Für viele (man mag es kaum glauben) nimmt der PC einen total untergeordnete Rolle im Leben ein und wird nur sporadisch genutzt wie ein Taschenrechner oder dergleichen.
Zum Problem wird das ja erst, wenn sich Teile dieser Nutzergruppe dazu berufen fühlen, technisch orientierte Forendiskussionen mit unqualifizierten behauptungen zu überschwämmen.
man nicht jedem den Fortschritt aufdrängen muss
Das tut ja auch keiner, man reagiert nur auf die Infragestellungen der SSD Technik von Leuten, die sich, ihrem mangelhaften Hintergrundwissen zum trotz, dem Forum aufdrängen.
Irgendwann in der Steinzeit(oder war es eher Eisenzeit, weil Steinzeit war ja
Altair und so? Naja egal) der Computertechnik, wurde das OS bei jedem Start von Diskette in den Ram gelesen. Dann kam die
Fesplatte. Als diese dann kleiner und allmählich für den Privat-PC erschwinglich wurde, galt auch sie geraume Zeit als nicht unbedingt notwendiges Luxusgut. Und Heute? Auch heute kannst du dein OS jedesmal von CD starten, aber trotzdem wirst du mir zustimmen, das man doch mindestens eine HDD zum arbeiten braucht oder?
Ich weis ja nicht genau worauf Moros mit seiner Prognose von 5 Jahren hinzielt. Aber inzwischen könnte ich mir vorstellen, dass in 5 Jahren niemand mehr auf die Idee kommen wird, ein OS auf einen mechanischen Datensträger zu installieren, genauso wenig wie irgend jemand nach dem damaligen Siegeszug der Festplatte sein OS noch von Diskette geladen hätte. Die Vorteile der Festplatte waren, und die der SSD sind einfach erdrückend. Ist erst mal eine gewisse prozentuale Größenordnung an Installationen überschritten, werden sich alle Betriebssysteme auf das neue Medium einstellen, dann wird es das gewesen sein mit der HDD als Standartsystemträger. Mit Trim hat diese Entwicklung gerade begonnen.
Edit: Das sind dann wohl auch die Worte nach denen ich gesucht hatte:
Mit der SSD steht ein
technischer Umbruch ins Haus, der früher oder später alle betrifft, vergleichbar mit dem Umstieg von der Diskette auf die Festplatte.