kilometer Reichweite hat. Damit komme ich ohne Zwischenhalt von Berlin nach Frankfurt und zurück. Was relativ häufig vorkommt. Aber selbst wenn nicht, begrüße ich es, wenn sich das Auto nach mir richtet und nicht ich mich nach dem Auto. Wir schweifen ab, es geht um Videospielerei und Entertainment im Taycan.
 
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SV3N schrieb:
Ich persönlich bin selbst Verbrennerliebhaber und Autos sind mein Hobby, aber man muss die Fortschritte schon erkennen und anerkennen. Ich bleibe dennoch ein wenig bei meinem Verbrenner steige wohl erst später auf einen Elektroantrieb um.

Gilt auch für mich, kann ich vollkommen unterschreiben.
Fahre selber noch Verbrenner aber ich schau auch schon auf Elektro, wenn als Übergangsphase einen PHEV.
Es ist halt schon auch als Autoliebhaber extrem interessant zu sehen was für eine Leistung generiert wird, und das ohne Sound.
Ich muss sagen ich bin auch nicht mehr so auf Sound getrieben, fahre einen Focus Active Turnier 2020 als Alltagsauto und hab noch einen Dodge V8, aber ich blicke auch schon wirklich zur E-Mobilität.

Autos bleiben meine Leidenschaft, kombiniert mit allen extras und Technologien geht mein Geek Herz auch auf :)

Und nach COVID merke ich wie wenig KM ich doch fahre, insgesamt seit Jänner 2020 hab ich meinen Focus bekommen, aktuell gerade mal 15.000KM.
Gut der Dodge wurde auch bewegt aber auch nur max 5000KM, dafür reicht der E-Motor bei den meisten für mich aus.
 
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sft211 schrieb:
Und ich sage zum Theam LKW Quatsch! es wird alles andere als ein "akku" im LKW werden... und ich bin LKW Fahrer...
Ach ja? Langstrecke mit Tanken in Litauen, damit der Fahrer noch besser ausgebeutet und ohne Add Blue fahren kann - wahrscheinlich erst einmal nicht. Aber am Ende zählen nur die Kosten über die Gesamtlaufzeit und da schlägt Batterieelektrisch auf Dauer alles, den Rest verbietet dann zum Glück die EU.

Bei uns in den Gemeinden fahren die Müllwagen bereits mit Akkustrom. Der reicht bereits für 100km - reicht locker. Das sind auch grosse LKW ;)
Dazu Betonmischer und LieferLKWs der grossen Handelsketten und Paketverteiler, die bereits elektrisch laufen... Fernverkehr braucht vielleicht noch zwei Akkugenerationen, aber für alles unter 100km täglich ist die Technologie bereits überlegen. Und die Anwohner lieben die extrem leisen E-Trucks.
 
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DerHechtangler schrieb:
Einen Porsche ohne Akustik? Ich weiß ja nicht...

Was fährst du denn^^?
2014 Dodge Challanger SRT 392 ;)
 
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paulemannsen schrieb:
Wichtiger Artikel. Aber warum gibts nie Meldungen über die neuen Updates vom Ferrari Türschloss?
Gibt keine, liegt wohl daran.
Puh aber mal ganz im Ernst, bei der Weiterentwicklung nach Markteinführung bis September 2022 raus zu kitzeln, da hat sich Porsche aber Mühe gegeben ;)
Das Fahrzeug war und ist allerdings nie darauf ausgelegt worden eine möglichst weite Reichweite zu liefern. Ist auf jeden Fall wohl das geilste, aber alles andere als effizienteste E-Fahrzeug.
Durfte den Turbo einmal fahren, brutal. Es empfiehlt sich bei der Launch-Control vorab den Hinterkopf an die Kopflehne zu positionieren.... Verarbeitung, wie man es bei Porsche gewöhnt ist und erwartet ist nicht zu toppen.

Ist der Wagen sinnvoll? Nein
Hat der Wagen seine Daseinsberechtigung? Ja

Wasserstoff im privaten KFZ Sektor? Ist Quatsch.... Ineffizienter und viel zu viel CO2 Ausstoß. Produktion von Wasserstoff, Lieferung von Wasserstoff an Tankstellen, Aufbau eines weiteren Netzes, Kühlung des Wasserstoffes vor Ort bei den Tankstellen, Tanks in den Autos, kompletter Schwachsinn. Bei LKWs siehts dann schon wieder anders aus. Man sollte auch nicht vergessen das Wasserstoffautos ebenso eine Batterie benötigen. Zwar ist diese nicht so groß, nichts desto trotz von Nöten.
Strom fließt nun einmal direkt vom Kraftwerk über bereits bestehenden Leitungen in die Karre. Der höhere CO2 Verbrauch bei der Produktion eines E-Autos aromatisiert sich also recht schnell im Vergleich zu einem Wasserstoffauto welcher in der Produktion einen geringeren hat. Selbst die Ingenieure von Linde Gas halten Wasserstoff-PKWs für Schwachsinn. Und die wären immerhin einer der größten Profiteure.
 
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Ich bin vor 3 Wochen mal verschiedene E-Autos Probe gefahren, nachdem demnächst auch die Wallbox in der Garage gesetzt wird. So gerne ich auch bisher Verbrenner gefahren bin, das Fahrerlebnis war einfach nur toll und wir stehen bei der Technik ja noch am Anfang. Die Reichweiten mit den großen Akkus sind für 99% aller Fälle jetzt schon ausreichend und das wird in Zukunft nur noch besser werden.

duAffentier schrieb:
Wenn ich mit dem Porsche in Urlaub will, bin ich mit einem Clio schneller am Ziel. Da spart man sich das stundenlange Laden

Das sind doch mal wieder nur alte Stammtischparolen, aber hier, hast Du 1€ für das Phrasenschwein... ;)

Diesen Unsinn gerade beim Porsche Taycan (!) zu bringen, der eines der wenigen Autos ist, die bereits mit 800 Volt Netz arbeiten und damit am Schnelllader innerhalb von ~20 Minuten den Akku wieder auf 80% bringen, zeigt nur wie wenig Ahnung Du von der Materie hast. Aber Hauptsache mal was rausgehauen... :rolleyes:
 
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HtOW schrieb:
Ist mir persönlich unverständlich wie viele die E-Mobilität hier hoch loben.

Effizienz ist das eine aber die hochwertigste Energieform für eine 3t Fortbewegung zu nutzen ist mehr als fraglich!

Woher soll der ganze Strom kommen der benötigt wird? Woher das Kupfer, die Kabel, adapter Platinen, …. Die Energiepolitik in Europa steht bereits Katastrophal da im Rahmen der Möglichkeit. Ende des Jahres gehen nochmal 6GW Grundlast vom Netzt.

(Fahr)technisch sind Bef‘s ein Traum aber sowohl ökologisch als auch ökonomisch mehr ein Albtraum.
Um die Emissionen lokal zu reduzieren machen dieses natürlich immer sin aber warum braucht es 3t Panzer wenn es angeblich nur um die Effizienz geht?
1. Es werden nicht alle Autos auf einmal umgestellt, sondern sukzessive. Es wird bestimmt weitere 14 Jahre dauern, bis keine weiteren Verbrenner zugelassen werden. Und selbst dann hat ja nicht sofort jeder ein Elektroauto, sondern die Flotte wird nach und nach ersetzt. Somit bleibt weiter Zeit für den Energiewandel.
2. Wird netzdienliches (bi-direktional) Laden eine wichtige Komponente der Infrastruktur. Schon die heutige KfW Förderung für Wallboxen setzt diese Funktion voraus. Es werden nie alle Autos zeitgleich Laden und bei Netzeinbrüchen werden die Batterien der Fahrzeuge das Netz stabilisieren und nicht (wie von vielen nicht-Elektrotechnikern befürchtet) destabilisieren.
3. Der Strom wird von deinem Hausdach, von Wasserkraft, von Windkraft, von Biomasse und auch zu gewissen Teilen weiterhin aus konvetionellen Kraftwerken kommen. Dank der gigantischen Speicherkapazität der Batterien, wird ein schnelles Nachregeln konvetioneller Kraftwerke immer unwichtiger.
4. Woher kommen die Rohstoffe bisheriger Autos? Das Problem der Ressourcen ändert sich nicht gegenüber heute! Fahrrad fahren oder laufen sind die Lösung, die Verbrauchen bedeutend weniger Energie und Ressourcen.
 
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surxenberg schrieb:
Wann publiziert computerbase denn Artikel über Pferde?
Sobald Pferde auch ein Betriebssystem haben..... Sicher, nicht alle Auto News brauchts, oder es kommen gefühlt nur BMW und Porsche, aber es geht um elektronische Technik.

@sft211 bei uns fahren alle Busse mit Batterie! Sie sind viel leiser für die Anwohner an der Strecke, bis jetzt (14 Monate Betriebsdauer), können die Fahrer/innen nur gutes sagen!

Ich hoffe, dass E-Mobilität schnell kommt, stellt euch mal vor, an einer Autobahn hört man nur noch das Geräusch von Reifen, die über Beton rollen!
 
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Dr. MaRV schrieb:
as dein Problem mit dem Laden betrifft, so sehe ich das wie du. Das E-Auto ist ein Produkt für Wohlhabende und Privilegierte. Wer kein Haus hat, wird kaum vernünftig zu Hause laden können. Wer keine Solaranlage hat, muss den teuren Strom aus der Steckdose nehmen, der dank Ökowahn und EEG-Umlage immer teurer wird.
Darin sehe ich auch ein Problem, wobei das für alle early adopter und Technologien gilt, die ersten sind immer welche, die Betaware für viel zu viel Geld kaufen.

Das Ladesäulenproblem ist aber tatsächlich von den (Lokal!-)Politikern anzugehen und in den Griff zu bekommen. Die Wallbox- und Ladesäulenförderungen rollen ja bereits, Ansturm darauf auch, es wird sich was bewegen. Tatsächlich dürften aktuell noch die Mieter ohne festen Stellplatz noch hinten runterfallen. Noch. Hierfür wird es in Zukunft Lösungen brauchen, wobei zu vermuten ist, dass in der Großstadt Autos irgendwann 2.Wahl werden, in Speckgürteln die Leute sichs leisten können und auf dem Land die Vermieter zum Bau von Ladeplätzen verpflichtet werden (können).

Richy1981 schrieb:
Das ist das große Problem und das sehen auch viele Experten, wie der Chris von CarManiac.
Carmaniac und Experte? Der Typ ist Radiomoderator und Synchronsprecher, der mit YT ne gute Plattform für seine Meinung gefunden hat. Ich möchte den Erfolg, was der gute Mann erreicht hat, nicht schälern, und bei dem Arbeitseinsatz, den er erbringen mussm gönne ich ihm auch seinen Erfolg. Aber er ist kein Experte. Anders z.B. A. Bloch, der hat den Krempel studiert und ist vom Fach, dürfte am Ehesten unter den Reportern als "Experte" gelten.

Zu dem Taycan Update: 25km Reichweite, ist beim Taycan ja bald 10%. Durch Optimierung des Antriebsstrangs softwareseitig. Warum nicht schon seit Release so? Wäre interessant, ob Porsche den Motor selbst entwickelt und gebaut hat, sprich das Update die Lohrbeeren von Porsche sind oder einem Zulieferer.

Auf Android Auto finde ich kann man verzichten, wenn nativ alles Interessante bereits nativ im System implementiert ist. Allem voran Navi mit vernünftiger Ladesäulenplanung, sekundär Entertainment (Spotify, Netflix, YT usw.). Ich finde die Autohersteller geben zu viel aus der Hand, womit man in Zukunft Geld verdienen kann, u.a. die Zellfertigung (analog dem Motorbau anno Verbrennerzeit) sowie Entertainment (OS wird outgesourced).
 
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NOTAUS schrieb:
Wer kauft sich denn einen E- Porsche? Wenn ich Autoscooter fahren will, gehe ich zum Rummel. Bis auf den 911er, soll in naher Zukunft alles nur noch elektrisch rollen.
Offensichtlich noch nie E-Auto gefahren, solltest du mal machen.
Merk dir das Grinsen nach dem ersten Beschleunigen, das wist du in deiner ollen Benziner-Karre nämlich vermissen.
 
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flappes schrieb:
Offensichtlich noch nie E-Auto gefahren, solltest du mal machen.
Merk dir das Grinsen nach dem ersten Beschleunigen, das wist du in deiner ollen Benziner-Karre nämlich vermissen.
Vor allem den Klang eines Motors...
 
NOTAUS schrieb:
Wer kauft sich denn einen E- Porsche? Wenn ich Autoscooter fahren will, gehe ich zum Rummel. Bis auf den 911er, soll in naher Zukunft alles nur noch elektrisch rollen. Der Plan wird sicherlich nicht aufgehen... MMn
Ich konnte auf dem Nürburgring mal einen Lamborghini Huracan mit einem Rimac Concept One vergleichen... ok der Concept One ist "ein bisschen teurer", aber der Lambo hat 0 Chance!!! Was E Autos für ein Anzug haben, Hammer!
Aber man kann damit halt nicht so gut aufheulen und Nachbarn nerven 😁

@DerHechtangler ja diese Klänge haben etwas, nur gehören sie zur Lärmbelästigung/Lärmverschmutzung!
 
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