News Quo vadis Nvidia: Neue ideale Gaming-PC-Builds bis 2.000 Euro nur mit Radeons?

Ein Teil des "Problems" sind "wir" selbst hier im Forum.

Solange nVidia als Wirtschaftsunternehmen sieht, daß sie ihre Karten auch im Privatkundensektor für jeden Preis loswerden und - tut mir leid, ich formuliere es mal so drastisch - es so bekloppte Leute wie in unserem Forum gibt, die von einer 4090 auf eine 5090 wechseln, wird das ganze auch beim nächsten Mal nicht günstiger werden.

Warum sollten sie auch? Die Aktionären wollen zufriedengestellt werden.
 
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Momentan sollte es gar keine Empfehlungen geben für Konfigurationen bzw. Budgets in denen GPUs ab ca. 900€ aufgeführt werden. Mit dem Generationswechsel ist momentan einfach kein Blumentop zu gewinnen. Jedem der zur Zeit so budgetiert würde ich in jedem Falle raten noch 1-2 Monate abzuwarten. Mindestens.
 
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Bei der Übersicht steht bei den 2000€ PCs "mit RX 7900XT". In den Konfigs ist aber eine 7900 XTX drin.
 
Ltcrusher schrieb:
Ein Teil des "Problems" sind "wir" selbst hier im Forum.
Teils ja, aber es ist auch daran geschuldet, dass Nvidia das Minimum für Gaming GPUs nutzt.
Es bringt viel mehr, wenn Jensen für 50'000$ an Unternehmen verkauft.
Ergänzung ()

Neodar schrieb:
Bei der Übersicht steht bei den 2000€ PCs "mit RX 7900XT". In den Konfigs ist aber eine 7900 XTX drin.
Wurde schon beantwortet, wird geändert.
 
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@Syrato Genau das ist es grundlegend. Die Gaming-GPUs werden "nur noch" nebenbei bedient.

Eigentlich eine Steilvorlage für alle anderen Hersteller... nur, dass die eben auch den extremen Profit bei den AI-Bewchleunigern sehen und somit auch lieber ein Stück von dem Kuchen haben wollen, statt die armen Nerds wie uns zu bedienen 🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️
 
Ich halte mittlerweile ja die Aufteilung in AMD oder Intel CPU in ein paar Preisbereichen für fragwürdig.
Einen toten Sockel vs AM5, wenn es um den "Idealen" Gaming Pc geht, dann ist immer AM5 zu favorisieren, sofern sich die preislich nicht viel geben.

Eher würde ich die GPU unterteilen in AMD (mehr Rasterized Performance / €) vs Nvidia (mehr RT-Performance / € und bessere Features, wie DLSS und FG...)
 
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Delgado schrieb:
anno 1969 den Black Escom PC
Hast dich wohl mal locker um 20 Jahre vertan ?
1969 (mein Geburtsjahr nebenbei) gabs weder einen 386er noch die Firma Escom.
 
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@vll die wenigsten upgraden nur die CPU.
Budgets ist halt wichtig.
 
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Delgado schrieb:
Wenn ich daran denke, dass ich anno 1969 den Black Escom PC samt Tastatur und Monitor für 2.000 DM gekauft habe
96? War aber gar kein Problem in den 90ern, erheblich mehr auszugeben. Hab 1994 für den Vobis P90 inkl. einiger Upgrades und Peripherie ca. 7000 DM bezahlt und 1997 knapp 2000 DM nur für SCSI-Controller und CD-Brenner, das war 2000 dann alles schon im Museum oder Müll ;)

Ltcrusher schrieb:
Ein Teil des "Problems" sind "wir" selbst hier im Forum.
Und nicht nur die, die schon zugeschlagen haben, sondern wir alle, die nach dem Motto kaufen "lieber haben als brauchen" und zwar für alle Komponenten. Mäuse für 300€, Mainboards mit Ausstattung, die nur in Ausnahmefällen benötigt wird, Netzteile (alles was nicht mindestens x Euro kostet, ist Chinaböller) usw.

Nicht zuletzt fehlt es uns auch an Geduld und Gelassenheit. Zählt man mal alle Posts zur 5000er Generation zusammen bis heute, das sind ja zehntausende nehme ich an. "Schuld" haben also nicht nur die Käufer, sondern wir alle, die das Thema positiv oder negativ hochkochen.
Die 5000er ist seit knapp drei Wochen auf dem Markt, einfach mal abwarten, wie sich das alles entwickelt.
 
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Ist der Markt langweilig, wenn für 750 € immer noch nur eine Zen 3 CPU und eine 4 Jahre alte RDNA 2 Mittelklasse-Grafikkarte drin ist.
 
AssassinWarlord schrieb:
Warum gibt es keine empfehlung bei den günstigeren PCs mit einer Intel B580?
Weil die RX6750XT die gleiche Preis/Leistung, für einen minimalem Mehrpreis der im Bugdet realisier ist, hat und sicherlich besser mit v.a. älteren Titeln läuft, die ja bei solchen Einstiegssystemen auch im Fokus stehen.
 
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vll schrieb:
Einen toten Sockel vs AM5, wenn es um den "Idealen" Gaming Pc geht, dann ist immer AM5 zu favorisieren, sofern sich die preislich nicht viel geben.
Es gibt aber auch immer noch Leute, die lieber einen Intel haben wollen. Ich denke mal, das wird ein Grund sein, dass der immer noch mit angegeben wird.
 
calippo schrieb:
96? War aber gar kein Problem in den 90ern, erheblich mehr auszugeben. Hab 1994 für den Vobis P90 inkl. einiger Upgrades und Peripherie ca. 7000 DM bezahlt und 1997 knapp 2000 DM nur für SCSI-Controller und CD-Brenner, das war 2000 dann alles schon im Museum oder Müll
Ich kann mich noch an eine Rechnung für 16MB Ram erinnern: 800DM (das ist die Währung vor dem Euro... ;) ). Dafür war eine Matrox Mystique damals erheblich billiger als die Grafikkarten heutzutage.
 
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Oberst08 schrieb:
Dafür war eine Matrox Mystique damals erheblich billiger als die Grafikkarten heutzutage.
Naja, eine Radeon 9700 hatte mich ein paar Monate nach Erscheinen 320 € gekostet, genauso wie ein 15" TFT zu der Zeit.
Und damals galt der R300 Chip mit 100 Mio. Transistoren und dem hohen Takt als komplex. Heute reden wir aber über mehrere Milliarden Transistoren pro DIE.
 
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Bei dieser Gelegenheit auch von mir grosses Kompliment für den Thread und grossen Respekt für die Leistung der Personen, die die Rubrik betreuen bzw. betreut haben. Es ist nämlich nicht nur eine Anlaufstelle für 'idiotensichere' Kombinationen von Hardware, sondern macht auch Mut zum Selberbauen :) . Ich bin handwerklich eher unterdurchschnittlich begabt, schaffe es aber seit einigen Jahren auch ...

Zu diesem Thread folgende persönliche Meinung: Gerade für den Einstieg ins Spielen mit dem PC (und hier muss ich die Vorteile nicht aufzählen) ist es keineswegs erforderlich, gleich mit einer absoluten High-End-Combo (die entsprechend teuer ist) anzufangen.
Es kann sich jeder selbst überzeugen: Wenn bei Tests Videosequenzen vorhanden sind, die mittlere, höhere, höchste und "extreme" Einstellungen bieten, sind die Unterschiede im Bewegtbild häufig deutlich weniger auffallend als noch vor 15 Jahren (oder so).
Um es zuzuspitzen: Es wird enorm viel Leistung verballert, um spezielle Effekte überhaupt darzustellen. Das kostet viel, aber der optische Gewinn steht häufig in keinem Verhältnis zum Mehrpreis.
Und meiner Meinung nach wird ein Spiel nicht besser, weil es RT bei 120 fps darfestellt erhält.

Auf diesem Hintergrund sind die AMD-Karten mehr als je eine gute Wahl, weil sie einen dem Budget angepassten Kauf erlauben. Dass sich die Grafik-Enthusiasten bei den Spitzenprodukten von Nvidia bedienen, ist technisch verständlich, aber eben auch unverhältnismässig teuer.
 
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Wirtschaftsunternehmen müssen irgendwann wirtschaftlich denken und Geld verdienen. On Nvidia oder der Kiosknum die Ecke.
Einfach nicht mehr kaufen, denn auch Hochmut kommt vor dem Fall.
 
AMD macht aber auch nicht den Fehler ihre älteren Grafikkarten aka 7xxx einfach vom Markt zu räumen,wie NVIDIA.Die haben sich mit ihrem 5xxx Paperlounch echt ins Knie geschossen,abgesehen von anderen Qualitätsproblemen.Hätten sie die 4xxx erstmal weiter produziert,wäre diese Situation nicht entstanden.
Insofern ist es nur folgerichtig das AMD Karten in den Konfigempfehlungen an der Spitze und im Mittelfeld stehen - verdientermaßen.
 
Ich habe, für die Einstiegsklasse, noch ein paar 3DMark Werte der RTX 3050 mit 8 GB ergänzt:
3DMark Einsteiger GPUs_1.png

Der alte Core i3 läuft nur mit PCIe 3.0 Geschwindigkeit.
 
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