News QNAP TVS-675: 2,5-GbE-NAS mit chine­sischem Zhaoxin-Prozessor

TS-453D - hat HDMI, 2.5GBit und kann optional mit SSD/10GBit nachgerüstet werden - und kostet deutlich weniger.
 
Jemand der sich ein fertiges NAS kauft bzw. kaufen will und maximal selber die Platten einbaut, der braucht wofür 2,5GBit?

Ich habe früher mal kurzzeitig eins von Synology gehabt, was man aber nicht mehr mit den heutigen vergleichen kann.

Das entscheidende beim NAS ist eben die Software und dort, in meinen Augen, der Punkt Sicherheit. Das Hersteller auch mal Fehler einbauen... Ja, passiert halt mal. Womit ich als Endnutzer aber nicht leben kann bzw. will ist, wenn Sicherheitslücken vorhanden sind die verspätet oder gar nicht behoben werden.
 
Zer0DEV schrieb:
Jemand der sich ein fertiges NAS kauft bzw. kaufen will und maximal selber die Platten einbaut, der braucht wofür 2,5GBit?
Jede schnulli HDD stemmt doch heute >200MB/s, von SSDs mal ganz zu schweigen
 
Findus schrieb:
Jede schnulli HDD stemmt doch heute >200MB/s, von SSDs mal ganz zu schweigen
Sehe ich auch so. Übertragen die NAS Systeme die >200MB/s, wenn man das über SSH oder CIFS zugreift? Was wird da eigentlich inzwischen empfohlen? Von Möglichkeiten wie WebDav habe ich auch schon länger nichts mehr in den News gehört CIFS ist ziemlich weit vorne, oder? Aber CIFS geht nur lokal im gleichen Subnetz, oder?
Edit: In diesem Test setzt sich das 2 Bay NAS ziemlich ab https://www.computerbase.de/2020-06...e-test/2/#abschnitt_dateitransfer_am_hddlimit
Das gleiche mit 4 Einschüben und man könnte vielleicht ein Raid5 machen (wobei ich 2004 echt schlechte Erfahrungen mit Raid5 und einem Highpoint Controller gemacht hatte, der mir einfach alle Daten gelöscht hat. Vielleicht sind Einzelplatten auch keine schlechte Option).
2Bay würde wahrscheinlich schon reichen, aber auf der anderen Seite sind NAS dann doch teuer genug, dass man eigentlich die Option haben möchte, dass man noch mehr einschieben kann.

Edit: https://www.computerbase.de/2020-10/synology-ds1621-amd-ryzen-test/
oder https://www.golem.de/news/ts-473a-t...as-systeme-mit-amd-ryzen-vor-2105-156743.html
Es scheint so, als würden inzwischen einige Systeme potentiell ziemlich schnell sein.

https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431kx-2g-a2275476.html?hloc=at&hloc=de
Ich frage mich, warum QNAP in die NAS mit SFP+ nur ARM verbaut. Dieses NAS scheint sonst auch extrem günstig (ist ja auch nur ein ARM drin, aber reicht das, um nicht zu limitieren?).
 
Zuletzt bearbeitet:
INe5xIlium schrieb:
Übertragen die NAS Systeme die >200MB/s, wenn man das über SSH oder CIFS zugreift?
SMB Multichannel, skaliert bei mir mit jedem zusätzlichen 1Gbit Adapter, da ich leider noch keine bessere Verbindung, aber 330 mit 3en geht gut
 
Wenn ich den Vergleich zum Ryzen Embeddet auf der QNAP Seite anschaue, dann ist das eher nichts.
Braucht im Idle 20 Watt mehr und unter Typischer Last 15 Watt mehr, als der AMD Ryzen Embedded V1500B (4-core/8-thread 2.2 GHz) im TS-673A. :freak:

Joshua2go schrieb:
Mein Eigenbau NAS, mit wesentlich höherer Power, hat die Hälfte gekostet. Wer kauft sowas?
Hier ich, weil ich einfach Null Zeit investieren will.
 
Findus schrieb:
SMB Multichannel, skaliert bei mir mit jedem zusätzlichen 1Gbit Adapter, da ich leider noch keine bessere Verbindung, aber 330 mit 3en geht gut
Hast du da 3 Kabel gelegt? Eigentlich hatte ich mich schon länger gefragt, warum einige NAS so viele Ethernetports haben, als würden einige die dann als Router nutzen. Es wundert mich eigentlich, dass man dann nicht besser schnellere Ports einbaut.
 
@INe5xIlium Du könntest beispielsweise unterschiedliche Netzwerk getrennt anbinden. Oder einen Anschluss für Heimnetz nehmen und den anderen Port mit dem Internet verbinden. So kannst Du steuern welche Dienste im welchen Netzwerk zur Verfügung stehen und Du hast die Möglichkeit Deine Firefall für jedes Netzwerk unterschiedlich zu konfigurieren, im Heimnetz erlaubst Du mehr als am Internetport.
 
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Knatschsack schrieb:
@INe5xIlium Du könntest beispielsweise unterschiedliche Netzwerk getrennt anbinden.
Das ist ein Argument. Aber ginge das nicht auch irgendwie mit Vlan Tags? Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob die Endpunkte die verstehen, weil eigentlich werden die im Switch verarbeitet. Bevor man 3 Ports hat, würde es aber billiger klingen, wenn man einen Port hat, der 3x so schnell ist und dafür intelligenter.

Ab 3 Leitungen wird es auch irgendwann unhandlich, oder? Auf der anderen Seite sind SCART Kabel auch nicht viel kompakter als 4 Ethernetkabel parallel.
 
@INe5xIlium
3 vom nas auf den Switch
1 port ist ein eigenes Netz mit dns und PXE

Rechner hängen alle mit max 2 ports am switch, hatte aber mal über ne Dockingstation nen 3ten lanport an nem recher daher weiß ich dass auch 3 laufen
 
INe5xIlium schrieb:
Das ist ein Argument. Aber ginge das nicht auch irgendwie mit Vlan Tags?
Wäre möglich, aber nicht immer.

Ich kenne jemanden der hat drei Ports auf seinem QNAP in Verwendung.
Port 1 hängt an seinem eigenen privaten Netzwerk.
Port 2 hängt direkt an einem VPN Gateway mit eigenem Router für eine direkte Verbindung mit einem QNAP NAS an einem anderen Standort. Für Sync/Backups.
Port 3 hängt an einem Firmennetzwerk (an dem man eigentlich keine privaten Geräte betreiben darf). Port 3 ist so konfiguriert, dass man das NAS nur erreicht, wenn man sich mit einer bestimmten MAC-Adresse meldet. Also alle Kommunikation wird ignoriert, solange es nicht von dieser einen MAC kommt. Das hat er so gemacht, da seine Arbeitsstelle und Wohnung zwar im selben Gebäude ist, aber einige Stockwerke höher liegt. Da geht kein WLAN durch, also Umweg über Firmennetz in dem Gebäude. So kann er vom Rechner des Arbeitsgebers auf das NAS zugreifen.

Also es gibt schon ein paar Spezialanwendungen wo man mehrere Port nutzen kann.
 
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