-Ps-Y-cO- schrieb:
Intel hat sogar noch nen Ass im Ärmel
FPGA
Werdet sehen was in den nächsten Jahren Passiert...
Die Dinger werden abgehen wie Raketen und Intels Umsätze sogar noch weiter steigern
Intel ist nicht der einzige Hersteller von FPGAs
Aber ich frage mich warum da keiner früher drauf kommt...
In einem FPGA (programierbarer Logikbaustein) kann man per Config
sich einen x86, ARM oder was auch immer "reingießen" (simulieren, wenn auch nicht mit 4 Ghz^^)
D.h. keine neuen CPUs wenn von H.264 (derzeitiger gebräuchlicher Videocodec) auf H.265 (HEVC) wechselt.
Da müssen keine neuen CPUs her, sondern nur ein Update und das FPGA hierfür neu programmiert werden,
und schon geht das rasend schnell ohne neue Hardware.
(die FPGAs bekommen nach dem Einschalten ihre "Config" aus einem anderen nichtfüchtigen Speicher "reingekopiert")
Man könnte seinem Kumpel eine CPU in der dort üblichen "Programmiersprache" (was so nicht ganz stimmt) VHDL
schicken und an das eigene FPGA anpassen etc.
Da ist aus meiner Sicht ein extremes Potential, was werder bisher genutzt wurde, noch sich jemand richtig darum kümmert.
Kann aber auch sein das man dies absichtlich unterdrücken will, denn dann gibt es z.B. keinen Grund mehr
sich extra eine neue CPU zuzulegen, weil die H.265 (HEVC) in Hardware decodieren/ encodieren kann (und somit kaum CPU Last erzeugt).
Wenn ich sehe wie sich mein i7-5820k (6 Core @4Ghz) "abmüht" für H.265/HECV und eine der neuen Low Cost CPUs von Intel fast ohne CPU Last als lames Biligteil nebenher decodiert, wisst ihr wovon ich rede.
@die Kollegen wegen RISC/CISC... das kann man nachlesen.
RISC Vertreter wäre z.B. ARM/ MIPS/ DEC Alpha.....CISC unsere typischen x86 CPUs.
Allerdings hat der Kollege schon erwähnt, dass man heute eher schwierig unterscheiden kann ob man nun einen
Complex
Instructions
Set Computing oder einen
Reduced
Instruction
Set
Computing hat. Die Grenzen verlaufen immer mehr.