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News Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam

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Hutzelbart schrieb:
Klar ist das Whataboutism (google mal lieber schnell). Mit dem von mir fett markierten Satz hast Du es schon wieder getan.
Du widersprichst Dir selbst und drehst dich im Kreis. Lass es einfach.
Ich gehe auf deine sinnlosen Kommentare nicht mehr ein.
Nein du drehst es für dich so das es dir am besten passt.

Und ich spiel weiterhin das was ich spielen will, moralisier dich doch zur Weißglut.
 
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Christock schrieb:
Die Vergewaltigung von Frauen ist für eine Besatzermacht seit jeher ein probates Mittel der Kriegsführung, um den Gegner zu demoralisieren und zur Kapitulation zu zwingen.
Das ist absoluter Unsinn und fällt unter Kriegsverbrechen. Überhaupt ist Krieg an sich komplett abzulehnen, gerade weil es menschenverachtend ist.
 
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@zazie
Mag sein dass ich relativiere, aber du solltest dir (bist jetzt nur exemplarisch hier genannt, mir geht allgemein diese "wir sind offen aber das geht zu weit" Mentalität mächtig auf den keks)

Du findest etwas moralisch nicht in Ordnung und deswegen willst du das es für alle nicht existent sein soll.
Und dass ist dein einziges Argument. Du magst es nicht.

Auch das Argument dass jeder "mord" in einem Shooter moralisch gerechtfertigt ist habe ich bereits wiederlegt. Und warum sollte ein Spiel dass auch müssen? Dass man sich besser fühlt? Wenn ich damit ein Problem hätte sollte ich evtl nicht derartige Spiele spielen.

Und Gleiches gilt auch für dieses Spiel. Es gibt nunmal den rape fetisch (ja es gibt auch Frauen die als Phantasie haben vergewaltigt zu werden.)


Heißt bei weitem nicht dass man das toll finden muss, oder selbst konsumieren muss.

Nur die Nutzer davon gleich als krank abzustempeln und ein Verbot zu vordern ist halt einfach nur kurzsichtig und antiquiert.
Warum nicht einfach jeden so leben lassen wie er will, solange er keinen schadet?
 
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Ich findes es eigentlich noch ganz vernünftig, wie hier über dieses Thema diskutiert wird. Manche tauschen ihre üblichen Anfeindungen aus aber das gibt es ja in vielen Threads.

Das Thema ist auf jeden Fall mal erfrischend anders.

Aus meiner Sicht ist es absolut korrekt, daß Steam von seinem Hausrecht Gebrauch macht und nach eigenen Regeln manche Spiel aussortiert. Inkonsequent finde ich aber die Vorgehensweise, das Spiel zuerst zuzulassen weil es den Vorgaben entspricht und es im Nachgang doch zu verbannen aufgrund von Kundenreaktionen.
 
M1ch1 schrieb:
Warum nicht einfach jeden so leben lassen wie er will, solange er keinen schadet?
Weil man sich nicht sicher ist, inwieweit dies keinem schadet. Zwar wird nicht jeder Spieler dadurch direkt zum Vergewaltiger, dennoch wird Vergewaltigung durch das Spiel bagatellisiert und als etwas dargestellt, was Spaß machen kann. Das sehe ich gesamtgesellschaftlich sehr kritisch. Ich für meinen Teil möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der Vergewaltigungen Spielhandlung und Grund zu Freude sein können.
 
HardRockDude schrieb:
Das ist absoluter Unsinn und fällt unter Kriegsverbrechen. Überhaupt ist Krieg an sich komplett abzulehnen, gerade weil es menschenverachtend ist.

Deswegen habe ich das Beispiel des historischen Spiels vorgebracht, das den Spieler in Zeiten versetzt, in denen es den menschlichen Fortschritt einer völkerrechtlichen Ächtung von Kriegshandlungen noch nicht gab. Und es ist leider weder Unsinn noch Unfug: https://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung#Vergewaltigung_als_Kriegsstrategie

Im Übrigen habe ich nirgends eine moralische Bewertung vorgenommen.
 
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Acrylium schrieb:
Es ist kein Mord wenn ich z.B. einen Soldaten spiele, der feindliche Soldaten erschießt um sein Land und damit seine Zivilbevölkerung zu schützen. Oder meinetwegen einen Einzelkämpfer der Aliens erschießt um seinen Planeten zu retten. Das ist einfach kein "Mord", das ist im Rahmen der Spielhandlung eine legitime Tötung. Es kann aber niemals eine "legitime Vergewaltigung" geben.

Der Soldat könnte aber die Waffe weglegen. So versucht er nur zu töten. Es ist und bleibt Mord. Der Soldat muss töten damit das eigene Land der angeblich guten gesichert wird. Das ist einfach nur deine Rechtfertigung für ein Spiel wo es um Gewalt geht. Meine Rechtfertigung ist zum Beispiel das ich Spiele als Fiktiv ansehe. Mir also egal wer Gut oder Böse ist, hauptsache das Spiel macht mir Spaß.

@legitime Vergewaltigung
Nehmen wir mal das Beispiel mit den Aliens. Diese töten alle Frauen der Erde, werden aber vom Menschen geschlagen und die DNA der Aliens ist die selbe wie der Menschen. Beide Parteien hassen sich und so können die Gewinner oder Guten Menschen nur durch Vergewaltigung überleben. Viele Menschen rechtfertigen so auch ihre Taten. Sind die Menschen dann immer noch die Guten?

BTT:
Ich selber halte auch nichts von solchen Spielen und ja es gibt nicht nur dieses eine Spiel mit diesem Thema aber ich würde auch niemanden verurteilen weil er es spielt. Spiele sind alle Fiktiv. Die Realität hingegen leider nicht. Dort werden täglich grausame Taten begangen und man sollte sich eher darüber aufregen als über so ein Spiel.
 
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Acrylium schrieb:
Ich für meinen Teil möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der Vergewaltigungen Spielhandlung und Grund zu Freude sein können.
Ich möchte in keiner Gesellschaft
leben, die sich uber Headshots freut und mit deren Menge prollt 😂
 
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megaapfel schrieb:
Kann man von Vergewaltigung nun nicht unbedingt behaupten.
Vergewaltigungen haben perse nix mit Sexualität zu tun.

Im antiken Griechenland war es Überlieferungen zufolge üblich, dass die Überlebenden der Verliererpartei brutalst Vergewaltigt wurden und zwar nicht, weil die Griechen kein Problem mit Homosexualität hatten, sondern um deren Macht zu demonstrieren bzw. zu demütigen.

Eine Vergewaltigung ist auch Macht über ein Opfer zu haben bzw. wehrlos ausgesetzt worden zu sein und kann mit Sexualität nichts zu tun haben.
 
Aphelon schrieb:
Ich erinnere mich da mal an dieses umstrittene Level aus Modern Warfare 2 zurück. Da ging es auch weder um Teamplay (war ja im Singleplayer), noch Taktik, noch sonst was. Aber selbst, wenn es im Teamplay zu spielen gewesen wäre, hätte ich das nicht als korrekt empfunden.

Ein anderes Beispiel. In GTA spielt man quasi immer den Kriminellen und da hat es mal ebenso überhaupt nichts mit Teamplay o.Ä. zu tun. Wo zieht man denn die Grenze für eine Straftat, die nicht nachgespielt werden darf. Mord ist okay, weil das auch zum Schutz der Bevölkerung geht? - meinetwegen - aber was ist, wenn das in einem Spiel wie GTA nicht der Fall ist? Sollte ich dass dann nicht verurteilen? Nur bei Vergewaltigungen?

Oh ja, ich erinnere mich an das Level. Das wurde ja auch vollkommen zu recht kritisiert.
Ich kann deinen Vorwurf der Doppelmoral sehr gut nachvollziehen. Es stimmt auch.
Dass wir Gewalt in Spielen gegenüber zu abgestumpft sind, habe ich selbst hier auch schon angemerkt. Wenn wir dafür nicht mehr sensibilisiert werden können, müssen wir es wohl hinnehmen. Das ist der Stand jetzt.

Mir aber geht es um die Steigerung. Das Vergewaltigungsthema kommt HINZU. Und das halte ich für sehr verwerflich. Meiner Meinung nach sollte man da eingreifen, solange man es noch kann. Ich finde es falsch, wenn unsere Gesellschaft auch noch beim Thema Vergewaltigung abstumpft.
 
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Acrylium schrieb:
Weil man sich nicht sicher ist, inwieweit dies keinem schadet.
Da kann man auch die Killerspieldebatte heraus holen. Nur weil 99,99999% Der Shooterspieler unbeeinflusst sind, weiß man bis heute nicht wie sehr diverse Amokläufer von Shootern beeinflusst waren. So gab es auch Serienmörder, die sich von Filmen haben inspirieren lassen. Aber nicht jeder, der den Film gesehen hat wurde zu einem Serienmörder. Weder entsprechende Filme, oder Spiele würde ich verbieten lassen, aber die sollten dann eben auch nicht für's jüngere Publikum zugänglich sein. Warum soll ein Spiel über Vergewaltigungen plötzlich ein viel stärkeren Einfluss auf die Psyche eines Menschen haben, als bekannte Vertreter?

Hutzelbart schrieb:
Mir aber geht es um die Steigerung. Das Vergewaltigungsthema kommt HINZU. Und das halte ich für sehr verwerflich. Meiner Meinung nach sollte man da eingreifen, solange man es noch kann. Ich finde es falsch, wenn unsere Gesellschaft auch noch beim Thema Vergewaltigung abstumpft.
Dann würdest du sagen, dass die Gesellschaft bei Gewalt in Spielen zu spät eingegriffen hat? Oder lese ich das falsch heraus? Hat es denn der Gesellschaft geschadet gegenüber Gewalt in Spielen abgestumpft zu sein?
 
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@Acrylium
Problem ist halt, dass das gleiche für Spiele wie GTA gilt.. Und ich liebe diese Spielereihe.. Hat es einen negativen Einfluss? Natürlich nicht. Finde ich Rape Day widerlich? Auch ja. Und das obwohl man in GTA V sogar Leute foltert..
Ich kann nicht sagen warum ich so eine viel stärkere Abneigung gegen das Verbrechen der Vergewaltigung habe, aber ich kann es auch nicht leugnen..

EDIT
Ich denke es ist kulturell bedingt. Gewalt war schon immer beliebt zur Unterhaltung des Volkes. Vergewaltigung war das nie.
 
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TigerLeon schrieb:
Und du glaubst eine Amok-Fahrt in GTA ist weitaus harmloser?
Ich finds ok, dass Steam das Spiel nicht verbietet. Es gibt viel brutalere Spiele... Alles andere wäre Zensur.
lol! was soll den brutaler als vergewaltigung und mord sein? dead or alive? rofl.
 
Acrylium schrieb:
Weil man sich nicht sicher ist, inwieweit dies keinem schadet. Zwar wird nicht jeder Spieler dadurch direkt zum Vergewaltiger, dennoch wird Vergewaltigung durch das Spiel bagatellisiert und als etwas dargestellt, was Spaß machen kann. Das sehe ich gesamtgesellschaftlich sehr kritisch. Ich für meinen Teil möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der Vergewaltigungen Spielhandlung und Grund zu Freude sein können.


Es gibt aber auch keine beweise dass es bagatellisiert.

und in einem Rechtsstaat heißt es "im Zweifel für den Angeklagten". Oder wird jetzt alles mit Waffengewalt gelöst, weil so viele Shooter gespielt werden (hab ich zumindest noch nichts von mitbekommen)
 
Pz_rom schrieb:
Und wann kommt der KZ-Simulator auf Steam? Das ist doch wirklich eine Frechheit sondergleichen!

Vielleicht in Kombination mit RapeDay.
In einer alternativen Realität in der eine Zombie Apokalypse ausgebrochen ist und die im zweiten Weltkrieg spielt sind die Nazis die guten. Als rechtschaffener KZ Aufseher muss man die bösen Juden-Zombies durch Vergewaltigung in Menschen zurückverwandeln, da sich Vergewaltigung als probates Mittel erwiesen hat die finstere Juden-Magie aufzuheben, die alle in Zombies verwandelt hat. In den hartnäckigen Fällen in denen dies nicht funktioniert hilft als Endlösung dann allerdings leider nurnoch ein Kopfschuss der das Zombiehirn im Raum verteilt.
Das Spiel sollte natürlich auch mehrere Spielmodi bieten. In der Open-World Kampagne geht es darum neuen Lebensraum im Osten zu schaffen indem man die ganzen Zombies dort ausmerzt.
Im Battle Royal Modus geht es darum Alleinherrscher über ein KZ voller Zombies zu werden (als Maps gibt es derzeit leider nur Auschwitz, Buchenwald und Birkenau) und im Zombie-Deathmatch geht es darum als Zombie möglichst viele andere Zombies zu töten und deren Hirn zu verspeisen. Gefressene Hirne gewähren Bonusfeats die es z.b. erlauben die Leiche des Gegners zu Vergewaltigen.
 
SimSon schrieb:
@legitime Vergewaltigung
Nehmen wir mal das Beispiel mit den Aliens. Diese töten alle Frauen der Erde, werden aber vom Menschen geschlagen und die DNA der Aliens ist die selbe wie der Menschen. Beide Parteien hassen sich und so können die Gewinner oder Guten Menschen nur durch Vergewaltigung überleben. Viele Menschen rechtfertigen so auch ihre Taten. Sind die Menschen dann immer noch die Guten?

BTT:
Ich selber halte auch nichts von solchen Spielen und ja es gibt nicht nur dieses eine Spiel mit diesem Thema aber ich würde auch niemanden verurteilen weil er es spielt. Spiele sind alle Fiktiv. Die Realität hingegen leider nicht. Dort werden täglich grausame Taten begangen und man sollte sich eher darüber aufregen als über so ein Spiel.

Zu dem Alienbeispiel: Das Überleben hängt doch nicht von der Vergewaltigung ab und selbst wenn in diesem absurden Beispiel dann keine Kinder mehr geboren würden, wäre es immer noch nicht legitim zu vergewaltigen.

Zum Rest: Ja, es gibt jeden Tag mehr als genug grausame Taten wie Vergewaltigungen und gerade deswegen sollte man keine Spiele vertreiben lassen, die diese Taten noch fördern und dazu animieren, denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie das tun. Vergewaltigungsspiele sind keine Ego-Shooter und auch keine Strategiespiele.
 
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Corros1on schrieb:
Vergewaltigungen haben perse nix mit Sexualität zu tun.

Im antiken Griechenland war es Überlieferungen zufolge üblich, dass die Überlebenden der Verliererpartei brutalst Vergewaltigt wurden und zwar nicht, weil die Griechen kein Problem mit Homosexualität hatten, sondern um deren Macht zu demonstrieren bzw. zu demütigen.

Eine Vergewaltigung ist auch Macht über ein Opfer zu haben bzw. wehrlos ausgesetzt worden zu sein und kann mit Sexualität nichts zu tun haben.
Nur weil es Vergewaltigungen auch als Form der Unterdrückung gibt, heißt das noch lange nicht, dass der Sexualtrieb keine Rolle spielt...
 
Acrylium schrieb:
Ich vermute es dauert dann nicht lange, bis man die Gesichter der Opfer individualisieren kann, um realen Bekanntschaften ähnlicher zu machen.
...
Alter, ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte bei dem Gedanken.
Du meinst so wie der eine Typ, der seine Schule inkl. Lehrer in den 90ern in Doom nachgebaut hat um die Lehrer abzuknallen?

Ich hoffe du kotzt auch bei Doom und anderen Spielen so viel und setzt dich für Verbote ein. Alles andere ist scheinheilige Doppelmoral.
 
Was hier wieder abgeht sind wohl einige Berufsempörte unter uns.

Ich brauche so ein Spiel nicht genauso wie ich andere Spiele nicht brauche.

Aber wem es Spaß macht der soll sowas spielen warum sollte ich mir anmaßen über andere zu urteilen.

Solange man andere Menschen in Ruhe lässt soll jeder machen was er will!
 
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