hardstylerrw schrieb:
Das muß ich nicht.
Den ab 5 TB zahlt man drauf
Egal wie oft Du es widerholst, es wird nicht besser da dies allenfalls nur beim Vergleich von Äpfeln mit Birnen gilt.
hardstylerrw schrieb:
Du willst mich offensichtlich nur falsch verstehen.
Und Du willst oder kannst offenbar nichts vom dem verstehen was ich schreibe.
hardstylerrw schrieb:
Du ziehst die 50-60€/TB völlig aus dem Kontex
Wo hab ich den gesagt,dass bei 8TB Schluß ist?
Ich hab lediglich behauptet das mit zunehmender Kapazität der Euro/TB ansteigt
bei 10TB sind wir dann soweit
http://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=958_10000#xf_top
Lassen wir mal die HGST Ha10 raus, die hat SMR und ist host-aware, funktioniert also nur in Systemen die SMR HHDs wirklich unterstützen. Dann bleiben mit der He10 und der nagelneuen Seagate für 579€ noch 2 der Enterprise Nearline Kategorie, die man nun wirklich nicht mit billigen Desktopplatten vergleichen kann. Unter den
vergleichbaren Enterprise Capacity Modellen ist die alte 5TB mit 6 Pltter mit 47,49€ pro TB am günstigsten, die neuere mit 5 Pltter kostet sogar minimal mehr pro TB wie die 10TB, die kleinen mit 3 und 4 TB sind pro TB noch teurer.
hardstylerrw schrieb:
Und ja es gibt auch kleinere HDD mit schlechtem Verhältnis €/TB
Die haben aber auch andere Eigenschaften als die billige Desktop oder NAS Platten oder wie Du meinst mit dem besten TB/€ Verhältnis, weshalb es eben ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ist was Du da machst. 10TB Modelle gibt es in den einfache Kategorien eben noch nicht, da ist bei 8TB Schluss, nämlich bei der Seagate Desktop 8TB, bis WD eine Blue 8TB bringt. Das die im Verhältnis zu der Desktop 4TB (die übrigens weniger rpm hat) dann pro TB mehr kostet, ist auch nicht neu. Schon als die ersten 2TB Consumer Platten kamen, waren die mehr als doppelt so teuer wie die 1TB Modelle der jeweiligen Baureihen und auch die ersten 4TB haben mehr als zwei vergleichbare 2TB gekostet. Das hat sich dann mit der Zeit immer mehr ausgeglichen, aber die 8TB sind ja auch noch recht neu.
hardstylerrw schrieb:
Aber da hat der Preisbewußte noch eine Alternative bei grössern HDDs fällt die schlicht weg
Das Desktopplatten teurer als Enterprise Platten sind, hat aber auch technische Gründe die sich eben auf den unterschiedlichen Eigeschaften ergeben, auch wenn man diese mit den üblichen Benchmarks nicht so ohne weiteres erkennen kann. Wenn man HDDs nur nach dem Preis kauft, sollte man auch keine zu anspruchvolle Anwendung für diese haben, sonst sollte man die HDDs besser zuerst nach den Anforderungen auswählen und dann erst nach dem Preis.
hardstylerrw schrieb:
Jetzt schränkst Du aber das ganz schön ein.
Nein, wo schränke ich was ein? Du verstehst einfach nichts von dem was ich schreibe und versuchst alles auf eine allgeime Aussage zu reduzieren, was aber eben so pauschal gar nicht geht und damit liegst Du dann immer im Einzelfall falsch oder missverstehst mich, weil Du den Kontext meiner Aussagen ignorierst.
hardstylerrw schrieb:
bloß will ich auf was ganz anderes raus wie Du.
Worauf Du hinaus willst verstehe ich schon, Dich treibt alleine die Frage um was die billigste Platte mit x TB denn kostet und aus dem Ergebnis leitest Du die Schlußfolgerung ab, dass die HDDs ab 5TB unverhältnismäßig teuer sind. Es ist aber so als würdest Du sagen, dass ein SUV Coupe ein Vielfaches dessen kostet, was man für ein normales SUV bezahlen musse weil Du einen Dacia Duster als SUV mit einem X6 als SUV Coupe vergleichst. Dabei wäre der korrekte Vergleich um den Aufpreis für das SUV Coupe zu bestimmten der zwischen dem X5 mit gleicher Motorisierung und Ausstattung zu dem X6. Das es von Dacia eben kein SUV Coupe gibt und damit der Einstandspreis in die Katagorie der SUV Coupes ungleich höher liegt, ist doch ein ganz anderes Thema als die Frage mit welchem Aufpreis sich die Herstellern den Chick der Coupelinie bezahlen lassen.
zonediver schrieb:
Bei "den" Abzockerpreisen stagniert natürlich auch der Absatz...
Wo sind denn die Abzockpreise, wenn die Hersteller praktisch keinen Gewinn bzw. sogar Verluste einfahren? Und wieso dürfte eine bestimmte Platte nur den Preis haben, den Du hier zugestehen magst? Die Preise machen die Hersteller wohl immer noch selbst und kalkulieren diese sicher auch aufwenidiger als nur mit dem Bauchgefühl.
Kowa schrieb:
Ich will auch jedesmal ein Plus an Geschwindigkeit haben
Das gibt es ja einmal über mehr Drehzahl und zu anderen über die erhöhte Datendichte.
Kowa schrieb:
Letztens habe ich die WD Red Pro 6TB gekauft, die schafft 220MB/s, das zu "nicht mal ansatzweise". Das Pedant von Seagate (ich glaub purple) war ungleich teurer.
Die Purple ist eine WD, das Pedant von Seagte zur Red Pro wäre noch am ehesten die Enterprise NAS, aber die hat eine bessere UBER von 1:10^15 statt 10:10^15 (also 1:10^14) bei der Red Pro und ein Workload Rating von 300TB/Jahr, wärend WD dies nur für die Re/Gold (550TB/Jahr) und Se (180TB/Jahr) angeibt, womit man also wohl mal unterstellen müsste, dass die anderen Serien noch weniger haben.
Kowa schrieb:
Die Platten dienen als Backup-Medium. Ich will da nicht tagelang warten, wenn ich die befülle.
Also Backupmedium finde ich die Red Pro nun aber deutlich übertrieben, da wäre eine
Seagate Desktop 6TB ab 227€ mit ihren 7200rpm auch nicht langsamser gewesen und weder die Eignung für den Dauer- noch für den RAID-Betrieb oder mehrere HDDs im Gehäuse sollten bei einer Backupplatte besonders relevant sein.
Kowa schrieb:
Da schafft die SSD nur 70MB/s und ich bin mir sicher, daß das nur wegen dem Boost zu Beginn so ist, sonst wären es weit weniger. Für ein Backup sind also (speziell Low-budget-) SSDs eher weniger geeignet.
Das sollte klar sein, dafür sind diese Low-Budget SSDs auch nicht gemacht und im Vergleich zu HDDs auch noch viel zu teuer, selbst bei 200€ für 960GB wären es 1200€ für 6TB.
Kowa schrieb:
wenn dochmal ein Schaden auftritt, ist bei einer HDD die Chance hoch, mit ddrescue noch was zu retten.
Das sollte bei einer Backupplatte egal sein, denn man hat ja noch die Originaldateien und das ganze Prinzip von Backups beruht aus der Tatsache, dass kaum mal bei zeitgleich Probleme haben werden. Sieht man das Risiko trotzdem als hoch an, nimmt man eben mehr Backups und lagert diese ggf. auch entsprechend räumlich getrennt.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Ob Erfolgreich oder nicht sei dahin gestellt, jedoch SIND sie aufgestellt was in den Vorherigen 22 Postings in diesem Thread irgendwie unter den Tisch gekehrt wird mit aussagen vonwegen "Schlafen die?? Die sollen da mal mitmachen!!" etc.
Klar sind die aufgestellt, nur wie und wie erfolgreich? Das ist schon relevant und war bisher eben nicht so optimal bzw. nur bei WD mit den Enterprise SSDs von der Tochter HGST überhaupt nennenswert. Daran dies zu ändern arbeiten ja wie schon geschrieben sowohl WD (geplante Übernahme von SanDisk) und Seagate (nach der wohl eher erfolglosen Übernahme von Sanforce nun die Kooperation mit Micron) schon. Es fehlt beiden bisher an der NAND Fertigung, denn die ist das wichtigste um im SSD Markt wirklich mitmischen zu können.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Wenn man sich die Unglaublich hohen TBW der Seagates anschaut, im vergleich zu den ja fast schon lächerlichen User-08/15 SSD's sollte ein Zweites mal Klar werden
Modelle mit extrem hohen TBW sind aber auch im Enterprisemarkt nur Nischenmodellen, runf 2/3 der Enterprise SSDs machen in der Praxis weniger als 0,1DWPD und da mehr DWPD auch mehr kosten, ist es eben nicht sinnvoll die SSDs in der Hinsicht unnötiig zu oversizen.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Und die TBW werden Meist sogar viel zu Gering angegeben von den Herstellern!
Im Enterprise Segment nicht, bei Cosumer SSDs vor allem bei solchen deren Performance und Eigenschaften sie auch für die Enterpriseeinsatz interessant machen.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Es gab einen Test mit 12 SSD's deren TBW Deutlich überschritten wurden, und dennoch anstandslos Funktionierten!
Solche Tests kenne ich, aber es was immer nur Consumer-SSDs und nur bei
ssdendurance.com wurde auch im Steady State getestet, wie es bei den Enterprise SSDs meist üblich ist.
CD schrieb:
Eine SSD ist ja nicht einfach eine Festplatte bei der sich die Scheiben etwas schneller drehen. Da steckt eine komplett andere Technologie dahinter.
Eben und deshalb haben die SSD auch ganz andere Kostenstrukturen die man mit denen von HDDs auch gar nicht vergleichen kann.
CD schrieb:
wenn man genauer hinschaut dann kaufen die vermeintlichen Hersteller auch einfach nur die Komponenten zusammen: Speicherchips von Firma X, Controller von Firma Y, das ganze gemäss Datenblatt auf einem PCB verlöten und kurz noch ne halbherzige Firmware schreiben und fertig ist die SSD.
Das
die kann man so nicht stehen lassen, die meisten machen es so, aber nicht alle. Intel oder Samsung sind zum Beispiel SSD Hersteller die es anderes machen und bei denen alles oder wenigstens fast alles (Intel fertigt ja kein RAM) aus einer Hand kommt.
CD schrieb:
Andererseits haben Western und Seagate ihren "eigenen" Markt gründlich verschlafen.
Nein, die Weiterentwicklung hat es doch gegeben, vor wenigen Jahren war bei 4TB noch das Ende der Fahnenstange, jetzt gibt es SMR und Heliumfüllung und sogar 8TB HDDs ohne diese beiden neuen Technologien und mit Datendichten die man noch vor wenigen Jahren für nicht realisierbar hielt.
CD schrieb:
Wenn schon nicht über die Technologie, dann doch zumindest über den Preis könnte man attraktiv bleiben.
Wie denn, wenn man schon jetzt praktisch kein Geld verdient?
CD schrieb:
Also hätte man dahingehend etwas mehr unternehmen sollen. Aber seit Jahren stagnierende HDD-Preise, die teils sogar wieder nach oben gehen, verderben einem als Kunden die Lust, da noch gross Geld reinzustecken.
Die Preise in Deutschland hängen ja nun auch vom Kurs des Euro zum Dollar ab und der hat sich in den letzten Jahren sehr zu ungunsten des Euro entwickelt und dann steckt wohl niemand Geld in HDDs weil die Technologie ihm gefällt, sondern weil der den Speicherplatz braucht und diesen nicht mit SSDs realisieren möchte oder kann.
CD schrieb:
kommt jetzt bitte nicht mit irgendwelchen WD RED/BLUE/GREEN/Whatever Modellen - das ist alles ein und die selbe Platte mit minimalen Firmware-Tweaks
Das ist Blödsinn und Märchen hoch 3, aber manche begreifen es eben einfach nicht, dass es Unterschied gibt die man die Laufwerken eben von außern nicht ansieht.
DerKonfigurator schrieb:
Haben die nicht genug Kohle SSDs zu entwickeln und zu verkaufen. (Oder einem SSD Hersteller aufzukaufen)
Die Aussage ist totaler Blödsinn und zeigt auch, dass Du die Beiträge hier gar nicht gelesen hast und überhauot von den Firmen keine Ahnung hast. SSDs sind nicht so schwer zu entwickeln, es gibt genug fertige Designs die man direkt kaufen und einsetzten kann. Es gibt ja auch genug SSDs von der WD Tochter HGST und von Seagate, wenn auch Enterprise SSDs und von Seagate, die schon vor Jahren mit Sandforce einen Hersteller von SSD Controllern übernommen haben. Damit alleine kommt man aber bei den SSDs nicht so weit, man muss auch die NANDs selbst fertigen, aber in den Markt einzusteigen ist schwer. WD versucht gerade Sandisk zu kaufen, also einen NAND und SSD Hersteller und Seagate hat einen umfangreichen Kooperationsvertrag mit Micron geschlossen, die arbeiten also auch beide intensiv an dem Thema.