Test Preiswerte SSDs im Test: Kingston SSDNow V+ gegen G.Skill Falcon II

@moros
Ich hätte auch einfach nochmal die Werte der HDDs mit reinnehmen können, aber dazu sah ich keinen Anlass.
Für Leute die sich mit der Thematik befasst haben, ein Sinnvoller Verzicht, für Quereinsteiger, die die SSD-Performance nur von Erzählungen kennen, würde die Miteinbeziehung der HDD Benches(oder ein Link zu dem Bericht mit den Benches) auf unspektakuläre Weise einige Unklarheiten aus dem Weg räumem.

@BeeHaa
"Abschließend lässt sich sagen, dass endlich der Zeitpunkt gekommen ist"
wo man den Preis pro GB weiterhin nicht verdrängen kann
Prizinpbedingt ist das Speichern auf eine SSD um Größenordungen teurer als das Speichern auf eine mechanische HHD, und auch mit der größten Jammerei lässt sich dieser physikalisch bedingte Umstand nicht aus der Welt Wünschen. Deswegen brauchts du den Preis/GB nicht zu verdrängen, vielmehr kannst du ihn getrost vergessen.

SSD-Größen sind insofern interessant als das:
1. ein OS knapp drauf passt > ab geschätzten 100€
2. ein OS bequem drauf passt oder ein OS geradeso mit den wichtigsten Anwendungen > ab geschätzten 140€
3. ein OS mit Anwendungen sehr bequem drauf passt > ab geschätzten 300€
4. du Geld zum experimentieren und Spass haben über hast > mehrere SSD, SSDs im Raid ect.

Ergo definiert sich die Preis/Leistung einer SSD als der: Faktor mit den mein System zu welchem Preis beschleunigt wird.Und der Preis/Leistungs Faktor einer SSD dürfte den der meisten anderen derzeit erhältlichen Performance Komponenten in den Schatten stellen.

@vander
Superfetch: füge noch ein Programm hinzu und deinem Superfetch wird langsam schwindelig. Füge noch ein Spiel hinzu, und dein Superfecht schmeist die ersten Einträge aus seinem Cashspeicher. Addiere dazu die Außer-der-Reihe Zugriffe auf die Registry und auf die HHD(Virenscaner/defrag ect.) und schon weis ich, warum ich mir die SSD zugelegt habe und warum ich sie auch nicht mehr hergeben würde.
Für Notebooks sind die getesteten SSDs zu schnell
Kaum zu toppen! Der bissherige Spizzenreiter in der Kategorie: wie rede ich mir meine vorhandene Hardware schön? Tatsächlich kommt die "Gier" nach mehr Performance aber erst zum erliegen, wenn man gar nicht mehr auf Überhauptnichts warten muss beim Hantieren mit einem PC.
 
Schöner Test und gut dass mit dem Toschiba offenbar ein weiterer guter Controller auf dem Markt ist.
Ich würde es auch schön finden wenn man alle Tests noch einmal mit einer herkömmlichen hdd, zb samsung F3 durchführt damit man als user der noch keine ssd hat einen besseren vergleich ziehen kann.

Würde hier sehr gerne noch einen Test von der Micron SSD mit dem neuen Marvell Controller sehen (Crucial RealSSD C300), die hat laut ct alle anderen SSDs recht klar geschlagen.
 
Vidy_Z schrieb:
Ergo definiert sich die Preis/Leistung einer SSD als der: Faktor mit den mein System zu welchem Preis beschleunigt wird.Und der Preis/Leistungs Faktor einer SSD dürfte den der meisten anderen derzeit erhältlichen Performance Komponenten in den Schatten stellen.
Das kannst du in diesem Thread garnicht behaupten, weil genau das, wie ich schon geschrieben habe, zeigt dieser Test nicht :evillol:

Ich weiß auch nicht welche verschlampten Systeme man hier fährt, aber Gegenüber meiner WD5001AALS-00L3B2 bringt mich die Postville die ich hier getestet habe eben nicht mehr ins Schwitzen. Der Vergleich geht zwar selbstverständlich nicht auch nur nah 1:1 aus, aber außerhalb der synthetischen Benchmarks sind es keine Welten. Um soviel Geld für so wenig GB auszugeben muß man aber heiß auf die Hardware sein ;)

So gesehen muß sich auf dem Markt der SSDs noch einiges tun, damit vielfache GB-Preise allgemeine Deaseinberechtigung bekommen. Oder die SSDs müßen noch merkbar billiger werden.

Win7-64 ist vom "Datenträgervolumen" mit seinem Woche für Woche wunderbar gedeihenden WinSxS für Preis/Leistung der SSDs leider kontraproduktiv.

Bei einer V+ Leistung mit 128GB ab 180€ fängt der Spaß auf dem Markt an. Alleine das Laden der OS-Komponenten zu beschleunigen ist zu diesen Preisen witzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
payman schrieb:
Da hast du wohl einige Entwicklungsstufen verschlafen, ...
Du hast wohl mein Posting, besonders den Teil den du zitiert hast, nicht gelesen?
Die bisherigen Projekte waren wirklich nicht so der toll. Es lag vielleicht daran das die Zusammenarbeit SSD-HD von der Firmware auf Sektorebene gesteuert wurde. Eine Verlagerung dieser Verwaltung ins OS(evtl. mittels Treiber) wäre IMHO sinnvoller. Das OS kann Informationen sammeln und daraus ein Profil erstellen welche Dateien optimal für die SSDs sind (nur lesen, klein, Zugriff mit voller Geschwindigkeit nötig, häufige Benutzung, ...) und welche für HD(groß, viele Schreibzugriffe, werden vollständig gelesen/geschrieben). Evtl. wären ja auch verschiedene Profile möglich. Die Dateien werden einfach per Hardlink auf die SSD ausgelagert. Keine Ahnung ob das so funktionieren könnte, aber so in etwa stelle ich mir das vor.

Vidy_Z schrieb:
@moros
...
@vander
Superfetch: füge noch ein Programm hinzu und deinem Superfetch wird langsam schwindelig. Füge noch ein Spiel hinzu, und dein Superfecht schmeist die ersten Einträge aus seinem Cashspeicher. Addiere dazu die Außer-der-Reihe Zugriffe auf die Registry und auf die HHD(Virenscaner/defrag ect.) und schon weis ich, warum ich mir die SSD zugelegt habe und warum ich sie auch nicht mehr hergeben würde.
Kaum zu toppen! Der bissherige Spizzenreiter in der Kategorie: wie rede ich mir meine vorhandene Hardware schön? Tatsächlich kommt die "Gier" nach mehr Performance aber erst zum erliegen, wenn man gar nicht mehr auf Überhauptnichts warten muss beim Hantieren mit einem PC.

Superfetch, wann habe ich danach gefragt?
Das Notebooks die getesteten SSDs nicht auslasten können steht so im Artikel, also beschwere dich bitte beim Author.
Zitat von: Test: Preiswerte SSDs - AS SSD Bechmark(Erläuterungen)
... , da aktuelle SSDs die Anfragen von der CPU einfach zu schnell abarbeiten. Das ist auch der Grund, warum eine SSD einen Desktop-PC mit einem Quadcore stärker beschleunigt als ein Notebook mit einem niedrig getakteten DualCore. ...
Man kann sich übrigens nicht nur seine Hardware, sondern auch seine Geldausgaben schön reden ;) Für meine Begriffe hat sich die SSD nicht gelohnt und wie ich schon schrieb verwende ich kein Notebook. Bei ausreichend RAM ist der Vorteil einer SSD vs. Cache für mich hinfällig. Ich starte schließlich nicht ständig meinen Rechner neu, arbeite nicht mit unterschiedlichen Office Suiten oder kompiliere Großprojekte.
 
Zuletzt bearbeitet: (Lesehilfe)
SSD in Notebooks/Netbooks werden bald häufiger zu finden sein und dankend von allen angenommen werden, die
1. länger Akkulaufzeiten wollen
2. flotter arbeiten wollen
3. leiser arbeiten wollen
Gerade für Notebooks/Netbooks werden die neuen preiswerten SSD's das Haupeinsatzgebiet sein, aber auch in viele Standard-PC Einzug finden und wer viel RAM (8GB +) hat, der hat seine Mehrausgabe einfach schon hinter sich. Trotzdem ist bei einer Neuanschaffung der Mehrpreis meiner Meinung nach besser in SSD als in 8 oder 16 GB RAM investiert.
 
Was mir, neben den preisen, noch immer etwas kopfzerbrechen bereitet ist die lebensdauer/datensicherheit.

Wie schauts da gegenüber einer Festplatte aus? Mir ist in den 16 Jahren in denen ich PCs habe noch nie eine festplatte abgeraucht(sie haben alle den wechsel zur neuen überlebt).
Hatte also keine Ausfälle oder Datenverluste.
 
Mit dem Titel "preisewerte SSD" war ich enttäuscht, dass dann trotzdem Modelle mit um die 300EUR ausgewählt wurden.
Im Preissegment <160EUR gibt es nun ja bereit >10 verschiedene Modelle mit diversen Controllern etc. ... Ein Vergleich diesen ganzen Modelle wäre dem Titel eher nahe gekommen.
Die Preisspanne von 100-160EUR wird ja auch den meisten Leute ihren Budget passen.

Besonders die zur Zeit am günstige SSD mit 64GB "Kingston SSDNow V-Series G2 64GB" mit dem neuen JMicron JMF618 Controller wäre mal ein Test wert gewesen.

Ansonsten inhaltlich trotzdem ein guter Artikel.
 
Das SSDs im Notebook nicht genauso ausgelastet werden wie in einem aktuellen Desktop-Rechner heißt nicht, dass sie für Notebooks nicht geeingnet wären! Sie ist immernoch verdammt schnell (gerade im Vergleich zu 2,5"-HDDs), geräuschlos und relativ schockresistent. Von einem leichten Energieersparnis mal ganz abgesehen.

Es gibt aktuell kein Stück Hardware, dass die Gesamtleistung des Systems so stark beschleunigt wie eine SSD! Damit wird eines der größten Probleme von PCs in den letzten Jahren aus der Welt geschafft: Die hohen Latenzzeiten des Systemdatenträgers.
 
@BeeHaa
Sry. aber deine Antwort besteht aus einem Haufen argumentbefreihter Behauptungen. Die kann man sich dann zurechtbiegen wie man will, und dabei seine Zeit im Forum verpulfern. Fakt ist, dass der Antrieb zur Entwicklung und zur Verwendung von SSDs der ist, Betriebssysteme an ihrer (performance-)kritischsten Stelle, dem SubSpeichersystem, mit einer neuen Speichermethode auf die Sprünge zu helfen. Den physikalisch bedingten und unausweichlichen Aufpreis nimmt man dabei in Kauf.

Oder schielst du auf eine SSD um beim Speichern Geld zu sparen? Oder soll dein Gejammere einen SSD Hersteller dazu drängen, seinen Flashspeicherbestand unter Einkaufspreis an dich weiter zu geben? Wenn du das ernst meinst, dann ist, übertrieben gesagt, jede Hilfe zu spät.

Du hast eine SSD höchstwahrscheinlich nicht mal ausprobiert, versuchst aber die Ergebnisse verbalschirurgisch umzudokumentieren. Meinst du die Leute die eine SSD besitzen, stehen plötzlich alle unter Drogen und sind deshalb nicht mehr in der Lage eine neutrale Beurteilung ihrer Systemperformance abzugeben? Spar dir die virtuellen Firlefanzrelativirungen. Aus deinem geistigen Ping Pong geht deine olle HDD eh immer als Sieger hervor, das ist so vorbestimmt. Komm lieber zurück auf die Erde, bestell dir so ein SSD Teil, mach dir ein praktisches Bild davon, und wenn es dir nicht gefällt dann schick das Teil zurück.

@vander
Das Notebooks die getesteten SSDs nicht auslasten können steht so im Artikel, also beschwere dich bitte beim Author.
Das ist halt so, dass immer irgendwas das schwächste Glied in der Kette ist. Nun ist es nicht mehr das FestplattenSubsystem sondern mal CPU, und? Soll mann jetzt warmduschermäßig in Panik verfallen? Oder schildbürgermäßig dafür plädieren, SSD wieder zu verlangsamen? Oder einfach die nächste NB Generation abwarten, bei der sebst ne SSD wieder meilenweit hinterherhinkt? Ob die CPU eine SSD ausbremst ist doch völlig schnuppe, und erst recht schnuppe, wenn man gerade bei einen alten Notebook mit einer SSD einen umso größeren Rums spürt.
Ich starte schließlich nicht ständig meinen Rechner neu
Dann kannst du deine HDD ja nach dem Booten ausbauen
arbeite mit unterschiedlichen Office Suiten
hast du es mal mit einem Win 95 System probiert?
oder kompiliere Großprojekte
So So, was verstehst du den unter Großprojekte? Meinst du etwa deine Rechtsschreibekorrektur?
 
@Moros
Geräuschlos und Schockresistent sind Argumente die ich bei einem Notebook gerne gelten lasse, für nen Desktop aber weitgehend irrelevant. Wenn jemand das Argument Stromverbrauch bringt würde ich schon anfangen nachzuhaken. Hab mal gelesen das die Laufzeit bei den durchschnittlichen Notebooks von z.B. 1:45h auf 1:55h steigen würde. Das macht den Kohl nicht wirklich fett. Da hilft der Umstieg auf ein anderes Notebookmodell mehr.
Genauso ist die Beschleunigung des Gesamtsystems von zu vielen Faktoren abhängig um die SSDs hier als alleinige Heilsbringer zu feiern. Bei meinem Praxistest war der gravierendste Unterschied das sich nach dem booten der Systemtray deutlich schneller füllt. Ist das System aber erstmal am laufen gab es keinen gefühlten Unterschied mehr zur HD.
Vielleicht merkt man von demUnterschied SSD vs. HD ja mehr wenn man VISTA einsetzt .... das bremst schließlich jeden Rechner aus.

EDIT:
Vidy_Z schrieb:
...
Dann kannst du deine HDD ja nach dem Booten ausbauenhast du es mal mit einem Win 95 System probiert?So So, was verstehst du den unter Großprojekte? Meinst du etwa deine Rechtsschreibekorrektur?
Nach dem lesen deines Beitrags würde ich sagen das dir eine Rechtschreibkorrektur wohl eher anstehen würde :D, aber laß mal, es gibt schlimmeres :rolleyes: Zum Beispiel die Art deiner Argumentation. HD nach dem booten ausbauen, W95 verwenden, ...? Sorry, aber für mich ist hier Feierabend.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zusatz: + Lesehilfe)
Die dinger werden immer besser

bin aber doch froh ne intel zu haben, gerade bei vielen dingen gleichzeitig (man fängt langsam zu übertreibenw enn man ne ssd hat xD) machen die anderen schlapp und es kommt manchmal zu system hängern von 1-2 sek.

bei der intel hab ich das mal geschaft wo ich 2 ordner kopiert habe mit je 30 Gb an bildern und dazu gesurft und musik gehört habe

gabs kurz ganz kleine aussetzer

mit RST von intel ist das noch nicht passiert und auch nicht zu reproduzieren
 
@vander

Wenn dein Sys gebootet und deine Officeoberfläche gestartet ist, dann gibt es keinen Speicher/Prozzessor/SSD der Welt mehr, der dein Arbeiten irgendwie beschleunigen könnte, wärend du deine Texte schreibst.

Du könntest also argumentieren, dass sämtliche neuerscheinenden NBs durch die Bank Fehlentwicklungen wären, die dein Arbeiten definitiv nicht beschleunigen.

Es geht doch aber um Office/Internet/Graphik/Cad/Videostreaming/Videoaufzeichnung/Spiele, all das was man mit einem modernen NB tun kann, und was viele auch tun.

Edit:
Du verlangst eine neutrale argumentation > gerne. Du reduziert aber den Vorteil einer SSD auf einen schelleren Bootvorgang > du widersprichst dir selber. Und deine Großprojekte bleiben immer noch ein geheimniss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moros

Könnte man die Sache mit NCQ nicht relativ einfach mit AHCI/IDE testen? Dabei gibt's evt. noch andere Faktoren welche das Resultat verfälschen könnten, aber ein Anfang wäre es.

Als die Indilinx SSDs noch neu waren, waren übrigens viele im Luxx der Meinung, dass sich das System (trotz schlechterer synth. Werte) mit IDE schneller anfühlt. So verkehrt ist deine Theorie womöglich nicht.

Habe übrigens vor einer Weile einen kleinen Test durchgeführt:

Mit XPERF (vom Windows Performance Analysis Toolkit) (Boot-)Trace erstellen

Queue Depth sind z.B. beim booten beim Write z.T. sehr hoch, bis auf 30-60 hinauf, jedoch auch nur für wenige. Read geht nicht über 1...

Um's zu verdeutlichen:
- von ~20'000 I/Os beim Boot haben ~300 eine QD von >= 10.
- von diesen 300 I/Os >= 10 sind 294 beim Write vorzufinden.
- rund 20 I/Os insgesamt sind zwischen 2 und 10
- der Rest (also rund 19'600/20'000) haben eine QD von 0 oder 1

Weiteres Beispiel: Start von Photoshop (inklusive OS im Hintergrund natürlich)
- total IO: 2000
- Maximum QD: 3
- QD >= 2: 19
- Rest: 0/1

Falls NCQ Vorteile bringt, dann sind die Szenarien wo das auftreten könnten so selten, dass sie vernachlässigbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich auch mal mitreden:-)
Insgesamt sind die Tests ja ganz schön, aber das ganze Net ist inzwischen voll davon und wenn ich bei CB etwas von "Preisgünstigen" SSD´s lese, erwarte ich wirklich sehr viel mehr als das was geboten wurde.
Ich kann nichts neues finden, weder am Preis noch an Leistung oder so.
Das die SSD´s so langsam ganz gut laufen ist hinlänglich bekannt, ich bin auch schon umgestiegen, aber nur beim Notebook und trotz der Vielfalt blieb ich bodenständig und kaufte mir eine Intel, die wirklich einigermassen interessant sind, aber bezahlbar ist eigentlich keine.
wenn man bedenkt wieviel Speicher man dafür auf einer normalen HDD bekommt, wird einem schon ganz anders.
Ich denke hier spielt ganz klar die Industrie eine grosse Rolle, die schmeissen nur allzu gerne Kistenweise ihre SSD´s in den riesen Forum Dschungel und freuen sich drauf das immer mehr Leute Unsummen ausgeben für ein Produkt das eigentlich keiner braucht, zumindest nicht zu diesem Preis.
CB hätte gut dran getan, auf diesen Zug nicht aufzuspringen, je mehr Druck ausgeübt wird, desto schneller sinken die Preise, aber hier fühlen sich die Hersteller so gut unterstützt, das diese sogar anziehen.
Ich hab 180 ,- für meine 80er Postville gezahlt, das hab ich zufällig an dem Tag ausserplanmässig verdient und hab gedacht, na gönn ich mir ne SSD.
Ich hab es auch nicht bereut, macht wirklich Spaß. Dennoch bin ich nicht sehr erfreut darüber, wie hier ein Produkt schön geredet wird, wo es nichts zu beschönigen gibt.
Sie sind allesamt unverschämt teuer, aber solange der Hype so weiter geht, ändert sich nichts.
Eigentlich müsste CB hier mit den Usern mit ziehen, anstatt reisserische Überschriften zu verwenden die absolut nicht halten, was sie versprechen.
Das mußte jetzt sein.
 
@Audioslave
Solange Flashspeicher im Einkauf so teuer ist, solange haben die SSD Hersteller ein in jeder Beziehung überzeugendes Argument für ihre Preisgestaltung. Sollte der Flash Speicherpreis fallen und die SSD Preise stabil bleiben, währe ich der erste der sich mit dir zusammen auf die Barikaden stellt.
 
@ Audioslave:
Das ist wohl einer der dümmsten Kommentare zu SSDs ever! "Ich habe eine SSD, aber CB soll aufhören Tests zu machen, damit die Firmen nichts verdienen." :freak: Mannomann, zu so einer Argumentation gehört schon was.

Ich kann auch diese ganzen SSD-ist-zu-teuer-Posts nicht mehr sehen. Grafikkarten für 280 € sind OK, CPUs für 400 € sind kein Thema, 4 TB HDDs sind super und 800 Watt NTs ... Warum nicht? Aber eine SSD für 100-200 € ist ganz böse, so dass man das in jedem Thread noch 1000x wiederholen muss. Kann vielleicht jeder für sich entscheiden, was sinnvoll und preislich angemessen ist? Danke.
 
@audioslave:
ich habe hier in CB schon viel Schwachsinn, gelesen, aber dein Stuss den du von dir gibts, ist die Krönung von allem. Hast du dich mal informiert was Nand-Chips auf dem Weltmarkt kosten? Du gaubst wirklich ,dass die Hersteller an den SSD satt verdienen ? Und du glaubst im Ernst, dass die paar privaten User die in Foren diskutieren ein wichtiger Markt sind ? Weißt du, dass die großen Abnehmer bereits sein langer Zeit SSD einsetzen, weil die Vorteile ganz klar auf der Hand liegen? Alleine wir, d.h. die Firma in der ich arbeite, haben in den letzten 2 Jahren schon mehr als 8.000 SSDs gekauft und festgestellt, dass das die idealste Lösung für uns ist, und zwar schon in einer Zeit als 32 GB noch mehr als 500 Euro gekostet haben. Heute ist in jedem unserer Außendienstnotebooks eine 64 GB SSD drin. Und ich weiß von unseren Mitbewerbern ( Versicherungsbranche) dass das da genau so ist. Die privaten Käufer sind doch erst in den letzten Monaten richtig angesprungen, nachdem die Preise mittlerweile für 64 GB SSDs deutlich unter 200 Euro gefallen sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Privatmarkt für die Hersteller von großer Bedeutung ist. Und einen Preis beeinflussen die schon garnicht, auch nicht die Tests, die hier zu lesen sind.
Ich binmir fast sicher, dass alleine unsere Firma schon mehr SSD gekauft hat, als alle privaten Early adopters zusammen, die sich in den unterschiedlichen Foren tummeln.
 
Vidy_Z schrieb:
... Du reduziert aber den Vorteil einer SSD auf einen schelleren Bootvorgang > du widersprichst dir selber. Und deine Großprojekte bleiben immer noch ein geheimniss.

Ich hatte ein Wörtchen vergessen, das hat meinen Text wohl mißverständlich gemacht. Sorry. habs grad korrigiert.

Und ja, an meinem Desktoprechner war der größte Unterschied zwischen SSD und HD der Bootvorgang. Mit einigem Abstand dann der erstmalige Start eines beliebigen Programms. Wobei der Unterschied je nach Programm verschieden stark, bis hin zum nicht wahrnehmbar, auftrat. Hatte das ganze mit nem abgespecktem/optimiertem WinXP getestet, da ich mich schon im Vorfeld über die optimale Einrichtung einer SSD informiert hatte(Partitionsoffset, Minimierung der Schreibzugriffe, ... usw.). Diese frische Installation habe ich anschließend auch auf eine normale HD übertragen und war insgesamt gesehen vom Ergebnis der SSD ziemlich enttäuscht.
Es mag sein das jemand der von einer HD mit ner alten Vista Installation auf ne SSD mit Win7 umsteigt einen riesigen Leistungssprung erfährt, aber das liegt mitnichten nur an der SSD. Um Objektivität zu erreichen und so einen Effekt auszuschließen hatte ich mir die Mühe mit den Neuinstallationen gemacht.
 
Vidy_Z schrieb:
Sry. aber deine Antwort besteht aus einem Haufen argumentbefreihter Behauptungen. Die kann man sich dann zurechtbiegen wie man will, und dabei seine Zeit im Forum verpulfern.
Was soll denn jetzt bitte diese emtionale Instabilität? Meinst du ich führe hier Meinungskämpfe mit dir? Wenn ich dich in einem Eßlöffel Wasser ersaufen wollen würde, dann wäre das bereits passiert. Entspann dich mal.

Oder schielst du auf eine SSD um beim Speichern Geld zu sparen?
Vor paar Minuten im anderen Forum gelesen. CS3 das erste mal starten: Postville 3s, BlackCaviar 5s. Demgegenüber muß die Preise abwegen. Fertig.

@Moros
Testest du SSDs oder verkaufst du sie? Daß SSDs an sich eine klasse Geschichte sind bestreitet doch niemand. Vor allem in NBs sind sie ein Segen was die Laufzeit angeht. Da lohnt sich von dem Gewinn an Akkulaufzeit her der Preis imho mehr als irgendwelche superschnellen Zugriffe für die Desktops. Sauteuer sind sie aber trotzdem.
 
@vander
Also hast du im Endeffekt ein XP, dem du in Handarbeit die Schreibzugriffe abgewöhnt hast, auf HHD mit einem entsprechendem XP auf SSD verglichen? Und deine verschiedenen Programme waren die verschiedenen Officesuiten?

Das hieße aber dann, dass du gar nicht weist wie der Vergleich 2er W7 Partitionen(HHD vers. SSD) aussähe, oder wie eine SSD bei Spielen, Videoverarbeitung -Streaming, CAD, Bildbearbeitung, usw. oder allem zusammen performt. Und wenn dem so ist und du es tatsächlich nicht weißt, dann solltest du deine Erfahrungen vielleicht nicht ganz so allgemein formulieren. Sie sind ja auch nicht gerade relevant sondern eher verwirrend für jemanden der seinem PC etwas mehr abfordert, als gute Performance bei Textprogrammen. Aber vielleicht irre ich mich ja auch, dann klär mich bitte auf.

Edit:@BeeHaa
Vor paar Minuten im anderen Forum gelesen.
Ich muss schon sagen, die Quellen mit denen du Moros ganzen Bericht in Frage stellst, die sind ja wirklich irre vertauenserwecken!
CS3 das erste mal starten: Postville 3s, BlackCaviar 5s. Demgegenüber muß die Preise abwegen. Fertig.
Ich will deine weitreichende Analyse ja jetzt nicht unterbewerten, aber ich schau mir dann doch lieber die leicht umfassenderen Testergebnisse von Moros, Adnantech und anderen an. Denen traue ich dann irgendwie eher zu die relevanten Punkte für mich herauszufiltern und Letztgenannte hatten eine SSD sogar schon in eigenen Händen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben