keshkau
Commodore
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- März 2007
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Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind deshalb besonders interessant, weil damit einige Grundsatzentscheidungen gefällt werden. Damit meine ich nicht die Haltung der Kandidaten zum Abtreibungsrecht, zur Homo-Ehe oder zur Einwanderung, denn das interessiert hierzulande kaum jemanden. Auch die Stammzellenforschung und die Todesstrafe sind für Europäer kaum von Bedeutung.
Aber es geht um andere Themen, etwa darum, dass Obama als Senator für den „Global Poverty Act“ gestimmt hat. Dieser verpflichtet den US-Präsidenten zur Arbeit an einer Agenda zur weltweiten Armutsreduzierung.
http://en.wikipedia.org/wiki/Global_poverty_act
Die Welt interessiert sich auch dafür, welche Lösungen die nächste US-Regierung für den Nahost-Konflikt oder für den Irak und Afghanistan zu bieten hat. Für viele Menschen sind darüber hinaus Themen wie Umweltschutz oder Abrüstung von Bedeutung oder die internationalen Handelsabkommen. Ganz ohne oder gegen die USA läuft da in vielen Fragen wenig bis nichts.
Aber es geht um andere Themen, etwa darum, dass Obama als Senator für den „Global Poverty Act“ gestimmt hat. Dieser verpflichtet den US-Präsidenten zur Arbeit an einer Agenda zur weltweiten Armutsreduzierung.
http://en.wikipedia.org/wiki/Global_poverty_act
Die Welt interessiert sich auch dafür, welche Lösungen die nächste US-Regierung für den Nahost-Konflikt oder für den Irak und Afghanistan zu bieten hat. Für viele Menschen sind darüber hinaus Themen wie Umweltschutz oder Abrüstung von Bedeutung oder die internationalen Handelsabkommen. Ganz ohne oder gegen die USA läuft da in vielen Fragen wenig bis nichts.