News Prozessorgerüchte: Rome mit 256 MB L3-Cache, Comet Lake-S mit zehn Kernen

Volker

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In den vergangen Tagen sind erneut Gerüchte über kommende Produkte von AMD und Intel aufgetaucht, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Demnach könnte AMD bei den Rome-Server-Prozessoren den L3-Cache verdoppelt haben, während Intel über die nächste Runde der Desktop-CPUs nachdenkt und dort zehn Kerne im Gespräch sein sollen.

Zur News: Prozessorgerüchte: Rome mit 256 MB L3-Cache, Comet Lake-S mit zehn Kernen
 
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2016 bei Intel: "Vier Kerne reichen dicke im Mainstream.

2019 bei Intel: "8 oder lieber doch 10 Kerne?"

Ps.: Der L3 Cache vom Rome wäre dann gut 12 mal so groß wie meine erste SCSI Festplatte...:daumen:
 
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Interessant, dass Intel direkt mit 10 Kernen nachlegen will. Im Moment haben sie mit dem 9900K leistungstechnisch einen ganz komfortablen Vorsprung vor AMDs Achtkernern. Man könnte jetzt mutmaßen, dass Intel entweder einen Zen-2-Achtkerner über dem 9900K sieht oder dass Intel mit 12- oder gar 16-Kernern von AMD auf AM4 rechnet und gegensteuern will.

Man darf allerdings gespannt sein, wie das mit 14nm und 95W-"Limit" funktionieren wird. Der 9900K hat schon übel zugelegt beim Verbrauch und da der Prozess mittlerweile so ziemlich ausoptimiert sein dürfte, würde der 10-Kerner nochmal was draufpacken. Der Broadwell-E lief hat in 14nm (ohne Plus) nur 3Ghz Basetakt bei 140W geschafft. Mit OC auf >4Ghz hat der schnell die 300W-Marke gesprengt.
 
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256 MB hatte mein erster Rechner auch - als Arbeitsspeicher...
 
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@MacroWelle mein erster PC hatte 4MB RAM (später 8) und eine 260MB HDD ;-P
@news leider haben wir (noch) keine Kunden um einen Server mit sovielen Threads zu verkaufen :-)
und nett wie AMD in diesem Fall mal Intel bei den Desktopcpus vor sich her treibt.
mfg
 
C.J. schrieb:
Interessant, dass Intel direkt mit 10 Kernen nachlegen will.
Würde deine Theorie unterstützen. Da Intel und AMD sicherlich bescheid wissen, was der Konkurrent unter dem Rock hat, könnte das ein Indiz für zukünftige AM4 Prozessoren sein.
 
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Klar will Intel mit 10 Kernen nachlegen, da der 14nm Prozess bleibt und der Takt bereits ausgereizt ist bei den heutigen Intel-CPUs. Intel will/muss schließlich etwas bieten, das sich vor die eigenen aktuellen Produkte setzen kann.
Die Konkurrenz durch AMD kommt natürlich hinzu, AMD hat spätestens mit dem 32Core Threadripper gezeigt, dass sie ihre CPUs gut nach oben hin skalieren können. Und Zen2 soll dann ja auch noch mehr Takt ermöglichen.
 
danke AMD, dass sich endlich was tut :)
 
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Also werden die 10nm wieder verschoben.. ? :o

Wenn Ende 2019/Anfang 2020 Comet Lake-S kommt, wird man die 10nm Prozessoren von Intel frühstens Ende 2020 sehen. Damit würde Intel AMD 2 Jahre den Markt überlassen. Das wäre schon heftig.
 
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Mann, bin ich alt. :-) - Mein erster eigner PC 386 DX mit 25 MHZ und 2 Megabyte Ram, und einer 120 Megabyte HDD.
DR-DOS 5.0 und Windows 3.0.
Waren das Zeiten. Anno 1993...

Ich hab Urlaub, und hab mir heute Morgen allenernstes Überlegt, ob ich meinen Ryzen 7 1700X upgraden soll, und mir den 2700X kaufen.
Was mich abhält. - Mein letzter Funken Vernunft, der mir sagt. - "Du hast zwar das Geld, aber Du nutzt ja noch nicht einmal die Power des Ryzen 7 1700X mit "Sinnvollen Tätigkeiten" (ohne OC) aus.
Folding@Home ist jetzt nicht so sinnvoll, dass ich da der Meinung wäre, nur deswegen hunderte EUR in Hardware zu stecken, und die Hardware nicht anderweitig zu brauchen.

Meine Gedankenspiele kreisen noch um das Projekt: 2 Spiele PCS virtuell auf einer Hardware in einem Gehäuse unterbringen, WoW tauglich Full HD auflösung bei hohen Details....
Ich habe aber Angst, dass es dabei zu viele Lags bei den VMs gibt, und mir das Projekt damit um die Ohren fliegt..... Da kann mir auch keine 16 Kern CPU helfen :-)

Ich freue mich ja, wenn es viel CPU Power für wenig Geld gibt, aber es muss auch die Tools dafür geben. - Was nutzt mir eine 16 Kern CPU, wenn die genutzte Software nur 2 Kerne effektiv nutzt?

Aber ich schweife ab. - Euch allen einen schönen Montag.
 
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mein erster rechner hatte 640kb ram und 40 MB hdd. aktuell lieg ich vorne :-D

@topic
bei intel 10 kerne im mainstream? da bin ich mal gespannt.
da wird amd aber was für den mainstream bereithaben. das kann man glauben. da schon 32 kerne für hedt rumliegen wird das ein spannendes 2019.
 
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Ein L3 Drive rückt in greifbare Nähe. :D:D:D
 
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C.J. schrieb:
Man könnte jetzt mutmaßen, dass Intel entweder einen Zen-2-Achtkerner über dem 9900K sieht

Gut Möglich, bei der IPC dürfte AMD ungefähr gleichziehen oder leicht übertreffen, fehlen noch Informationen zur Taktbarkeit von 7nm
Bereits jetzt mehr Kerne im Mainstream glaube ich erst dran, wenn es passiert. Fraglich bleibt auch, ob im Mainstream auch Chiplets eingesetzt werden sollten oder ob es eher bei einem monolithischen Die bleibt.

Passender ist die Erhöhung der Kernzahl für Mainstream eher zu Zen3, bei dem dann 7nm+ mit EUV verwendet werden soll. Durch die dadurch bessere Yield, werden die zusätzlichen Kerne gut kommen. Im Mainstream kann man kaum 8 Kerne sinnvoll auslasten, 12 oder gar 16 Kerne wird da noch schwieriger, es dürfte einfach zu früh werden. Zen2 kommt ja neben Verbesserungen der IPC auch noch mehr Takt. +20% Gesamtleistung halte ich für realistisch, vielleich noch etwas mehr, da hat man ja schon ne Ecke mehr Leistung wie der Vorgänger.


SiSoft Sandra liest jedenfalls das bereits in der vergangenen Woche erblickte Sample mit 16 × 16 MByte L3-Cache aus.
Für alle, die glauben, dass der CCX mehr Kerne bekommt, nein das ist noch viel unwahrscheinlicher als 16 Kerne im Mainstream bereits in der kommenden Generation. Hiernach bleibt es auch wieder bei 4 Kerne pro CCX. Eigentlich auch logisch, warum hätte man sonst überhaupt erst die 8 Kerne auf 2 CCX aufgeteilt. Dazu müsste man ja zur Kommunikation wieder was zusätzlich einbinden. Nicht umsonst wurde Infinity Fabric eingeführt als hoch skalierbare Verbindung....
 
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Aber mal ganz im Ernst, wo geht da die Reise hin? Brauchen wir alle wirklich im Desktop Segment 64 Kerne? Brauchen wir wirklich schon ein Kern an Kern Rennen? Es wird Zeit das die Software sich auf Mehrkernoptimierung konzentriert. Sonst hat das Mehr-Kern-besser keinen Sinn.

Industriell sieht es da anders aus. Aber ein Home-User?

Intel hat die Pro-Kern Leistung angekurbelt. Davon werden sie nun durch AMD abgebracht und springen auf den "ich hab mehr Kerne" Zug auf.

Ich bin gespannt wo die Reise noch hingeht...;)
 
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Ob ein paar findige Entwickler in der Lage sind ein Betriebsystem direkt in den L3 Chache zu laden um sie die Reaktionszeiten zu verbessern?
256MB ist echt eine Ansage.
 
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fellkater schrieb:
Intel hat die Pro-Kern Leistung angekurbelt. Davon werden sie nun durch AMD abgebracht und springen auf den "ich hab mehr Kerne" Zug auf.

Ich glaube Intel ist sich eher mittlerweile bewusst das sie in ihrem aktuellen Prozess die Pro-Kern Leistung nicht mehr steigern können. Ihnen wird da auch durch aus klar sein, dass Zen2 ordentlich bei der Pro-Kern Leistung zulegen wird, zusätzlich zu einem Taktplus. Anscheinend gehen sie zumindest davon aus, dass sie mit Zen2 das 8 Core vs. 8 Core Duell verlieren könnten. Der 9900k hat selbst jetzt schon durch den abnormen Preis einen schweren Stand gegenüber dem 2700x.
 
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fellkater schrieb:
Aber mal ganz im Ernst, wo geht da die Reise hin? Brauchen wir alle wirklich im Desktop Segment 64 Kerne? Brauchen wir wirklich schon ein Kern an Kern Rennen? Es wird Zeit das die Software sich auf Mehrkernoptimierung konzentriert. Sonst hat das Mehr-Kern-besser keinen Sinn.

ja braucht man. zumindest aus meiner sicht.
wenn die hardware vorhanden ist, rückt die software nach. war noch nie anders und wird vermutlich sich nie ändern.
kein programmierer kann software für hardware entwickeln die es noch nicht gibt.

bin aber wie du gespannt wohin die reise geht.
 
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C.J. schrieb:
Der 9900K hat schon übel zugelegt beim Verbrauch und da der Prozess mittlerweile so ziemlich ausoptimiert sein dürfte, würde der 10-Kerner nochmal was draufpacken.

Also man kann den i9-9900K ja vielfältig bezeichnen, aber als ausoptimiert?

Die CPU läuft doch in so gut wie allen Bereichen jenseits seines Optimums. Da trifft’s hochgezüchtetet oder Brechstange schon eher.

Mit dieser Architektur wird Intel nirgends auch nur irgendetwas draufpacken, da ist der letzte Millimeter der Fahnenstange erreicht.

On Topic:

Noch ein Chipsatz im modernen 22-nm-Verfahren zu fertigen, würde nur zu gut ins aktuell Bild passen. Da muss die Not schon sehr groß sein, wenn man bestehende Produkte, wie den H310 (14-nm) noch einmal in 22-nm neu auflegt.

Aber Intel und die Mainboardhersteller, werden uns sowohl diesen als auch den brandneuen B365-Chipsatz zu verkaufen wissen.

365, der Chipsatz für jeden Tag.

Ich hoffe echt, Intel findet mal wieder in ei die Spur.

Auf AMDs Rome bin ich sehr gespannt, lässt sich damit doch erstmalig ZEN2 ein wenig genauer einschätzen.

2019 wird richtig interessant in Sachen CPUs.

Liebe Grüße
Sven
 
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fellkater schrieb:
Brauchen wir wirklich schon ein Kern an Kern Rennen? Es wird Zeit das die Software sich auf Mehrkernoptimierung konzentriert. Sonst hat das Mehr-Kern-besser keinen Sinn.
Industriell sieht es da anders aus.

Leider gibt es auch in der Industrie genug Dinge und Software die sich schlecht bis garnicht parallelisieren lassen. Bei einigen System wäre ich über wenige(r) Kerne und mehr Single Thread Leistung durchaus dankbar. Zwar tut sich da auch nach wie vor mit jeder Gerneration ein bisschen was, aber leider doch sehr wenig. Man bedenkte das es auch schon einen Pentium 4 mit 3,8 GHz gab. Und ja, ich weiß das GHz nicht gleich Leistung ist, aber ich weiß auch was für Spectre, Meltdown und Co den Weg geebnet hat.
 
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