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News Project Cars: EA stellt Serie mangels Wachtstumspotentials ein

Das überrascht nach dem Kauf von Codemasters nicht wirklich. Im Bereich Rennspiele sieht EA sich wohl mehr als ausreichend aufgestellt.

Naja, die Lücke wird schon irgendjemand schließen (und sich und sein Studio dann wieder an EA oder einen anderen großen Publisher verkaufen :D ).
 
Erst kaufen, dann einstellen.
Man, ich würd' mir ja sowas von verar**** vorkommen, wenn ich das spielen würde.

Aber jetzt muss ich wieder an Ubisoft und die Siedler denken und werde auch traurig. :(
 
Fuchiii schrieb:
Das nennt sich "Die Konkurrenz beseitigen".
Schon klar. Das mag gängige Geschäftspraktik sein, halte ich trotzdem für falsch ;)
Wobei sich mir die Frage stellt wo z.b. C&C die Konkurrenz gewesen sein soll. EA hat meinem Wissen nach nichts im Portfolio was in diese Richtung gehen würde.
Aber wenn es nur noch EA gibt muss man zwangsläufig EA spielen oder es ganz sein lassen.
 
Sollen alle Slightly Mad Studios Mitarbeiter kündigen und ein neues Projekt über Crowdfunding aufstellen.

Es war auch ein Fehler sich damals von Codemasters kaufen zu lassen.
 
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RcTomcat schrieb:
Schon klar. Das mag gängige Geschäftspraktik sein, halte ich trotzdem für falsch ;)
Selbstverständlich ist das Falsch^^

RcTomcat schrieb:
wo z.b. C&C die Konkurrenz gewesen sein soll.
C&C haben se mit C&C 4 einfach versaut - dadurch hat sichs schlecht verkauft, also lohnt es sich nicht mehr ein neues zu produzieren.
Schließlich sind die Spieler ja Schuld - hätten wir den Schund gekauft hätten wir jetzt ein wundervolles C&C, das nix taugt aber dafür einen Ingame-Shop hat :)

Die Option "Wir haben da Mist produziert" ist offenbar keine Option für die großen Studios. Da gibts nur hat sich verkauft oder hat sich nicht verkauft, bzw liefert weiterhin Geld oder nicht.
 
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Wieso wundert mich das nicht, aber gut - es kann ja nur besser werden. Oder doch nicht?!
 
Fuchiii schrieb:
Das nennt sich "Die Konkurrenz beseitigen".
Welche Konkurrenz?
Das letzte mal als EA etwas auf den Markt gebracht hatte dass man als Konkurrenz zu Project Cars bezeichnen kann war NFS Shift (2). Von wem wurde das entwickelt? Von den Project Cars Machern. Bevor sie die Project Cars Macher waren. PC ist im Prinzip der geistige Nachfolger von NFS Shift.
Dann wurden diese von Codemasters gekauft und Codemasters von EA, so schließt sich der Kreis :lol:

Codemasters wiederum hat mit der Grid-Reihe zumindest etwas das man als Konkurrenz zu PC bezeichnen kann. Der Kauf ergibt aus deren Sicht schon Sinn.

Aber im Prinzip ist es ja egal wer wen kauft, was eingestellt wird, und was nicht. Das einzige was mich interessiert ist, ob EA die Leute wenigstens daran setzt wieder ein ordentliches Simcade-Rennspiel als plattformunabhängigen Gegenpart zu Forza und GT auf den Markt zu bringen. Sowas möchte ich sehen.
 
PC2 ist ja immer noch gut - und ein neues PC hätte sowieso diesen unsäglichen Origin-Dreck mit vorgeschaltet und somit Boykottmaterial. Von dem her hält sich mein Bedauern in Grenzen, trotz vieler Stunden in 1 und 2. Über 3 reden wir ja besser eh nicht :D
 
Mir egal,

Gruss Fred.
 
Beitrag schrieb:
Man, ich würd' mir ja sowas von verar**** vorkommen,
Vor allem die "Backer" und Leute, die beim Crowdfunding gezahlt haben und nun den Mittelfinger bekommen. Aber darum ist das für mich auch kein gangbarer Weg (mehr). Da hat man als "Investor" viel zu wenig Rechte. Schade, aber so ist es halt.

v_ossi schrieb:
Wachstumspotential... Wachstumspotential...

Wie mir das zunehmend auf den Sack geht...

Warum kann eine Marke nicht einfach eine Nische besetzen und Gewinne generieren. Verdientes Geld ist verdientes Geld ist verdientes Geld. Der gesunde Menschenverstand sollte eigentlich ausreichen um Fortsetzungen zu produzieren, bis damit kein Geld mehr zu verdienen ist, Und wenn man irgendwo mehr Potential sieht, kann man ja versuchen das zusätzlich abzuschöpfen.

Ständiges Wachstum ist irgendwann nicht mehr möglich.
Du meinst das "auf den Sack gehen" wächst bei bei dir ständig? :D
Ja, hast recht. Aber so ist das halt, wenn oben die BWLer sitzen und den Ton angeben und unten die Kreativen dann kloppen sollen. Früher(TM) war es häufiger so, dass sich eine handvoll Enthusiasten zusammengesetzt hat, und dann ein Spiel programmiert haben, das Laune macht. Finanzieller Erfolg war - natürlich auch wichtig - aber nicht Toppriorität.

Magnifico schrieb:
Im Grunde genommen erwartest du doch das Server weiterbetrieben werden wenn keiner mehr die Games daddelt.
Die Lösung ist einfach: Umstellung von Onlinespielen auf peer-to-peer. Das geht bei einem WoW natürlich nicht, aber bei Rennspielen oder Shootern usw, wo es keine persistente Welt braucht, ist das selbstverständlich möglich.
Im Zuge von Nachhaltigkeit, wie sie ja immer lauter von der Gesellschaft und Politik gefordert wird, könnte man das auch durchaus in ein Gesetz gießen.
 
Künftig wolle sich EA deshalb auf solche Bereiche konzentrieren, in denen es die größte Möglichkeit gebe, „Erlebnisse zu erzeugen, die Fans lieben“.

Ich übersetze das Mal:
Wir wollen nur noch Sachen mit denen wir ein paar dummen Leuten maximal Kohle aus der Tasche ziehen können ohne dass sie es merken. Mit minimalen Aufwand für uns.
 
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Echt schade, dass sie gute Serien kaputt machen und dann nur noch so ein halbgares Zeug von denen kommt, aber Hauptsache onlinezwang und am besten noch p2w.
Kloppen sich die großen Publisher bald nur noch um die gleichen 3-4 Genres mit den gleichen unkreativen Plots und Mechaniken.

SimRacing ist jetzt nichts für mich, aber andere Genres sterben quasi aus, die Früher einfach stark waren und heute eben immer noch viele Spieler anlocken würden. Nur eben mit nicht so viel Marktpotential, wie bei Shootern, daher kloppen sich zig Shooter um die selbe Kundschaft und andere Märkte bleiben unbesetzt.
Bleiben dann nur noch Indie-Entwickler und kleine Publisher, die mehr Herzblut in ihre Projekte stecken und oft mehr Nähe zu den Spielern haben. Schon komisch, dass meine Steam-Wunschliste voll von Early Access Spielen ist und ich aktuell auch überwiegend solche spiele. Weil die einfach für mich interessanter und viel mehr nach meinen Geschmack sind. Es braucht eben nicht die beste Grafik und den neuesten Online-Service, um Spielspaß zu erzeugen.

Nur wenn diese Indie-Entwickler den Hals nicht voll kriegen, kann es sein, dass sie sich bei genug Erfolg kaufen lassen.
 
Ich hatte mich auf Teil 1 so gefreut, hab's gleich gekauft und gezockt... Nur kurz danach merkte ich das es keine Konkurrenz zu Grantourismo ist.
Kampagne Scheisse, alles vorgegeben, man kann sich keine gerade an Auto zusammen stellen die man auch etwas Tunen kann.

Im ganzen eine Enttäuschung uns seit dem kaufe ich nichts mehr blind.
Ich warte lieber und gucke letsplays, bevor ich mich entschiede.

Also aus meiner Sicht ist es kein Verlust
 
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Electronic AIDS wie es leibt und lebt.
 
Überraschung! Nicht.
EA wird nach und nach alles aus dem Hause Codemasters einstampfen, was nicht ULTRA PROFIT verspricht.
Viel wichtiger als die Spiele mit ihren jeweiligen Nischen ist für EA eher die Marken, inklusive ihren Verbindungen zu Lizenzen bei Rennserien sowie das Know-How dahinter.

Dass man aus dem, was man behalten wird, früher oder später einen "Live Service" wie Fifa machen wird sollte dabei eigentlich jedem seit der Übernahme klar sein: nur so kann man unendlich viel Profit aus Fans ziehen und gleichzeitig so wenig wie möglich jedes Jahr neu investieren. Ob das schon mit den kommenden Codemasters Titeln der Fall sein wird, würde ich bezweifeln, die waren ja schon vor der EA übernahme in Produktion, aber mit den danach kommenden oder denen danach sehe ich eine realistische Chance, dass man die Spiele monetarisiert wo es nur geht: neue Farbe? 5€. Neues Auto? Grinde 50h oder gib 50€ aus. Eine neue Strecke? Das macht dann bitte 10€ usw. Wahrscheinlich wird man solche Dinger auch nicht alle auf ein mal einbauen, dass würde zu zu viel Backlash führen, aber langsam über mehrere Iterationen, bis man am Ende einen Titel hat, der ein Traum-Aktionärs-Titel ist...

Ich für meinen Teil trauer Project Cars nicht hinterher, war weder von Teil 1 und noch 2 wirklich angetan. Dennoch sehe ich in der Serie Potential, so dass zumindest der Verlust dessen etwas bedauerlich ist.
Bin eher im Dirt Rally Lager und wenn ich mir dort vorstelle, was EA in Sachen Monetarisierung mit der Serie machen könnte...
 
Beim ersten Teil war ich Baker, damals noch gutes Geld dafür bekommen... ;)
Alles was danach kam war mir zu Arcadelastig...
Ansich deswegen kein großer Verlust.
 
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CastorTransport schrieb:
Ja, wenn die Shareholder immer mehr wollen. Früher gab es Spiele, der Spiele wegen. Da waren die Firmen froh, ihre Kosten zu decken und Spieler zu "erfreuen"... Ach, damals ^^
Früher waren spiele noch Kunst oder Projekte die man gemacht hat weil man Bock hatte etwas geiles zu erschaffen, die Grenzen auszuprobieren und zu zeigen was geht. Klar Geld spielte auch seine sehr wichtige Rolle, aber der Rest war eben auch ein großer Teil.
Mittlerweile ist das aber oft fließbandware ohne tiefere Interessen. Das merkt man

Irgendwie erinnert mich das an Andy Warhol in den 70ern, als er sich zusehends dem kommerziellen zugewendet hat. Die Kunstszene warf ihm vor sich verkauft zu haben. Und das gefühl habe ich mittlerweile auch bei ganz vielen spielen.
 
Also die Standardprozedur:
-Aufkaufen
-Auspressen und verwässern
-Feststellen, dass keiner Interesse an verwässerten Spielen hat
-Wegwerfen

Für mich steht EA für eine Abkürzung, die ich hier nicht äußern darf, ohne einen Strike zu kriegen.
Deswegen nur so viel. EA ist auf meiner No-Buy-Liste.
 

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