News Porsche Taycan MJ 2020: Kostenloses Update für Fahrzeuge der ersten Stunde

[wege]mini schrieb:
Dein Ansatz ist irgend wie interessant.

Da ich aber schon stark auf die 50 zugehe und sowohl meine Oma als auch meinen krebskranker Opa (beide sind über 90 geworden) zu Hause bis zum bitteren Ende erlebt und mit-gepflegt habe, kann ich hier einfach einmal über deinen Argumenten stehen. Du hast mMn keine Ahnung, wo von du redest.
Ähm, doch, das ist doch genau der Punkt. Du hast niemanden mehr zum pflegen, meine Eltern gehen auf die 60 zu und haben aktuell das volle Programm am Laufen was Pflege angeht für die Eltern meiner Mutter. Die muss derart viele Termine war nehmen und sich um so viele Dinge kümmern, absolut nicht machbar mit dem, was du dir vorstellst.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Was die Grünen mit ihrer verschwurbelten Vorstellung der Zukunft damit zu tun haben sollen, erschließt sich mir jedoch nicht.

mfg
Dein Post las sich in der Vorstsellung so gut wie 1zu1 vergleichbar mit dem Geschwurbel grüner Politiker auf Twitter, daher mein Vergleich.
 
Iconoclast schrieb:
Blasen stehen für Minderheiten, wenn man sich Zulassungen und deren Wachstumsraten anschaut ist es schon mutig, da von einer Blase zu reden...
In Deiner Blase ist "car as a service" Käse. In meiner Blase laufe ich vielleicht 10 Sekunden weniger zu meinem Stellplatz in der Tiefgarage als zum nächsten Carsharing-Platz.

Ist halt ein Infrastrukturding, wie so vieles. In vielen Städten ist Carsharing schon lange nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich auch vernünftiger als das eigene Stück Rost in der Tiefgarage. Und das sind die Orte, an denen sich die Bevölkerung (und der sich langweilende Rost) sammelt.
 
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Iconoclast schrieb:
meine Eltern gehen auf die 60 zu und haben aktuell das volle Programm am Laufen was Pflege angeht für die Eltern meiner Mutter.

Dann sind deine Großeltern statistisch gesehen gerade mal um die 80. Wenn das alles heute schon ein Problem darstellen sollte, bemitleide ich euch alle jetzt schon.

Meine Vorstellung ist glaube ich von dir fehlinterpretiert. Wenn ich "meinen" Porsche 2h eintauschen kann für 6h Gegenleistung eines Kombis und dieses dann auch noch an eine Gesellschaft abschiebe, die sich um Reinigung, Reparaturen und Verfügbarkeit kümmert, zahle ich gerne 1000-2000 Euro pro Monat. Dafür muss das Teil nicht dauerhaft bei mir vor der Tür stehen.

Niemand will Lieschen Müller ihren 20 Jahre alten Pampersbomber weg nehmen. 2-3 Autos für unterschiedliche Anforderungsprofile im Garten stehen zu haben, ist aber nicht die Lösung.

Gerade die teuren Autos (über die reden wir hier) sind in den verschiedenen Modellen (leasing, car sharing, Miete) einfach sinnvoller aufgehoben.

mfg
 
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Ich habe nie verstanden warum Carsharing besser für die Umwelt sein soll.

Beispiel:
Auto hält 100.000km
Durchschnitt fährt 10.000km/Jahr

Auto besitzen:
10 Menschen besitzen jeweils ein eigenes Auto und fahren dies 10 Jahre bis zum Lebensende.
Es werden in 10 Jahren also 10 Autos verbraucht.

Carsharing:
10 Leute teilen sich 1 Auto. Zusammen fahren sie 100.000km/Jahr und verbrauchen somit 1 Auto. Für 10 Jahre verbrauchen sie also auch 10 Autos. Die Autos werden über die 10 Jahre minimal sparsamer und sauberer. Kleiner Pluspunkt.

Ich habe neulich einen Artikel gelesen daß Carsharing für die Hersteller überhaupt nicht rentabel ist. Die Pflege und Wartung der Flotte ist einfach zu teuer. Die Kunden gehen mit einem fremden Auto hält nicht so pfleglich um.
 
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Carsharing ist ja auch wenig sinnvoll für die meisten. Deswegen wird CAAS (= Car as a service) nie in der Breite kommen.
Bei TAAS (= Transportation as a service) siehts da ganz anders aus. Dazu fehlen uns bisher aber sowohl die Technologien als auch der regulatorische Wille.

BTT: Ist ja nett von Porsche, sogar kostenlos. Man mag bei CB die deutschen Autohersteller irgendwie mehr als andere hab ich das Gefühl. Vielleicht weils so umfangreiche Pressearbeit und Materialien gibt?
 
Hmm 🤔 merkwürdig

warum nicht OTA für alle Porsche Taycan haben es doch versprochen ....

warum wird Porsche, VW, Mercedes und BMW nicht in den Dreck gezogen wie alle anderen Auto Marken ?

diese News liest sich bei unabhängigen Anbietern ganz anders...

Gruß aus Stuttgart :)
 
supermanlovers schrieb:
Ich habe nie verstanden warum Carsharing besser für die Umwelt sein soll.
Stell Dir die vorhandene PKW-Flotte wie den Altersbaum der Bevölkerung vor, nur dass die Y-Achse die jährlich zurückgelegten km abbildet.

Carsharing zielt auf den dicksten Teil des Baums ab, den ganz unten, also die vielen Autos, die teilweise erheblich weniger als den Durchschnitt an km gefahren werden, dort können wenige geteilte Autos die gleiche Gesamtleistung erbringen, und die Effizienz steigt.
 
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supermanlovers schrieb:
Auto hält 100.000km

Hoffentlich setzt sich dieses Märchen nicht in den Köpfen der Menschen fest.

supermanlovers schrieb:
Die Kunden gehen mit einem fremden Auto hält nicht so pfleglich um.

Daher müssen sie Teileigentümer werden und immer den selben Porsche bekommen, wenn sie mal "angeben" wollen. "Car-Sharing" mit Mietwagen ist doch auch nur eine "Brückentechnologie".

supermanlovers schrieb:
Die Pflege und Wartung der Flotte ist einfach zu teuer.

Das hört man sehr häufig. Da die Flotte aber immer in "makellosem" Zustand sein soll (anders als bei der Bundeswehr), ist dieses nahezu unumgänglich.

Wer schon einmal ein Leasingfahrzeug zurück gegeben hat, behandelt den nächsten ziemlich sicher sehr sorgsam. Auch wenn dieses Fahrzeug dem Halter nicht gehört.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Hoffentlich setzt sich dieses Märchen nicht in den Köpfen der Menschen fest.
Ernsthaft?

1.000.000km hätte an meinem Beispiel nichts geändert.
Ergänzung ()

incurable schrieb:
Carsharing zielt auf den dicksten Teil des Baums ab, den ganz unten, also die vielen Autos, die teilweise erheblich weniger als den Durchschnitt an km gefahren werden
Vielleicht verstehe ich dich nicht ganz. Du meinst also Autos die schon sehr alt sind und wenig gefahren werden? Die werden ja nicht vernichten nur weil sie alt sind. (Abgesehen von der Abfrackprämie) sondern in 2. und 3. Weltländer verkauft und leben dort weiter. Daher auch mein Beispiel mit 100.000km Lebensdauer. Damit meine ich Nutzung auf dem deutschen Markt. Das diese Autos dann in anderen Ländern nochmal 200-300tkm fahren ist klar.

Gutes Beispiel der Mercedes meiner Mutter. 14 Jahre alt, ca. 120tkm. Sie wird in aber bald abgeben weil sie etwas anderes braucht. Den kauft dann z.b. ein 18jähriger, legt in tiefer, montiert 20" Felgen und fährt den Wagen nochmal 100tkm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Geld kauft man sich ein Haus ...aber bestimmt kein (E)Auto
Ich hab lieber ein H Kennzeichen als ein E Kennzeichen
 
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supermanlovers schrieb:
Vielleicht verstehe ich dich nicht ganz. Du meinst also Autos die schon sehr alt sind und wenig gefahren werden?
Nein, sorry, mein Fehler, da hab ich Dich mit dem Verweis auf den Altersbaum durcheinander gebracht.

Es geht darum, dass es nicht hilfreich ist, einen Durchschnittswert von ich glaube +/- 12k gefahrene km im Jahr herzunehmen, weil der den gesamten Fuhrpark und nicht nur die Zielgruppe solcher Carsharingangebote abbildet.

Ziel dürfte es sein, so viele Kunden wie möglich zu bündeln, also am besten bei denen anzufangen, die das Auto sowieso nur hin und wieder nutzen und ausgehend davon nach oben (zu mehr km / Nutzen) zu arbeiten, und je besser der Faktor, desto mehr Verkehrsfläche wird frei und desto höher sind die Einsparungen bei Wartung und Unterhalt.
 
Porsche... mäh!
Ob jetzt der ADAC nachziehen und über die neueste GTX4090 TI² berichten wird?

Zum Topic: ein Update klingt ja ersteinmal für mich OK. Dass aber die gesamte Karre dafür auf die Bühne muss, einmal um 180° Umgekrempelt wird und im Anschluss neu geeicht werden muss, hinterlässt nachhaltig Eindruck dass das Produkt beim Kunden reift.
Aber egal, ich habe längst nicht das Geld um mich mit solchen Problemen rumzuschlagen.
 
Autokiller677 schrieb:
Hier: https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/ haben Leute mal Verschleißraten von Teslas zusammengetragen, teilweise noch von ziemlich frühen Modellen, die Batterien heute sind da nochmal eine ganze Ecke weiter entwickelt.
Zugegeben, die Daten sind erst mal nicht schlecht. Knackpunkt ist aber die hohe Streuung und Teslas Garantie-Bedingungen (Die der Anderen sind auch nicht besser). Tesla gibt immer 8 Jahre Garantie auf den Akku mit, je nach Modell, 160.000-240.000 km. Ein Garantiefall ist es aber erst, wenn der Akku unter 70% fällt. Wenn es dumm läuft schramme ich in Jahr 8 mit 72% am Garantiefall vorbei und gurke dann bald mit unter 70% durch die Gegend. Als Firmenwagen im Leasing, jederzeit gerne - ist ja nicht mein Problem.
Außerdem sind auf der Seite nicht nur die guten Daten von Tesla aufgetragen, sondern auch die (meiner Meinung nach vernichtend schlechten) des Nissan Leaf. Das ist keine Lotterie auf die ich mich als Privatmensch einlassen würde.

Autokiller677 schrieb:
Aktuell geht man eher davon aus, dass die Akkus die Autos meist überleben werden und dann noch ein zweites Leben als stationäre Speicher haben werden.
Da kocht jeder sein eigenes Süppchen und mehr als 2-3 Pilotprojekte für die Presse sind dabei noch nicht rum gekommen. Die Politik hat es versäumt die Automobilindustrie zu zwingen dafür einen Standard zu schaffen. Am Ende interessiert mich auch nicht was mit dem Akku noch genau gemacht werden kann, sondern ob ich als Besitzer dafür noch Bares sehe.
Bleiben wir bei Tesla: Ich kaufe mir einen Model 3 LR mit 75kwh und am Ender der Lebensdauer hat der Akku bei Verschrottung noch 50% = 37,5 kwh. Tesla verkauft aktuell eine Powerwall mit 14kwh für 8000€. Mein Akku ist also noch gut für 2,67 Powerwalls = 21.360€. Jetzt sind die Akkus nicht mehr ganz frisch, müssen raus geholt, geprüft, und neu verbaut werden, ein bisschen Leistungselektronik ist sicher auch noch dabei. Machen wir es rund und Garantieren dem Tesla Model3 LR Kunden von heute doch 10.000€ für den Altakku bei Verschrottung. Wäre für mich eine runde Sache und würde mir ein Stückweit die Angst davor nehmen ein E-Auto zu kaufen.
 
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kostenloses Software-Update
Ich muss immer schmunzeln wenn solche Selbstverständlichkeiten von den PR Abteilung der poor dogs so hervorgehoben werden.

Stetige und kostenlose softwareseitige Verbesserung von bereits gekauften Produkten sind eher der Standard - und sollten während der Garantie gar Pflicht werden. Selbst für Softwareanbieter ist alles andere nicht mehr zeitgemäß (z.B. MobileApps, Win10, usw).
 
Skyphane schrieb:
Was wollen wir mit solch einer News? Wen soll das wie ansprechen? Für wen hier nützen?
Porschefahrer haben ihre eigenen Quellen und sind meist mehr belesen als nur mit der Computerbase.

Die Computerbase wurde in den letzten Jahren immer seichter. Wenn wir jetzt auch noch einzelne Softwareupdates von einzelnen Autos (!) befeiern und dazu zwei, drei Marketing-Renderings vom Hersteller brauchen, geht das Niveau vollends baden.
Muss zugeben, dass sich CB, aber auch andere Seiten stark verändert haben in den letzten Jahren. Es wird ständig über Kopfhörer mit (ANC kann das nicht mehr lesen), Autos und Uhren berichtet. Schade, dass sich der Fokus so stark verschoben hat, die Analytics werden aber sicher eine andere Sprache sprechen und wahrscheinlich rentiert sich diese Art der Berichterstattung.
 
Dodo Bello schrieb:
Stetige und kostenlose softwareseitige Verbesserung von bereits gekauften Produkten sind eher der Standard - und sollten während der Garantie gar Pflicht werden.
Was bewegt dich zu diesem Anspruch? Arbeitest du auch umsonst? Und falls ja, wieviel?
Du sprichst wahrscheinlich von der Gewährleistung, die bekommst du aber vom Händler und nicht vom Hersteller
 
Das heißt also ich kaufe mir ein 100.000€ auto und dann ist es was ganz besonderes,
wenn es gnädiger weise nach einem jahr ein softwareupdate für lau gibt?!
 
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