News Quartalszahlen: AMD mit niedrigstem Quartalsumsatz seit 12 Jahren

pipip schrieb:
GF konkurriert auch mit Intel und hat trotzdem einen Käufer gefunden.

Bei was, für die paar x86 die von GF vom Band laufen? Bei den 5 kleinen Chip-Schmieden die bei Intel fertigen? Bitte realistisch bleiben, aber das ist ja leider bei dir nicht möglich. Nur die Kennzahlen vergleichen.

Auch die Chinesen können Zahlen lesen und das ist aktuell ein Fass ohne Boden wie in Griechenland. Die Chinesen haben aktuell andere Probleme mit ihrem Crash als sich noch ein Invaliden an die Beine zu binden.

-> Sparte suchen wo man Geld verdienen kann. Dafür wird der Cash von 700 Mio. aber ziemlich knapp sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
pipip schrieb:
Wie gesagt, da ist mir lieber, dass AMD sich einer Nische zuwendet, alles zurückfährt und den Patenttroll spielt und in paar vielen Jahren versucht wieder ins Geschäft zu kommen, oder eben auch nicht.
Quasi ein Grexit auf Zeit? :D
 
strex schrieb:
Bei was, für die paar x86 die von GF vom Band laufen? Bei den 5 kleinen Chip-Schmieden die bei Intel fertigen?
Bitte realistisch bleiben, aber das ist ja leider bei dir nicht möglich. Nur die Kennzahlen vergleichen.

Bitte nicht beim Ton vergreifen.

Es geht einfach um was anders, nämlich Know How. Bedenke dass Staaten wie China, Rußland und Co Chips aus Amerika kaufen müssen. Die versuchen teils auch auf andere Architekturen Performance Chips für Server ect zu entwickeln. Eine Firma wie AMD hat Patente und Know How. Es muss wie gesagt nicht X86 sein und wie AMD schon gezeigt hat, versuchen sie sogar ein Performance Chip für Server auf Basis ARM zu entwickeln. Also wieso sollte ein Staat nicht interessiert sein. Da geht es nicht mal zwangsweise darum ein Produkt am freien Markt anzubieten. Deshalb sage ich ja. Eine Übernahme von AMD muss nichts zwangsweise eine direkte Konkurrenz zu Intel darstellen, speziell am Desktop-Markt.

GF wurde auch gekauft, weil man neben Erdöl neues Standbein aufbauen möchte und speziell Halbeiter-Industrie im Land aufbauen möchte. Bedenke dass auch diverse Waffensysteme, Forschungseinrichtungen und andere Geräte Hardware benötigen.

Btw, nur um es klar zu stellen, ich träume von keiner Übernahme, aber so uninteressant ist AMD nicht, wenn es um Know-How geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabbhängig von den Produkten, die AMD trotz aktuell 1 Mrd. Forschungskosten pro Jahr seit längerem vergeigt - so langsam droht die Pleite tatsächlich.
Das Eigenkapital ist erstmals NEGATIV, die über die Jahre angehäuften Verluste von 7 Mrd. USD haben also das von den Aktionären bei Kapitalerhöhungen eingesammelte Kapital aufgezehrt.
Wieviele alte Schulden dabei vielleicht sogar noch in den Büchern von GF entsorgt wurden, schau ich aus Zeitmangel jetzt nicht extra nach.
Die Verschuldung hielte ich sogar noch für vertretbar, wenn die an ihren Produkten endlich was verdienen würden.

Alles auf die Prozessoren zu schieben ist auch zu kurz gedacht: die Umsätze mit GPUs sind auf den ersten Blick ebenso in den Keller gerauscht!

AMD hat jetzt bis geschätzt Ende des Jahres genau 3 Optionen:
* schnell zurück in die Gewinnzone
* Kapitalerhöhung (vielleicht findet sich noch ein Scheich, wäre da nicht das Ölpreisproblem ;)) oder übernehmen lassen (Microsoft?)
* Gläubigerschutz unter Chapter 11

Negatives Eigenkapital bedeutet nicht automatisch Insolvenz, solange der Geschäftsbetrieb nicht gefährdet ist.
Bei 800 Mio. Cash und 2.200 Mio. Schulden sehe ich da aber nicht viel Puffer bei Quartalsverlusten von knapp 200 Mio. USD.

Quelle: AMD
 
pipip schrieb:
Bitte nicht beim Ton vergreifen.

Dann lerne Zahlen zu lesen.

pipip schrieb:
Es geht einfach um was anders, nämlich Know How. Bedenke dass Staaten wie China, Rußland und Co Chips aus Amerika kaufen müssen.

Das haben die schon selbst. Da braucht es keine Firma wie AMD, da wirbt man einfach das Personal ab. Da kann AMD nicht konkurrieren. Also nochmals die Frage, warum sollte man sich den Klotz an's Bein binden wenn es auch anders geht.


pipip schrieb:
Eine Firma wie AMD hat Patente und Know How. Es muss wie gesagt nicht X86 sein und wie AMD schon gezeigt hat, versuchen sie sogar ein Performance Chip für Server auf Basis ARM zu entwickeln.

Dazu muss ich mir kein Fass ohne Boden kaufen, sondern lizensiere einfach. Billiger.

pipip schrieb:
GF wurde auch nicht gekauft, weil man neben Erdöl neue Nischen aufbauen will und speziell Halbeiter-Industrie im Lauf aufbauen möchte.

GF konkurriert eher mit TSMC und anderen Fertigern, wie man sieht ist dort noch genug Luft für Marktanteile. Sonst hätte TSMC keine so gut Zahlen hingelegt und Warteschlangen. Da wäre es besser gewesen die Entwicklung auszugliedern und sich nur als Fertiger zu präsentieren. Da könnte man Geld machen, siehe TSMC.

pipip schrieb:
Bedenke dass auch diverse Waffensysteme, Forschungseinrichtungen und andere Geräte Hardware benötigen.

Patente und Techniken die auch die USA im militärischen Bereich verwenden können nicht von den Chinesen gekauft werden. Sprich werden nur Techniken interessant die keinerlei Einfluss auf die Waffenentwicklung haben. Die USA sind da ziemlich streng beim Verkauf und auch beim Export. Dann bringt mir das gar nichts. Für den Rest werbe ich dann das Personal ab und muss nicht eine gesamte Firma übernehmen die nur Verpflichtungen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab diese Idee von Teksyndicate gehört: Warum kauft Valve nicht einfach AMD bzw. investiert einige Milliarden Dollar? Man hätte einen direkten Lieferanten für Hardware für seine Steam Machines und einige ausgezeichnete Entwickler, welche dann direkten Support für Linux Treiber liefern könnten. Win-Win Situation. AMD hätte einen finanzstarken Investor und Valve den Fuß in der Tür was Hardware anginge.

Langsam wird es aber gefährlich für AMD, denn ein schwacher Aktienkurs ist wie Blut im Wasser: Beide locken (Finanz)Haie an. Zwar würde man Intel es niemals erlauben AMD zu übernehmen und ob Nvidia sich das leisten kann weiß ich nicht, aber ein finanzstarker Investor, z.B. aus China, könnte da schon zuschlagen. Oder ein anderes Land, welches Interesse an deren Patente haben könnte.

Mittelfristig muss AMD sich entscheiden, wie sie den Konzern produktmäßig ausrichten wollen. Günstige wie Low-End CPUs und GPUs verkaufen sich zwar gut und kosten wenig in der Produktion, werfen aber nicht viel ab. Da macht es eher die Masse und aktuell sehe ich kaum Chancen, dass spontan riesige Mengen an Hardware gefragt werden. Der Markt ist eben nicht mehr der selbe.
High-End Bereich? Klar, eine CPU für 500 Euro oder mehr wirft zwar mehr Gewinn ab, nur braucht man dafür überhaupt ein konkurrenzfähiges Produkt. Und Intel ist in dem Segment seit Jahren der ungeschlagene Platzhirsch. AMD hat NICHTS, was an deren Dominanz kratzen könnte.
 
karamba schrieb:
Das wirklich Schlimme ist, dass selbst wenn Zen wirklich gut wird, es trotzdem nichts bringt. Intel hat den Markt selbst dann gut im Griff, wenn es gleichwertige Konkurrenz gibt.

Es liegt aber an AMD, dies durch gutes Marketing zu ändern. Man braucht nichts zwangsweise das schnellere oder bessere Produkt, um am Markt bestehen zu können.
 
Schade um AMD. Mein erster eigener PC war mit ner AMD-CPU. Damals noch ein Athlon 64 mit 3GHz. :D
Hab jetzt selbst mal nach 4 Nvidia-karten auf eine von AMD gesetzt und bin erstmal ganz zufrieden. Auch wenn ich mir doch mehr erwartet hätte.

AMD ist momentan wohl nur im Low-Buget segement halbwegs attraktiv. Ich hoffe das ZEN wirklich gut wird und sie damit wieder aufholen können. Auch wenn da eine größere Vielfalt her muss um Intel wieder Anteile abzunehmen. Vom i3-Dualcore bis zum i7 Hexacore hat Intel ja Momentan so gut wie überall die Nase vorn.
Da müssen dann nicht nur High-End Chips mit ZEN erscheinen, sondern auch welche im Mid-range-Bereich von 150-250€, um die breite Masse (Nein, nicht nur den korpulenten Teil:evillol: :D) der Privatkunden zu erreichen. CPUs für 400€+ sind nur für einen geringen Teil wirklich attraktiv.

So long...
 
Ich würde sofort komplett auf AMD umsteigen, aber die bieten weder im CPU noch GPU Bereich was wo es sich erstens lohnen würde und was zweitens besser wäre wie die Konkurrenz.....nicht mal wirklich gleichwertig. Die CPU Sparte kann man komplett abschreiben und auch die uralten 300er Relabels sind nicht der Rede wert, fast genauso wie die Beta Furys, wo es hinten und vorne einfach zuviele Komprisse gibt, die man eingehen müsste (da hilft auch alles schön reden nichts).
Mir ist es völlig egal welche Marke auf meiner Hardware steht, nur was bei raus kommt zählt, das rundere/bessere Produkt, egal ob es am Ende mehr kostet. Aber ja, Nvidias "Politik" nervt mich momentan auch (und AMD könnte nun mal generell das Geld besser brauchen), daher daß "würde sofort", ändert aber alles nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
VikingGe schrieb:
Auf besonders hohe Erträge durch Carrizo-Mobile wird man auch nicht hoffen können. Kein Mensch kauft AMD-Notebooks und kein Hersteller baut AMD-Notebooks, die ausstattungsmäßig mit den vergleichbaren Intel-Modellen auch nur ansatzweise mithalten können.

Ich hab ein AMD Notebook. Somit ist deine erste Behauptung schon mal widerlegt.

Aber ich gebe dir absolut Recht, was die Geräte selbst angeht. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen (bei den eh schon wenigen AMD Notebooks) ist das alles immer nur halbgarer Kram.
Und genau aus diesem Grund kaufen es die Kunden einfach nicht. Da ist noch nichtmal wichtig, ob da nun AMD oder Intel drinsteckt, aber die Kunden legen auf andere Merkmale halt doch soviel Wert, dass dieser halbgare AMD Krempel nicht gekauft wird.

1366*768 Auflösung ist nunmal auch beim Laien heute nicht mehr gefragt. Dafür gibt es zu viele (auch günstige) Notebooks mit FullHD, oder wenigstens 1600*900 zu kaufen.
Dann noch solcher Schnulli wie Fast-Ethernet (im Jahre 2015) statt nem gescheiten GBit LAN usw.

Letzteres taucht in einem aktuellen Carizzo Notebook von HP auf.

Aber gleichzeitig packen sie zu den APUs dann immer wieder ne dedizierte Grafiklösung, die es da eigentlich überhaupt nicht braucht. Würden sie das Ding weglassen und dafür n besseres Display usw. verbauen, dann könnte man dennoch einen günstigen Preis halten und hätte ein Produkt, welches sich viel besser verkauft.

Aber entweder können die Hersteller das nicht sehen, sie wollen es nicht sehen, oder sie sehen es und entscheiden sich dennoch anders.
Ich vermute ja letzteres. Es mag verschwörerisch klingen, aber irgendwie glaube ich, dass AMD Notebooks absichtlich so verkackt werden. Kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass da im Hintergrund irgendwas mieses läuft.
 
Die AMD GPU sind super. Die CPU..nun ja für mich hat sich da seit Phenom II nichts getan.(PC,Gaming)
 
AMD sollte sich mehr auf sein Semi-Custom-Bereich und die APUs konzentrieren, anstatt die nächsten Milliarden in die reinen CPU-Bereich zu verbrennen.
 
Warum kauft Valve nicht einfach AMD bzw. investiert einige Milliarden Dollar?
Wozu?
Das ist eine Spieleplattform, die nach einem Spezifikationsupdate auf günstigen Intel Prozessoren ungefähr genauso gut laufen würde.
Valve wird vor allem durch STEAM mit ca. 1 Mrd. Umsatz geschätzt, lass da unterm Strich 150 Mio. USD jährlich Gewinn bei rauskommen - da ist selbst eine tote AMD mit net debt 1,5 Mrd. + assets ein ziemlicher Brocken im Kaufpreis.
Nicht zu vergessen die anstehenden Entwicklungskosten, die dürften den Kaufpreis noch um ein Vielfaches übertreffen.
Ich denke, es bleibt beim Gerücht.
 
Echt traurig! IMHO brauchen wir ein starken gegenspieler für intel seit "PhenomII" läuft das nicht mehr gescheit oder auch schon davor.
Komisch XBOX und PS4 helfen scheinbar auch nciht mehr. Das größte ist das wohl schon über die bühne. Ich würde ja wirklich gerne AMD unterstützen aber müsst ich gerade ne CPU kaufen von AMD wär die nicht. Bei Grakas läuft es nicht mega aber da sind sie noch ernstzunehmende konkurenten. Besonders hab ich auf Gamestar gelesen das Die das erstversorgungsrecht für HBM2 haben. Wen nur der eine Hersteller das produziert. Sieht es für die Pascal nicht gut aus. Da speicher mangel. Aber das war ein gerücht. vlt können die eine APU mit HBM machen das wäre echt mal interresant. Wir werden ja sehen. Meine nächst Graka kommt allerwarscheinlcih keit von AMD und die nächste CPU dann von intel wenn bei AMD nichts aufregendes passiert.
 
TNM schrieb:
tick tock - 2016 ist das Entscheidungsjahr, wenn sie bis dahin durchhalten, Aktien sind grad günstig, da könnte man schon eine Übernahme planen.

Ich sehs gelassen, es kann nur bessern werden. Vor Monopolen muss man übrigends keine Angst haben, die werden zerschlagen. Die Situation jetzt ist viel schlimmer, Nvidia / Intel halten absichtlich zurück um AMD künstlich am Leben zu halten.

Das höre ich seit Jahren immer und immer wieder. Ich weiss aber nicht, warum ein Monopol schlecht ist für eine Firma. Warum sollten Nvidia und Intel kein Monopol wollen? Ist das nicht das beste, was man aus eigener Sicht (Intel/Nvidia) erreichen kann? Warum sollten sie AMD helfen, zu überleben? Aus der Sicht des Kunden seh ich die negativen Folgen aber was kratzt das Intel/Nvidia? Könnte mir das einer bitte erklären?
 
Selbst wenn Intel Monopolist wäre, würde sich an den Preisen kaum was ändern. Die können die einfach nicht beliebig hoch ansetzen, denn dann kauft die keiner mehr.
 
Diablokiller999 schrieb:
Wäre sogar das Beste was passieren könnte, Samsung hat das KnowHow in der Fertigung, ein riesiges Budget und im LowPower-ARM-Bereich schon viel Erfahrung. Zudem könnte man dann Intel mächtig den Popo versohlen, nur ob das den amerikanischen Kartellwächtern schmeckt wenn ausgerechnet ein koreanischer Konkurrent AMD frisst?

Aber es ist halt die Durststrecke bis zum ZEN. Ich denke nachdem HBM nun marktreif ist und somit die APUs bald richtig ihre Muskeln spielen lassen können fehlt nur noch eine gute Architektur in guter Fertigung und man ist endlich wieder im Geschäft. Die GPU-Architektur ist an sich sehr gut, vor allem im High Performance Bereich mit DP-Anforderung momentan mit Abstand vorn. Die Umstrukturierung des Unternehmens geht voran aber langsam scheint Licht am Ende des Tunnels zu sein...

1) Know-How in der Fertigung, sicherlich

2) riesiges Budget, sicherlich

3) Erfahrungen im LowPower-ARM-Bereich: Naja, das meiste sind orginal ARM-Designs, die irgendwie dann als 8-Kerner kombiniert werden. Das können MediaTek, RockChip und Konsorten mittlerweile auch ganz gut. Qualcomm ist da mit eigenen Entwicklungen (z.B. Krait) schon noch etwas weiter. Aber LowPower-ARM ist halt mit High-End-x86 auch mal schlecht vergleichbar, da völlig andere Anforderungen.

4) HBM und marktreif. Ja, momentan für genau eine GPU-Serie, welche die niedrigsten Stückzahlen aufweist. Es ist schon noch kleiner ein Unterschied, ob etwas marktreif für 100.000 oder für 10.000.000 Stückzahl ist. Und letzteres sehe ich bei HBM noch nicht. Außerdem kann niemand sagen, wieviel Boost der HBM einer APU mit beispielsweise 512 Shadern wirklich bringt. Das ein Dual-Channel-DDR3-Interface mit ~ 25,6 GB/s Bruttobandbreite für leistungshungrige Grafikanwendungen nicht der Weisheit letzter Schluss ist, ist auch klar. Aber wer erwartet, dass eine Steigerung der Speicherbandbreite auf 256 GB/s jetzt die GPU gleich auch um die Faktor 10 nach oben skaliert, wird sich vermutlich schnell einer anderen Realität stellen müssen.

5) GPU + DP-Performance: Ja, in der Theorie ist das immer ganz toll. Leider gehört zu einer "guten Hardware" auch ein passendes Software-Framework. Und da hat Nvidia die letzten Jahre in dem Bereich einfach den besseren Job gemacht. In der Top-500-Liste ist die Sache ziemlich eindeutig:
http://www.theplatform.net/wp-content/uploads/2015/04/top-500-accelerators.jpg
 
Puh, da hammers wieder. Und wieder sage ich: wer wirklich möchte, dass das so weiter läuft, ist Masochist. Ein gescheiter Käufer muss sich endlich blicken lassen. Wenn die Hardcorefans das weiter bezweifeln, ist ihnen nicht zu helfen.
Das ist so schnell nicht mehr aufzufangen. Auch nicht mit Zen.
 
Selbst wenn AMD 2016 oder 2017 aufholt, die Konkurenz wird wohl nicht tatenlos zusehen.

Wer Bitte ist denn bereit seinen zukünftigen Skylake und seine neue Pascal gegen AMD auszutauschen ?
Ich würde nicht zu diesen zählen, aus Sympathiegründen erst recht nicht, warum auch, alles Firmen in den USA.
 
luda schrieb:
Selbst wenn Intel Monopolist wäre, würde sich an den Preisen kaum was ändern. Die können die einfach nicht beliebig hoch ansetzen, denn dann kauft die keiner mehr.

Du hast offenbar das Wort "Monopol" nicht verstanden. Wenn es nur einen einzigen Anbieter gibt, dann kann der seine Preise quasi frei wählen.
Klar können sie keine 5000€ für ne CPU verlangen, weil sich das kaum jemand leisten kann.

Dennoch könnten sie die Preise für High End CPUs durchaus noch ne gute Ecke höher ansetzen, wenn es keinerlei Konkurrenz gibt.
 
Zurück
Oben