raid0 zu langsam

-)sangai(-xeno

Lieutenant
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hmm also:
als ich damals noch win98 drauf hatte habe ich mich entschieden zu w2k zu wechseln weil mein raid system s.u. mit so 15000p im sandra benchmark zu lahm war. jetzt habe ich winxp und mein hpt370 controller der auf einer extra steckkarte ist, bringt wieder nur diesselben resultate. ich habe mir den pci latency patch runtergezogen sowie das neuste bios 2.3 und den dazugehörigen treiber versucht.
auch liegt kein irq konflikt vor da der controller den irq 10 alleine belegt. ka wenn ihr noch was wissen müsst fragt einfach... thx schonmal im vorraus :)
 
Hallo!

Du hast da irgendwas verkehrt herum angeschlossen, denn normal wird ja das RAID 0 doppelt so schnell und nicht doppelt so langsam...nein...war ein Scherz :D

Hast Du Deine Platten jeweils am masterport angeschlossen oder an master und slave? Schau nochmal sicherheitshalber nach den HDJumpers, ob diese richtig gesteckt sind und auch das brücken was sie sollen. Vergewissere Dich auch noch, ob Du auch wirklich 80adrige IDE Kabel für ATA100 verwendest.
Bei diesen Festplatten ist auch die Kühlung sehr wichtig, wenn diese zu heiß werden, verlieren sie massig an Leistung.
Wenn alles nix hilft, solltest Du mal einen anderen RAID Controller probieren oder sie einfach mal platt machen, jeweils ein OS drauf und einzeln mal am normalen IDEPort austesten, vielleicht etwas umständlich aber dadurch kannst Du die möglichen Fehlerquellen eingrenzen.
Ich habe selber die 307030 einzeln laufen und sie hat letztens bei SiSoftSandra 2002 sogar mal über 24800 gebracht. Ich möchte mir demnächst auch noch eine zweite 307030 zulegen und zu einem RAID Verbund zusammenschließen.

Ich hoffe, das konnte Dir ein klein bisschen weiterhelfen. Gebe einfach bei Erfolg oder Mißerfolg bescheid !

Gruß
Donald
 
moin moin,

ist der Raid nur im *Internet* so langsam...? ;)

Ich habs mal verschoben ins richtige Forum. Beim nächsten Mal bitte die Regeln beachten.

schoen Tach noch
 
jo sry teddybiker hab's einfach verpeilt das richtige forum zu benutzen... der button "new thread" is einfach zu verlockend ;)

@donald....die sache ist die, dass der ganze kram unter w2k ja schon mal gefunzt hat in genau dieser formation :( ich werd mal w2k jetzt draufmachen und wenns danach nicht geht bau ich die beiden auseinander und mach aus meinem controller ein andenken ;)

aber ich sag bescheid obs geklappt hat.
 
was hast du denn für ne Blockgröße
habe selber raid0 mit 2*40GB IBM ic35... und komme bei HDTach auf ca 78MB/s
bei SIsoft Sandra auf ca 46000
mir ist folgendes aufgefallen:
mit steigender Blockgrösse sinkt die Plattenleistung
bei 16 KB habe ich die erwähnten 78MB/s
bei 32 KB sind es noch ca 60MB/s
bei 64 KB warens dann noch um die 40MB
weiter hab ichs dann garnicht probiert.
 
nabend zusammen ! also ich hab auch nochmal ne kleine frage dazu !

also ich haba uch ein raid 0 mit 2x40 gig 7200 touren !

also wenn ich jetzt mal einen film von 700 mb in einfach mal in 15 mb happen spitte dann rödeln meine platten mit gerade mal 10 mb pro sek da rum !

sandra sagt mir im test aber irgetwas mit 39612 punkten !!!

und zu dem komischen clusterzie ...ähm was is das bitte und wo kann ich das einstellen ??? also ich hab nen "noname" raid controller !
die bezichnug im geräte manger is folgende CMD PCI-0649 Ultra 100IDE Raid Controller

kennnt jamand den controller ??? also da wo ich das raid "erstellen" muss im bios da hab ich keine funktion gesehen wo mann diese grösse einstellen kann !!

okey ....bin ma gespannt wat jertzt kommt wie doof ich doch wär ! *gg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist denn überhaupt der Treiber für den Raidcontroller installiert, ohne dem gehts halt etwas langsamer zur Sache. Und probier mal, die Platten zu defragmentieren und dann noch einmal SiSoft Sandra auszuführen.
 
Original erstellt von -=CrAvEn=-btl
nabend zusammen ! also ich hab auch nochmal ne kleine frage dazu !

kennnt jamand den controller ??? also da wo ich das raid "erstellen" muss im bios da hab ich keine funktion gesehen wo mann diese grösse einstellen kann !!

1.:hammer_alt:

okey ....bin ma gespannt wat jertzt kommt wie doof ich doch wär ! *gg*
2.



1. Normalerweise werden die Parameter im Bios eingestellt.
Wird dieser Sevice nicht angeboten. Würde ich mal versuchen die Management Software zum Raidcontroller auszuprobieren, wenns eine gibt.

2.Du bist hier bei Forumbase nicht bei Machtmich-FertigBase
Wenn jeder alles weis würde diskutieren in diesem Board überflüssig werden.
Stell weiter Fragen auch wenn sie noch so doooof erscheinen.
wenn man was nicht weis ist die entsprechende frage dazu immer schwierig zu stellen und könnte sich doof anhören.

Weiter so :daumen:
 
Original erstellt von Das Kriterium
Ist denn überhaupt der Treiber für den Raidcontroller installiert, ohne dem gehts halt etwas langsamer zur Sache. Und probier mal, die Platten zu defragmentieren und dann noch einmal SiSoft Sandra auszuführen.


wegen defragmentieren .....naja also mein kumpel hat das ABIT KT7A RAID und der hat mal defragmentiert !! und dann .....nach dem nächsten neustart war sein os wie vom erdboden verschluckt ! kam nurnoch ein fehler !

deshalb ha ich mein raid noch nich defragmentiert !! weil ich hab ka keine ahnung ob das bei nich genauso geht ! denn meine platten sind zu 95 % voll ! und naja ca 75 gig bei jamdnen unterzubringen stellt sich als ein problem für mich heraus ! ;)

also meine nächste frage ist .......darf mann ein RAID defragmenttieren ??? also normalerweise is das ja nichts anderes als alle daten wieder fein schnuckelig hinternender zureihen ! aber warum hats bei meinem kollegaa ich gewuppt ???

und zu den treibern ............also win2k hat die "von sich aus" installiert ! is auch die aktuellste version ! und naja die herstellerseite die bieten leider keinen treiber support an ! nur die die dabeiwaren hab ich !
 
Original erstellt von -=CrAvEn=-btl

.............

wegen defragmentieren .....naja also mein kumpel hat das ABIT KT7A RAID und der hat mal defragmentiert !! und dann .....nach dem nächsten neustart war sein os wie vom erdboden verschluckt ! kam nurnoch ein fehler !
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also meine nächste frage ist .......darf mann ein RAID defragmenttieren ??? also normalerweise is das ja nichts anderes als alle daten wieder fein schnuckelig hinternender zureihen ! aber warum hats bei meinem kollegaa ich gewuppt ???

Beim Defragmentieren werden die Dateifragmente aneinandergereiht damit sie an einem Stück sind.
Jedes Fragment hat ein Anfang und Ende.
Diese informationen wo sich jeder Anfang und Ende befindet wird in einer Datenbank z.B. MFT oder auch Fat (File Allocation Table)gespeichert . Beim defragmentieren werden auch die Datenbankeinträge aktualisiert.
Von der Datenbank wird bei jeder Änderung eine Prüfsumme erzeugt. Stimmt die überein wird von beidem eine Sicherungskopie erzeugt.
Ist die Prüfsumme falsch wird die MFT oder Fat für ungültig erklärt.
und die daten die eigendlich noch da sind wären futsch.
normalerweise sollte scandisk diesen fehler bemerken und die Sicherungskopie übernehmen dann wären die daten wiederherrgestellt.


Gruß Rolf
 
quasie könnte mann in dem fall einfach mit einer boot disk den pc starten und dann einfach scandisk ausführen ! und dieses behebt dann den fehler falls es zum "crash" gekommen ist oder wie ??

oder hab ich ein bisschen was missverstanden ?
 
Original erstellt von mosquito
was hast du denn für ne Blockgröße
habe selber raid0 mit 2*40GB IBM ic35... und komme bei HDTach auf ca 78MB/s
bei SIsoft Sandra auf ca 46000
mir ist folgendes aufgefallen:
mit steigender Blockgrösse sinkt die Plattenleistung
bei 16 KB habe ich die erwähnten 78MB/s
bei 32 KB sind es noch ca 60MB/s
bei 64 KB warens dann noch um die 40MB
weiter hab ichs dann garnicht probiert.

hi Mosquito,

das stimmt so nicht ganz mit der größe. Bei kleine Dateien kleine Blockgröße und bei großen halt große Blöcke. Was halt wichtig ist es kommt nicht auf die menge der Daten an, sondern nur auf die größe der einzeln Dateien. Für Video und alles was so über 100 MB groß ist sollte die Blockgröße auf 64kb stehen. Wenn einer nur Dateien mit 2-30 MB hat dann halt nur auf 8-16 kb.
Ach so ich habe bei Sandra nur 44100 Punkte aber eine Lesegeschwindigkeit von 90Mb/s.

Zum eigentlichen thema:
Wichtig ist um bei Sandra viele Punkte zu bekommen ,das man ein freies Laufwerk nimmt das selbst nach Defrag immer noch Fragmente rum schwirren die den Test ausbremsen. Defrag bei Win9X ist sowieso für die Füß. (Ich mein das programm selbst).

cu

MeyerSchulze
 
Original erstellt von -=CrAvEn=-btl
quasie könnte mann in dem fall einfach mit einer boot disk den pc starten und dann einfach scandisk ausführen ! und dieses behebt dann den fehler falls es zum "crash" gekommen ist oder wie ??

oder hab ich ein bisschen was missverstanden ?

zumindestens hatte ich sowas früher schon , waren aber meistens Platten die bald verrecken.
Ich hatte auch mal eine Connor Platte 1,6 GB
defragmentiert und nachher war fast nichts mehr drauf habe dann scandisk laufen lassen und das proggi hat mir mitgeteilt das die fat mit Copy nicht übereinstimmt und welche besser wäre.
ich soll entscheiden welche genommen wird.
Hab ich dann gemacht und seltsamer weise war danach wieder die meisten daten da aber nicht alle.
Hab dann den Fehler gefunden. Es war die Platte, die war platt. Eingeschickt Garantiefall
also hier hats was gebracht.
Beim anderen mal was ähnlich nur habe ich mich für die falsche Copy entschieden und war mehr kaputt als vorher.

Ob Dein Problem damit behoben ist kann ich nicht sagen, soll nur eine Möglichkeit zeigen.

Gruß Rolf
 
Hi
Hab da auch mal ne Frage:
In den Treibereigenschaften meines HPT370 gibts unter der Karteikarte SCSI-Eigenschaften die Optionen "Gekennzeichnete Warteschlangen deaktivieren" und "Synchrondatenübertragung deaktivieren". Was bedeuted das.
Und noch was. Wo liegt der Unterschied zwischen Stripesize (was das ist is mir scho klar) und Clustergröße (des ist mir net klar) ??
Danke
 
Original erstellt von Hyparion
Hi
Hab da auch mal ne Frage:
In den Treibereigenschaften meines HPT370 gibts unter der Karteikarte SCSI-Eigenschaften die Optionen "Gekennzeichnete Warteschlangen deaktivieren" und "Synchrondatenübertragung deaktivieren". Was bedeuted das.
Und noch was. Wo liegt der Unterschied zwischen Stripesize (was das ist is mir scho klar) und Clustergröße (des ist mir net klar) ??
Danke

cluster genaue definition weis ich nicht, aber..

die Datenträger sind in einzelne Speichereinheiten (Blöcke)aufgeteilt.
diese haben meistens 512 Byte
wie oben erwähnt steht in der fat immer anfang und ende.
Je mehr Informationen in der Fat stehen desto größer wird diese.
Also werden mehrere dieser Blöcke zusammengefaßt zu einem Cluster.
jetzt werden weniger Speicherinformationen benötigt die in der Fat gesammelt vorliegen.
Da die Leseköpfe sich immer die Informationen in der Fat besorgen müssen wo den die nächsten Daten liegen dauern die Lese/schreibzugriffe länger wenn die Fat größer ist bei jedem erfolgreichem lesen werden aber nur wenige daten gefunden also wieder nachschaun wo der nächste Block ist usw.
Als cluster zusammengefaßte blöcke speichern wenn ausgefüllt ein vielfaches der datenmenge von 512 Byte.
also wird bei gleicher Kopfbewegungsanzahl ein Vielfaches der Daten übertragen, insgesamt ist der Datentransfer also höher.
Dazu kommt ist die Fat kleiner wird sie auch schneller durchsucht werden.
Beim Stripe ist das ähnlich.
Datenpakete werden zusammengefaßt und gebündelt übertragen zum Controller, soll den Verwaltungsaufwand verkleinern, deswegen wäre es logisch je größer der Stripe desto schneller (widerspreche mir selber) ist ja auch nur Theorie.


Gruß Rolf
 
Danke für die ausführliche Erklärung
Wo kann ich denn diese Clustersize ändern, hab mal irgendwo gelesen dass es günstig ist, die gleichgroß zu machen wie die Stripesize?
 
JUHU...

endlich mal ein Thread, der mir auch helfen könnte, da er vom gleichen Thema handelt.


Ich habe massive Festplatten Performance Probleme. Als erstes meine Hardware:
Abit KT7A-Raid (mit Raid Controller onboard (Highpoint)
IBM 18GB UDMA66 7200rpm
WD 20GB UDMA66 5400rpm
2x Maxtor 60GB UDMA100 5400rpm (laufen im Raid0)
Die IBM Festplatte ist in zwei Partitionen unterteilt. 1.5 GB für die Bootplatte C: und 16.5 GB als Laufwerk F:
Das Dateisystem jeder Festplatte ist NTFS, das Betriebssystem Windows XP, also ist der DMA Mode automatisch aktiviert. Die Zuordnungseinheit beträgt 4096 bytes, da ich viel mit DVDs und AVIs mache.
Die IDE Kabel sind relativ neue Airflow Kabel (also 80 Polig), also können defekte Kabel ausgeschlossen werden.
Die beiden Raid Platten laufen jeweils einzeln am Master (war aber gemeinsam an einem Kabel auch nicht schneller).
Der Raid Controller ist sonst nicht belegt, die beiden anderen Platten hängen am normalen IDE Controller (UDMA66)
Im Raid Bios steht die Stripe Size 64k und der Mode läuft auf UDMA5, also ATA100.
Treiber: VIA4in1437 und HPT370/372 Host Adapter Device Driver for Microsoft Windows XP v2.0.1019, sowie das letzte, offizielle Bios Update.

Nun zu meinem Problem. Die WD20GB, die ja wohl offensichtlich die langsamste Platte von allen ist, ist in der Praxis die Schnellste. Von dieser Platte kann ich beruhigt 20x brennen, bei den anderen Platten bekomme ich mehrere Buffer Underruns, die dann durch JustLink (BurnProof von Ricoh) verhindert werden.
Wenn ich ein SFV File durchlaufen lasse, oder diverse Sachen entpacke, geht das auf der WD20GB deutlich schneller.
Dann habe ich mal einen Benchmark durchlaufen lassen (SiSoft Sandra 2002), der meine Vermutung bestätigte.
Ich erreiche mit der WD20GB 13643 Punkte, was mit den anderen aufgeführten Vergleichsplatten ungefähr der Performance entspricht, welche die Platte erbringt. Mit meinem Raid0 erreiche ich aber gerade mal 4118 Punkte, also knapp 1/3, obwohl es das Doppelte sein sollte. Auch die IBM kommt gerade mal auf 7168 Punkte, also noch deutlich unter der langsamsten Platte meines Systems.

Das Umstecken der Platten von IDE Controller zu IDE Controller bzw. das Ändern von Master & Slave hat nicht viel gebracht.
Die Festplatten habe ich auch formatiert, wodurch eine zu starke Fragmentierung ebenfalls ausgeschlossen werden kann.

Nun weiss ich nicht mehr weiter.
 
Moin!

Ich hatte das gleiche Problem! Wie schon beschrieben hat bei mir das RAID-System übelst gelahmt. Aber nur unter WinXP...

Abhilfe schaffte ein neues, gemoddedes BIOS von http://www.biosmods.com/

Aktuell nutze ich das HPT BIOS 2.0.1203 mit dem entsprechenden Treibern.

Ich hoffe, ich konnte helfen...

CU;)
 
Hört sich vielversprechend an. Die Probleme treten bei mir auch nur bei WinXP auf.
Das Problem ist, ich habe momentan das 2.3er Bios drauf. Kann ich das downgraden?

Und eine viel wichtigere Frage, gehen meine Daten des Raid verloren?
Ich habe letztens schon mit Mühe und Not meine 120GB auslagern können, ich glaub kaum, dass die beteiligten Computerbesitzer nochmal so ne Strapatze über sich ergehen lassen wollen :o)

Welchen "entsprechenden" Treiber benutzt du denn dafür? Liegt der dem Zipfile bei? Ich benutze die 2.3er Treiber passend zum 2.3er Bios (lag alles dem zipfile bei)
 
Also downgraden müsste gehen. Ne, geht auf jeden Fall! Das 2.3er BIOS hatte ich auch schon getestet. Bisher hatte ich nie einen Datenverlust. Lief immer alles bestens!

Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, wenn man ein anderes BIOS aufspielt!

Die Treiber gibts auch bei BIOS-Mods, ansonsten direkt bei Highpoint.

Ich nutze die passenden Treiber zum BIOS (2.0.1203). Sind nicht im ZIP enthalten.

Kannst mir ja ne MAIL schreiben, falls du die Treiber nicht findest. Ich kann die dir ja dann zuschicken.
 
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