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News Preiserhöhung: Apple macht AppleCare+ und iPhone-Reparaturen teurer
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Preiserhöhung: Apple macht AppleCare+ und iPhone-Reparaturen teurer
- Registriert
- Sep. 2005
- Beiträge
- 10.313
Artikel-Update: Mit dem heutigen Start der Vorbestellungsphase des iPhone X hat Apple auch die Preise für einen Displayaustausch oder die Reparatur sonstiger Schäden außerhalb der Herstellergarantie oder von AppleCare+ bekannt gegeben. Wie schon im September erwartet wurde liegen diese noch einmal deutlich höher als beim iPhone 8 Plus. Ein neues Display für das iPhone X kostet 321,10 Euro, die Reparatur sonstiger Schäden, die sich nicht auf das Display beschränken, 611,10 Euro.
Christi
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2001
- Beiträge
- 10.919
problem ist auch das apple entscheidet was für ein preis aufgerufen wird. hat man z.b. ne spider app und rechnet mit 321 euro, kann es am ende doch 611 euro für ein refurbished gerät kosten. hier ist man wie auf hoher see in gottes hand
Die "Reparatur sonstiger Schäden" beinhaltet glücklicherweise auch ein Austausch-Gerät, wenn man seins in der Waschmaschine gewaschen hat (ja, ich hab mein Lehrgeld bezahlt mit einem iPhone 6S). Heißt: Bei Selbstverschulden bekommt man zum halben Preis ein neues (oder halt refurbished) Telefon. Welcher Hersteller bietet sowas denn noch? Die meisten anderen sagen da einfach nur "Selbst Schuld. Pech gehabt." und dann darf man den kompletten Neupreis bezahlen.
Und der relative Preis dafür ist auch nicht höher als bei den anderen Modellen. Das waren schon immer grob 50% des Neupreises.
Es gibt doch an sich nur 3 Fälle:
1. Hardwaredefekt. Dann liegt die Schuld so oder so beim Hersteller.
2. Fremdverschulden. Dann ist auch jemand anders für die Kosten verantwortlich.
3. Selbstverschulden. Dann hat man es schließlich auch selbst verbockt. Also warum soll man dann ohne Lehrgeld davonkommen?
Wenn hier jemand seinen Kaffee in den Rechner schüttet, wird dann auch gesagt "Scheiß Hersteller. Jetzt soll ich das auch noch selbst bezahlen?!". Oder wenn jemand mit seiner Designer-Jacke in der Bahn hängen bleibt und das teure Ding komplett zerreißt. Oder wenn man seinen nagelneuen Opel Corsa gegen die Wand fährt.
Und der relative Preis dafür ist auch nicht höher als bei den anderen Modellen. Das waren schon immer grob 50% des Neupreises.
Es gibt doch an sich nur 3 Fälle:
1. Hardwaredefekt. Dann liegt die Schuld so oder so beim Hersteller.
2. Fremdverschulden. Dann ist auch jemand anders für die Kosten verantwortlich.
3. Selbstverschulden. Dann hat man es schließlich auch selbst verbockt. Also warum soll man dann ohne Lehrgeld davonkommen?
Wenn hier jemand seinen Kaffee in den Rechner schüttet, wird dann auch gesagt "Scheiß Hersteller. Jetzt soll ich das auch noch selbst bezahlen?!". Oder wenn jemand mit seiner Designer-Jacke in der Bahn hängen bleibt und das teure Ding komplett zerreißt. Oder wenn man seinen nagelneuen Opel Corsa gegen die Wand fährt.
Zuletzt bearbeitet:
bart0rn
Rear Admiral
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greeny112 schrieb:Heilige Scheiß ist das teuer. Wie kann man sowas bitte noch rechtfertigen?
Dadurch dass die Einzelteile teurer sind?
Apple zahlt allein für das OLED-Display das 3fache vom LCD-Display des iPhone 7.
"The iPhone X components cost Apple an estimated $581, the Susquehanna International Group told The Wall Street Journal. That’s more than double the $248 bill of materials for the iPhone 7, with the Journal saying that Apple’s iPhone X profit margins seem to be slimmer than on existing lines."
I
IT_Genius
Gast
Eines muss man Apple loben: Die Reparatur sind vergleichsweise einfach und auch selber praktizierbar. Ebenso bei den iMacs und MacBooks. Der "immer-dünner-Akku-verbaut-alles-zusammengeklebt"-Wahn ist bei anderen Herstellern teilweise viel extremer; siehe die iFixit-Repairability-Scores von Microsoft Surface-Geräten oder Samsung Smartphones.
Doom Squirrel
Banned
- Registriert
- Juli 2011
- Beiträge
- 2.565
Alle, die hier über die Preise bzw. Kosten aufmucken, haben doch noch nie selbst für ihre eigene Arbeit/Produkte/Dienstleistung einen Preis aufgerufen. Oder wenn man sie bittet für wenig Geld zu arbeiten, dann ist das auch nicht recht.
MasterXTC
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2012
- Beiträge
- 1.784
Es ist schon ein Unding für etwas was eine Selbstverständlichkeit sein sollte, nämlich das ein Gerät mindestens zwei Jahre seinen Dienst tut, auch noch Geld dafür verlangt. Wenn eine Hardware schon innerhalb von zwei Jahren defekt ist, hat verflucht nochmal der Hersteller dafür aufzukommen. Dabei sind zwei Jahre eigentlich auch noch viel zu niedrig angesetzt. Fünf Jahre sollte bei man solch hochpreisigen Produkten doch wohl erwarten können.
Nacho_Man
Rear Admiral
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- Mai 2008
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- 5.291
Witzbold, bist du Zeit deines Lebens arbeitslos gewesen und überträgst das auf uns?xuserx schrieb:Alle, die hier über die Preise bzw. Kosten aufmucken, haben doch noch nie selbst für ihre eigene Arbeit/Produkte/Dienstleistung einen Preis aufgerufen. Oder wenn man sie bittet für wenig Geld zu arbeiten, dann ist das auch nicht recht.
Bei jeder Gehaltsverhandlung "ruft" man einen Preis für seine Arbeit auf, es geht nur darum ob der andere bereit ist ihn zu bezahlen.
Daher haben die Nutzer hier (im Gegensatz zu dir) auch ein Gespür dafür, stell dir vor...
yast
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2013
- Beiträge
- 1.790
estros schrieb:Einfach die Hersteller verpflichten, dass sie Ersatzteile für die Smartphones anbieten. Schon ist der Markt liberalisiert und die Preise pendeln sich im realistischen ein.
Wie soll das bitte funktionieren?
1. Der Hersteller kann als einziger originale Ersatzteile anbieten und kann damit auch den Preis alleine beliebig hoch festlegen (unrentabel für 3rd Party machen).
2. Für wenn sollen die Teile verfügbar sein? Muss der Hersteller jedem 0815 Kunden jede einzelne Schraube/jeden einzelnen Widerstand anbieten? Das führt zu einem riesigen Verwaltungsaufwand.
3. Wie lange müssen Ersatzteile angeboten werden? Müssen zig tausende Einzelteile jahrelang verkaufsfertig vorgehalten werden?