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Bericht Quo Vadis 2015: „Gamergate hat unserer Sache geholfen“

labilomat schrieb:
... sind die meisten Kommentare hier eine unbedinge Bestätigung das sowas wie die Videos von Sarkeesian und die Debatte über Frauenrollen in Spielen (und bei vielem was ich hier so lese in auch in der Gesellschaft) unbedingt nötig sind.
Könntest du das etwas genauer ausführen?

labilomat schrieb:
Ich rege mich auch über Feministinen und übertriebene Gender Debatten auf, aber sowas wie Gamersgate ist würde ich sagen aus sicht der progressiven und teilweise extremistischen Feministischen Seite eher harmlos.
Gamersgate.com ist ein Internet-Shop, in dem man Spiele kaufen kann.
(Haben oft tolle Angebote. Kann ich nur empfehlen. Dort gibt's auch Uncut-Keys für Steam. Und sie sind ein verifizierter offizieller Steam-Reseller!)

#GamerGate ist ganz etwas anderes, und ist aus Sicht von extremistischen Feministen ganz und gar nicht harmlos.
Du scheinst kurioserweise zu glauben, GamerGate sei eine Bewegung von Feministen?
Bitte informiere dich ein wenig über das Thema, bevor du ein Urteil fällst.
Ich empfehle nochmals diese Playlist.

labilomat schrieb:
Ich glaube viele der Hardcorefemministinen würden einen Anfall kriegen bei den krass Rückständigen Ansichten die hier teilweise vertreten werden.
Auch hier würde ich dich bitten, etwas konkreter zu werden.
Welche hier vertretenen Ansichten hältst du für rückständig und warum?

labilomat schrieb:
Ich würde das Problem daher weniger bei der Frauenquote der Entwickler sehen, sondern bei der sensibilierung der Spieler.
Genau das hat Sarkeesian versucht zu tun.
Das stimmt nicht.
Sarkeesian hat in erster Linie versucht, als professionelles Opfer Geld zu machen ... und das tut sie sehr erfolgreich.
Um dies zu erreichen, hat sie Spieler und Entwickler gleichermaßen verunglimpft und als Sexisten und Frauenhasser beschimpft, um somit die Antworten zu provozieren, die sie für ihre Rolle als "Damsel in Distress" benötigt hat.
Sie war sich dabei auch nicht zu schade, Spiele-Szenen völlig aus dem Kontext heraus gerissen unter Zuhilfenahme glatter Lügen falsch darzustellen, um ihre Punkte zu machen.

labilomat schrieb:
Aber klar ihr habt alle Angst man nimmt euch was weg und will euch bevormunden, aber es gibt doch gute Beispiele, dass es auch anders geht.
Und wenn ihr persönlich gerne nackte Frauen in Spielen seht, was ist schon dabei ne ?
Man merkt, daß du dich wirklich null mit dem Thema auseinander gesetzt hast.
Wer will bitte nackte Frauen in Spielen sehen? Ich jedenfalls nicht. Und #GamerGate und Sarkeesian-Gegner auch nicht.
Aber "sexy" Charaktere müssen eben genau so erlaubt sein, wie seriöse Charaktere.

Die Angst vor Bevormundung ist begründet. Durch feministische Propaganda wurde bereits GTA V aus Stores genommen, und es wurde Content aus Spielen entfernt, weil er angeblich sexistisch sei.

Viele Entwickler fühlen sich mittlerweile sogar in ihrem kreativen Prozess bedroht. Sie haben Angst, weibliche Charaktere einzubauen, weil sie schon gar nicht mehr wissen, was noch "erlaubt" ist und was nicht.
Daniel Vavra (Entwickler von Kingdom Come Deliverance) hat dazu etwas zu sagen:
http://techraptor.net/content/interview-daniel-vavra

Oder frag vielleicht mal David Jaffe, wie er es findet, wenn er in einem Artikel einfach als Misogynist bezeichnet wird, weil die Kritikerin wieder irgendwelche Dinge in sein Spiel und seine Aussagen hinein interpretiert hat, sie so nie gesagt wurden:
https://soundcloud.com/ben-kuchera/jaffe-confrontation

Oder was haben wohl die (z.T. weiblichen) Entwickler von Dying Light gedacht, als sie sich so viel Mühe gegeben haben, einen starken, weiblichen Charakter in ihr Spiel zu packen, nur um hinterher von Anita Sarkeesian trotzdem beleidigt zu werden:
https://archive.is/VN33U/39e66bf05744bf6802995adadb7687ad8b7c91aa.jpg
(Auch hier wird wieder deutlich, daß Anita Sarkeesian über ein Spiel urteilt, ohne den tatsächlichen Inhalt zu kennen.)

Wenn man sich für Frauen im Bereich Gaming einsetzen möchte, ist das ok. Kann jeder gerne tun. Gibt's auch gar kein Problem damit.
Es ist allerdings schlicht absurd, dabei dann Anita Sarkeesian als Führerin zu wählen.
Denn dadurch verliert man schlagartig jegliche Glaubwürdigkeit.

labilomat schrieb:
Und eure Freundin hat bei WOW auch am liebsten ganz knappe Kleidung an, was hat da diese Femministin was gegehn zu sagen ?
In der Tat ist es ziemlich Frauen verachtend und grenzt bereits an Slut-Shaming, wenn man Frauen vorschreiben will, daß sie sich (oder ihre Avatare) nicht sexy kleiden dürfen.
(Auch das wird an der Argumentation von Sarkeesian oft kritisiert. Insbesondere Frauen haben sich dagegen gewehrt.)

labilomat schrieb:
Das Problem ist, dass jmd. der das nicht will oder jmd. der sich dadurch gestört fühlt das nicht kann. Für den gibt es keine Auswahl im Bereich der Computerspiele. Soll der dann gar nciht spielen ?
Ok, man merkt, daß du auch mit Gaming nichts am Hut hast.
Es gibt unendlich viele gute Spiele ohne sexy Frauen. Und in vielen anderen Spielen ist es optional (wer es nicht will, muss es nicht machen).

Davon abgesehen ist "könnte jemanden stören" kein Argument.
Irgendetwas stört immer irgend wen. In der Tat muss man dann eben auf andere Produkte ausweichen. Auswahl gibt es genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel Vavra schrieb:
And they will never be happy. If you don’t have a gay character in your game, you are homophobic, if you do have gay character in your game, you are homophobic, because they don’t like the character. If women in your game look good, you are sexist, if they look bad, you are sexist, if you can fight with them, you are misogynistic, if you can’t fight with them, you are using them as objects, if you don’t have any women, because there is no correct way how to have them, you are misogynistic.

Das ist die beste Zusammenfassung der Sinnlosigkeit der gesamten Debatte die ich je gelesen habe. Quoted for truth.
 
Es war sicher sehr lustig wenn auf einmal die Männer die Brocken hinwerfen und sagen, wir wollen Frauen eine Chance geben.

z.b. Gerüstbauer, Kanalreiniger, Paketfahrer, Lokführer, Piltoten, Arbeiter in der Fleischindustrie auf den Bauerhof (Feldarbeit) und und
aber ich bin mir sicher das es kaum Frauen gibt die diesen Job wollen.

oder als Männer, ich habe 2 Bekannte die Erzieher sind..... Sie sagen selber das der latente Verdacht ein Pädophiler zu sein immer im Raum steht und wenn es geht Sie immer eine zweite Person dabei haben.

oder wieso werden Mädchen mit Mädchenkram zugemüllt, Röckchen,Kleidchen, lange Haare und und... die fem. Mütter schaffen die Grundlage für diese nach Ihren Empfinden Ungleichbehandelung.

nebenbei ein Freund möchte gerne mehr mit der Familie machen/leben. Er würde sich freuen wenn eine Frau für ein Sabbatjahr seinen Job(Dilp-Ing Maschbau QM Auditor) macht. Kurzinfo 60 - 80h/Woche viel im Ausland Südostasien,Nordamerika,Europa. Sehr oft das Wochenende für ein QM Audit.... das ganze für 41k brutto

ich bin gespannt auf Meldungen
 
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wonach der Spielejournalismus durch eine Verschwörung von EntwicklernInnen mit allzu liberalen JournalistenInnen korrumpiert sei.

Bitte lasst das...

Man könnte zum Beispiel fragen, weshalb in einer potentiell modernen Unterhaltungsform wie Videospielen Sexismus und rassistische Stereotype nach wie vor verbreitet sind.

Ganz einfach. Jedes Buch, jeder Film, eigentlich alles was es gibt, beinhaltet Stereotypen. Ohne diese wären die Geschichten langweilig und keiner würde diese kaufen. Und was ist mit rassistischen Stereotypen gemeint? Ist es schon rassistisch, wenn ein Spiel nicht mindestens X Quoten Maximalpigmentierte hat? Ist es schon homophob, wenn der Protagonist nicht schwul ist?

Es gilt ja jetzt schon als verpönt, wenn man eine Frau in einem Videospiel rettet, nur weil diese eine Frau ist. Da wird dann ein 5 Stunden Referat darüber gehalten und Dinge hineininterpretert und völlig übertrieben, während man andere Dinge komplett außen vorlässt (zB beschwert sich keiner, dass Mario total selbstlos ist nur existiert um die Prinzesinn zu retten, er hat, wie Prinzessin Peach, auch keinerlei Persönlichkeit, außer dass er ein Klempner ist. Es sind eben Spiele, deren Geschichte nicht im Vordergrund stehen und man in 10 Sekunden erklären kann.).

Bei Dying Light wurde der Spieler von einer Frau gerettet, die man später dann selbst auch gerettet hat, als sie in Schwierigkeiten steckte. Der aufschrei aus der Gender-ecke war gigantisch. Auch hier wurde die "Damsel in Distress" Keule geschwungen. Man darf so viel nicht mehr machen, ohne, dass es gleich zum Shitstorm kommt. Merkt keiner, wie versucht wird hier die Freiheit von Künstlern einzuschränken? Ich erinnere nur an den angeblich ach so "transmisogynen" Witz in Pillars of Eternity. Ein einziger twitterkommentator (der übrigens auch so dinge wie "#Killallmen" schreibt), hat gereicht um einen gigantischen Shitstorm auszulösen und die Devs sind eingeknickt...

Es geht ja nicht nur um Videospiele. Nur hier gibt es zum ersten mal Widerstand dagegen. Das selbe merkt man, wenn man sich Werbungen anschaut. In Werbungen wird sich eigentlich nur lustig gemacht über weiße heterosexuelle Männer... Alles andere ist ein Minenfeld, auf das man sich garnicht mehr wagt. Von Filmen, oder Berichterstattung über Kriminalität fange ich garnicht erst an.

Aber das ist ja auch deren Job. Ständig neue Probleme und Diskriminierungen finden. Wenn es diese nicht gäbe, wären zigtausende Arbeitsplätze unnötig. Dahinter steckt eine Milliardenindustrie. So Leute wie Anita Sarkeesian und Jonathan Macintosh etc schwimmen auf dieser Welle mit. Ihre Anhänger sind nützliche Idioten.

Und was das Thema Genderpaygap angeht. Wenn Frauen 20% weniger für die selbe Tätigkeit mit selber Qualifikation und Arbeitszeiten verdienen würden, würde kein Personaler überhaupt einen einzigen Mann einstellen. Man lernt im ersten Semester in BWL, dass die Arbeiter die höchsten Kosten verursachen.

Früher gab es diese Diskussionen nur auf Tumblr aber heute ist das im Mainstream angekommen und das macht mir Sorge, weil viele Naivlinge auf den Müll von den Tumblrina Extremisten reinfallen. Deren Aussagen werden einfach übernommen und nicht hinterfragt, weil es nicht opportun/politisch korrekt ist. Denn das sind ja die guten. Die setzen sich doch nur für Frauen und Minderheiten ein. Das zu hinterfragen "triggert" den pawlowschen Reflex: Misogyny! Homophobie! LGBT-Phobie! Rassismus! Islamophobie!

Wir haben es ja mittlerweile auch in Deutschland mit den Gender und Womenstudies. Dort wird das ganze Zeug (Rape Culture, Gender Pay Gap, Sprachdiskriminierung, Gender Mainstreaming, "White Cishet Male" "white guilt" usw) eins zu eins von amerikanischen Universitäten übernommen.

Darüber dass sie Steuergelder fressen und unwissenschaftlich/ideologisch arbeiten, darüber rege ich mich schon garnicht mehr auf. Mein Problem ist, dass es sich wie ein Tumor verbreitert. Mittlerweile müssen soweit ich weiß sogar Ingenieurswesen, Mathe und Informatikstudenten (Pardon, "studierende") teilweise in Genderstudies Pflichtvorlesungen besuchen. Man kommt garnicht mehr drum herum.

In Österreich wurde eine Doktorarbeit über das Thema Prostatakrebs nicht angenommen, weil sie nicht gegendert war, sprich, es setzt sich auch komplett über die Biologie hinweg. Gender ist ein Kult /eine Sekte und wird nicht ohne Grund mit Scientology verglichen. Es trägt in der Tat religiöse Züge. Ich weiß nicht wohin das die Gesellschaft noch führen wird...gefährlich wird es, wenn man sich garnicht mehr enziehen kann und das ist eigentlich schon der Fall, denn Kindergarten und Schulen sind auch schon infiziert
 
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UltraWurst Kudos an dich und an alle anderen die sich immer wieder die Mühe machen Fakten richtig zustellen, mir wird langsam die Zeit zu schade.

In GamerGate ging es NIEMALS um Sexismus sondern um Ethiken im Gaming Journalismus, als die Angeklagten jedoch Wind davon bekamen mussten sie die Aufmerksamkeit von sich wenden, was gibt es besseres als die jungfräuliche Maiden, Zoe Quinn und ihrere engste Verbündete Anita Sarkessian mit ins Boot zu hollen und sich die Taschen voll zu stopfen.

Mit vereinten Kräften und den der einfach zu manipulierten SWJs gings dann ab in den Kampf gegen Misogyny. Nicht etwa in dem nahem Osten. Nein, dort wo man es am wenigsten erwartet lauert der Feind: Mario und Co.

Übrigens bietet Thunderf00t Anita Sarkessian 10k Dollar dem Verein ihrer Wahl als Spende an, wenn sie sich mit ihm zu einer Öffentlichen Diskussioen trifft.

Meine Prognose: Sie wird es lassen, sie weiß ganz genau das sie verlieren wird und dies nur ihrem Image(?) schaden wird.

Die DrunkenPeasants und Mercedes Carrera haben übrigens mehrere Episoden zum Thema Anita Sarkessian gemacht. Lohnt sich mal reinzuschauen wie Pornostars (Die ja von den Tumblrfeministen als Schild benutzt werden) zum Thema GamerGate denken.

Man darf gespannt sein bis es der letzte rafft.
 
Ganz einfach es ist das über Jahrhunderte gewachsene Rollenbild von Mann und Frau. Du brauchst dich hier nur im Thread umschauen und siehst, wie tief das in uns allen verwurzelt ist.

Die klassische Stereotype weiblich --> niedlich, plüschig, naiv; männlich --> robust, technisch, abenteuerlustig.

Das geht im Kindesalter los: Schau doch mal die Werbung im Kinderfernsehen an, dann ist eigentlich alles klar, man wird von klein auf in diese Stereotypen gepresst - irgendwann hatte das ganze mal einen natürlichen Hintergrund, inzwischen hat sich das verselbstständigt und wird industriell gefördert.
Oder aber es hat biologische und hormonelle Gründe. Lass mich raten..du bist Soziologiestudent oder doch Gender Studies?

Ich weiß, die Genderleute meinen Testosteron hätte keine Wirkung auf das Verhalten..dann sollen sich die Frauen mal Testo spritzen und sehen wie aggresiv und Risikobereit sie plötzlich werden und sich mit anderen messen wollen bzw immer besser sein wollen. Das sind eben die Auswirkungen von Testosteron.

Es gibt eine großangelegte Studie, da hat man man neugeborenen Jungs und Mädchen ein Autospielzeug gegeben. Im Durchschnitt haben sich Mädchen kaum für das Auto interessiert, lediglich die, mit überdurchschnittlichem Testosteronspiegel. Die Mädchen haben dafür fast permanent denjenigen, die die Studie mit ihnen durchgeführt haben, in die Augen geschaut. Die Jungs haben sich fast nur für das Auto interessiert und hielten kein Blickkontakt.



Wer Kinder hat kann dies auch selbst feststellen. Geht mal mit den Kindern in ein Spielzeugwarengeschäft. Die Jungs stürzen sich i.d.R. auf die Actionfiguren oder Autoabteilung und die Mädchen gehen zu den Puppen, und das bevor sie "von der Gesellschaft gehirngewaschen wurden" (sprich im Kindergarten oder sonst wo). Ich hab meinem 2 jährigen Neffen eine Puppe in die Hand gegeben und der hat der den ARm abgerissen und sie durchs Zimmer geworfen...

In Norwegen hat man Jahrzehnte lang den Gender-Kram rigeros durchgezogen und das mit dem Ergebnis, dass Frauen sogar noch mehr als zuvor in ihre typischen Berufe (Krankenschwester, Kindergärtnerin, Friseur etc) zu finden waren und Männer in technischen.

Aber ich weiß, Genderleute wie du wollen am besten alles 50:50 aufteilen, und das obwoh 98% der Frauen das nicht wollen. Aber ihr wisst natürlich besser was für sie gut ist. Denn die meisten Frauen sind ja vom Patriachart gehirngewaschen und deswegen müsst ihr gender-erleuchteten für sie sprechen...
 
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Colonel Decker schrieb:
Freund studiert auch Jura, aber macht wohl nur das erste Staatsexamen. ;)
Dann hat sie doch alles richtig gemacht? Gutes Leben bis zur Rente und wenn sie ein Kind will, max 2 Jahre aussetzen und danach ist genug Einkommen da um den Kindergarten zu bezahlen. ;)

Und ich glaube die Wette mit der Million hat deine Schwester nicht angeboten bekommen weil das schon fast selbstverständlich ist bei dem Job.
 
TiBoTittiKack schrieb:
Wer sich fragt, ob die Spielepresse den Gegenwind verdient, der darf hier gerne mal lauthals lachen:
http://i.imgur.com/oyO77Gc.jpg
Klassisch.
Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie viele aufgedeckte Fälle von False Flag Aktionen es im angeblichen Namen von GG gegeben hat, um die Bewegung schlecht dastehen zu lassen.

Auch die letzte Attacke, die Anita Sarkeesian stolz auf ihrem Twitter gepostet hat, stammt nachweislich von einem Account, der vorher nie den #GamerGate-Hashtag benutzt hat.

Überhaupt müsst ihr euch mal den Twitter-Feed von Sarkeesian reinziehen.
Es geht dabei nie darum, wie man irgendetwas verbessern oder Frauen unterstützen kann.
Die meisten Posts dienen dazu, ihre Opferrolle weiter auszuschmücken, einige Posts zeigen sie mit anderen Celebrities (denn sie will populärer wirken als sie ist), und der Rest ist sexistische/rassistische Hetze gegen weiße Männer.

@huepfdohle
In der Tat. Die meisten Entwickler äußern sich zu dem Thema ja nicht, aber es muss heutzutage einem Minenfeld gleichen.
Selbst wenn man sich aufrichtig Mühe gibt, alles richtig zu machen, kann es passieren, daß man am Ende doch wieder als Sexist und Frauenhasser diffamiert wird.
 
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UltraWurst schrieb:
Jagut ... der Betrag an sich ist schon irgendwo absurd hoch.
Das Geld hätte man sicher besser investieren können ... z.B. indem man neue Arbeitsplätze schafft, die dann (unter anderem) von Frauen besetzt werden könnten. :D

Ach, Intel hat die Knete. Mich nervt das viel mehr, wenn bei Open Source Projekten, die nicht unendlich Geld in der Hinterhand haben, die Hälfte für sinnfreie outreach Programme verballert wird. Ja, ich rede von Gnome.

labilomat schrieb:
Ich würde das Problem daher weniger bei der Frauenquote der Entwickler sehen, sondern bei der sensibilierung der Spieler. Genau das hat Sarkeesian versucht zu tun.

Mag sein, dass sie das versucht (ich glaube es zwar nicht), aber sie erreicht genau das Gegenteil. Sie und ihre Gefolgschaft sind der Grund, warum Feminismus im Gamingbereich ein regelrechtes Schimpfwort geworden ist. Ja, es gibt eine Sensibilisierung, und diese Sensibilisierung läuft wie folgt ab. Vor zwei Jahren konnte man über Feminismus reden, heute schaltet jeder ab, schreit SJW – und weil das wiederum so viele tun, schalten wieder andere vollkommen ab, sobald das Wort fällt. Unterhalten kannst du dich in vielen Fällen über gar nichts. Danke, Anita!

labilomat schrieb:
Und wenn ihr persönlich gerne nackte Frauen in Spielen seht, was ist schon dabei ne ?
Und eure Freundin hat bei WOW auch am liebsten ganz knappe Kleidung an, was hat da diese Femministin was gegehn zu sagen ?
Jeder soll ja selber entscheiden dürfen, ne ?
Das Problem ist, dass jmd. der das nicht will oder jmd. der sich dadurch gestört fühlt das nicht kann. Für den gibt es keine Auswahl im Bereich der Computerspiele. Soll der dann gar nciht spielen ?

Tja, da bist du den modernen Feministen aufgesessen, die immer und immer wieder behaupten, die nackte Haut hätte was mit ihnen zu tun. Hat sie aber nicht. Das ist schlicht autoritäres Wertedenken versus liberales. Sex Negativität versus Sex Positivität. Nackte Frauen in Spielen sind kein Problem für Frauen, sondern ein Problem für autoritäre Puritaner – vollkommen unabhängig von ihrem Geschlecht.

Es gibt außerdem mehr als genug Auswahl, und selbst wenn es die trotz Nachfrage nicht gäbe, würde unsere Marktwirtschaft binnen kurzer Zeit ein entsprechendes Angebot liefern. Ja, Angebot und Nachfrage, das Prinzip funktioniert so erstaunlich gut, dass uns bis heute nichts besseres eingefallen ist.
 
UltraWurst schrieb:
Überhaupt müsst ihr euch mal den Twitter-Feed von Sarkeesian reinziehen.
Es geht dabei nie darum, wie man irgendetwas verbessern oder Frauen unterstützen kann.
Die meisten Posts dienen dazu, ihre Opferrolle weiter auszuschmücken

Die Amis nennen das nicht ohne Grund auch looking to be offended, also nach etwas suchen, was man anstößig finden und sich darüber aufregen kann. Aufregen als Selbstzweck, nicht Verbesserung ist das Ziel. In die gleiche Richtung geht oppression olympics – wer es schafft, sich als am meisten unterdrückt darzustellen, darf selbstverständlich die meiste emotionale Unterstützung und Aufmerksamkeit einfordern. Beispiel.

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Persönlich gehen mir die SJWs und diese dritte Welle des Feminismus einfach nur noch mordsmäßig auf die Nüsse. Was diese Personen von sich geben, ist nicht nur falsch im Sinne von „2 + 2 = 4,3“ sondern „2 + 2 = Kartoffel“, und das wird mit einer kleinkindartigen Mit-Füßen-auf-den-Boden-trampel-Penetranz ins Netz gerotzt, daß es nur so brummt. Sie sind Redneck-Chauvis mit umgekehrtem Vorzeichen. Während Misogynisten in Frauen nur Verachtenswertes sehen, sehen diese neuen Feministinnen in Frauen ausschließlich Positives und in Männern ausschließlich Negatives. Daß Feminismus und Misandrie zwei unterschiedliche Dinge sind, kapieren sie auch nicht. Sexismus ist für sie nicht die Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes sondern nur die Benachteiligung von Frauen.
Gleiche Geschichte bei etwas, worüber man sich auch wunderbar im Netz aufregen kann: Rassismus. Der existiert für SJW nur dann, wenn er von einer weißen Person gegen eine nicht-weiße Person begangen wird. Daß das wie schon bei Sexismus der Bedeutung des Wortes vollkommen entgegenläuft, interessiert sie nicht. Für Nationale sind in unseren Breiten alle Weißen die Guten und alle anderen die Bösen. Bei SJWs sind die Weißen die Bösen und alle anderen gut. Das pflanzt sich bei den Cis-Hassern fort, für die alle nicht-transen Menschen die Bösen sind, oder den schwulen, die in allen heteronormativen Leuten den Teufel sehen.

Dabei ist die Lösung so einfach: Egalitarismus. Beurteilt Taten, nicht Menschen! Etwas ist weder automatisch gut, nur weil es von Hautfarbe/Geschlecht/Orientierung X kommt, noch ist es automatisch schlecht. Behandelt Menschen draußen einfach so, als würden sie einen scrambler suit / Jedermann-Anzug aus A Scanner Darkly tragen – im Netz macht man es doch auch schon so, wenn man nur einen Nickname als Gegenüber hat.
 
@DeusoftheWired

Volle Zustimmung!

Das Problem ist doch aber, das normale Diskussionen nicht mehr möglich sind. Moderne Feministinnen lehnen z.B. schon den Begriff Egalitarismus ab, weil er in ihrem Denken das gleiche ist wie Feminismus. Und alle Menschen die sich als Egalitaristen bezeichnen sind in Wirklichkeit Feministen und sollten sich doch bitte mal über die Bedeutung der Begriffe informieren oder einfach das Maul halten. :rolleyes:

Wer Frauen kritisiert oder Lügen aufdeckt ist ein chauvinistisches, frauenhassendes Schwein, wer ihnen bedingungslos zustimmt hat die Wahrheit erkannt.

Man kann als intelligenter Mensch nicht gewinnen. Entweder man sieht schweigend zu wie andere tolerante, kreative und intelligente Menschen von einer Lawine von Beleidigungen, Anfeindungen und purem Hass überrollt werden, oder man macht den Mund auf und wird mit überrollt.
 
Sourcesys schrieb:
In GamerGate ging es NIEMALS um Sexismus sondern um Ethiken im Gaming Journalismus

Blah blah. Das hat ja fast schon Memestatus. Bitte, seht ein, dass GamerGate vieles ist. Schaust du auf 8ch vorbei, findest du dort teils Leute, denen es ausschließlich um die Genderdebatte geht, und so weiter. Verschiedenen Leuten geht es um verschiedene Dinge. Und das ist vollkommen in Ordnung, es macht nur denjenigen unglaubwürdig, der immer wieder sagt, dass es nicht um Sexismus geht. Wer einmal irgendwohin schaut, wo Gamergate diskutiert wird, sieht sofort, dass es oft gar nicht mehr nur um Gaming Journalismus oder überhaupt Journalismus geht, und die Sexismusdiskussionen machen definitiv einen verdammt großen Teil aus.

Ja, es geht um Gaming Journalismus, aber ebenso geht es um Sexismus, sei es erzwungenermaßen oder nicht.

DeusoftheWired schrieb:

Ich bin so froh, das die deutsche Sprache dieses unsägliche Wort nicht hat. Bei uns nennt man das beleidigt sein – und es klingt genauso kindisch, wie es zu klingen hat. :D

DeusoftheWired schrieb:
Sie sind Redneck-Chauvis mit umgekehrtem Vorzeichen. Während Misogynisten in Frauen nur Verachtenswertes sehen, sehen diese neuen Feministinnen in Frauen ausschließlich Positives und in Männern ausschließlich Negatives.

Schön wär’s. Die FeministINNEN vor allem sind die absolute Minderheit. Die meisten sind, wie gesagt, konservative Autoritäre, die sich für progressiv und liberal halten. Wenn man aber ihrem Wertedenken unter die Haube schaut, ist da überhaupt nichts Liberales. 2+2 = Kartoffel kommt gerade daher, dass ihr gesamtes Denken kritischer Betrachtung nicht standhalten kann. „Wir müssen unsere Frauen schützen“ ist autoritärer Konservativismus, egal ob du sie in die Küche oder einen goldenen Käfig auf Twitter schicken willst. Wenn es wirklich nichts negatives an Frauen gäbe, würden weibliche MRAs oder auch nur weniger extreme Feministinnen, die der „offiziellen“ Version der Geschichte nicht folgen wollen, nicht so angegriffen werden, wie ein mental Generationen alter Konservativer die selbstständige Frau angreifen würde. Nicht der wird angegriffen, der Frauen kritisiert, es wird der angegriffen, der die Autorität kritisiert.

Feminismus ist Mainstream, Autorität, derer sich autoritär denkende Menschen nur zu gerne unterordnen, wie sie sich früher Religion untergeordnet hätten. Ähnliches sieht man ja auch beim Atheismus. Menschen brauchen wohl einfach ihre Götzenbilder.

DeusoftheWired schrieb:
Dabei ist die Lösung so einfach: Egalitarismus. Beurteilt Taten, nicht Menschen!

Und dieser Fairnessgedanke ist wiederum höchst liberal. :)
 
huepfdohle schrieb:
Das Problem ist doch aber, das normale Diskussionen nicht mehr möglich sind.

Yep. Nach der Phase von we’re not here to educate you sind sie aktuell dabei angelangt, Diskussionen bewußt aus dem Weg zu gehen. Entweder wie in diesem Bonbon beschrieben:

Da man in einem Gespräch schnell merkt, ob das Gegenüber einem gut gesinnt ist, oder einfach nur anstacheln möchte, kann man das Gespräch auch ganz schnell abbrechen. Und nun kommt die Quintessenz des Workshops: »Sachen stehen lassen!«, wie Lann immer wieder mit cholerisch anmutendem Pathos erklärt. »Ihr habt diese Option. Habt Mut, ein Gespräch abzubrechen! Im Zweifel einfach gehen. Diskussionen sind nicht immer auch Kommunikation! Wenn ihr merkt, dass da Abwehr kommt, einfach sein lassen. Wieso Kraft aufwenden und Energie verschwenden?! Man lässt sich ja nicht wegen eines Mangels an Argumenten nicht auf blöde Nachfragen ein! Sondern weil das Gegenüber nicht empfänglich ist!«

oder mit den Blocklisten auf Twitter. Hallo, Echokammer!
 
Zehkul schrieb:
Blah blah. Das hat ja fast schon Memestatus. Bitte, seht ein, dass GamerGate vieles ist. Schaust du auf 8ch vorbei, findest du dort teils Leute, denen es ausschließlich um die Genderdebatte geht, und so weiter.
Ja, mittlerweile geht es um vieles. Aber der Start hatte mit Gender noch nichts zu tun.

Der Begriff #GamerGate stammt noch ganz vom Anfang, als es einen Aufruhr wegen Zensur gab.
Gender, SJW und Feminismus sind nur dadurch zum Thema geworden, weil diese Leute versucht haben, GG zu diskreditieren, indem sie ihnen unterstellten, nur die arme, arme Zoe Quinn harassen zu wollen. Und das auch nur, weil sie eine Frau ist. :rolleyes:

Ist klar, daß dieser Schwachsinn dann auch Teil des Ganzen wird. Man hat sich gekonnt in den Mittelpunkt stellen können (was allerdings in erster Linie an der ignoranten Berichterstattung in den Medien lag).
Gegen diese Form der Scheinheiligkeit wird sich gewehrt. Mittlerweile ist #GamerGate genau so ein Kampf gegen SJWs wie ein Kampf gegen korrupte Journalisten. In beiden Fällen handelt es sich um unethisches Verhalten.
 
Dashier ist auch nicht schlecht: Erinnert ihr euch noch an Occupy Wallstreet? Dort ging es eigentlich nur um die Bekämpfung von Korruption. Diese Bewegung wurde von den selben Leuten unterwandert und kaputt gemacht wie wir es im Gaming gerade sehen.

zB gab es dort den sog. "Progressive Stack". Also die Reihenfolge in der man reden durfte war folgendermaßen. Diejenigen, die vemeintlich am meisten unterdrückt werden (zB eine transexuelle Muslima im Rollstuhl) darf als erstes sprechen. Weiße, gesunde, heterosexuelle Männer ganz zum schluss bzw garnicht. Hat halt 0 mit dem eigentlichen Ziel von Occupy Wallstreet zu tun, und wer weiß, ob diese transexuelle Muslima im Rollstuhl irgendwas sinnvolles zu sagen hat, aber darum geht es denen auch garnicht. Und der größte Witz ist ja, dass diese Leute immer selbst aus der weißen Mittelschicht stammen..

Siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=SCwhlZtHhWs

Man nennt die Leute nicht umsonst http://en.wikipedia.org/wiki/Useful_idiot . Die Bewegung ist durch diese Leute kaputt gegangen. Vermutlich finden sie mit ihren Gnder-und women studies Abschlüssen keine Arbeit und wollen sich trotzdem irgendwie als wichtig für die Gesellschaft darstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Blah blah. Das hat ja fast schon Memestatus. Bitte, seht ein, dass GamerGate vieles ist.

Blah blah. Seh du bitte ein das GamerGate unterwandert wurde um in eigener Sache zu kämpfen. Beschäftigte dich mal mit dem Begriff GamerGame und deren Enstehung. Die Verbindung von GamerGate zu Sarkessian war gleich Null.
Sie hat sich dort selbst reingedrängt um der Damsel Zoe Quinn den Hintern zu retten. Nie ging es jemanden darum ob man in GTA non einen Stripclub besuche kann oder nicht: https://www.youtube.com/watch?v=aslJTk6AUkE

HEUTZUTAGE ist GamerGate vieles, besonders aber ist es eine lukrative Einnahme für Kotaku und Sarkessian.

Und ob etwas "Memestatus" hat oder nicht, ändert nichts an den Tatsachen. Da hilft auch kein Kopf in den Sand.

Danke ProfessX, ein Kommentar unter deinem Video:
Feminism destroyed this movement. It was originally about addressing the banking institutions. Then feminism came along and made it an embarrassment.
 
Ist mir alles klar, Sourcesys, aber darf ich dich noch einmal daran erinnern, was du geschrieben hast?

Sourcesys schrieb:
In GamerGate ging es NIEMALS um Sexismus

:rolleyes:

Ob das für dich nun Unterwanderung ist oder nicht, ist irrelevant. Wenn du jemanden davon überzeugen willst, dass Gamergate nicht das böse Ding ist, das es in den Medien immer genannt wird, und dann im ersten Satz dermaßen lügst, wird das nix. Das ist ein ernst gemeinter Ratschlag.
 
Nein es ist nicht IRRELEVANT. Alles was es nur wagt Feminismus zu kritisieren ist "LEL GAMERGATE" und wird direkt diskreditiert.

Es haben dir bereits mehrere Personen gesagt das es NIEMALS um Sexismus, besonders in Videospielen ging, sondern um den Fall "Zoe Quinn and Five guys" sowie ihrer Journalistenfreunde. Ich hoffe dir ist das bewusst wie falsch du liegst und der einzige der lügt du bist, wenn du behauptest GamerGate wäre Frauenfeindlich.

Überleg doch was du da schreibst.
Was hat den "Sex for Favours" ob Mann oder Frau, mit Sexismus und Frauenhass in Videospielen zu tun? Verstehst du nicht wie dumm, blöd und abstrakt das ganze ist?

Seh es endlich ein das dein Weltbild im bezug auf GamerGate verdreht ist, es geht auch Anita nicht um die Frauenbewegungen, ihrere Rechte oder sonstiges, Money ist alles zählt. Und davon hat sie im letzten Jahr mehr als genug gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=JDaa61mHkuc

By the way sind Animes auch frauenfeindlich in den Augen der Tumblrfeministinen. Solltest doch vielleicht an deiner misogynistic Art arbeiten. Das ist ebenfalls ein ernst gemeinter Ratschlag.
 
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