• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Bericht Quo Vadis 2015: „Gamergate hat unserer Sache geholfen“

Beeindruckender Beißreflex. Du hast von dem, was ich geschrieben habe, allerdings ziemlich wenig verstanden. Ich habe nie behauptet, dass Gamergate frauenfeindlich ist. Ich habe gesagt, dass Sexismus ein großes Thema ist. Genderdebatte, Feminismus, und so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ihr redet da gerade etwas aneinander vorbei.
Zehkul sagt doch gar nicht, daß GG sexistisch wäre.
Und "es ging niemals um Sexismus" stimmt, wenn man das "ging" als mittlerweile abgeschlossene Vergangenheit betrachtet.


Bzw. könnte man argumentieren, daß es in der Tat auch heute noch nicht um Sexismus bei GG geht.
Feminismus/SJWs und professionelle Opfer zu kritisieren, hat nicht per se etwas mit Sexismus zu tun. Wenn man's mal ganz genau nimmt, interessiert sich GG nicht für Sexismus.
Es wird lediglich kritisiert, daß Sexismus als Scheinargument missbraucht wird. Und im Zuge dessen wird natürlich hin und wieder auch mal diskutiert, was Sexismus ist und was nicht.

Dies ist jedoch nicht wirklich Thema von GG.
Bei GG geht es nach wie vor um Ethik. Sei es Ethik im Bezug auf Korruption / unehrliche Berichterstattung oder in Bezug auf Lügen aus der Feminismus-Ecke, die jegliche Kritik an Frauen sofort als "Sexismus" bzw. "Frauenhass" für sich instrumentalisieren wollen.

Auch Anita Sarkeesian zu kritisieren, ist nicht zwingendermaßen eine "Sexismus-Debatte".
Oft wird lediglich auf die Lügen und Löcher in ihrer Argumentation aufmerksam gemacht.
 
Ja und ich habe dir bereits 2 Posts vorher gesagt das die Genderdebatte nie ein Teil oder Ziel der GamerGatebewegung war. Ob nun Leute eine Meinung zu GamerGate UND Sexismus in Videospielen haben, DAS ist komplett irrelevant.

Ich habe nie behauptet, dass Gamergate frauenfeindlich ist.
Das habe ich auch nie gesagt. Jedoch ist die Aussage das GamerGate "vieles" ist, falsch.

UltraWurst hat dir doch sogar das erste Video, welches den Begriff "GamerGate" geprägt hat, gepostet.

Dies ist jedoch nicht wirklich Thema von GG.

In den Medien schon. Sogar die Tagesschau hatte einen Artikel rausgebracht indem GamerGate als frauenfeindlich bezeichnet wurde. Das ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

Wenn mit "GamerGate ist vieles" gemeint ist das einige dies für ihre Zwecke missbrauchen, dann Stimmt das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist: Unter der GamerGate Bewegung gibt es viele Personen, die sich frauenfeindlich äußern.

Das kann man auch nicht 100%ig mit Unterwanderung oder sonst etwas erklären, man sollte viel mehr untersuchen, inwiefern das tatsächlich ein ernsthaftes Problem der GamerGate Demografie ist.

Darauf möchte Zehkul hinaus. Im Zuge der GamerGate Bewegung gab es immer wieder Probleme mit Sexismus. Meiner Meinung ist die Bewegung an sich nicht sexistisch, es scheint aber trotzdem eine Häufung zu geben.
 
UltraWurst schrieb:
Und "es ging niemals um Sexismus" stimmt, wenn man das "ging" als mittlerweile abgeschlossene Vergangenheit betrachtet.

Und wo genau ist die abgeschlossen? 10 Minuten nach Adam Baldwins Tweet oder dann, wo Gamergate erst wirklich Fahrt aufgenommen hat und das Thema Sexismus durch die unzähligen Anschuldigungen bereits eng verwoben war?
Sehr dünnes Eis, und offenbar auch nicht, was Sourcesys meinte. Zumal Imperfekt nicht umsonst so heißt, erst im Perfekt ist die Handlung abgeschlossen. :P

UltraWurst schrieb:
Bzw. könnte man argumentieren, daß es in der Tat auch heute noch nicht um Sexismus bei GG geht.
Feminismus/SJWs und professionelle Opfer zu kritisieren, hat nicht per se etwas mit Sexismus zu tun. Wenn man's mal ganz genau nimmt, interessiert sich GG nicht für Sexismus.
Es wird lediglich kritisiert, daß Sexismus als Scheinargument missbraucht wird. Und im Zuge dessen wird natürlich hin und wieder auch mal diskutiert, was Sexismus ist und was nicht.

Es geht nicht um Sexismus, es wird nur sehr oft diskutiert, was es ist … :lol:

Bitte, das sind nun wirklich Haarspaltereien.

UltraWurst schrieb:
Dies ist jedoch nicht wirklich Thema von GG.

Sagt wer? Der Hivemind? Du kannst natürlich in deiner GG-Definition Leute ausschließen, die dir nicht gefallen, aber das ist dann auch nicht viel mehr als deine Definition. Eine offizielle gibt es nicht, Ende. Eure Meinung ist nicht Gesetz.


@Smagjus: Nein, möchte ich nicht. Frauenfeindliche Äußerungen (die nicht sehr offensichtliche reverse Trolls sind) gibt es ziemlich wenige, und das ist Fakt. Natürlich wirst du bei einem Club ohne Mitgliedschaft immer irgendwelche anderen Meinungen haben, liebsam oder nicht. Deshalb: Vergleiche mit einer Kontrollgruppe. In dem Fall Kontrollgruppe Rest vom Internet. Da sieht man ziemlich deutlich, frauenfeindliche Äußerungen sind nicht erkennbar über der Norm, Debatten über Sexismus, Feminismus und wer weiß alles noch aber sehr wohl. Extrem sogar, beizeiten könnte man meinen, bei Gamergate wird über nichts anderes mehr geredet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smagjus schrieb:
Fakt ist: Unter der GamerGate Bewegung gibt es viele Personen, die sich frauenfeindlich äußern.
Das ist kein Fakt sondern eine Lüge.

Smagjus schrieb:
Im Zuge der GamerGate Bewegung gab es immer wieder Probleme mit Sexismus.
Wenn du Sexismus suchst, dann schau mal bei Anti-GG nach. Bei denen bekommst du Sexismus und Rassismus im Bundle:

https://www.youtube.com/watch?v=N5zKunaiCQw


Zehkul schrieb:
Es geht nicht um Sexismus, es wird nur sehr oft diskutiert, was es ist … :lol:

Bitte, das sind nun wirklich Haarspaltereien.
Ganz ehrlich.
Lies mal ein wenig in den GG-Seiten wie KotakuInAction. "Sehr oft diskutiert" stimmt einfach nicht.
Faktisch wird Sexismus dort kaum diskutiert. Es geht in aller erster Linie um ethische Verstöße im Journalismus und bei Awards, um Zensur, Blockbots, Feministen-Propaganda, etc.
Sexismus an sich ist wenn überhaupt nur dann Thema, weil andere Themen das streifen.
Ergänzung ()

Kam gerade rein:
https://www.youtube.com/watch?v=AhDPFJENqBc

Das ist ein Interview mit Christina Hoff Sommers, eine "old school" Feministin (so würde ich es nennen), die #GamerGate supportet.
Habe grad erst angefangen, zu gucken. Direkt zu Anfang wird der Begriff "Feminismus" diskutiert. Aus ihrer Sicht wurde dieser Begriff gekapert.

Bin gespannt auf den Part zu GG. Pakman stellt z.T. auch sehr kritische Fragen, die die Interviewten schon mal auflaufen lassen können. Er hat bereits einige Interviews zu GG geführt, und dabei beide Seiten nicht geschont.
Ich glaube, er hält nicht viel von GG und hat wahrscheinlich auch ein falsches Bild davon. Aber er ist gewillt, das Thema zu diskutieren.

Edit:
Hmpf ... 23 Minuten und GG wurde noch nicht mal erwähnt.
Edit2:
30 Minuten und noch immer keine Erwähnung von GG.
Pakman missbraucht hier leider nur den Hashtag, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ein Interview vorher (angeblich auch GG related) hat er irgendeinen Typen interviewt, von dem noch nie jemand in #GamerGate gehört hat.

33m ... jetzt wird "Rape Culture" diskutiert ... noch immer kein Bezug zu GG. -.-

Edit3:
Durch. GamerGate wurde nicht ein einziges Mal erwähnt.
Clickbait hoch 10. Hätte ich von Pakman nicht erwartet. Sehr enttäuschend.
Immerhin ein einigermaßen interessantes Interview, wenn auch leider etwas oberflächlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
UltraWurst schrieb:
Ganz ehrlich.
Lies mal ein wenig in den GG-Seiten wie KotakuInAction. "Sehr oft diskutiert" stimmt einfach nicht.

Doch, stimmt schon, hängt halt von den aktuellen Ereignissen ab. Derzeit redet jeder von Steam Mods, ist klar. Hat aber mit Journalismus auch nicht sonderlich viel zu tun. Wenn wieder irgendwo Sexismusanschuldigungen rumflattern, geht es wieder darum. Wenn es einen gewissen Shirtstorm gibt, geht alles nur noch darum. Wenn Destiny über seine Penisbilder rantet, geht es um die. Immerhin 3. höchst gevoteter Post überhaupt auf Kotakuinaction, lol. Direkt hinter einem Post darüber, wie dumm Brianna Wu doch ist. Was sie ja auch ist, aber ETHICS IN JOURNALISM sieht anders aus. Die Nummer 1 hat übrigens nicht einmal was mit Spielen zu tun.

Es geht in Gamergate um absolut alles, was aktuell halbwegs interessant ist und auch nur ein wenig mit Zensur im Internet, Spielen oder Genderdebatten zu tun hat, ob es dir gefällt oder nicht.
 
Zehkul schrieb:
Es geht in Gamergate um absolut alles, was aktuell halbwegs interessant ist und auch nur ein wenig mit Zensur im Internet, Spielen oder Genderdebatten zu tun hat, ob es dir gefällt oder nicht.

Ich dachte es gehe bei GG darum Frauen und Minderheiten aus der Industrie fernzuhalten, und auf twitter zu "harassen"

In etwa so

https://www.youtube.com/watch?v=6EogjXitgw0
 
@Zehkul
Naja, sagen wir mal so:

Die #GamerGate-Community interessiert sich natürlich für alles mögliche, am wenigsten allerdings für "Sexismus" in Videospielen. Dieses Thema interessiert in erster Linie möchtegern progressive Journalisten, SJWs und "Feministen". Die meisten Spieler sehen hier kein Problem und interessieren sich daher auch nicht für das Thema.
(Bzw. sind viele mittlerweile auch total genervt davon. Zumal eben leider oft ein anklagender Unterton mitschwingt, der von oben herablassend Spieler/Entwickler dazu bringen soll, sich für etwas zu schämen, das gar nicht existiert.)

Es ist auch klar, daß man die Glaubwürdigkeit seiner Gegner angreift.
Ich würde mir zwar wünschen, daß Internet-Debatten sich weniger um sowas drehen, und mehr einfach mal den kalten Fakten bleiben würden. Aber sind wir mal ehrlich: Das wäre nicht halb so unterhaltsam.

Und kostenpflichtige Steam-Mods haben mit Journalismus nichts zu tun, aber auf jeden Fall mit Ethik.
Da gibt es gleich eine ganze Reihe an diskussionswürdigen Details.

Und neben all den Themen, die kommen und gehen, gibt es eine Konstante:
Ethische Verstöße im Spiele-Journalismus. Das ist immer wieder Thema und es werden immer wieder neue Verstöße aufgedeckt.
Ich finde schon, daß man das als Haupt-Element von #GamerGate bezeichnen kann/muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
UltraWurst schrieb:
Die #GamerGate-Community interessiert sich natürlich für alles mögliche

Viel mehr als das sage ich ja nicht. Ob Community oder nicht, macht keinen Unterschied. Gamergate IST die Community – was Leute unter dem Hashtag fabrizieren. Man könnte den ganzen anderen Kram ja auch woanders diskutieren. Passiert aber nicht. Ergo ist es auch Teil von Gamergate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Wenn du jemanden davon überzeugen willst, dass Gamergate nicht das böse Ding ist, das es in den Medien immer genannt wird, und dann im ersten Satz dermaßen lügst, wird das nix. Das ist ein ernst gemeinter Ratschlag.

Das war niemals auch nur Randbereich des Erreichbaren, denn der erklaerte Feind von GG WAR UND IST die Presse.

Die hatte 2 Moeglichkeiten: Sofort einknicken und Besserung geloben, oder aber zuerst die Propagandamaschine hochfahren und spaeter einknicken. Sie hat sich fuer 2. Variante entschieden und ein beispielloses Luegenfeuerwerk abgefackelt.
(Und selbst die wenigen Outlets, die wahrheitsorientiert recherchiert haben, haben allesamt lauthals darueber gestoehnt, wie schwer dieses Gebilde zu durchblicken ist).
Einzelnen Privatpersonen, die vielleicht nicht alle Infos haben oder das ganze aus ner bestimmtem Perspektive sehen, "Luegen" vorzuwerfen, geht dann voellig am eigentlichen Problem vorbei.

Resultat:
Gamergate bestmoeglich durch den Dreck gezogen.
Gamespresse in Amiland schwer beschaedigt.
Und dann doch unausweichlich: Die meisten Ami-Outlets haben ihre Umgehensweise mit Interessenskonflikten in neuen Verhaltenskodizes geregelt, bedingt durch den Druck, den GG ueber die FTC aufgebaut hat. Die miesesten Anti-GG-Schreihaelse in der Presse sind untergetaucht oder von ihren (oft jetzt ehemaligen) Arbeitgebern aus der Schusslinie gezogen und an Orte verbracht worden, wo sie keinen Schaden mehr anrichten koennen.

Streng genommen hat GG gewonnen, obwohl alle Beteiligten heftig dabei Federn lassen mussten. Aber was will man machen? Manchmal ist Brandrodung die einzige Loesung fuer ein Problem.
 
Zehkul schrieb:
Viel mehr als das sage ich ja nicht. Ob Community oder nicht, macht keinen Unterschied. Gamergate IST die Community – was Leute unter dem Hashtag fabrizieren.
Wenn überhaupt ist #GamerGate das, was mehrheitlich unter dem Hashtag fabriziert wird.

Man kann nicht einer riesen Bewegung/Gruppe mit mehreren hundert Tausend Mitgliedern und Sympathisanten Aktionen Einzelner zuschreiben.


TiBoTittiKack schrieb:
..., denn der erklaerte Feind von GG WAR UND IST die Presse.
Das stimmt.
Und unethische Presse-Arbeit ist ja nicht nur direkte Korruption.

Ich meine, warum regt sich denn jeder darüber auf, daß Sarkeesian und Co soviel Presse bekommen?
Weil die Artikel zum aller größten Teil Unwahrheiten verbreiten (und teilweise auch noch Spieler-feindliche Hetze beinhalten).
Zu Anfang ging man noch wohlwollend von schlechter Recherche aus. Aber wenn die bloße Diskussion darüber dann zensiert wird, Journalisten nie Stellung zu der berechtigten Kritik an ihren Artikeln beziehen, und dann auch noch genau so weiter machen und über Jahre hinweg die selben Lügen niederschreiben (obwohl man ihnen etliche Nachweise über die Unwahrheit ihrer Aussagen vorgelegt hat), dann ist das ganz klar unethisches Verhalten seitens der Presse.

Wenn jemand heute noch so einen Artikel schreibt, ist das nicht nur unethisch sondern auch Propaganda.
Schon der erste Satz ist eine Lüge. Und kein Wort davon, daß sie trotz grotesk hoher Überfinanzierung ihre Serie nie fertig gestellt hat.

Auch gegen sowas kämpft #GamerGate.
Ideologische Propaganda, die von "Journalisten" verbreitet wird, die ihrem Job nicht gerecht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sourcesys schrieb:
Star Wars Vs Feminism

Ja, das war gross. Godfrey aka [...], ein alteingesessener "Pitter" (Atheistisches Satireforum, nehmen aber mit Vorliebe #SJW aufs Korn). Paar von uns haben live mitgelesen, als er von der BBC-Dame auf Twitter "rekrutiert" wurde und im Geiste gebetet "Bitte, bitte, nich sein Profil ansehen" ... aber hat geklappt. Dark Raider, der rapmusik-hoerende Melonenfresser :king:

Das fuer mich angenehmste war an #GG waren die seltsamen Allianzen und wunderbar schraegen Bekanntschaften, die man gemacht hat. Immer wieder gerne.
 
Suxxess schrieb:
Dann hat sie doch alles richtig gemacht? Gutes Leben bis zur Rente und wenn sie ein Kind will, max 2 Jahre aussetzen und danach ist genug Einkommen da um den Kindergarten zu bezahlen. ;)

Naja, Geld ist nicht alles. Die Sache ist halt auch, dass sie aus idealistischen Gründen Jura studiert hat, aber jetzt wo sie da eben richtig gut drin ist, gibt es halt das meiste Geld da, wo man seine Skills dann benutzt, damit Versicherungen dem kleinen Mann nicht zahlen müssen.

Ich versteh dass sie das alles nicht so super toll findet. Würde auch nicht tauschen wollen. Da habe ich lieber meinen leicht chaotischen Lebenslauf, denn ich finde auch so schon einen weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Vielleicht etwas mit E-Zigaretten, gegen die Tabak-Konzerne. Ich mochte schon immer den Under-Dog.
 
Askat86 schrieb:
Ich bin für eine gleichwertige Bezahlung, aber in einer Branche wo sich das Gehalt meist aus einer Gehaltsverhandlung ergibt, bestimmt halt der Arbeitnehmer sehr viel vom am Ende erhaltenen Lohn. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass Frauen häufiger bei einem Arbeitgeber bleiben und viele Entwickler erhalten die hohen Gehälter, weil sie häufiger den Arbeitgeber wechseln und damit Erfahrungen sammeln, wodurch sie wertvoller werden.
Das setzt aber auch voraus, dass der Arbeitgeber bereit ist das gleiche Gehalt zu zahlen. Denn gutes Verhandeln ist noch kein Garant für ein gleiches Gehalt und auch kein Messinstrument für Kompetenz.
Auch garantiert meiner Erfahrung nach häufiges Wechseln des Arbeitgebers nicht einen kompetenten Mitarbeiter. Im Gegenteil, das wirft Fragen auf.


SavageSkull schrieb:
Es regt sich auch keine Frau auf, dass die Frauenquote beim Straßenbau so niedrig ist. Das was zur Zeit als Gleichberechtigung verkauft wird, ist Rosinenpicken der Frauen.
Nein, das ist die Hilflosigkeit der Politik. Mit Quoten versucht man einerseits die Verfechter der Gleichberechtigung zu besänftigen, und gesellschaftliche Defizite zu korrigieren. Das hat nichts mit Rosinenpicken zu tun. Denn die Gleichbehandlung findet in jedem selbst statt und müsste theoretisch nicht gesetzlich geregelt werden - was, wie man sieht, nicht wirkungsvoll möglich ist.

Miniami schrieb:
Männer arbeiten im Schnitt auch länger, nehmen weitere Arbeitswege auf sich, machen häufiger Überstunden, zeigen mehr Einsatz etc. Bei Entwicklern ist es während der letzten Monate vor dem Release nicht ungewöhnlich, dass keiner vor acht oder neun Uhr das Büro verlässt und die Stimmung teils im Keller ist. So einen Stress nehmen meistens eher Männer auf sich, u.a. weil sie nach wie vor die Hauptverdiener sind und eine kuschelige "nine to five" Stelle eben weniger gut entlohnt wird. Natürlich können sie früher gehen, aus der Beförderung wird dann aber nichts...
Pauschal zu sagen Frauen wären nicht leistungsfähig und leistungswillig ist falsch. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Denn solche gibt es auf beiden Seiten. Und wie Du im ersten Satz zu deinen Aussagen kommst, kannst Du ja mal aufschlüsseln. Deine Aussage ist die eigentliche Ungleichbehandlung, quasi ein Paradebeispiel. Du erhebst Männer ausnahmslos zu Leistungsträgern und deklassierst Frauen pauschal.
Ich arbeite auch oft länger. Das ist aber nicht so, weil ich ein Mann bin und drauf stehe, sondern weil zu viel zu tun ist. Also die Arbeitsbedingungen nicht wirklich optimal sind. Schlechtes Projektmanagement und miese Arbeitszeiten sind für Dich dann also etwas "normales" und das können nur Männer ab. Der Ansatz ist ja schon völlig daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gab es das erste große GamerGate-RealLife-Meeting, und prompt wurde es wegen einer Bomben-Drohung unterbrochen.
Im Gegensatz zu den medial unnötig breit getretenen Drohungen an z.B. Anita Sarkeesian oder Brianna Wu schien es sich hierbei allerdings um Drohungen zu handeln, bei denen die Polizei nicht von vornherein ausschloss, daß diese ernst gemeint sein könnten.

https://www.youtube.com/watch?v=iHH2q_5IPz0

Ob wir dazu wohl auch duzende Artikel sehen werden, die radikale Feministen und SJWs rund um Zoe Quinn, Anita Sarkeesian, Randi Harper und Brianna Wu als "Hate Movement" bezeichnen?
 
Zurück
Oben