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BerichtQuo Vadis 2015: „Gamergate hat unserer Sache geholfen“
„Gamergate“ war ein entscheidender Aufreger des vergangenen Spielejahres. Auch die Entwicklerkonferenz Quo Vadis in Berlin kommt um das Thema nicht herum. Der Fokus bei der Auseinandersetzung ist eindeutig – und überraschend verengt.
Ich bin für eine gleichwertige Bezahlung, aber in einer Branche wo sich das Gehalt meist aus einer Gehaltsverhandlung ergibt, bestimmt halt der Arbeitnehmer sehr viel vom am Ende erhaltenen Lohn. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass Frauen häufiger bei einem Arbeitgeber bleiben und viele Entwickler erhalten die hohen Gehälter, weil sie häufiger den Arbeitgeber wechseln und damit Erfahrungen sammeln, wodurch sie wertvoller werden. Außerdem sind die Frauen vor einigen Jahren Verhältnismäßig viel weniger vertreten gewesen und ein langjähriger oder erfahrener Mitarbeiter erhält natürlich wesentlich mehr Geld, als der Neuling.
Das wird in den meisten Statistiken einfach ignoriert, weshalb ich in diesen beknackten Gender-Diskussionen in der Regel nach dem Grundsatz gehe: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
Die Babypause dürfte in Deutschland eigentlich kaum ein Problem sein, zumindest bei deutschen Unternehmen, weil da der Gesetzgeber drauf achtet. Das kann in den US-Unternehmen natürlich ganz anders aussehen.
Meine Erfahrung bisher ist die, dass viele Frauen sich gar nicht in einer solchen Opferrolle sehen, wie einige wenige Geschlechtsgenossinnen sie darstellen.
Zwei Dinge finde ich wichtig: Faire Löhne (der Leistung und sonst nichts entsprechend) und die Möglichkeit die Freizeit und Familie in Einklang mit dem Job zu bringen. Alles andere bestimmt zum großteil der Arbeitnehmer selbst.
Gleichberechtigung heißt für mich nicht, dass Frauen den Männern gegenüber bevorteilt werden. Unfair ist es wenn der selbe Job einer Frau weniger bezahlt als einem Mann, das ist aber mittlerweile nur noch in Ausnahmefällen das Problem. Dämlich ist es, wenn Frauen Plätze besetzen müssen, nur weil sie eine Frau sind. Es wird auch von keiner Stelle gefordert, dass mehr Männer Arzthelfer werden. Es regt sich auch keine Frau auf, dass die Frauenquote beim Straßenbau so niedrig ist. Das was zur Zeit als Gleichberechtigung verkauft wird, ist Rosinenpicken der Frauen.
Ich bin für eine gleichwertige Bezahlung, aber in einer Branche wo sich das Gehalt meist aus einer Gehaltsverhandlung ergibt, bestimmt halt der Arbeitnehmer sehr viel vom am Ende erhaltenen Lohn.
Reddit.com hat letztens erst Gehaltsverhandlungen komplett gestrichen, dafür aber recht viel Gegenwind kassiert und das auch von Feministen. Der Hauptkritikpunkt ist, dass einfach gleich bei der Einstellung die Ungerechtigkeit erfolgen wird. Auch kritisiert wurde, dass damit die Frau als "schwaches Geschlecht" nur bestätigt würde.
SavageSkull schrieb:
Dämlich ist es, wenn Frauen Plätze besetzen müssen, nur weil sie eine Frau sind.
Eine Frauenquote könnte eventuell dafür sorgen, dass sich die Verhältnisse über die Jahre so verschieben, dass entsprechend talentierte Frauen von sich aus in die Branchen streben, wo bisher die Männerdominanz eher abschreckend wirkt. Das müsste man dann aber vorher wissenschaftlich untermauern.
Die Frauenquote wie man sie jetzt anstrebt, wirkt leider wie Aktionismus.
Na Bravo. Denen hat's geholfen und Entwickler fühlen sich jetzt dazu genötigt mehr Frauen in ihre Spiele zu integrieren.
Dafür hat man den Ruf der Feministen, die mit echten Problemen zu kämpfen haben, mit dem ganzen Kindergarten-Scheiß aber gehörig geschadet. Stolz können sie sein.
Gleichberechtigung heißt für mich nicht, dass Frauen den Männern gegenüber bevorteilt werden. Unfair ist es wenn der selbe Job einer Frau weniger bezahlt als einem Mann, das ist aber mittlerweile nur noch in Ausnahmefällen das Problem. Dämlich ist es, wenn Frauen Plätze besetzen müssen, nur weil sie eine Frau sind. Es wird auch von keiner Stelle gefordert, dass mehr Männer Arzthelfer werden. Es regt sich auch keine Frau auf, dass die Frauenquote beim Straßenbau so niedrig ist. Das was zur Zeit als Gleichberechtigung verkauft wird, ist Rosinenpicken der Frauen.
Stimme zu 100% zu. Dieser Political Correctness-Mist geht langsam zu weit. In diesem Fall besondern wenn man bedenkt, wie die meisten Frauen früher Null Interesse am Computer(spiele)-Thema hatten und jetzt, wo es eine riesige Milliarden-Industrie ist, große Forderungen stellen und die Leute, die die Sache aufgebaut haben, verunglimpfen.
Kate Edwards, alias Tom Edwards, der vor seiner Transsex-Operation ein Beratungsunternehmen gegruendet hat, mit dem die dann neue IGDA-Vorsitzende Kate Edwards sogleich lukrative Beratervertraege abgeschlossen hat.
Die Welt ist soviel interessanter, wenn man hinter die normalerweise verschlossenen Tueren der Korruptionen in der Spiele- und Feminismus-Industrie gucken kann :-) GG beginnt da, wo Gelegenheits-Journalismus aufhoert.
Da ist auf der einen Seite der Vorwurf bestimmter Spieler, wonach der Spielejournalismus durch eine Verschwörung von EntwicklernInnen mit allzu liberalen JournalistenInnen korrumpiert sei.
Es geht nicht um eine "Verschwörung", sondern eher um sowas wie Vetternwirtschaft.
Und daran sind keineswegs nur "Entwicklerinnen" beteiligt, sondern Indie-Entwickler sowie Spiele-Journalisten beider Geschlechter.
Etwas anderes wurde auch nie behauptet.
Viele dieser Entwickler und Journalisten sind privat befreundet oder sogar in Beziehungen.
Das wäre an sich ja nichts negatives.
Leider ist es nun jedoch so, daß einige dieser Journalisten wohlwollende Artikel zu den Produkten ihrer Freunde verfassen, ohne ihre Beziehung kenntlich zu machen.
Auch gibt es Vereinigungen wie die IGDA, die unter anderem Awards vergeben. Auch hier wird jedoch nicht nach Qualität gewertet, sondern es bekommen in aller erster Linie die Spiele Awards, deren Entwickler Teil des "Freundeskreis" sind.
Auch Geld fließt z.T. zwischen Journalisten, PR-Managern und Entwicklern.
Und da ist auf der andere Seite dieser liberale Teil, der die Vorwürfe als Instrument bezeichnet, mit dem Sexismus, Rassismus und das „typisch Männliche“ in Videospielen und der Branche erhalten werden sollen.
Na wenn etwas wie eine Verschwörungstheorie klingt, dann ja wohl das ...
Ergänzung ()
Man könnte zum Beispiel fragen, weshalb in einer potentiell modernen Unterhaltungsform wie Videospielen Sexismus und rassistische Stereotype nach wie vor verbreitet sind.
Kann man gerne Fragen.
Nur dann sollte man auch die Antwort annehmen:
Im Gaming gibt es nicht mehr Rassismus und Sexismus als sonstwo. Ganz im Gegenteil muss man anerkennen, daß es kaum sonst wo eine so bunte Mischung an Menschen aller möglichen Klassen, Hautfarben, Kulturen, etc. gibt.
Und ja ... auch Frauen gehören da seit Anbeginn dieses Mediums dazu.
Außerdem bedeutet das Auftauchen eines (z.B.) sexistischen Stereotyps in einem Spiel nicht, daß dieses Spiel, deren Entwickler oder deren Spieler sexistisch sind.
Ein Spiel will auch nicht unbedingt eine politische Aussage machen, sondern in erster Linie unterhalten.
Spieler verstehen das ... "Feministen" offensichtlich nicht.
Auch führen solche Stereotypen nachgewiesener weise nicht zu Sexismus: https://www.computerbase.de/forum/t...enhang-von-sexismus-und-videospielen.1465575/
Daher lautet meine Gegenfrage:
Was ist eigentlich euer Problem?
Ergänzung ()
Darüber hinaus existieren nach wie vor frappierende Gehaltsunterschiede: Während ein männlicher Entwickler der Umfrage zufolge 2014 durchschnittlich etwa 85.000 Dollar im Jahr verdiente, waren es bei den Frauen nur 72.000 Dollar.
Ohne Blick auf die konkreten Stellen sind diese Zahlen völlig wertlos und ohne jegliche Aussage.
Davon abgesehen ist nicht notwendigerweise Diskriminierung beteiligt, wenn eine Frau weniger Geld bekommt.
Ich zitiere dazu gerne Amy Pascal:
"People want to work for less money. I'll pay them less money. I don't call them up and go, 'Can I give you some more?' ... what women have to do is not work for less money.... People should know what they're worth and say no."
85.000 Dollar für Männer und 72.000 Dollar für Frauen klingt natürlich vorerst nach einer schreienden Ungerechtigkeit. Was man aber natürlich nicht erwähnt (um die eigene Position nicht zu untergraben):
Männer arbeiten im Schnitt auch länger, nehmen weitere Arbeitswege auf sich, machen häufiger Überstunden, zeigen mehr Einsatz etc. Bei Entwicklern ist es während der letzten Monate vor dem Release nicht ungewöhnlich, dass keiner vor acht oder neun Uhr das Büro verlässt und die Stimmung teils im Keller ist. So einen Stress nehmen meistens eher Männer auf sich, u.a. weil sie nach wie vor die Hauptverdiener sind und eine kuschelige "nine to five" Stelle eben weniger gut entlohnt wird. Natürlich können sie früher gehen, aus der Beförderung wird dann aber nichts...
Warren Farrell hat das Thema (also Gehaltsunterschiede bei Männern und Frauen) endlich mal wissenschaftlich untersucht (also nicht ideologisch verblendet) untersucht und zu Ergebnissen gekommen, welche den Feminazis natürlich gar nicht passten. Aber mit der Realität haben die eh Schwierigkeiten und halten sich deshalb größtenteils auf tumblr auf, einem digitalen "circle jerk" und "echo chamber".
Anhand der Diskussionsteinehmerinnen merkt man auch, wer die "Diskussion" anführt: Weiße Frauen, welche sich leider extrem viel Gehör verschaffen und daher den Eindruck vermitteln, dass sie für eine gesamte Branche sprechen würden. Anita Sarkeesian wird ja auch immer wieder als Repräsentantin der Spieler dargestellt, letztendlich spricht sie aber nur für eine kleine idiotische Minderheit.
Und Verbesserungen schafft man nicht indem man sich nur auf die Probleme einer Gruppe konzentriert. Aus diesem Grund waren die Anfänge des Feminismus auch so verlogen und heuchlerisch und haben zu relativ wenig geführt: Reiche, weiße, christliche Frauen haben für IHRE Rechte gekämpft. Die Rechte anderer Minderheit haben sie nicht interessiert und sie hatten zudem das Privileg diese Rechte auch in Anspruch nehmen zu können. Wer sich sowieso nie ein Auto leisten kann, der/die wird wenig Nutzen vom Recht eins fahren zu dürfen haben.
Gesellschaftlicher Wandel findet statt, wenn (fast) alle den Wandel als gut und sinnvoll akzeptieren und er für alle vorteilhaft ist. Mehr Frauen einzustellen weil sie Frauen sind oder ihnen mehr Geld zu geben weil sie Frauen sind führt zu mehr Problemen, denn solch ein Handeln würde Männer diskriminieren (siehe "reverse discrimination"). Und empfundene Ungerechtigkeit ist eine äußerst schlechte argumentative Grundlage... Ebenso das Unrecht, welche Frauen vor vielen Jahren erdulden mussten. Damals ist nicht heute und keine Ethnie, Religionsgruppe oder Geschlechtsgruppe kann durch erlittenes Unrecht "Punkte" sammeln, welche sie dann später für Vorteile eintauschen können. So funktioniert die Welt nicht und so sollte sie nicht funktionieren.
Ja ja, die bösen Gamer und Entwickler mit ihrer permanenten Sexualisierung von Frauen. Inzwischen sind ja schon alle Gamer Vergwaltiger. Also so grundsätzlich, ohne Ausnahme.
Wie man sieht sind die Männer auf den Buchcovern absolut normale, durchschnittliche Vertreter ihres Geschlechts, welche zudem vollkommen normal und unzweideutig gekleidet sind.
Damit ist bewiesen: nur Frauen können sexualisiert werden. Denn eine der ältesten Grundregeln des Kapitalismus existiert in Wirklichkeit gar nicht. Oder anders gesagt: sex does NOT sell.
Umso irritierender, dass für die entsprechende Diskussionsrunde auf der Quo Vadis 2015 ausschließlich (weiße) Frauen gewonnen werden konnten. Neben Kate Edwards von der International Game Developers Association nahmen auf dem Podium Sabine Hahn von der Universität Köln und die Beraterin Ruth Lemmen Platz. Bezeichnend war auf der anderen Seite aber auch die Struktur der Zuhörer: Männer suchte man ebenfalls fast vergebens.
Man kann die sich gegenueberstehenden Haupt-Thesen auch einfach mal uebers Occam's Razor gleiten lassen.
-> Was ist noetig, damit folgende Aussagen "wahr" sind?
1) Mehrere Hundertausend Internetuser aller Rassen, Geschlechter, sozialer und geographischer Herkunft vereinigen sich unter einem Hashtag, um Frauen aus der Spieleindustrie und aus dem Spiele-Genre generall zu draengen, weil sie Frauen hassen?
vs.
2) Mehrere Hundertausend Internetuser aller Rassen, Geschlechter, sozialer und geographischer Herkunft vereinigen sich unter einem Hashtag, um sich gegen politisch motivierte Berichterstattung, Korruption und Nepotismus im Spiele-Journalismus zu wehren?
Das beantwortet bereits 9 von 10 Fragen, die man zu dem Thema haben kann.
Als Beispiel nannte Edwards Intel. Der Chip-Hersteller hatte nach einem kritischen Kommentar gegen die „Gamergate“-Spieler zunächst alle Werbeschaltung auf der Branchenseite Gamasutra eingestellt.
1. Die Werbung wurde entfernt, weil Artikel gepostet wurden (ca. 10 Stück an einem Tag auf verschiedenen Seiten), in denen Spieler verallgemeinernd als asoziale, gammlige Nerds verunglimpft wurden.
Alle Klischees, die eigentlich längst besiegt schienen, wurden wieder ausgepackt, und es wurde so richtig schön gegen Gamer gehatet.
Der Artikel auf Gamasutra war lediglich der bekannteste und ekelhafteste. Wer's nachlesen möchte, hier bitte: https://archive.is/c70UO
2. Nicht nur Intel, sondern auch andere Firmen (darunter Adobe, Mercedes and BMW) haben auf einigen der Seiten (nicht nur auf Gamasutra) ihre Werbung eingestellt.
Das Ganze hat diese Seiten wohl Millionen an Ad-Revenue gekostet. Zurecht.
3. Ich hätte von Intel gerne erklärt, wieso sie "Feminist Frequency" unterstützen, wenn sie mehr Frauen in Tech und Gaming haben wollen.
Wenn "Feminist Frequency" eines kann, dann Abschrecken. So wie die das darstellen, müsste es für Frauen ja die reine Hölle sein, sich überhaupt in diese Felder zu trauen.
Überhaupt ist fragwürdig, warum man eine Firma unterstützt, die bislang nur durch Lügen, Kickstarter-Betrug, sexistische Hass-Tiraden, offenen Rassismus, Anti-Kapitalismus und professionelle Opferrolle aufgefallen ist.
Ergänzung ()
Mich würde allerdings ernsthaft mal interessieren, was nun genau auf diesem Panel besprochen wurde.
Davon wird es doch wohl irgendwo ein Video geben, oder?
Alle schreien rum wenn frauen zu wenig verdienen, aber das sie immerhin in einem techn. beruf arbeiten, wo viele nichtmal die nötige ausbildung mitbringen, vom techn. verständnis ganz zu schweigen, wird häufig unter den tisch gekehrt.
also bei meiner ausbildung war weit und breit keine frau zu sehn und im ganzen bundesland gabs grad mal 3 frauen, die in der zeit, wo ich gelernt hab, das selbe gelernt haben. (stand damals mal in einer zeitung)
wo ich jetzt arbeite sind auch viele frauen in ich sag mal führungspositionen (schichtleiter usw), aber von technik haben die absolut keinen dunst. nicht die bohne. es wäre schon frech, wenn die das selbe bekommen würden.
mir persönlich ist es absolut egal ob mein gegenüber eine frau, ein mann, schwarz, weiss, gelb, moslem, hetero, homo oder sonstwas ist - solange die kompetenz stimmt.
und wenn jemand das gefühlt hat er verdient zu wenig oder weniger als XYZ, dann soll er zu seinem arbeitgeber gehen und das klären und es nicht bei facebook posten, sich texte auf die titten schreiben und parolen rauskloppen.
Mich würde allerdings ernsthaft mal interessieren, was nun genau auf diesem Panel besprochen wurde.
Davon wird es doch wohl irgendwo ein Video geben, oder?
Noch finde ich keine Videos dazu, aber da es zu ein paar Diskussion von 2014 Videos gibt, wird sich in der nächsten Zeit vielleicht auch eins zu dieser finden.
Das ist ja auch normal. Als Gleichstellungsbeauftragte werden grds. nur Frauen eingestellt und zuständig sind diese dann nur für Frauen. Denn es ist per Definition unmöglich, dass Männer, egal welcher Abstammung oder welches Lebenswandels, benachteiligt sein könnten.
@DeusoftheWired
Ich warte gespannt. Mache mir allerdings keine allzu großen Hoffnungen.
Wer bei dem Ganzen immer noch nicht weiß, worum es eigentlich geht, dem sei die folgende Playlist empfohlen.
Sie ist kurz gehalten und zeigt die Wurzeln von GamerGate: #GamerGate-Roots
Video 1, 2 bieten einen Kurz-Überblick darüber, wie es zu GG gekommen ist, und wieso das Ganze so eskaliert ist.
Video 3-10 liefern die zugehörigen Details. Die ersten Videos des InternetAristocrat gelten als einer der Hauptauslöser für GG (wobei der Hashtag selbst von dem Schauspieler Adam Baldwin in's Leben gerufen wurde).
Video 11, 12 adressieren noch mal die Behauptung, es handele bei GamerGate um "Misogynisten".
(IGDA und Kate Edwards werden übrigens ebenfalls beleuchtet in der Indie-Fensible Reihe.)
Eine Frauenquote könnte eventuell dafür sorgen, dass sich die Verhältnisse über die Jahre so verschieben, dass entsprechend talentierte Frauen von sich aus in die Branchen streben, wo bisher die Männerdominanz eher abschreckend wirkt. Das müsste man dann aber vorher wissenschaftlich untermauern.
Die Frauenquote wie man sie jetzt anstrebt, wirkt leider wie Aktionismus.
Es ändert ja nichts daran, das diese Frauenquote ganz einfach Sexistisch und Diskriminierend ist und in jedweder Sache gegen das Anti Diskriminierungsgesetzt verstößt. erste Klagen, sind ganz einfach nur eine Frage der Zeit.
Es kann und darf einfach nicht sein, das eine Stelle von einem Geschlecht besetzt wird, einfach weil es eben jenes ist. Einzig Qualifikation und kompetenz darf Grund für eine Besetzung sein.
Wenn eine Frau in ein Team kommt, eben weil sie eine Frau und kein man ist und die Quote erfüllt werden muss und dann einfach keine Qualifikation für diese Stelle besitzt, gibt es gleich Doppelten Unmut unter den Kollegen. Aussagen wie: "Die hat die stelle doch nur wegen ihren Titten bekommen" oder "Die kann eh nichts ausser gut auszusehen" sind da sehr wahrscheinlich.
Die Frauen Quote bringt niemanden etwas. Im Gegenteil, sie wird früher oder Später unausweichlich zum Größten Hindernisse im Internationalen Wettbewerb, wenn einfach nur Quoten erfüllt werden müssen. Ist eine Frau besser Qualifiziert als ein Mann, dann sollte sie die Stelle auch bekommen, ist sie das nicht? dann eben nicht. Quoten sind da eher hinderlich oder sogar höchst gefährlich.