Test Preiswerte SSDs im Test: Kingston SSDNow V+ gegen G.Skill Falcon II

Hatte zu der Falcon II einen Test gesehen, in dem Sie etwas schneller war als die ST gx2, daher hatte ich zu der Falcon II tendiert.

http://www.hardwareluxx.de/index.ph...-barefoot-eco-controller-im-test.html?start=6


Die OCZ Vertex 120GB hätte auch 3 Jahre Garantie. In den meisten Shops steht zwar Sie hätte nur 2 Jahre Garantie, nach der Herstellerseite sinds aber 3 Jahre, sollte dann ja eigentlich ja kein Problem geben.

Die OCZ Vertex 120GB wäre Preislich auch noch OK...
 
@Brimbamborum
Ich meinte genau die Leute, die entweder nur gamen, oder einen wie möglich günstigen Rechner haben wollen nur zum surfen, e-mailen und sonstige Kleinigkeiten.
Also keine Betriebe oder Leute, die den Rechner zum "Arbeiten" nutzen.
Für viele (man mag es kaum glauben) nimmt der PC einen total untergeordnete Rolle im Leben ein und wird nur sporadisch genutzt wie ein Taschenrechner oder dergleichen.
Das sind meistens Leute, die auch gar keine Ahnung von der Technik haben und sich auch nicht damit befassen wollen. Wichtig ist denen meistens nur: So günstig wie möglich, Internet, einfaches Betriebssystem, klein und kein Krachmacher
Ob es viele oder wenige sind ist ja egal. Natürlich wird ein PC zum deutlich größten Teil zum arbeiten genutzt. Es ging mir ja nur darum klar zu stellen, dass es einfach unterschiedliche Kundenpräferenzen gibt und deswegen man nicht jedem den Fortschritt aufdrängen muss.
Der Vergleich mit dem Navi passt, da sich das auch nicht jeder leisten kann, aber Airbag und ABS ist auch übertrieben deinerseits, weil diese Entwicklungen (zu Recht) mittlerweile für Lebensrettend erachtet werden, was die Stellung einer SSD in puncto Wichtigkeit bei weitem übertrifft.
 
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Für viele (man mag es kaum glauben) nimmt der PC einen total untergeordnete Rolle im Leben ein und wird nur sporadisch genutzt wie ein Taschenrechner oder dergleichen.
Zum Problem wird das ja erst, wenn sich Teile dieser Nutzergruppe dazu berufen fühlen, technisch orientierte Forendiskussionen mit unqualifizierten behauptungen zu überschwämmen.
man nicht jedem den Fortschritt aufdrängen muss
Das tut ja auch keiner, man reagiert nur auf die Infragestellungen der SSD Technik von Leuten, die sich, ihrem mangelhaften Hintergrundwissen zum trotz, dem Forum aufdrängen.

Irgendwann in der Steinzeit(oder war es eher Eisenzeit, weil Steinzeit war ja Altair und so? Naja egal) der Computertechnik, wurde das OS bei jedem Start von Diskette in den Ram gelesen. Dann kam die Fesplatte. Als diese dann kleiner und allmählich für den Privat-PC erschwinglich wurde, galt auch sie geraume Zeit als nicht unbedingt notwendiges Luxusgut. Und Heute? Auch heute kannst du dein OS jedesmal von CD starten, aber trotzdem wirst du mir zustimmen, das man doch mindestens eine HDD zum arbeiten braucht oder?

Ich weis ja nicht genau worauf Moros mit seiner Prognose von 5 Jahren hinzielt. Aber inzwischen könnte ich mir vorstellen, dass in 5 Jahren niemand mehr auf die Idee kommen wird, ein OS auf einen mechanischen Datensträger zu installieren, genauso wenig wie irgend jemand nach dem damaligen Siegeszug der Festplatte sein OS noch von Diskette geladen hätte. Die Vorteile der Festplatte waren, und die der SSD sind einfach erdrückend. Ist erst mal eine gewisse prozentuale Größenordnung an Installationen überschritten, werden sich alle Betriebssysteme auf das neue Medium einstellen, dann wird es das gewesen sein mit der HDD als Standartsystemträger. Mit Trim hat diese Entwicklung gerade begonnen.


Edit: Das sind dann wohl auch die Worte nach denen ich gesucht hatte:

Mit der SSD steht ein technischer Umbruch ins Haus, der früher oder später alle betrifft, vergleichbar mit dem Umstieg von der Diskette auf die Festplatte.
 
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Vidy_Z schrieb:
...
Mit der SSD steht ein technischer Umbruch ins Haus, der früher oder später alle betrifft, vergleichbar mit dem Umstieg von der Diskette auf die Festplatte.

Technischer Umbruch, ja. Schon allein wegen der rein elektronischen Speicherung. Aber zum Vergleich mit dem Sprung von FDD auf HDD fehlt es den SSDs noch gehörig an Kapazität. :)
Man bekommt hier nicht mehr für sein Geld, sondern lediglich was anderes, einfach ausgedrückt eine schnellere Festplatte zu lasten der Kapazität.
 
einfach ausgedrückt wohl eher: schneller, reaktiver, sparsamer, lautlos, stoßunempfindlich, kleiner
reicht dir das nicht? für mich ist das der Stoff der einen Umbruch in Gang setzt.

Edit: damals bei der Festplatte musste man sogar in kauf nehmen dass sie

- sehr viel schwerer
- empfindlicher
- und viel teuerer war als Wechselmedien.

Die Nachteile bestehen, abgesehen von der Empfindlichkeit sogar noch heute!, will meinen, dass gerade die Festplatte lediglich im Schnitt besser war(man hat sich gar ein richtiges Ungetüm ins Gehäuse gewuchtet), und trozdem hat sie sich durchgesetzt. Und weist du wie sich die Datendichte oder Preise weiterntwickeln werden? Irgendwo steckt das doch in der Annahme drin, dass da noch was passiert, ist doch irgendwo klar. Man man man, statt immer nur das Haar in der Suppe zu suchen, gib doch deiner Fantasie mal eine Chance :)!!! Denk doch etwa mal darüber nach, wie sich etwa die Gehäuseform mit der Loslösung von der HDD-Fessel endlich weiterentwickeln kann, und und und...
 
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Persönlich würde ich im Moment eher zu 2x Intel X25-V G2 40 GB im Raid-0 Verbund tendieren. Klar, man muss auf TRIM verzichten und trägt ein gewisses Risiko beim Ausfall,
aber die WRITE Geschwindigkeit ist doch durchaus konkurrenzfähig im Vergleich zur X25-M G2 80 GB, oder? Vom READ Speed ganz zu schweigen.

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http://www.anandtech.com/show/3618/intel-x25v-in-raid0-faster-than-x25m-g2-for-250/2
 
Oder 2 x SSDNow V+ G2 mit Toshiba Controller... *sabber*
Dürfte 460/360 Read/Write und sowieso genug RandomRW machen... :-)

Von den "IOPS" geht die X25-V aber evtl. noch besser ab (Intel eben)...
 
@Vidy_Z
Nichtwissende oder Nichtbelehrbare haben halt Pech gehabt.
Wer sich eine leisten kann, sollte eine kaufen, und für wen es preislich noch nicht attraktiv genug ist wartet halt und kauft sich später eine.
 
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"Wer sich eine leisten kann, sollte eine kaufen, und für wen es preislich noch nicht attraktiv genug ist wartet halt und kauft sich später eine."


Das sollte als Leitsatz über jeden neuen SSD-Bericht geschrieben werden, wir werden ihn glaube ich alle unterschreiben!

:daumen:
 
Bei aller Faszination sollte man auch nicht vergessen, dass für viele User SSDs keinen Vorteil haben. Weil sie entweder zu "casual" den PC benutzen oder sich gar nicht so ausgebremst fühlen von ihrem PC.

Von daher denke ich, dass die Festplatten-Hersteller mittelfristig Recht behalten werden, wenn sie sagen, dass SSDs und HDDs noch länger koexistieren werden.
 
@Merlin
Das HDDs und SSDs noch einige Jahre koexistieren werden, denke ich auch, aber es kommt trotzdem zu signifikanten Veränderungen.
Meiner Meinung nach wird es für die HDD-Hersteller zunehmend schwierig Premium-Produkte anzubieten oder hohe Margen zu erzielen. Im Vergleich zu einer SSD ist die Leistung einfach zu gering. Die einzige Möglichkeit im HDD-Markt zu punkten sehe ich bei großen 2,5"-HDDs mit geringen Ausfallraten (siehe WD momentan).

Den Kampf um die höchsten Transferraten, die beste Gesamtleistung und den Platz als Systemplatte in PCs werden allerdings die SSD-Hersteller bestimmen. Da bin ich zuversichtlich, dass wir schon in wenigen Jahren in jedem Desktop-PC ab 500 Euro eine SSD sehen werden.
Deshalb glaube ich auch, dass sich die Zahl der verkauften SSDs in den nächsten Jahren drastisch steigern wird. Mit den OEMs kommt der Durchbruch auf dem Gesamtmarkt und die Notebook-Hersteller haben schon damit begonnen.
 
Wer hätte gedacht, dass die Raptoren mal Budget-Produkte werden
und die WD Black-Festplatten mal aussterben? ^^

Ich sehe das genauso. Wobei aufgrund des GB/EUR-Verhältnisses
3,5"-HDDs auch noch ein paar Jahre leben werden.
 
Normale HDDs werden vermutlich noch in etwa genau so lange leben, wie sie große Speichermengen zu deutlich geringeren Preisen bieten können, als die SSDs. Denn z.B. braucht der Durchschnittsnutzer nur eine System- und Programmplatte (wo sich SSD mit Sicherheit ausbreitet), aber dazu noch eine oder mehrere Speicherplatten (USB-Platten und Co). Und die sollen dann eben möglichst günstig sein und viel Platz bieten.

Bis es so weit ist, werden die beiden Techniken ohne Zweifel eine gaaaanze Weile parallel existieren.
 
@Eggcake
Aber bei SSD-RAID0 gibt's keine Mikroruckler, höchstens die Deiner Kinnlade, wenn Du die nächsten Kontoauszüge ziehst.

@Moros
Für die Raptor und Co. dürfte die Luft immer dünner werden. Für deren Preis bekommt man locker eine 64GB SSD. Und dass die Raptor jetzt versucht, über die Kapazität zu punkten (die neue 600GB), wirkt etwas hilflos von WD, weil als Datengrab ja eine 5400U/min "Ökoplatte" reicht.
Immer mehr performance-bewusste User werden die kleinere SSD der mit 600GB unnötig großen Raptor vorziehen.
Und wie Du schon sagtest, nimmt der Notebook-Sektor eine Vorreiterrolle ein, da man i.d.R. nur eine "Platte" einbauen kann.
 
Mal ne kurz und bündige Frage: ich hab mir diesen Arbeitsamtrechner zugelegt, nur mit nem Athlon64 1,8 GHz, 1,5 GB RAM und ner 9400GT. Dieser hängt als HTPC an meinem Plasmafernseher.

Ist es sinnvoll, eine 40GB Intel Postville als Systemplatte dazuzuhängen?
 
Merlin-.- schrieb:
Immer mehr performance-bewusste User werden die kleinere SSD der mit 600GB unnötig großen Raptor vorziehen.

Der kleine Nebenverdienst mit den Hardware-Enthusiasten wird wegbrechen. Aber die eigentlich Bestimmung der Raptor ist und bleibt eine günstige Alternative zu teuren SAS-Platten im Server / Workstation Bereich zu sein. Und das wird sie auch weiterhin sein, den da können SSDs derzeit nicht Punkten.

@Raucherdackel: kommt drauf an, was du mit dem Rechner alles machst. Als reiner HTPC wird er höchtens vom schnellern Booten profitieren, das lässt sich aber auch über den Ruhezustand erreichen. Wenn du aber auch andere Anwendungen drauf laufen lässt wird das ganze schon etwas flüssiger laufen (selbst ein Browser dürfte davon profitieren).

Wenn du allerdings keine weitere Platte im PC hast und die Filme über Netzwerk holst wird der Rechner leiser, da eine Lärmquelle entfällt.
 
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Mir gehts in erster Linie ums Windows Media Center, das hängt manchmal gewaltig. Zum Bleistift wenn ich unterm Fernsehschauen den EPG aufrufe, dauerts meistens 30 Sekunden, bis das Menü erscheint.

edit:

Taugt eine 40GB Intel Postville für nen Hunderter was? Kann man die uneingeschränkt empfehlen?
Ich muss dazu sagen, dass ich nur langsamere HDDs (2,5") gewöhnt bin, da meine Rechner seit Jahren sehr kleine umgebaute Low-Profile-Gehäuse besitzen.
 
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Ich würde Dir die 40er Intel ans Herz legen, wenn sie Dir denn von der Größe her ausreicht.
Grad bei HTPCs sehe ich auch SSDs als gut eingesetzt an, damit Filme nicht ruckeln, sobald man etwas nebenbei lädt (Voraussetzung: CPU macht auch mit).
 
Ich würde die Intel bestellen und schauen, ob dir der Leistungsgewinn und die Geräuschlosigkeit das Geld wert sind (ich vermute ja).
Gegen die Intel ist nichts einzuwenden und gerade im Vergleich zur 2,5"-HDDs solltest du bei den Reaktionszeiten von Programmen eine starke Verbesserung bemerken.
 
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