News Quartalszahlen: Intel mit höchstem Quartalsgewinn aller Zeiten

@Aldaric87:
Damit wir nicht aneinander vorbei reden und Du mit irgendwelchen Bulldozer-Totgeburten um die Ecke kommst:
Ich gehe davon aus, dass du (wie ich) von der Performance der CPUs bei Einführung der S940 A64 / Sledgehammer und (primär) später der K10 / Barcelona (riesiger Hype, dann riesiges Bashing wegen TLB-Bug) redest wenn du dich auf ähnliche Situationen in der Vergangenheit beziehst.
Die Opterons damals waren ebenfalls absolut konkurrenzfähig (das heißt für mich je nach Testsituation/Sichtweise mal was besser und mal schlechter).
Wir haben heute Intel mit nahezu 100% Marktanteil und AMD, die aktuell im Grunde nicht auf dem Markt existieren.
Jetzt bringt AMD wieder ne CPU, die gut mithalten kann und teilweise nen Hauch besser sein kann/wird (aber die Xeons eben nicht deklassieren kann, was für mich den Unterschied zu damals ausmachen würde).
Inwiefern ist die Ausgangslage für AMD heute besser als vor 10 Jahren?
Warum soll das heute anders verlaufen als damals?

Was hat ein Serverhersteller davon wenn AMD Marktanteile gewinnt?
Mir fällt da pauschal nur doppelter Aufwand verglichen mit dem status quo ein.
 
Volkimann schrieb:
Dieser "Hobby Autor" ist Dipl. Ing Softwaretechnik und Dozent einer Hochschule und hat schon mehrere Bücher verfasst.
Auf seiner HP steht er ist gelernter Lebensmitteltechniker...

xexex schrieb:

Danke für den Link. Damit widerrufe ich meine Behauptung dem Sinn nach... Da habe ich die Quelle falsch interpretiert.
 
Blutschlumpf schrieb:
Was hat ein Serverhersteller davon wenn AMD Marktanteile gewinnt?
Mir fällt da pauschal nur doppelter Aufwand verglichen mit dem status quo ein.

Wobei, ich kann mir schon vorstellen, dass Unternehmen, die massiv auf Server angewiesen sind, Interesse an einem Wettbewerb zwischen AMD und Intel haben. Durch einen Konkurrenzkampf der beiden CPU-Hersteller profitieren solche Unternehmen schließlich am stärksten. Am Ende ist es natürlich immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung und die Frage, wie weit Intel mit Rabatten entgegenkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
berkeley schrieb:
Wobei, ich kann mir schon vorstellen, dass Unternehmen, die massiv auf Server angewiesen sind, Interesse an einem Wettbewerb zwischen AMD und Intel haben.

Er sprach aber von Server-Herstellern, nicht von deren Kunden. Die Nachfrage nach Alternativen muss von Kunden ausgehen, dann werden die Hersteller solche Produkte auch in ihr Programm aufnehmen.
 
PoD-BoT schrieb:
Und die Intel-Schäfchen kaufen und kaufen :)

Also AMD ist da doch selber schuld. Sorry aber hast du Bulldozer etwa schon wieder vergessen?
Da musste man echt schon ein großer Liebhaber sein oder wegen Budget gründen kaufen aber wer freie Wahl hatte, musste halt meist intel nehmen.
Außerdem: OEMs kaufen doch nur Intel. AMD siehst du da doch kaum und die meisten Kunden haben keine Ahnung davon, für die zählt nur das es funktioniert.


updater14 schrieb:
Am ehesten kaufen wohl die OEMs und das sicherlich zu entsprechenden Rahmenverträgen.
Die Leidtragenden sind die Jungs von AMD.

So siehts aus.
 
berkeley schrieb:
Wobei, ich kann mir schon vorstellen, dass Unternehmen, die massiv auf Server angewiesen sind, Interesse an einem Wettbewerb zwischen AMD und Intel haben. Durch einen Konkurrenzkampf der beiden CPU-Hersteller profitieren solche Unternehmen schließlich am stärksten. Am Ende ist es natürlich immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung und die Frage, wie weit Intel mit Rabatten entgegenkommt.
Ich glaube deine Sichtweise ist zu eingeschränkt, da du nur vom Endkunden (auch wenns hier ne Firma ist) ausgehst.
Grundsätzliches Interesse haben da sicherlich viele dran. Aber das ist auch beim Weltfrieden so, der kommt trotzdem nicht. ;)
Zudem ist nicht jedes Unternehmen, welches massiv Server nutzt darauf angewiesen, dass die besser werden oder dass es Konkurrenz gibt. Teilweise ist fast schon das Gegenteil der Fall.

Beispiel:
Ich arbeite bei nem Hosting-Provider im höherpreisigen Bereich, wir haben tausende Server im Einsatz.
Wenn jetzt plötzlich jemand ne CPU rausbringt, die 10x so schnell ist wie der Status quo, dann braucht Kunde xy vielleicht nur noch 20 statt vorher 50 Server, weniger Lizenzen, evtl. ersetzt sogar ein einzelner Webserver 3 alte und nen Loadbalancer.
Das heißt weniger Umsatz für den Provider, weniger Umsatz für die Stadtwerke, weniger Umsatz für HP, weniger Umsatz für MS/Redhat/Oracle/VMWare (und gar kein Umsatz für F5 ;) ).

Was auch nicht ganz unwichtig ist:
Wenn du als Provider Intel-only anbietest und da 3 Standard-Server im Programm hast, dann brauchst du Vorrat und Ersatzteile für 3 Modelle, die Ersatzteile sogar pro Generation/Jahrgang über viele Jahre hinweg.
Wenn du Intel und AMD parallel fährst, dann kommst du vielleicht auf 5 oder 6 Modelle.
Klingt banal, macht aber in der Praxis durchaus nen entscheidenden Unterschied.

Um das zu brechen muss die Nachfrage vom Kunden schon ziemlich groß/stark sein.
 
Ycon schrieb:
Eine Architektur, die quasi Core mit einem anderen Namensschild drauf ist.
AMDs tatsächlich eigene Architekturen sind stets ziemlich in die Hose gegangen.

Beide deiner Behauptungen sind Unsinn, und das ist dir auch bekannt.
 
Che-Tah schrieb:
Auf seiner HP steht er ist gelernter Lebensmitteltechniker...
Na man gut das du diese auch aufmerksam gelesen hast, sonst wäre dir sicher aufgefallen das da
Nachdem ich keine feste Anstellung in dem Beruf den ich gelernt habe, finden konnte, habe ich ab Oktober 2000 komplett umgesattelt und studierte nun Softwaretechnik an der FH für Technik Esslingen, habe also mein Hobby zum Beruf gemacht. 2004 schloss ich das Studium als Dipl. Ing. Softwaretechnik ab.

Seit Februar 2004 bin ich damit fertig und betreute die nächsten sechs Jahre als Laboringenieur das Labor Embedded Systems im Fachbereich IT an der FHT Esslingen, während meiner Arbeitszeit umbenannt zur Hochschule Esslingen. Seitdem arbeite ich zum einen als freier Programmierer (in Delphi) für verschiedene Firmen. Zum anderen arbeite ich als Dozent an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Stuttgart wo ich Studenten in der Programmierung und Informatik unterrichte.
steht. Ist nur ein gesamter Absatz und ein entscheidender Punkt des Lebenslaufes, den man schon mal übersehen kann.
Ergänzung ()

highwind01 schrieb:
Wer ist denn jetzt genau Schuld daran, dass es über ein halbes Jahrzehnt keine Konkurrenz gab?
Intel, weil sie zu starke CPUs gebaut haben?
Oder die Kunden, weil sie lieber starke CPUs kaufen als vollkommene Fehlentwicklung?
Lass uns mal ganz scharf nachdenken. Intel besticht, erpresst und manipuliert bedeutsame OEMs und riesige Elektronikmarktketten und verhindert durch illegale Methoden das AMD ihre Produkte verkaufen kann, ergo wird kaum Geld eingenommen, es werden Verluste gemacht.
Ich würde sagen das dann wohl Intel Schuld ist.

Ursache und Wirkung. Wenn ich dir den Unterkiefer breche (Ursache), das du ein halbes Jahr durch den Strohhalm essen darfst (Wirkung), wer ist dann wohl Schuld? Du? Oder gibst du mir die Schuld?
PS: und nur weil ich dir dann Schmerzensgeld zahle, bist du dann nicht plötzlich geheilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Beispiel:
Ich arbeite bei nem Hosting-Provider im höherpreisigen Bereich, wir haben tausende Server im Einsatz.
Wenn jetzt plötzlich jemand ne CPU rausbringt, die 10x so schnell ist wie der Status quo, dann braucht Kunde xy vielleicht nur noch 20 statt vorher 50 Server, weniger Lizenzen, evtl. ersetzt sogar ein einzelner Webserver 3 alte und nen Loadbalancer.
Das heißt weniger Umsatz für den Provider, weniger Umsatz für die Stadtwerke, weniger Umsatz für HP, weniger Umsatz für MS/Redhat/Oracle/VMWare (und gar kein Umsatz für F5 ;) ).
Ja, das ist natürlich korrekt, dass die Server-Anbieter/Hersteller inkl. allem was da dran hängt eher an einem Monopol interessiert sind. Für sie wird alles wesentlich "einfacher" genau wie bei den OEMs (Nachfrage scheint ja nicht das Problem zu sein). Bezahlen wird schließlich der Kunde. In dem Fall sind die Kunden keine Endkonsumenten/Privatkonsumenten sondern Unternehmen mit einer viel größeren Marktmacht und größerem Einfluss. Dort zahlt man nicht gerne mehr, nur damit jemand anderes davon profitiert. Man wirtschaftet schließlich selbst und kann rechnen. Wenn also ein Konkurrenzprodukt insgesamt "günstiger" ist, dann wird eine Nachfrage geschaffen. Wenn die "alten" Anbieter auf diese Nachfrage nicht reagieren, dann entstehen neue Anbieter und bedienen genau diesen Markt. Angebot und Nachfrage. Sehr komprimiert.
Das von dir genannte Beispiel zeigt auch nur, wie sich die Preise regulär am Markt entwickeln sollten. Denn, wenn der Hosting-Provider, bei dem du bspw. beschäftigt bist, keine 2,5x schnellere CPU verbaut, dann tut das jemand anders und gibt den Kostenvorteil an seine Kunden weiter und erweitert somit seinen Kundenkreis. Deinem Hosting-Provider bliebe nichts anderes übrig als mitzuziehen um konkurrenzfähig zu bleiben.

Auf Märkten mit vielen Anbietern und ohne Preisabsprachen funktioniert der Wettbewerb durchaus gut. Problematisch auf dem CPU-Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Volkimann, bist du immer noch auf deinem (sinnlosen) Internet-Rachefeldzug gegen Intel, der niemanden interessiert?
 
😂 na dich scheint er ja zu interessieren.😂
Rachefeldzug? Du bist ja nicht mal in der Lage zu erkennen das nicht nur AMD der Leidtragende unter diesen Manipulationen war, sondern du selbst.
Aber vermutlich findest du auch das Glühlampenkartell geil, magst es wenn man dich über den Tisch zieht.
 
berkeley schrieb:
In dem Fall sind die Kunden keine Endkonsumenten/Privatkonsumenten sondern Unternehmen mit einer viel größeren Marktmacht und größerem Einfluss.
Endkunde ist nicht gleich Privatperson, wenn Google von Dell 50 Container voll mit Servern kauft, ist Google der Endkunde.
Und ich glaube du überschätzt die Macht und den Einfluss vom "Firmen" auch etwas.
Wenn Google oder co ankommen, nen Auftrag für 2 Mrd. präsentieren und ne Exrawurst haben wollen, dann funktioniert das vielleicht, nicht aber wenn die Klaus Schmitz GmbH für 5 Mio Euro Server kaufen will, dann gibts halt ein paar Prozent mehr auf den Listenpreis, aber das wars dann.
Ich glaube du überschätzt auch den Willen bzw. die Bereitschaft der meisten Firmen neue Dinge einzuführen, Änderungen erzeugen erstmal Aufwand und Kosten, nicht nur bei Providern. ;)

Ist aber auch egal, AMD hat kein Produkt, welches so viel besser ist, dass sich da am Markt nennenswert was tun wird oder wofür sich Firmen großartig in die Bresche werfen werden.
Das ist schade, aber warum sollen wir das hier schönreden.
 
Blutschlumpf schrieb:
Endkunde ist nicht gleich Privatperson, wenn Google von Dell 50 Container voll mit Servern kauft, ist Google der Endkunde.
Und ich glaube du überschätzt die Macht und den Einfluss vom "Firmen" auch etwas.
Nun ich glaube du weißt leider nicht genau den Unterschied zw. Endkonsumenten und Endkunden.

Wenn Google 50 Container mit Servern kauft, dann in der Regel um damit zu wirtschaften. Google ist dann evtl. ein Endkunde (nicht zwangsläufig, die Teile werden später evtl. am Schrott verwertet) aber ganz sicher kein Endkonsument. Wenn ein Google Mitarbeiter sich eine Schokolade kauft, aufisst und sie über Google abrechnet, dann war Google Endkonsument. Das sind steuerlich und wirtschaftlich ganz andere Vorgänge und entsprechend anders zu behandeln.

Und du könntest in größeren Maßstäben denken. Wenn bpsw. Klaus Schmitz GmbH für 5 Mio Euro Server kaufen will von AMD weil sie diese als konkurrenzfähiger ansieht, dann wird sie weltweit sicher nicht die einzige Nachfragerin sein. Ein anderes Problem ist natürlich die Elastizität der Anbieter bzgl. der Einführung von Produkten auf diesem Markt, also wie schnell sie ihre Angebote tatsächlich anpassen können. Wenn das schnell geschehen kann (ca. 0,5-1 Jahr), sieht die Sache natürlich ganz anders aus als wenn die Anbieter etwa 2-4 Jahre Vorlauf brauchen (und AMD bis dahin nicht mehr konkurrezfähig ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ich glaube du weißt leider nicht genau den Unterschied zw. Endkonsumenten und Endkunden.
Ich habe nie Endkonsument geschrieben, sondern immer nur "Endkunde" verwendet. Du hast aus meinem anfänglichen Endkunden zwischendurch (warum auch immer) nen Endkonsumenten gemacht, das macht meine Aussagen aber nicht falsch.

Wenn bpsw. Klaus Schmitz GmbH für 5 Mio Euro Server kaufen will von AMD weil sie diese als konkurrenzfähiger ansieht, dann wird sie weltweit sicher nicht die einzige Nachfragerin sein.
Ich denke das macht durchaus nen Unterschied ob ein Kunde mit 2 Mrd ankommt oder 400 Kunden mit 5 Mio Budget, auch wenn das rechnerisch auch 2 Mrd sind.
Google kann HP anschreiben, dass die gerne in 6 Monaten für 2 Mrd AMD Server hätten und kein Interesse an Intel haben.
Die 400 Kunden müssten zusammen losgehen und sagen "baut mir AMD, wir commiten uns auf nen Kauf in 6 Monaten, Intel kaufen wir nicht.". Das werden die aber nicht tun weil die total unabhängig voneinender arbeiten.
Die Hälfte wird auf die Website gucken und direkt Intel kaufen weil die sehen, dass es AMD nicht gibt.
Der Rest wird einzeln bei HP anfragen und ne "haben wir nicht, hier das gleiche mit Intel" Antwort bekommen.
Und die meisten davon werden dann einfach Intel kaufen. Und vielleicht ein paar gehen dann zu ner kleineren Bude als HP oder Dell, die dann flexiblen auch mal schnell AMD zusammenbauen kann.

Aber im Grunde ist das für den Stand heute auch egal weil AMD halt kein Produkt hat welches in einem Maße raussticht, dass die ganzen Klaus Schmitz GmbH groß drum kämpfen werden.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich habe nie Endkonsument geschrieben, sondern immer nur "Endkunde" verwendet. Du hast aus meinem anfänglichen Endkunden zwischendurch (warum auch immer) nen Endkonsumenten gemacht, das macht meine Aussagen aber nicht falsch.
Nun ja, während du pauschal von "Kunden" redest, habe ich eine Unterscheidung zw. Endkonsumenten (Privatkonsumenten) und den (gewerbl.) Endkunden hinsichtlich ihrer Marktmacht vorgenommen. Du scherst "Endkunden" pauschal über ein Kamm... (Das Wort Endkunde schließt gewerbliche und private Kunden ein). Dass sie dabei im Zweifel völlig unterschiedliche Interessenslagen und Einflussreichweiten haben, das scheint dich nicht zu interessieren.

Und dein Post als Antwort an meinen erweckt dann doch den starken Eindruck, als ob du dich in deinen Erklärungen irgendwo verlaufen hättest.
Endkunde ist nicht gleich Privatperson, wenn Google von Dell 50 Container voll mit Servern kauft, ist Google der Endkunde.
Also halten wir fest, Google wäre in dem Fall ein gewerb. Endkunde, was einen enormen Unterschied macht.



Blutschlumpf schrieb:
Die 400 Kunden müssten zusammen losgehen und sagen "baut mir AMD, wir commiten uns auf nen Kauf in 6 Monaten, Intel kaufen wir nicht.". Das werden die aber nicht tun weil die total unabhängig voneinender arbeiten.
Die 400 gewerbl. Kunden müssten sicher nicht (obwohl es natürlich von Vorteil für sie wäre) zusammen irgendwohin losgehen. Das Konzept der Marktwirtschaft ist durch deine Postings schließlich nicht außer Kraft gesetzt. In der Regel würde es so laufen, dass in den Abteilungen der Unternehmen gewisse Mitarbeiter dafür zuständig sind, die Kosten und den Nutzen von Systemen zu berechnen und zu vergleichen. Wenn sie also feststellen, dass gewisse Systeme für sie kostengünstiger wären, dann fragen sie diese Systeme bei ihren Anbietern an. Nun, dabei werden idR. einige Anbieter abgeklappert (ist nicht allzu kompliziert und zeitaufwändig bspw. 20 Mail-Anfragen zu erstellen). Das machen also nun die 400 Unternehmen unabhängig von einander. Wenn also bei den Anbietern tatsächlich 400 Anfragen von Unternehmen eingehen, fangen die Anbieter an darüber nachzudenken, diese existierende Nachfrage mit einem Angebot abzudecken. Das Prinzip ist ganz einfach. Wer die Kunden am schnellsten bedient, hat eben mehr Kunden.

Das ist natürlich extrem vereinfacht und theoretisch ausgedrückt. In der Realität kommt es eben auf die Elastizitäten der Anbieter und viele weitere Faktoren an. Aber das was du beschreibst, das würde eher auf Endkonsumenten (oder winzige gewerbl. Endkunden) mit relativ geringer Marktmacht aufgrund von z. B. Informationsasymmetrien und begrenzter Rationalität zutreffen.
 
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highwind01 schrieb:
Das ist aus marktwirtschaftlicher Sicht mal kompletter Nonsense.
Firmen interessiert es einen feuchten Dr*ck, ob zehntausend der einzig relevanten Serversysteme, die am Markt erhältlich sind jetzt 200000 oder 400000€ kosten... die Preise für die Anschaffung werden eh auf die Kosten des jeweiligen Endprodukts umgelegt!
Und da bei einem Monopol eines Herstellers (Intel) eh alle Firmen mehr für die Server bezahlen müssen hat dadurch auch keine Firma einen Wettbewerbsvortei oder -nachteil: Alle bezahlen den gleichen Mehrpreis und alle legen den gleichen Mehrpreis auf ihr Endprodukt um.
Die Rechnung trägt der Kunde, der aber eben keine andere Wahl hat.

Und genau darum müssten clevere Firmen ja darauf schauen dass es einen Konkurrenten zu Intel gibt, denn dann kann man sich sowohl bei den Aschaffungskosten als auch bei den Betriebskosten der Serverfarmen von der eigenen Komkurrenz absetzen und dem Kunden sein Produkt oder seine Dienstleistung günstiger anbieten, oder eben den eigenen Gewinn steigern.

Du bestätigst IMO meinen Post also, schreibst aber gleichzeitg dass er Unsinn wäre.

Für Großkunden ist es immer besser wenn es mindestens zwei Anbieter von etwas gibt was man braucht. Durch die große potenzielle Abnahmemenge hat man großen Einfluss auf die Preisgestaltung und kann einen Anbieter gegen den anderen ausspielen bis man den kleinstmöglichen Preis erreicht hat.
Das kannst du bei einer Monopolsituation nicht und hast dich somit einer Möglichkeit beraubt Kosten zu sparen und dein eigenes Angebot zu optimieren.
 
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Wie kann sowas möglich sein mit dem Quark Lake X den die da liefern für x+ Tausend Euro?!
PS: Physisxhe Keys für Raid.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (?!?!? - Na was denn nun?)
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