News Quartalszahlen: Intels trüber Ausblick stimmt auf harte Jahre ein

Makso schrieb:
Schau mal auf den Schuldenstand von Intel.

Du hast wohl noch immer nicht verstanden, dass Intel keine Netto-Schulden hat...

Stunrise schrieb:
Es muss eine neue Architektur und eine neue Fertigung her und wenn man es nicht selbst kann, dann bitte zu TSMC oder Samsung.

Es wäre fatal, wenn die Produktion auf diesem Niveau am Ende zwischen TSMC und Samsung aufgeteilt wird - vor allem, weil nicht klar ist, wann China in Bezug auf Taiwan ernst macht.
 
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matty2580 schrieb:
Einzig beim Gewinneinbruch muss man sich bei Intel Sorgen machen.
Aber 4 Milliarden USD sind immer noch sehr viel Gewinn.

hmmm.. ja.. also am WE ein Bier weniger.. Irgendwo muß man ja sparen.
 
Armes Intel, die tun mir ja soo leid..
So schnell kann die Zeit vorbei sein wo man seine Macht bei den Preisen Schamlos ausnutzen kann.
 
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calluna schrieb:
Du hast wohl noch immer nicht verstanden, dass Intel keine Netto-Schulden hat...
Doch hab ich verstanden. Trotzdem ist die Nettoverschuldung bei Intel ca. 7,5Mrd mit Abzug der liquiden Mitteln.
 
Naja der CPU Markt ist ja nur ein Teil von Intel. Die sind ja auch in anderen Bereichen der IT Struktur aktiv.
 
Departet schrieb:
Das ist ja fast kein Wettkampf mehr. Intel und AMD tauschen einfach die Positionen von vor ein paar Jahren.

Davon kann man nach heutigem Stand noch lange nicht reden. Intel liegt zahlenmäßig immer noch weit vor AMD. Tatsächlich ist der Wettkampf aktuell so stark wie lange Zeit zuvor nicht mehr. Seit Intel die Core-Architektur vorstellte, hatte AMD ja quasi nichts konkurrenzfähiges anzubieten. Das ist mal nicht eben in 2-3 Jährchen, in denen AMD endlich wieder den Markt mitbestimmt, auszugleichen. Und Intel wird kontern, wenn nicht mehr dieses Jahr, vielleicht nächstes - und selbst wenn erst übernächstes Jahr... es bleibt ein ewiger Schlagabtausch, bei dem immer einer dominiert und der andere nachzieht, zwischendurch Seitenwechsel...
 
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leipziger1979 schrieb:
Wie bitte?
Wenn ich mir das Diagramm anschaue geht es in den letzten 3 Jahren 3x hoch und 3x runter.
Bin kein BWLer aber scheinbar ist das normal.

Von daher was bitte soll diese Überschrift?
Die Zeiten in den CB seriös recherchierte sind wohl endgültig vorbei und man ist auf dem Niveau von Sensationsjournalismus gelandet.

BILD sprach zuerst mit den Toten^^

Ich kenne mich auch nicht aus mit BWL, aber ist das nicht überall so? Auch im Fußball, am ersten Spieltag (fiktiv) schlägt der Aufsteiger den bisherigen Meister mit 1:0, schon reden alle davon, der Aufsteiger wird Meister...

CB wäre da ja dumm, die vielen Klicks sich entgehen zu lassen, sie wollen halt nur dein Bestes -> dein Geld^^

BTT:
Ich sehe da auch keinen Grund zur Sorge, wie schon erwähnt steigen und Fallen die Zahlen in beängstigender Regelmäßigkeit. Außerdem, solange wie DELL z.B. keine AMD in ihre Produkte verbaut, wird das geldbringende Geschäft mit normalen CPU kaum Einbußen haben... Sind ja nur die privaten Consumer, die auf AMD schwenken.
 
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Makso schrieb:
Doch hab ich verstanden. Trotzdem ist die Nettoverschuldung bei Intel ca. 7,5Mrd mit Abzug der liquiden Mitteln.

Gut, dann wurden wohl die letzten Monate noch ein paar Anleihen vergeben... doch bei den Zinsen, zu den die Unternehmens-Anleihen ausgegeben werden (bzw. seit Corona von der Notenbank gekauft werden), würde ich das eher als geschenktes Geld bezeichnen - da ist ja die Inflation höher als die Zinsen, die auf diese Anleihen gezahlt werden.
 
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Drexel schrieb:
Muss echt hart sein für Intel, nur noch 4 Milliarden Gewinn....

Investitionen im Tech Bereich kosten schnell mal ein paar 100 Mio €, ist also schon relevant ob man 4 oder 10 Mrd Gewinn macht.
 
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leipziger1979 schrieb:
Wie bitte?
Wenn ich mir das Diagramm anschaue geht es in den letzten 3 Jahren 3x hoch und 3x runter.
Bin kein BWLer aber scheinbar ist das normal.

Von daher was bitte soll diese Überschrift?
Die Zeiten in den CB seriös recherchierte sind wohl endgültig vorbei und man ist auf dem Niveau von Sensationsjournalismus gelandet.

Das ist nicht normal. Die Saisonalität wurde auch komplett aufgehoben.
Sprich Intels Umsätze waren ganz untypisch in der ersten Jahreshälfte höher als in der zweiten.

Der Titel ist noch sehr moderat.

matty2580 schrieb:
Einzig beim Gewinneinbruch muss man sich bei Intel Sorgen machen.
Aber 4 Milliarden USD sind immer noch sehr viel Gewinn.

Das ist auch so nicht richtig. Der Gewinn ist ja nur das Endprodukt.
Dramatisch sind die stark sinkenden Margen, ASPs und die extreme Eintrübung bei der Serversparte.

Richtig einordnen wird man das dann in der nächsten Woche, wenn die AMD Zahlen am 27. kommen.

Auch Nvidia, die allerdings erst Mitte November mit den Zahlen kommen, dürfte wieder sehr starke im Bereich Datacenter aufweisen.
 
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Genau darauf kommt es aber an, was am Ende übrig bleibt, also der Gewinn.
Da sind 4 Milliarden USD doch nicht wenig.
Und das nur in einem Quartal, also für 3 Monate.

Intel ist also von super fetten Gewinnen auf fette Gewinne herunter gerutscht.
 
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Makso schrieb:
Schau mal auf den Schuldenstand von Intel.
Das ist irgendwie unsachlich. Denn es gibt wohl kaum Unternehmen, die keine Schulden haben. Das ist ein völlig normaler betriebswirtschaftlicher Prozess und man wäre als Unternehmen ziemlich blöd, bei den aktuell äußerst niedrigen Zinsen kein frisches Geld zu besorgen. ;-)
 
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hahaqp schrieb:
ist also schon relevant ob man 4 oder 10 Mrd Gewinn macht.
Intel hat noch nie auch nur annähernd 10 Mrd Gewinn gemacht. Was willst du uns also mit dieser Aussage sagen?
Ergänzung ()

pipin schrieb:
Das ist auch so nicht richtig. Der Gewinn ist ja nur das Endproduk
Kommts am Ende nicht genau darauf an?
 
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Möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass Intels Probleme in diversen Threads schon angesprochen habe.
Nun ist es anscheinend so weit, dass selbst Intel sich dessen nicht nur bewusst ist, sondern diese auch nicht mehr kleinreden kann.
Aus meiner Sicht war diese Meldung längst überfällig.
 
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Ich warte auf die Meldung in ein paar Wochen das Intel Personalkosten reduzieren "muss" und deshalb mal wieder ein paar tausend Leute vor die Türe setzt um den Investoren die gewünschte Rendite liefern zu können...
 
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Schulden hat Intel stand jetzt nicht, es sind Verbindlichkeiten. Aus Verbindlichkeiten werden Schulden, wenn man diese nicht mehr bedienen kann.
Bitte die Begriffe richtig nutzen. :-)
 
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Man kann es nur immer wieder sagen : Danke, AMD !
Auch Leute, die sich - aus welchen Gründen auch immer - "Fans" nennen, in diesem Falle Intel-Fans, müssen doch anerkennen, dass offensichtlich durch fehlenden Konkurrenz lange Jahre überzogene Preise gezahlt und technische Innovation zugunsten der Gewinnmaximierung auf ein Minimum zurückgefahren worden war.

Was wir hier an den Zahlen und dem Ausblick sehen ist ein wenig die Konsequenz davon, und persönlich sehe es durchaus mit Genugtuung, ob der o.g. Gründe.

Sicher, ein "AMD-Monopol" andersrum wäre auch wieder schlecht für den Verbraucher ( ob gewerblich oder privat ), ist aber ob der Größenverhältnisse nicht zu befürchten.
 
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Drexel schrieb:
Muss echt hart sein für Intel, nur noch 4 Milliarden Gewinn....

Hmm ich weiß nicht, aber die Abschreibungen und Zinsen/tilgung dürften als Besitzer eigener foundrys ja nicht unerheblich sein und fehlen im ebitda. Bei AMD ist die Zahl weitaus aussagekräftiger als bei Intel, da viel mehr Investitionen getätigt werden müssen...
Ob es denen am Ende also wirklich so gut geht wie die Zahlen suggerieren?!
 
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