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News Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam

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Mein Gott ihr schiebt hier alle ein Affen unnormal. Wer es spielt spielt es und wer nicht der nicht.
 
Zero_Point schrieb:
Du meinst so wie der eine Typ, der seine Schule inkl. Lehrer in den 90ern in Doom nachgebaut hat um die Lehrer abzuknallen?

Ich hoffe du kotzt auch bei Doom und anderen Spielen so viel und setzt dich für Verbote ein. Alles andere ist scheinheilige Doppelmoral.
Ach so. Weil man eine Sache schlecht findet, die womöglich ziemlich krasse negative Auswirkungen auf das reale Leben hat, muss man eine andere Sache genauso schlecht finden, die laut einigen Studien keine oder nur sehr geringe Auswirkungen auf das reale Leben hat.

Ansonsten bist du laut deiner Aussage die bessere Person, wenn du beides gut findest... Unglaublich starke Argumentation.
 
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Ich finde, der Vorwurf der Doppelmoral ist durchaus gerechtfertigt, weil ich noch kein objektives Argument gelesen habe, das zwischen dem in Videospielen omnipräsenten - und vielfach auch bildhaft inszenierten - Morden und einer Vergewaltigung trennscharf unterscheidet. Nur ist es in meinen Augen kein Indiz dafür, dass virtuelle Vergewaltigungen in Spielen kein Problem sind, sondern weist eher darauf hin, dass wir uns hinsichtlich unserer Akzeptanz für bestimmte Formen der letalen Gewalt in Spielen bereits jetzt schon auf der schiefen Ebene befinden.
 
megaapfel schrieb:
Nur weil es Vergewaltigungen auch als Form der Unterdrückung gibt, heißt das noch lange nicht, dass der Sexualtrieb keine Rolle spielt...
Das habe ich nie behauptet, nur das eine Vergewaltigung nicht zwangsläufig mit der Sexualität zu tun hat.

Man kann an diesem Thema sehr schön die Doppelmoral und die eigenen auferlegten Denkblokaden sehen.

Als ob in anderen Medien wie Filme oder Literatur Vergewaltigungen verherrlicht werden/wurden, wo blieb da der Aufschrei und Entsetzen? Ach ja ist ein intellektuell hochwertigeres Medium als dieses dreckige Gaming.

Außerdem was aus der künstlerischen Freiheit geworden, ist sie noch frei oder muss sie sich der Moral von den Moralapostel beugen?
 
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Aphelon schrieb:
Dann würdest du sagen, dass die Gesellschaft bei Gewalt in Spielen zu spät eingegriffen hat? Oder lese ich das falsch heraus? Hat es denn der Gesellschaft geschadet gegenüber Gewalt in Spielen abgestumpft zu sein?

Möglicherweise wurde zu spät eingegriffen. Vielleicht hat man da was verpennt. Das kann man heute schwer sagen. Deswegen positioniere ich mich dazu auch nicht.
Gewalt und Vergewaltigung bringen wohl einen vor allem emotionalen Unterschied mit sich. Vergewaltigung scheint der Gewalt, die wir bisher aus Videospielen kennen, noch einen draufzusetzen. Wäre Vergewaltigung auf dem gleichen Level wie die "bisherige" Gewalt, gäbe es kaum Diskussionen darüber.

Zur letzten Frage: Für mich keine eindeutige Antwort möglich. Einerseits Abstumpfen als Schutzmechanismus um mit eigenen Gewalterlebnissen besser klarzukommen, andererseits sinkt möglicherweise die Hemmschwelle für Gewalttaten.
Schadet es der Gesellschaft vielleicht, indem es zu viel Gewalt gibt, WEIL wir uns durch das Abstumpfen nicht mehr so darüber aufregen?
 
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megaapfel schrieb:
Ach so. Weil man eine Sache schlecht findet, die womöglich ziemlich krasse negative Auswirkungen auf das reale Leben hat, muss man eine andere Sache genauso schlecht finden, die laut einigen Studien keine oder nur sehr geringe Auswirkungen auf das reale Leben hat.
Stimmt, Menschen wie Lehrer abknallen hat ja keine negativen Auswirkungen auf das reale Leben. Dann ist man eh tot und es ist daher nur halb so wild. Geile Argumentation.

megaapfel schrieb:
Ansonsten bist du laut deiner Aussage die bessere Person, wenn du beides gut findet... Unglaublich starke Argumentation.
Schreib ich wo?
 
frank00000 schrieb:
Was hier wieder abgeht sind wohl einige Berufsempörte unter uns.

Ich brauche so ein Spiel nicht genauso wie ich andere Spiele nicht brauche.

Aber wem es Spaß macht der soll sowas spielen warum sollte ich mir anmaßen über andere zu urteilen.

Solange man andere Menschen in Ruhe lässt soll jeder machen was er will!

Interessant aber der "Berufsempörte" darf nicht machen was er will weil er sich für etwas einsetzt was dir nicht passt? Also das ist Doppelmoral. Vieles andere was hier gepostet wurde kann ich nicht als Doppelmoral erkennen. Evtl. verrätst du uns deine Interpretation davon. BTW beurteilst bzw verurteilst du hier auch fällt dir wohl gar nicht mehr auf was?
 
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Dai6oro schrieb:
Interessant aber der "Berufsempörte" darf nicht machen was er will weil er sich für etwas einsetzt was dir nicht passt? Also das ist Doppelmoral. Vieles andere was hier gepostet wurde kann ich nicht als Doppelmoral erkennen. Evtl. verrätst du uns deine Interpretation davon. BTW beurteilst bzw verurteilst du hier auch fällt dir wohl gar nciht mehr auf was?
Und jetzt noch bitte den konkreten Punkt zeigen wo ich schreibe das die Berufsempörten sich nicht empören dürfen.

Sollen sie doch gibt es mehr zu lachen also schön weiter posten!
 
Dai6oro schrieb:
Evtl. verrätst du uns deine Interpretation davon.

Die Doppelmoral hier imThread ist, virtuelle Morde zu befürworten, aber virtuelle Vergewaltigungen abzulehnen.
 
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megaapfel schrieb:
Zu dem Alienbeispiel: Das Überleben hängt doch nicht von der Vergewaltigung ab und selbst wenn in diesem absurden Beispiel dann keine Kinder mehr geboren würden, wäre es immer noch nicht legitim zu vergewaltigen.

Zum Rest: Ja, es gibt jeden Tag mehr als genug grausame Taten wie Vergewaltigungen und gerade deswegen sollte man keine Spiele vertreiben lassen, die diese Taten noch fördern und dazu animieren, denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie das tun. Vergewaltigungsspiele sind keine Ego-Shooter und auch keine Strategiespiele.

In meinem Beispiel hängt das Überleben davon ab. Weil die Aliens niemals etwas mit den Menschen anfangen würden. Soll die Menschheit nun zusehen und sterben oder muss sie zu solchen Mitteln fürs Überleben greifen? Wieso ist es legitim in Spielen Menschenleben zu vernichten aber nicht das Vergewaltigen?
Hier werden einige Straftaten an die wir gewöhnt sind gerechtfertigt aber andere verurteilt.

Entweder ich bin für Straftaten und Gewalt in Medien oder ich bin dagegen aber zu sagen das eine wäre Ok und das andere nicht ist schon sehr fragwürdig und grenzt an Doppelmoral.
 
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Corros1on schrieb:
Das habe ich nie behauptet, nur das eine Vergewaltigung nicht zwangsläufig mit der Sexualität zu tun hat.

Man kann an diesem Thema sehr schön die Doppelmoral und die eigenen auferlegten Denkblokaden sehen.

Als ob in anderen Medien wie Filme oder Literatur Vergewaltigungen verherrlicht werden/wurden, wo blieb da der Aufschrei und Entsetzen? Ach ja ist ein intellektuell hochwertigeres Medium als dieses dreckige Gaming.

Außerdem was aus der künstlerischen Freiheit geworden, ist sie noch frei oder muss sie sich der Moral von den Moralapostel beugen?
Oh Mann... Welcher Film verherrlicht denn Vergewaltigungen und was war die öffentliche Reaktion darauf? Mir fällt spontan "A Serbian Film", der gerade deswegen auf dem Index gelandet ist. Also erzähl nix von Doppelmoral. Das Argument wird sowieso stets nur von denen benutzt, die ihr widerwertiges Verhalten mit Hinweis auf anderes Verhalten rechtfertigen wollen. Das ist einfach nur absurd. Gerade so als plädiere der der Vergewaltigung Angeklagte auf Freispruch, weil der Richter mal falsch geparkt habe oder andere in anderen Fällen nur wegen Totschlags verurteilt worden sind.
Ergänzung ()

SimSon schrieb:
Entweder ich bin für Straftaten und Gewalt in Medien oder ich bin dagegen aber zu sagen das eine wäre Ok und das andere nicht ist schon sehr fragwürdig und grenzt an Doppelmoral.
Du lässt dabei vollkommen außer acht, welche Auswirkungen die Spiele jeweils haben.

Jemand, der sich regelmäßig auf Vergewaltigungs- und Missbrauchsspiele einen runter holt, wird vermutlich eher eine Vergewaltigung im echten Leben begehen, als dass jemand nach einer Runde Total War einen Weltkrieg anzetteln möchte.
 
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Hutzelbart schrieb:
andererseits sinkt möglicherweise die Hemmschwelle für Gewalttaten.
Schadet es der Gesellschaft vielleicht, indem es zu viel Gewalt gibt, WEIL wir uns durch das Abstumpfen nicht mehr so darüber aufregen?
Statistisch sind Gewalttaten eher zurückgegangen. Das lässt sich natürlich nicht in Zusammenhang mit Videospielen bringen, da spielen andere Faktoren in der Gesellschaft eher eine Rolle.

Am Ende denke ich kann die Gesellschaft aber noch recht gut unterscheiden zwischen der Realität und dem Spiel. Das merkt man auch daran, wenn man einem Shooter-Suchti mal nur ein Video eines tötlichen Unfalls zeigt, oder gar echte Tatortfotos, etc. i.d.R. wirken die Leute da noch sehr betroffen bis verstört, obwohl es sich garnicht um Personen hadelt, die sie kennen. Weil jemand abgestumpft ist was Gewalt in Videospielen angeht, ist er noch lange nicht abgestumpft, wenn es um reale Gewalt geht. Zumindest kann man da bisher denke ich keinen klaren Zusammenhang feststellen. Es sind eher (für mich auch oft plausible) Theorien, die da einen Zusammenhang sehen (manchmal auch sehen wollen).

Ich glaube die "toxische Community" unabhängig vom Spiel (bzw. selbst in Spielen wie Minecraft) ist für die Gesellschaft schädlicher, da sich gerade die jüngeren Spieler das schlechte Verhalten nicht von Protagonisten im Spiel abschauen, sondern von den Personen, die meinen sich in der Anonymität des Internets ausdrücken zu können wie sie wollen. Da wird mMn auch eher menschenverachtendes, rassistisches, oder frauenfeindliches Gedankengut weitergegeben, als durch ein Spiel.

Edit:
megaapfel schrieb:
Du lässt dabei vollkommen außer acht, welche Auswirkungen die Spiele jeweils haben.
Welche nachweisbaren Auswirkungen haben sie denn? Dann denkst du auch, dass für jemanden der als Soldat im Spiel einen anderen Soldaten erschießt auch im echten Leben die Hemmschwelle sinkt als Soldat auf andere Soldaten zu schießen? Bzw. rutscht man durch GTA dann eher ins kriminelle Milieu ab?
 
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DeusoftheWired schrieb:
Die Doppelmoral hier imThread ist, virtuelle Morde zu befürworten, aber virtuelle Vergewaltigungen abzulehnen.
Es gibt genug, die beides ablehnen, oder wo beim einen zumindest eine niedrigere Hemmschwelle existiert (die Frage war auch schon aufgekommen, ob das historisch und sowieso medial bedingt ist). Und es gibt genug, die meinen sich über alles zu stellen, nur weil sie jemanden einen Doppelmoralisten nennen können. Geholfen ist damit niemandem.

Man sollte schon gucken, dass die Diskussion irgendwie vorwärts geht und man nicht bloß immer mit dem Finger rumzeigt. Sonst haben wir eine Tonne voll Posts mit paar Worten, aber wenig Substanz. Und wenig Substanz gibt es bei diesem Spiel hier definitiv.
 
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megaapfel schrieb:
Das Argument wird sowieso stets nur von denen benutzt, die ihr widerwertiges Verhalten mit Hinweis auf anderes Verhalten rechtfertigen wollen.
Sorry, jetzt fängst du aber ganz schön das Reininterpretieren und Unterstellen an.

Vielleicht sehen einfach nur ein paar Leute hier ein Game mit dem Hauptaugenmerk auf Vergewaltigung eher weniger problematisch an als du bzw. haben kein Problem damit.
 
Moralisch absolut Bedenklich und unterste Schublade, aber mal ehrlich, was unterscheidet dieses von anderen Games, wie z.B. Hitman? Von Filmen wie "Zensiert". So wie hier jetzt einige die Moralkeule schwingen, genauso reagieren übrigens die Menschen 2-3 Generationen vor uns. Wortlaut meistens "was hat man davon wenn man auf jemanden schießt".
Finde dieses Spiel persönlich geschmacklos (allein nur vom sehen/hören), aber deswegen muss es nicht vom Markt genommen werden. Was wohl die PETA bei Angelspielen sagen würde? Meiner Meinung nach gibt es nur weniges was NICHT auf den Markt gehört (z.B. mit Kindern die getötet werden/müssen oder was auch immer für krankes Zeug). Sehr schwierig hier, trotz klarer Position, das "richtige" zuzulassen.
Ich würde sogar keinen Unterschied zwischen Gaffern mit Handy+Record an einer Unfallstelle und den zockenden von diesem Dreck machen, nur eines ist schlimmer, bei dem Spiel kommt niemand real zum schaden, bei der Unfallstelle sehe ich es anders. Da werden anscheinend irgendwelche Gelüste, welche auch immer, befriedigt.
 
Hut ab an alle Redaktionen rund um den Globus, die hierüber berichten: der Entwickler freut sich bestimmt sehr über das kostenfreie Marketing. Vielleicht schickt er euch eine Schachtel Pralinchen zum Danke.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich das Ganze ein wenig an die Kritiken erinnert, die weiland über Gaspar Noés 'Irreversible' verschossen wurden (das amerikanische Remake war dann auf einmal übrigens wieder voll okay für 20:15 Uhr im TV, ein Schelm wer....). Alles in 14 Tagen wieder vergessen. 🙄
 
HardRockDude schrieb:
Es gibt genug, die beides ablehnen. Und es gibt genug, die meinen sich über alles zu stellen, nur weil sie jemanden einen Doppelmoralisten nennen können. Geholfen ist damit niemandem.

Dai6oro hat gefragt, was die Doppelmoral hier sein soll und ich hab sie ihm gezeigt. Er hat nicht gefragt, wieviele auf welcher Seite stehen oder welches Verhältnis das ist.

HardRockDude schrieb:
Und wenig Substanz gibt es bei diesem Spiel hier definitiv.

Vielleicht entpuppt sich das ganze als feministisches Guerilla-Digitalkunstprojekt, das Diskussionen um den unterschiedlichen Umgang mit Vergewaltigung und Mord anstoßen soll, wer weiß?
 
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Puh also das ist mal "heißer Stoff"...

Die Frage wo ich mir stelle bei sowas ist einfach: WO ist die Grenze zu suchen?
Das ist doch wie die Flughafen Mission in CoD MW2, ich hab sie übersprungen und wollte sie selber auch nicht wirklich sehen, da sie auch nichts sinnvolles zum Geschichtsstrang beigetragen hatte, vor allem auf spielerischer Ebene schon war sie nicht zu gebrauchen.

Aber dann haben wir Games wie Hitman wo man einen Typen auf unterschiedlichste weise über den Jordan schickt und seinen Auftrag erledigt.
Im letzten Wolfenstein hat man den "eigenen" Kopf fallen sehen wegen einer durch geknallten Frau.

Letztlich habe ich jetzt auch erst von diesem "Spiel" gehört und unterm Strich bin ich eig. der Meinung es soll doch jeder in der virtuellen Welt tun was er für nötig hält - aber bitte nur dort.
Ich will mir gar kein Urteil darüber bilden ob der Titel jetzt verboten gehört oder nicht, denn persönlich zocke ich ja fast nur Shooter und hab Spaß daran ... :daumen: ihr versteht was ich sagen möchte, hoffe ich doch.

Virtuell soll jeder selber seine Entscheidung treffen, so lange er damit Andere nicht im echten Leben oder eben gar virtuell belästigt und sich noch "Normal" benehmen kann, bei Steam hab ich auch diese ganze Nudity auf die Blocklist gestellt, das juckt mich 0.

Man braucht darüber auch gar nicht diskutieren, weil letztlich sitzen wir auch in Kinos oder vor der heimischen Glotze und gucken SAW und son Blödsinn an wo es rum spritzt, oder Hannibal Lecter...

Viel schlimmer finde ich dagegen Diejenigen, die sich sowas tatsächlich in ihrem Kopf zusammen spinnen und es umsetzen, sei es auf Filmmaterial, im Spiel oder sogar in Echt - weil zu so einem Gedankengut den man über längere Zeit aufbaut muss man erst mal kommen.

Aber da gibt es auch ganz andere Themen wie z.B. aktive Sterbehilfe - wo man sich fragen muss "Ja oder Nein", hätte ich mal ein extremes Leiden was das Leben nicht mehr lebenswürdig macht, dann würde ich sie wollen.
Andere würden sagen "nein das ist voll falsch" aber wer muss man eigentlich sein, sich eine Meinung über andere nicht nur zu erlauben, sondern diese auch durchzusetzen, wenn man davon nicht mal betroffen ist?

Es ist und bleibt einfach ein Thema, von dem man sich nicht anmaßen darf zu denken man habe Recht über andere Menschen oder deren Meinung.

Würde dieses Spiel dafür sorgen, dass das im realen Leben nicht mehr passiert - würden wir es dann befürworten?

Für mich herrscht die Grenze dahingehend immer dort, wo Jemand anfängt mich zu belästigen mit Zeug mit dem ich überhaupt nichts zu tun haben will oder Andere sichtbar belästigt damit, während ich die Situation richtig erkenne.
Das findet dann auch letztlich überall statt, ob Online oder Real - wie z.B. toxische und absolut hasserfüllte Mitspieler, diese empfinde ich weitaus abstoßender als dieses Spiel.
 
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