News Porsche: Taycan erhält Android Auto und mehr Reichweite

SV3N schrieb:
Der 718er (Cayman und Boxter) und der Macan sollen dem Vernehmen nach nächstes in einer E-Version sowie für eine Übergangsphase ggf. als Hybrid-Version kommen.
Sobald es den Boxster als E-Auto gibt werde ich endlich zuschlagen.
Meiner Meinung nach macht gerade bei einem Cabrio der Akku des E-Autos Sinn.
Fährt man in der Regel eh nicht im Winter.
 
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NOTAUS schrieb:
Wer kauft sich denn einen E- Porsche?
Meines Wissens ist der Taycan das aktuell verkaufsstärkste Modell von Porsche, "weit" vor dem 911 😅
 
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NOTAUS schrieb:
Wer kauft sich denn einen E- Porsche? Wenn ich Autoscooter fahren will, gehe ich zum Rummel. Bis auf den 911er, soll in naher Zukunft alles nur noch elektrisch rollen. Der Plan wird sicherlich nicht aufgehen... MMn
Ich finds ja auch fragwürdig, @nlr , dass hier nur die WLTP-"Reichweiten" genannt werden, aber nicht die nach der EPA - die sind je nach Modell 309-362 km.

Aber bei einem Sportwagen ist die Reichweite ohnehin in der Praxis nochmal deutlich geringer - denn auch bei einem Elektroauto, steigt genauso wie bei einem Benziner der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten überproportional an. Wenn man 200 oder 250 fährt, sinds auch keine ~330 km Reichweite, sondern dann heißts vermutlich:
1 Stunde fahren, eine halbe Stunde laden.

Wer sich so einen Quatsch antut... mit einem echten Sportwagen kann man mehrere Stunden am Stück schnell fahren und obendrein dauert nachtanken 5 Minuten - keine halbe Stunde.
 
flappes schrieb:
Offensichtlich noch nie E-Auto gefahren, solltest du mal machen.
Ich schon. Ich hatte auch den Taycan Turbo S schon für eine Woche auf dem Hof stehen. Technisch hoch interessant, wahnsinnig viel Leistung und Beschleunigung, fährt sich aber mit 2,x Tonnen aber leider nicht mehr wie ein Sportwagen. Das gilt mittlerweile aber auch für den 911er mit seinen Speckhüften. Das sind mittlerweile Grand Tourismos und keine Sportwagen mehr.
flappes schrieb:
Merk dir das Grinsen nach dem ersten Beschleunigen, das wist du in deiner ollen Benziner-Karre nämlich vermissen.
Das kommt ganz auf die "Benziner-Karre" an. Der ein oder andere legt mehr wert auf sportliche Werte und nicht darauf, dass der Brummer schnell geradeaus läuft. Sportlich sind weder der Taycan noch die Teslas, dazu sind sie einfach zu schwer und dafür sind E-Autos auch [noch] nicht ausgelegt. Modell S habe ich auch schon auf der Strecke bewegt, absolut unbrauchbar.

Dennoch ist das technisch und ökologisch die Zukunft. Bei mir kommt leider keine Emotion auf, weshalb das für mich was für den Alltag, die Stadt [wo ich die größten Stärken sehe] und entspanntes Reisen ist. Sportlich ist leider noch keines der aktuellen E-Automobile und nein, geradeaus zu beschleunigen hat nichts mit Sportlichkeit zu tun.

Für den Spaß am Sonntag bleibt es bei mir erstmal beim Verbrenner, für die Stadt wird der nächste Neukauf ein E-Auto sein. Leben und leben lassen. Die Zukunft wird definitiv E-Mobilität, Mieten und Sharen sein.
 
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Lenni8 schrieb:
All das ändert nichts daran, dass die Fahrzeuge dann immer noch mit mobilen Heizungen, die als Nebeneffekt ein bisschen Bewegung generieren, herumfahren. Dabei produzieren sie weiterhin lokale Lärm und Abgasemmissionen, benötigen aufwendige Technik wie Getriebe, Kupplungen und Abgasreinigungen und in der vorgelagerten Kette muss ein vielfaches der Energie für die Herstellung des Kraftstoffs aufgewendet werden.
Zwei Dinge:

- Elektrizität wird nicht aus der Luft gezaubert. Wenn Du die benötigten Maßnahmen, vor allem baulich, zum Transport der Spannungen berücksichtigst - und der dennoch auftretenden Verluste - fängt die Rechnung erst am interessant zu werden.

- wenn Du nachschlägst was die Oxidation von Wasserstoff ist und was es mit sich bringt, wirst Du Deine Argumentation evtl überarbeiten wollen 😅
 
Dr. MaRV schrieb:
aber warum fährt ein 476 PS Auto nur 230 Km/h?
Das liegt am geringen Moment am Ende der Leistungshyperbel und der Tatsache das der Taycan "nur" ein Zwei-Gang Planeten-Getriebe hat.
Er ist damit schon deutlich schneller als herkömmliche E-Autos mit nur Ein-Gang Getriebe.
 
@j-d-s wo fährst du bitte mehrere Stunden 300km/h? Ich mag Verbrenner auch, aber sie produzieren echt viel Lärm!
Der mag einigen gefallen, aber schlussendlich ist es für viele Lärm!
 
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Gekauft! Lila gefällt mir! Macht jeden Kollegen neidisch! Scheiß auf Rentenplan, ich will den!
 
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Jedes Mal wenn ich den Taycan sehe: meine Armut kotzt mich an.
 
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TenDance schrieb:
Zwei Dinge:

- Elektrizität wird nicht aus der Luft gezaubert. Wenn Du die benötigten Maßnahmen, vor allem baulich, zum Transport der Spannungen berücksichtigst - und der dennoch auftretenden Verluste - fängt die Rechnung erst am interessant zu werden.

- wenn Du nachschlägst was die Oxidation von Wasserstoff ist und was es mit sich bringt, wirst Du Deine Argumentation evtl überarbeiten wollen 😅
Eine Gesamtbetrachtung aller Erzeugungs- und Transportverluste und der notwendigen Infrastruktur zur Erzeugung und Veteilung ändert nix daran, dass Wasserstoff im pkw mit meilenweiten Abstand viel zu ineffizient ist. Und im LKW wahrscheinlich auch. Das ist zigtausendfach nachgerechnet. Selbst das schnelle Tanken ist Wunschdenken für denjenigen, der als Zweites zur Tanke kommt. Trotz Wiederholung extrem teurer großindustrieller Wunschträume und Verzögerungstaktiken behäbiger Autokonzerne bleibt ein Irrtum dennoch ein Irrtum.
Die Oxidation von Wasserstoff wurde in Lakehurst äußerst anschaulich demonstriert.
 
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Also die Optimierungen für mehr Reichweite hätten andere Hersteller halt gleich richtig gemacht... fangt bloß nicht an die manieren von VW anzufangen...
 
Ich bin definitiv auch ein Verbrenner-Freund. Autos sind auch mein Hobby, ich schraube gerne selbst, habe Spaß an kurvigen Landstraßen, ... Ein E-Auto sehe ich für die Stadt und Kurzstreckenbetrieb sinnvoll, als einziges Auto würde ich ein rein elektrisches Auto aber nicht haben wollen. Hoffentlich wird es auch langfristig die Möglichkeit geben, Verbrenner-Oldtimer auf öffentlichen Straßen fahren zu können, sei es mit E-Fuels o.Ä.

Und zum Thema Sportlichkeit muss ich @SV3N zustimmen: viel Drehmoment/Leistung alleine macht ein Auto nicht sportlich. Gilt nicht nur für E-Autos mit ihren schweren Akkus, auch SUVs mit viel Leistung ziehen den ein oder anderen Cayman/Lotus/... auf der Geraden vielleicht ab, aber zum Spaßfaktor gehört die Gerade für mich am wenigsten. Spätestestens auf schönen Landstraßen wird sich das 2-Tonnen+ Auto nicht mehr schön fahren lassen.

Was mich jedoch stark wundert, erfahrungsgemäß aber zu Porsche passt: Mein Golf 7 GTI aus 2015 hat bereits Android Auto und Apple Car Play. Zum Modelljahr '22 (= vermutlich Ende 2021) gibt es bei Porsche jetzt die Option dafür. Das sind mal eben 6 Jahre Verspätung, und wir vergleichen einen Golf mit einer "High-Tech"-Luxus / Sportlimousine. Das ist eine starke Leistung.
 
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CitroenDsVier schrieb:
Zum Modelljahr '22 (= vermutlich Ende 2021) gibt es bei Porsche jetzt die Option dafür.
Wobei ich sagen muss, bei meinem PCM 5.x, das werkseitig offiziell nur Apple CarPlay unterstützt, lässt sich Android Auto sehr simple freischalten.

Porsche macht das auch beim Service, wenn auch „inoffiziell“.
 
@Richy1981
Ionity liegt mittlerweile auch schon bei 79 ct/kWh.

@Doctor Strange
1. HJ 2021
Cayenne: 44050
Macan: 43618
911: 20611
Taycan: 19822
Panamera: 13633
Cayman/Boxster: 11922
https://presse.porsche.de/prod/pres...onid=1230160&hl=unternehmen-presseinformation

"Rekordabsätze" bei einem Auto welches neu am Markt ist, überraschen auch nicht. 2020 war ohnehin ein gebrauchtes Jahr für die Autoindustrie weshalb alle Hersteller mit irrwitzigen Steigerungen werben.
Verkaufsimpulse durch knallige Farben sind in der Autowelt die Notlösung wenn der Absatz droht einzubrechen. FCA hat diese Strategie zur Perfektion getrieben.
 
nach wie vor mein lieblings e-auto:) aber nicht in der komischen pinken farbe. ich finde mamba grün metallic steht dem wagen ausgezeichnet:love:

kaufen würde ich (wenn ich die kohle hätte) aber einen aktuellen 911 (992) und zwar als cabrio:bussi:

e auto ist für mich was für kurzstrecke und kleinere pendelfahrten, da muss es kein super duber porsche taycan sein. nen id3/id4, ioniq 5/kia ev6 wäre für mich ideal. am ende geht aber auch ein peugeot 208e oder vergleichbare autos.

grüße
 
@Lenni8: Ja, bei Tesla klappt das.
Aber Tesla ist nunmal auch wie Porsche nicht was für jedermann und hat im Gegenzug
auch noch einige Kinderkrankheiten. Aber das ist ja jedem selbst überlassen.

Was mich noch stört:
Für die aktuellen Akkus ist das Schnelladen alles andere als gut.
Einige Autos sagen sogar, dass man nach X Schnellladevorgängen erstmal "normale" machen muss.
Bei Tesla denke ich nicht. Tesla hat auch eine ordentliche Reichweite.
Die Angaben bei den meisten Autos sind erstunken und erlogen,
bzw sind Werte, die ein normaler Fahrer kaum erreichen kann.
Wenn ich nur 250km mit einer Ladung weiter komme, ist das noch nicht
langstreckentauglich. (für mich). Das musste ich am eigenen Leib erfahren.

Die Ladesäulen sind eine reine Kastrophe!
Gefühlt an jeder Säule ein anderer Anbieter, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht.
So wird das nichts. Da muss sich definitiv was ändern. Ich finde es auch mehr als unangebracht,
wenn man die Leute zwingt, sich fürs Laden irgendwo einen Account zu machen....

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich denke, dass es -zumindest technisch- besser werden wird.
Ich habe (vor Jahren) schon von Leuten gehört, die mit ihrem E-Auto (Tesla) von hier nach Norwegen
in den Urlaub gefahren sind. E-Auto fahren ist auch sehr entspannt :) .
Das wird schon.
 
TenDance schrieb:
Die einzige Frage ist die nach der Zeit. Die Entwicklung ist doch in vollem Gange und die Fortschritte jedes Jahr deutlich.

TenDance schrieb:
- Elektrizität wird nicht aus der Luft gezaubert.
Aber andere Energieträger schon?
 
TenDance schrieb:
- Elektrizität wird nicht aus der Luft gezaubert. Wenn Du die benötigten Maßnahmen, vor allem baulich, zum Transport der Spannungen berücksichtigst - und der dennoch auftretenden Verluste - fängt die Rechnung erst am interessant zu werden.
Man transportiert keine Spannungen, sondern allenfalls Ladung, die man dann in Coulomb oder Ampere ausdrückt. Die üblichen Verluste bewegen sich bei Überlandleitungen im Bereich von 5%, also eher vernachlässigbar. Im Übrigen würde diese Argumentation dann auch bzw. noch viel stärker für Wasserstoff gelten, denn dessen Erzeugung benötigt verglichen mit dem direkten Verfahren im E-Auto ca. 3x soviel Energie. Ansonsten siehe auch mein Absatz zum Energiebedarf. Für die Elektromobilität muss das Netz wenn überhaupt nur punktuell verstärkt werden. Die Energiewende mit Windstrom aus der Nordsee für den Süden ist ein anderes Thema.

TenDance schrieb:
- wenn Du nachschlägst was die Oxidation von Wasserstoff ist und was es mit sich bringt, wirst Du Deine Argumentation evtl überarbeiten wollen 😅

Landläufig auch Verbrennung genannt, wahlweise kalt in einer Brennstoffzelle oder schön warm mit offener Flamme in einem Hubkolbenmotor. Und jetzt? Ändert nichts daran, dass bei der Erzeugung des Wasserstoffs schon ca. 30-40% Verluste anfallen und bei der kalten/warmen Oxidation noch einmal 30 bzw. sogar 70%. In Summe ergibt sich ein unterirdischer Wirkungsgrad mit zahlreichen weiteren Nachteilen - und das alles nur für eine (vermeintlich) 5-10 Minuten schnellere Tankzeit.
 
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Schönes Fahrzeug, das Gegenstück von Audi wäre noch mehr meins.
 
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