Präsidentschaftswahlen in den USA

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hoffe auch auf Obama. Weil der betagte Kandidat der Republikaner 1. zu alt ist und 2. eine völlig unfähige Stellvertreterin benannt hat.
 
Trispac schrieb:
Ich hoffe auch auf Obama. Weil der betagte Kandidat der Republikaner 1. zu alt ist und 2. eine völlig unfähige Stellvertreterin benannt hat.

1. Obama wird verlieren, war damals mit Bush das Gleiche, Al gore hatte in Umfragen immer mehr Vorsprung als Bush, trotzdem hat Bush gewonnen. Amerika wird keinen schwarzen präsidenten haben wollen, aufgrund rassismus wird Obama verlieren

2. Ist Mccain nicht zu alt, mccain ist erfahrender als Obama, Obama lügt zuviel und denkt er ist etwas besonderes! Für mich sind beide Kandidaten nicht so toll, aber trotzdem wird am ende Mccain gewinnen.
 
EURO-STAR, McCain ist gerade mal 2 Jahre jünger als die durchschnittliche Lebensdauer eines männlichen Amerikaners. Rechnet man dazu noch seine Krankengeschichte (Kriegsgefangenschaft; Hautkrebs) mit ein, dann hat Sarah Palin eine gute Chance bereits in ihrer ersten Amtszeit Präsidentin zu werden.

Deinen ersten Punkt kommentiere ich gar nicht mal, denn mit ein wenig Recherche lässt sich schnell das Gegenteil herausfinden. Mehr als Polemik ist das also nicht.
 
McCain-Wahlhelferin erfand Angriff eines Schwarzen

Der Vorwurf war heftig: Eine 20-Jährige hatte behauptet, von einem Schwarzen wegen ihres McCain-Autoaufklebers attackiert worden zu sein. Der Fall sorgte landesweit für Aufsehen, der republikanische Präsidentschaftskandidat und seine Vize-Bewerberin Palin drückten der Frau ihr Beileid aus. Nun stellt sich heraus - der Angriff war erfunden.

Das nenn ich WahlKAMPF. Ich finds echt zu krass was die Amis sich alles einfallen lassen um diese Wahl zu gewinnen, trotzdem geht mir Verleumdung und Rufmord ein Stück zu weit.
 
Ja, langsam wird es wieder richtig dreckig, so wie am Ende mit Hillary. Das ist einer der nicht so schönen Punkt einer Demokratie :-/
 
Du sagst es.. Intrigen sind echt jetzt nur noch ein reiner Verzweiflungsakt. Instrumente der Politik die Meinung des Volks so zu lenken wie sie es gern hätten.. Ein Glück das solche Vorhaben auch manchmal fehlschlagen!
 
Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass McCain gewinnen wird. Obama hat in den vergangenen Wochen zuviele Richtungswechsel vollzogen um kritische Wähler und einige Wechselwähler nachhaltig zu binden.
 
Nanana, die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

Ich vertraue darauf das Obama es mit einem hauchdünnen Vorsprung schaffen wird. Gerade die Schmutzkampagne die McCain fährt wird ihn sicherlich viele Stimmen kosten statt einbringen.
 
Hier mal ein aktuelles Video von JibJab zu dieser unwürdigen Präsidentschaftswahl:
http://www.jibjab.com/originals/time_for_some_campaignin

Ich mag beide Kandidaten nicht.

Barrack Hussein Obama windet sich zu sehr hin und her und sein Programm lautet "Yes we can" und "Change".
Bei Juden und gläubigen Christen kommt er sowieso nicht an.

McCain ist ein alter, kranker Mann, der auch nicht mehr auf dem Kasten hat. Seine Vizekandidatin ist auch zu oft in ein paar Fettnäpfchen getreten.

Zwei tolle Kandidaten also. Die Unabhängigen haben leider wieder mal keine Chance, da das Volk auch nicht mehr Grips als ein Spatz Fleisch an der Kniekehle hat.

Die schmutzigen Kampagnen beider Kandidaten sind wieder mal ein schönes Beispiel für die Schlechtheit derjenigen, die den höchsten Posten anstreben.

Wie sagte schon der große kolumbianische Philosoph Nicolas Gomez Davila:
"Die Politiker sind in der Demokratie die Kondensatoren der Dummheit."
 
@Wilhem: Zu Obamas Ehren muss man sagen, dass laut einer Untersuchung der Wahlkampagnen durch die Universität von Wisconsin-Madison nur 34 % seiner TV Ads als sogenanntes negative campaigning einzuordnen sind, bei McCain 100 %.
 
Tja der Rassismus ist leider in Amerika immer noch sehr ausgeprägt. Das war ja nicht der erste Anschlag auf Obama der von den amerik. Behörden vereitelt wurde. Die Frage nach der Reife Amerikas einen schwarzen Präsidenten zu haben wird immer brisanter desto mehr solche Meldungen verbreitet werden. Die Medien schaukeln sowas auch immer gerne hoch, was nicht gerade einen positiven Effekt auf den Wahlkampf von Obama hat. Selbst wenn er es schaffen sollte, was ich persönlich sehr begrüßen würde, hätte er ständig mit solchen Fragen/Angriffen gegen seine Person in der ersten Zeit, zu kämpfen. Hoffen wir im Namen der westlichen Welt, dass Amerika endlich einen Präsidenten bekommt, welcher sich nicht nur als Vertreter der Weltpolizei sieht, sondern in erster Linie wichtige und sinnvolle Entscheidungen trifft...
 
Richtig Firestorm-. Sehr beschämend in der heutigen Zeit weiterhin mit Rassismus Aufmerksamkeit zu erregen und nur einem Menschen wegen seiner Hautfarbe abzustempeln.

Ich hoffe doch sehr, dass Obama die Wahl gewinnt.
 
Jigsaw schrieb:
Ich hoffe doch sehr, dass Obama die Wahl gewinnt.
Rassismus existiert auf zwei Arten. Einmal diffamiert man damit Minderheiten (in diesem Fall der dunkle Obama), andererseits können dadurch Minderheiten unfair bevorteilt werden.

Natürlich nutzen McCain und Obama diese Tatsache für sich aus. Selbst hier denken ja schon einige, dass er aufgrund seiner Hautfarbe "einfach mal dran wäre" (ist jetzt nur Spekulation).
Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, was die Inhalte der zwei Bewerber sind und ich schätze mal, dass es auch genug politikverdrossener US-Amerikaner gibt, die wieder einmal nur nach Sympathie entscheiden. Und Sympathie entsteht auch durch Vorurteile und Hautfarbe. Insofern bezweifle ich, dass das Rassenthema in den Staaten (oder hier) in der nächsten Zeit größere Fortschritte macht.
 
Das tritt etwa in Südafrika auf, wo es häufig zu Unruhen wegen der Hautfarbe kam. Dann gibt bei einigen Stellenausschreibungen den Hinweis: "Das Land Saarland will seinen Frauenanteil erhöhen und ermutigt sie hiermit ausdrücklich zu einer Bewerbung" oder so ähnlich. Das ist jetzt kein Rassismus, aber was ich meine, sollte klar sein.
Rassismus ist auch, dass eine Religion "bevorteilt" wird. So ist hierzulande inoffiziell untersagt Judenwitze zu machen, während Witze über Christen niemanden stören.
Bei diesem Wahlkampf tritt diese Denkweise ebenso auf. "Er wäre der erste schwarze Präsident" und das ist ein Merkmal, dass auf Obamas Seite ist. Dadurch erfährt er vollkommen ungerechtfertigte Unterstützung.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben