Quo vadis BTMG?

DaDare schrieb:
Und wer übernimmt die Nachbehandlung, wenn alles zum Teufel geht?
Na die Krankenkasse. ^^

Quatsch ;)

Welche Nachbehandlung sollte sich denn ergeben? Das Zeug is völlig* ungiftig, daher wüsste ich nicht wie sich das auf die Kosten auswirken sollte.

* Die Dosis macht natürlich das Gift - man kann an allem sterben sobald man zu viel davon konsumiert.
 
@DaDare
Interessanterweise mit MDMA auch wieder etwas was nur synthetisch hergestellt werden kann. Pilze okay, aber die gescheit anzubauen... ja da muss man Ahnung von haben.

MDMA is halt auch nur ein reiner Glücklichmacher. Das da Psylos jetzt erlaubt werden.... das is hochinteressant. Denn das reiht sich ein bei LSD und Meskalin. Und ja, diese Dreierkombo (aber bitte nicht gleichzeitig) sind ja eh meine persönlichen Favoriten. \\//
 
Aber nur für Therapiezwecke und nur im Ausnahmefall, soweit mir bekannt. D.h. wenn gefühlt die Alternative der Suizid wäre. Also nichts für "Partiezwecke", wo wir wieder bei Missbrauch von den Substanzen wären.
 
Du hattest vermutlich auch nicht viel damit zu tun?

MDMA ist eine klassische Partydroge und wie man sowas für eine Therapie zulassen kann.... mir völlig unverständlich. Die macht dich nur im aktuellen Zustand glücklich, hilft aber nicht das Grundproblem zu lösen, sondern verstärkt eher bzw setzt die Hemmschwelle runter um etwas zu tun was man nicht tun sollte. Da könnte man vergleichbar auch ne Flasche Captain Morgan verschreiben - aber die is ja nicht rezeptpflichtig.

Wie Schmerztabletten. Lindern die Symptome aber ändern am Grundproblem nichts.
 
Ich hab nur oberflaechlich was von MDMA als Therapie mitbekommen.
Es hat wohl Tests gegeben, bzw. gibt es Tests, das im Zusammenhang mit einer Gespraechstherapie zu verwenden.
Also nicht "Pille rein" und hilft irgendwie, sondern als ein Baustein.
 
Dir was einzuschmeißen und dann mit einem Psychologen zu sprechen seh ich jetzt nicht als konstruktive Idee an.
 
Was sollen das für Studien sein?

Klar, wenn ich drauf bin dann gehts mir natürlich besser... aber nachhaltig wirkt das Zeug halt nicht. Wenn ich dir bei einem Bruch Schmerzmittel verabreiche, dann lindert das zwar den Schmerz, behebt aber nicht den Bruch.

Da werden einfach durch Drogen die Patienten ruhig gestellt.
 
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Es behebt nicht den Bruch, aber es sorgt dafür, dass du dich in ein Krankenhaus für eine OP oder Gips begibst.
Einen akut Suizialgefährdeten bringst du nicht einfach so in Therapie, MDMA kann kleine Hoffnungsschimmer auslösen und die weitere Therapie nutzt diese weiter, bis die ersten intrinsischen Motivationen auftreten weiterzuleben.
Zum reinen Ruhigstellen gibt es Besseres mit weniger Risiken.
 
ZeT schrieb:
Dir was einzuschmeißen und dann mit einem Psychologen zu sprechen seh ich jetzt nicht als konstruktive Idee an.
Warum nicht? Meine MDMA Erfahrung ist schon fast 20 Jahre her, aber soweit ich mich erinnern kann, und das kann ich noch recht gut, dann war man unter dem Einfluss viel offener und geselliger.

Ich denke, die therapeutische Dosis ist deutlich geringer als die Party Pillen, daher wird der Drang sich zu bewegen wohl nicht so übel ausfallen.

Meine tiefgründigsten Diskussionen in der Gruppe waren unter MDMA :freaky:
 
[ChAoZ] schrieb:
Meine tiefgründigsten Diskussionen in der Gruppe waren unter MDMA :freaky:
Das kann ich so nicht bestätigen. ;)

MDMA war aber auch nie ganz vorne bei uns. Da ging es eher um LSD, Meska, Psylos. Die spielen in einer völlig anderen Liga.
 
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