Test Preiswerte SSDs im Test: Kingston SSDNow V+ gegen G.Skill Falcon II

Ihr verwechselt ständig V, V G2 und V+! :lol:
 
Weltenspinner schrieb:
Ihr verwechselt ständig V, V G2 und V+! :lol:
Du hast scheinbar recht - aber wie blöd muss man als Hersteller sein das so verwechselbar zu machen? Und ich halte mich für jemand der sich die Dinge genau anschaut :(
 
dass es keinen Leistungsunterschied zwischen der Falcon II mit Indilinx-Flash und der Ultradrive GX mit Samsung-Flash gibt.

Ähem, das sollte wohl eher Intel Flash heißen.

Was den Test anbelangt: Die Zahlen sind ja ganz toll, aber man sollte trotzdem erst einmal abwarten, was die neuen Sanforce Controller jetzt reißen werden.
Die Preise sind mir aber immer noch ein Dorn im Auge. Gebt mir eine 64 GB SSD für 100€ und ich stopf mir das Teil ins Netbook. (Die kann von mir aus auch sequentiel nur 50-100MB schaffen. Das ist mir wurscht. Kann doch nicht sein, dass es so was immer noch nicht gibt.) Intel ist mit der 40GB Postville ja schon recht nah dran. Das könnte also durchaus was werden.
Gebt mir eine 128GB SSD mit der Leistung der heutigen Intel SSDs für 150€ und ich stopf sie in das System in meiner Signatur. Das wird allerdings noch eine halbe Ewigkeit dauern.
Macht aber nichts, mit 12GB Ram wird ein Windows 7 Rechner dank Superfetch auch richtig schnell :D (die 12Gig für knapp 200€ waren damals die beste Investition ever. Wenn ich mir die heutigen Preise ankucke :evillol: bin wahrscheinlich der Einzige dessen Rechner 1 Jahr nach Kauf mehr wert ist als zum Kaufzeitpunkt. [Die 5870 nicht mitgerechnet versteht sich.] )
 
mich, und wahrscheinlich viele andere, würden auch mal vergleiche zu normalen 7200er Festplatten interessieren. Ansonsten vielen Dank für den tollen Test !
 
Hallo,

wenn die Messungenauigkeiten nicht vernachlässigt werden können, dann solltet ihr auf jeden Fall die Streuung mit angeben!!! Wenn die Messungen keine signifikanten Unterschiede ergeben, sind eure Diagramme leider nutzlos und führen zu falschen Schlüssen.

So viel Arbeit ist es ja nicht. Gibt es wohl auch als Excelfunktion ... :D


Grüße
 
Danke für den Test Moros! Das ich mir ein SSD für meinen neuen Rechner hole ist mir schon länger klar, aber welches leider immer noch nicht. Ich hätte gerne mal einen Vergleich zwischen der Crucial RealSSD C300, der Intel Postville G2 und einer mit Sandforce SF1200 auf nem 890FX Chipsatz....

OK, man wird noch träumen dürfen ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Komma vergessen Arg...)
Jenergy schrieb:
Nein, ich meinte die V+ mit dem Toshiba-Controller. In der Schweiz ist die SSD fast 40€ günstiger. Die SSDNow V 128GB kostet weniger als 200€.
Jaja, die Schweizer, immer für eine Überraschung gut. Wobei der verlinkte Preis für die V+ etwas über 240,-€ liegt. ;)

Und an die ganzen Poster, die nach einem Vergleich mit Festplatten gefragt haben. Im SSD 2009-Test hat Moros die Intel G2 80GB ebenso drin wie beiden WD-HDDs Caviar Blue 640GB und Verlociraptor 300GB.
 
directNix schrieb:
Der ganze Test ist total Sinnlos ohne den vergleich zu einer normalen Festplatte. Ich kaufe ja keine SSD um eine andere SSD zu ersetzen.
Und nun weiter?
Willst du mir etwa damit sagen das du nicht weist wie schnell eine normale Festplatte ist? Es gibt tausende von Tests davon.
 
Lightning58 schrieb:
DIch hätte gerne mal einen Vergleich zwischen der Crucial RealSSD C300, der Intel Postville G2 und einer mit Sandforce SF1200 auf nem 890FX Chipsatz....
http://anandtech.com/show/2944/10
SF1200 ist aber nicht dabei.
Die Sandforce SSDs sind einfach extrem genial. Die nehmen es mit einer X25-E auf von einer billigeren X25-M ganz zu schweigen. Die C300 ist auch ziemlich gut zumindest unter Windows 7 oder Vista, aber sie scheint noch einige Bugs zu haben. Da sollte man sich wohl noch ein paar Monate gedulden bis die Firmware erwachsen wird.
Extrem teuer sind sie eben. Ich würde mir wünschen die High End Controller Hersteller würden etwas im Preis runtergehen, aber ich vermute einmal die SSDs werden ihnen aus den Händen gerissen und solange der Flash nicht unbeabsichtigt in ein Überangebot schlittert wird sich da nichs so schnell ändern. Die angepriesen 3 bzw. 4 bit Flash Zellen sind ja wie es scheint für SSDs noch länger zu langsam. Da glaubt man schon eher an Phase Change Memory.

Ich würde von CB gerne sehen dass ihr dem Vergleich noch zumindest eine SF1500 SSD zu Vergleichszwecken anhängt und irgendwie eine SF1200 SSD bekommt (die hoffentlich deutlich billiger ist).

Der mist an SSDs ist, dass in ein schlankes Notebook nur eine rein passt und dann sind mir 100GB einfach zu wenig. Im Notebook wär die SSD genial. Still, schnell und sparsam. Im Desktop bringt es nur Tempo jedoch sind Desktop Festplatten soundso schon schneller und da kann man bequem eine kleine fixe SSD einbauen und den rest auf HDDs. Wenn man keinen Desktop mehr unterhalten will dann braucht man genug Platz für 2-3 OS und Programmdaten sowie einiges für Bilder und Musik. 100GB sind da zuwenig vorallem in Anbetracht dessen dass es bei SSDs noch wichtiger wird sie nicht immer auf 90% anzufüllen.
200GB würde ausreichen aber mit SandForce kostet der mist gleich 800 Euro. Die C300 ist billiger aber immer noch bei fast 600€. Sehr viel billiger wirds nicht auch nicht bei den billigen alten langsameren SSDs (in dieser größen Klasse).
 
Ich habe die Kommentare jetzt nur mal überflogen. Falls ich auf irgendwas (wichtiges) nicht eingehe, bitte nochmal fragen bzw. mich kurz mit Zitat oder so darauf hinweisen.

Am häufigsten habe ich gelesen, dass euch eine HDD fehlt. Dazu kann ich nur sagen, dass ich die bewusst weggelassen habe und auch keinen Grund sehe in naher Zukunft wieder eine HDD mit aufzunehmen. Warum? Weil ich in dem letzten Test "SSDs 2009" sowohl die Velociraptor als auch eine etwas ältere (aber weit verbreitete) HDD getestet habe. Dort kann man die realen Unterschiede genau sehen. Ich hätte auch einfach nochmal die Werte der HDDs mit reinnehmen können, aber dazu sah ich keinen Anlass.
Das Thema HDD vs. SSD sollte ausreichend beleuchtet worden sein.

Bei der Leistungsaufnahme gebe ich euch vollkommen Recht, die fehlt. Das liegt vor allem daran, dass die Realtests (im Gegensatz zum durchlaufen lassen von drei Benchmarks) relativ zeitaufwendig sind. Die Leistungsaufnahme will ich auf jeden Fall genauer testen, aber auch dort hilft es nichts, wenn man nur Idle und Vollast testet. Da müssen wieder mehrere reale Szenarios her und dann sollte jeder aktuelle Controller dabei sein. Ihr könnt euch vielleicht denken, was das für ein Aufwand ist. Vorgenommen habe ich mir das für den Sommer.

mumpel schrieb:
@ Moros:
Erkläre mir mal bitte folgendes: Die SSDNow V+ ist in alle synthetischen Benchmarks mittelprächtig, außer bei den sequentiellen Datenraten. Gerade bei den kleinen Dateigrößen ist sie nicht sonderlich toll. Von fehlendem NCQ ganz zu schweigen.

Nun sagen wir aber alle, dass die sequentiellen Werte völlig irrelevant sind und nur die kleinen, verteilten Zugriffe auf die Geschwindigkeit einer System-SSD Einfluss haben. Und wie sieht nun die Praxis der SSDNow V+ aus? Dort liegt sie teilweise deutlich vorne! 10-20% vor der Intel, im ASS Bench Praxistest 30-40% vor den anderen ...

Was sagt uns das? Ist die Theorie falsch? Haben Seiten wie Anandtech Quatsch erzählt? Sind die Testprogramme hinfällig, weil falsch? Hakt was im Test-Setup? Wie kann die billigste SSD die schnellste sein trotz fehlender Features und schlechten Einzeltests? Raff ich nicht. Vielleicht kann da ja noch mal jemand was zu sagen.
Genau das Problem wollte ich ja mit den Realtests aufzeigen, da sich (für mich eindeutig) gezeigt hat, dass Benchmarks allein nicht zur Beurteilung der Leistung einer SSD genügen. Bei Grakas und CPUs nimmt ja auch Realtests.
Der große Knackpunkt bei der V+ ist das Fehlen von NCQ. Warum Toshiba das weggelassen hat, weiß ich nicht. Für mich hat sich aber schon immer die Frage gestellt, ob NCQ bei SSDs nicht kontraproduktiv ist. Die Antwort lautet vorerst jein. Meine Theorie ist, dass zwar durch NCQ der Datendurchsatz erhöht wird (siehe 4k-Werte beim AS), dass aber der Overhead für die Software-Steuerung die Reaktionszeit erhöht. Das gleiche hat man auch bei HDDs gesehen. Da sind die Transferraten durch NCQ besser geworden und die Reaktionszeit schlechter, weil die Anfragen umsortiert werden. Es könnte also durchaus sein, dass es sogar gut wäre (für den Einsatz in Desktop-Rechnern und Notebooks) auf NCQ zu verzichten.
 
"Abschließend lässt sich sagen, dass endlich der Zeitpunkt gekommen ist"

wo man den Preis pro GB weiterhin nicht verdrängen kann ;)

Ich hab mich gefreut. Es überzeugt mich aber von nirgendetwas, weil der Vergleich mit einer Platte fehlt. Ich empfehle hier eine Velo und eine BlackCaviar mit einer Scheibe (WD5001AALS-00L3B2).

So ein ordinäres XP startet hier auf einer BlackCaviar komplett in knapp 24s und CS3 ind 6s (ohne Bild). Dieser Test sagt mir also nichts, falls er das sollte.

Die V+ ist technisch und preislich sehr interessant. Solche Preise gehen aber nunmal nicht. Nichtmal für engagierte Normalos und alles andere sind nur Nischen.
Wenn ausgezeichnete 500 GB ~65€ kosten, bezahlt keiner 280€ (Geizhals mit Porto) für 128 GB. Die Preise bleiben leider ein Aprilscherz.

Vor allem nach so einem Test, wo ich nachsehen kann wie sich die V+ gegen eine Postville schlägt. Hier mußt ihr anfangen euch bei den Rahmenbedingungen langsam Gedanken zu machen. Von realen Szenarios fallen mir gerade 6 Tonen ein. Und die beiden Platten natürlich nicht vergessen.
 
Ich hab auch mal zum testen mit ner SSD rumgespielt, inzwischen ist die längst zurück zum Händler. Hätte das Teil bei eBay reinstellen sollen, da der Preis inzwischen gestiegen war :freak:
Ist zwar toll das die Platte so schön leise war, nur merkte ich davon nix mehr sobald ich anstelle der Chipsatzgrafik meine GTX eingebaut hatte. Das der Rechner schneller bootet und beim ersten Start diverser Programme besser abgeht stimmt auch. Darum wird das ja auch in jedem Test besonders herausgestellt, denn beim zweiten Start(je nach Programm nichtmal beim ersten) merkt man von der tollen SSD eh nix mehr. Für ein derartig einmaliges Vergnügen war mir das Loch im Geldbeutel dann doch zu groß und momentan wird das wohl eher noch schlimmer.
Es mag Konfigurationen geben wo eine SSD sinnvoll eingesetzt werden kann, aber IMHO liegen die größten Vorteile in der Geschwindigkeit im Serverbetrieb. Für Notebooks sind die getesteten SSDs zu schnell(stand irgendwo im Test das mit starken CPUs noch skaliert wird) und für den Desktop warte ich immernoch auf ne gut funktionierende Kombilösung aus >=750GB HD + >=40GB Flash :rolleyes: Leider wirds sowas wohl nie geben, da die Entwicklung zu aufwändig wäre.
 
cooler test....jetzt bin ich auch kurz davor mir eine ssd zu kaufen:D:D.

habe aber mal ein paar kleinere Fragen:

Im Test ging es ja um die Kingston SSDNow V+ 128 Gb Version. Kann man davon ausgehen das die 64 GB Version genauso schnell ist? Ich Suche nämlich eine SSD als Systemplatte und 128GB sind man dann eigentlich doch etwas zu viel und zu teuer.

Und wenn ich den Test Richtig interpretiere, dann ist die Kingston SSDNow V+ 128GB die schnelleste von Kingston SSDNow V+, Falcon II und Postville, oder?

Wäre das dann auch so die SSD die ihr mir empfehlen würdet bloß dann in der 64GB Version?
 
Beim Booten und bei den Anwendungsstarts sind alle aktuellen SSDs ungefähr gleich schnell. Der große Unterschied zwischen den SSDs mit 64 und 128 GB liegt in der sequentiellen Schreibrate, die ist bei den großen SSDs höher.

Wie hoch sie bei der 64-GB-Verion der V+ ist, weiß ich nicht.

Mach dir vor allem klar, wieviel Speicherplatz du brauchst bzw. wieviel du ausgeben willst. Wenn 200 Euro okay sind, nimm die Intel. Wenn dir das zu viel ist oder du mit 64 GB locker auskommst (so wie ich), dann hast du die Qual der Wahl. Bei 64 GB würde ich entweder zu einer der vielen Indlinx-Varianten oder zur SSDNow V+ greifen.
 
Guter Test, jedoch fehlt ganz klar eine herkömmliche HDD als Referenzwert. Für "normale" Nutzer sind die Messergebnisse nichtssagend. Es geht nicht klar hervor, welchen Geschwindigkeitsvorteil eine preisgünstige SSD im Alltag bringt. Und dabei werden gerade die SSDs im mittleren Preissegment für die breite Masse interessanter.
 
Wirklich guter Test, zeigt dass die SSDs so langsam in einen ausgereiften Produktstatus kommen. Das einzige was mich noch sehr stört ist die Undurchsichtigkeit für den Kunden, sprich es ist nur sehr schwer ersichtlich welches Produkt gut ist, was gewisse Features wert sind und ob diese einen Mehrpreis rechtfertigen etc...... Derzeit sind mir die Preise noch deutlich zu hoch und auch die Leistung der SSDs ist sicher bei weitem noch nicht das was sie sein wird, insbesondere mit SATA 6Gbits.
SSDs sind ziemlich sicher die Zukunft der nächsten Jahre. Allerdings ist die wichtigste Frage wie schnell neue und entsprechend große Produktionskapazitäten geschaffen werden können, sodass die Preise auch sinken können. Für mich wird es interessant wenn die 256 GBs auf rund 200€ fallen. Ich hoffe doch sehr das dies der Fall sein wird wenn 2011 die neuen Intels (Quads) und AMDs in 32nm da sind, die Radeon 6k Serie und hoffentlich gesunkene DDR3 Preise, dann wird es nämlich einen neuen Rechner geben und die meisten meiner jetzigen Komponenten werden in einen HDPC eingebaut.
Mfg
 
vander schrieb:
Es mag Konfigurationen geben wo eine SSD sinnvoll eingesetzt werden kann, aber IMHO liegen die größten Vorteile in der Geschwindigkeit im Serverbetrieb. und für den Desktop warte ich immernoch auf ne gut funktionierende Kombilösung aus >=750GB HD + >=40GB Flash :rolleyes: Leider wirds sowas wohl nie geben, da die Entwicklung zu aufwändig wäre.

Da hast du wohl einige Entwicklungsstufen verschlafen, oder? solche Hybrid-Lösungen gabs doch schon von einigen Herstellern, war aber kein Erfolg, weil dadurch der eigentliche und urspüngliche Gedanke der SSD total verloren ging. Die SSDs sind beileibe nicht nur für Server-Lösungen, sondern in erster Linie für Notebooks. Superschnelles Booten, gerauschloses Arbeiten, erschütterungsresistent, keine Wärmeentwicklung.
wir haben in unseren knapp 5000 Laptops in der Firma zwischenzeitlich überall SSDs drin, und seitdem melden unsere Außendienstler "keine" Ausfälle mehr, zuvor mit HDDs hatten wir im Service jede Woche zwischen 10 und 15 Laptops mit HDD-Crash.
Und unsere Leute kommen mit einer 64 GB SSD locker hin, und die kostet gerade mal 150 Euro. Das hat sich bei uns schon nach wenigen Wochen bezahlt gemacht.
 
Moros schrieb:
@BeeHaa
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Wenn du den Vergleich zu HDDs suchst, schau dir den Test "SSDs 2009" an.
Moros ich will nicht dauernd wühlen. Mein Vorschlag ist es eine Velo und die erwähnte BlackCaviar auf der gleichen Hardware zu benchen und die beiden bei SSD-Tests immer in eine Tabelle aufnehmen.
Oder falls es eh schon die gleiche Hardware ist, die Werte immer mit einzufügen. Das ist alles.

Soetwas macht ihr gelegentlich auch mit anderen Benches mit z.B. Grakas oder CPUs.

Ich weiß was du geschrieben hast, aber du machst so einen test eh nicht für dich ;) Und legt mal wie gesagt paar Szenarios mehr hin. So grob beispielweise:

- Starten von einem Spiel welches bekanntlich beim ersten Mal immer merkbar rödelt.

- Einlesen eines Ordners mit ~8MP Bildern (Bilddatenbank aus) mit Irfan oder Faststone in der Thumbs-Übersicht.

- Bewegen des Ordners mit den Bildern und kopieren an den ursprünglichen Ort

- Firefox start vielleicht.

...

Nehme das positive rhige mit. Fast alle haben sich gefreut, daß es auch mal was anderes als die ordinären CPU- und Grakatest zu sehen gibt.
 
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